archangelus
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08:17
Joh. Paul II: "Ein emeritierter Papst ist unmöglich." Predigt von P. Michael Wildfeuer zum Fest des hl. Papstes Cölestin V. (19.5.17)More
Joh. Paul II: "Ein emeritierter Papst ist unmöglich."
Predigt von P. Michael Wildfeuer zum Fest des hl. Papstes Cölestin V. (19.5.17)
Plaisch
@DrMartinBachmaier
Ohne den letzten Abschnitt ("gänswein"...) hätte ich gerne einen Like gegeben.
DrMartinBachmaier
Emeritiert heißt ja nichts anderes als entpflichtet, sodass er den Dienst (lateinisch: ministerium) nicht mehr tun muss. Und genau das tat Benedikt XVI. am 11. (nicht 27., wie im Text) Februar, wo er nicht das munus (Amt) eines Papstes, sondern das ministerium (den Dienst) eines Bischofs von/in Rom niederlegte. Freilich muss man dazu erst das Latein-Kauderwelch korrigieren (commissum zu commissoMore
Emeritiert heißt ja nichts anderes als entpflichtet, sodass er den Dienst (lateinisch: ministerium) nicht mehr tun muss. Und genau das tat Benedikt XVI. am 11. (nicht 27., wie im Text) Februar, wo er nicht das munus (Amt) eines Papstes, sondern das ministerium (den Dienst) eines Bischofs von/in Rom niederlegte. Freilich muss man dazu erst das Latein-Kauderwelch korrigieren (commissum zu commisso).

Das ist eben der Unterschied zwischen Pensionierung (Coelestin V.) und Emeritierung (Benedikt XVI.). Bei der Pensionierung tritt man in den Ruhestand, verliert alle Rechte und Pflichten, während man bei der Emeritierung nur gewisse Pflichten nicht mehr erfüllen muss, aber alle Rechte behält. Ein emeritierter Professor braucht dann etwa keine Vorlesungen mehr halten, kann dies aber weiterhin tun, darf aber nach wie vor Prüfungen, gar Doktorprüfungen und Habilitationen abnehmen, oder erhält Geld für Dienstreisen.

Emeritierung ist ja eine Belohnung für geleistete Arbeit. "emereri" heißt „sich ein Recht, einen Anspruch auf etwas erwerben“. Eine Emeritierung ist was ganz Tolles. Die Rechte behält man, die Pflichten verliert man.

Zum Professor wurde man früher, als es noch die Emeritierung gab, auf Lebenszeit berufen. Und nach der Emeritierung blieb man selbstverständlich Professor.
Zum Papst wird man immer noch auf Lebenszeit berufen, und nach der Emeritierung bleibt man selbstverständlich Papst.

Sowie es aber heute "Unterprofessoren" gibt (keine Lehrstuhlinhaber, Tarif W2, früher C3, während der Lehrstuhlinhaber den Tarif W3, früher C4 hatte), hat eben Benedikt XVI. mit Franziskus einen Unterpapst eingesetzt, weil er halt gewisse Pflichten nicht mehr erfüllen kann.

Gänswein hat das einigermaßen gut gesagt (allzu deutlich darf er ja nicht werden). Benedikt XVI. bleibt Papst, agiert derzeit konemplativ, während "Franziskus" dessen Pflichten erfüllt, etwa Bischöfe und Kardinäle ernennt. Eine Art Hilfs- oder Unterpapst.
Eugenia-Sarto
@Plaisch da haben Sie selbstverständlich Recht. Die Interpretationen sind Spekulation.
Plaisch
Die Visionen sind eine Sache, deren Interpretation eine andere. Lege mir einmal jemand hier Apok 4 aus oder Apok 22, sehr schwierige Texte.
So ist es auch mit AKE, und man kann sie nicht so buchstäblich gegen eine bestimmte Person zu Felde führen.More
Die Visionen sind eine Sache, deren Interpretation eine andere. Lege mir einmal jemand hier Apok 4 aus oder Apok 22, sehr schwierige Texte.

So ist es auch mit AKE, und man kann sie nicht so buchstäblich gegen eine bestimmte Person zu Felde führen.
Plaisch
@Eugenia-Sarto
Ich habe nichts gegen die Visionen der AKE, wenn es denn Visionen sind. Aber der Keulenschlag gegen den alten Papst hat nun mit AKE gar nichts zu tun.
One more comment from Plaisch
Plaisch
@esra
Warum immer shalom ??
Von solchen egozentrischen demütigen Werkzeugen wissen wir genug, wenn ich an den Schwachsinn denke, welche eine Annegret Mewis zur Lästerung der Allerseligsten Jungfrau verbreiten lässt.
DA denke ich an das Heilandswort von den Wölfen im Schafspelz: unter Verwendung schöner Worte reissen sie die Seelen. Und diese "demütigen" Werkzeuge sind nicht selten in Dauerkrach …More
@esra
Warum immer shalom ??
Von solchen egozentrischen demütigen Werkzeugen wissen wir genug, wenn ich an den Schwachsinn denke, welche eine Annegret Mewis zur Lästerung der Allerseligsten Jungfrau verbreiten lässt.

DA denke ich an das Heilandswort von den Wölfen im Schafspelz: unter Verwendung schöner Worte reissen sie die Seelen. Und diese "demütigen" Werkzeuge sind nicht selten in Dauerkrach mit den Bischöfen, die nur schauen wollen. Ist das "shalom" ?
Theresia Katharina
@Zurigo84 @esra
Katholische Christen sollten stets mit "laudetur Jesus Christus! " grüßen, um Missverständnisse zu vermeiden (Antwort: "in aeternum. Amen") und keine Anleihen bei fremden Religionen nehmen!
Eugenia-Sarto
Die Predigt von Pater Wildfeuer war für mich klar verständlich. Vielen Dank!
Und werter @Plaisch: Was haben Sie gegen die tiefgründigen Visionen der AK Emmerick. Sie sollten Sie mal lesen, das würde Ihren Glauben sehr stärken und auch trösten.
Ich finde diese Visionen die Besten, die mir je begegnet sind.
Eugenia-Sarto
@Zurigo84 Nun seien Sie doch grosszügig. Was soll der Streit über Shalom. Lassen Sie esra sagen, was sie will.
Endor
Shalom ! @Plaisch Eigenverliebtheit und Neunmal_Klugsein_wollen verblinden immer. Die Mitteilungen des
Himmels durch das demütige Werkzeug K. Emmerick Müll zu nennen, ist Verblindung pur, einfach nur tragisch.
Shalom !
Plaisch
@Glaubenstreu
Solche "Prophezeihungen" können Sie getrost in den Müll werfen, denn Gott macht nicht Offenbarungen gegen sich selbst. Selbst die verdorbensten Päpste wurden nie von Gott öffentlich gemassregelt.
Der Vater legt das Urteil in die Hand des Sohnes, und dieser gibt es den Päpsten weiter. Amen.More
@Glaubenstreu
Solche "Prophezeihungen" können Sie getrost in den Müll werfen, denn Gott macht nicht Offenbarungen gegen sich selbst. Selbst die verdorbensten Päpste wurden nie von Gott öffentlich gemassregelt.

Der Vater legt das Urteil in die Hand des Sohnes, und dieser gibt es den Päpsten weiter. Amen.
Plaisch
@Boni
Natürlich ist ER frei, aber wir nicht.
im übrigen gibt es eine Anrufung in der Herz Jesu-Litanei (18.) desiderium collium aeternorum, welche das Papsttum als Schatzkammer bezeichnet. Jesus ist der Gipfel der Propheten, aber nicht der alttestamentlichen, sondern der männlichen Heiligen die nicht Martyrer sind (confessores) : derjenigen die aus Gott geboren sind.
Dies wird in Apokalypse 4 …More
@Boni
Natürlich ist ER frei, aber wir nicht.

im übrigen gibt es eine Anrufung in der Herz Jesu-Litanei (18.) desiderium collium aeternorum, welche das Papsttum als Schatzkammer bezeichnet. Jesus ist der Gipfel der Propheten, aber nicht der alttestamentlichen, sondern der männlichen Heiligen die nicht Martyrer sind (confessores) : derjenigen die aus Gott geboren sind.

Dies wird in Apokalypse 4 dargestellt, wo der Seher heraufgerufen wird um zu sehen was sofort geschehen soll: was Gott machen wird.

Man nimmt für die heiligen Päpste die Apostelpräfation, weil alle nur einer sind und die Vielfalt des ewigen Wortes weitergeben und bezeugen.

In diesem Sinne ist es logisch oder nicht abwegig, dass Jesus durch Benedikt sagt: he, ICH bin der Chef, und ich bleibe da, auch wenn ihr einen anderen wollt und den Benedikt vertreibt. ICH bin der Benedictus, wie es ja in der Messe im Sanctus jeden Tag gesungen wird.

über die Abschaffung der Apostelpräfation bei den Päpsten regt sich niemand auf, obschon dies ein schwerwiegender Eingriff in deren Verständnis ist.
Der Papst wird irdisch betrachtet (Gal 2), und die Vorsehung bleibt aussen vor, bei solchen Überlegungen. Auch Roberto de Mattei erliegt diesem Irrtum, und ich habe ihm in Rom ebenso vehement widersprochen.
Glaubenstreu
Es gibt Hinweise in den Prophezeiungen von Katharina Emerich, dass "Papst Franziskus" in Anführungs- und Schlusszeichen, nicht "Papst" ist sondern ein Räuberpapst!? Lesen sie hier weiter...
Die selige Anna Katharina Emmerick: Schauungen über eine “Afterkirche, eine andere dunkle Kirche in Rom”
Emmerick, die Liturgiereform und zwei Päpste

Zu den Visionen der Augustinerin gehören auch einige …More
Es gibt Hinweise in den Prophezeiungen von Katharina Emerich, dass "Papst Franziskus" in Anführungs- und Schlusszeichen, nicht "Papst" ist sondern ein Räuberpapst!? Lesen sie hier weiter...

Die selige Anna Katharina Emmerick: Schauungen über eine “Afterkirche, eine andere dunkle Kirche in Rom”

Emmerick, die Liturgiereform und zwei Päpste


Zu den Visionen der Augustinerin gehören auch einige apokalyptische Prophezeiungen über die Zukunft der Kirche. Was sie voraussagte, klingt in manchem wie eine Vorwegnahme der nachkonziliaren Liturgiereform: „Die Messe war kurz“ und am Ende wurde das Schlußevangelium aus dem Johannesevangelium nicht mehr gelesen.

Am 13. Mai 1820 sah sie in einer Vision zwei Päpste und zwei Kirchen: „Ich habe diese Nacht“ das Bild „von zwei Kirchen und zwei Päpsten gehabt“. Sie sah den Papst „und sah, wie unter ihm eine andere dunkle Kirche in Rom entstand“. Sie sah ein Gebäude ohne Altar und ohne Allerheiligstes: „Ich sah nur Bänke und in der Mitte wie einen Rednerstuhl. Es wurde da gepredigt und gesungen; sonst war nichts.“ Über die Leute, die sich in dieser „falschen“ Kirche ohne Sakrament des Altares, Emmerick spricht oft auch von „Afterkirche“ versammeln, schaute sie:

„Ein jeder zog einen anderen Götzen aus seiner Brust und stellte ihn vor sich hin und betete ihn an. Es war, als zöge jeder seine Meinung, seine Leidenschaft hervor wie ein schwarzes Wölkchen, und wie es heraus war, nahm es gleich ein bestimmte Gestalt ab, und es waren lauter Figuren, wie ich sie an dem Halsgeschmeide der unechten Braut in dem Hochzeitshause hängen sah, allerlei Menschen- und Tiergestalten. Der Gott des Einen war ganz kraus und breit, breitete viele Arme aus und wollte Alles umschlingen und auffressen; der Gott des Andern machte sich ganz klein und krümmte sich zusammen; ein Anderer hatte bloß einen hölzernen Knüppel, den er ganz verdreht anschaute, der Dritte hatte ein abscheuliches Tier, der Vierte eine Stange.“

Das besondere ist, daß „diese Götzen den ganzen Raum ausfüllten […] und wenn sie fertig waren, kroch der Gott eines Jeden wieder in ihn hinein. Das ganze Haus aber war dunkel und schwarz und alles, was darin geschah, war Dunkelheit und Finsternis. Nun wurde mir auch der Vergleich gezeigt zwischen jenem Papst und diesem und zwischen jenem Tempel und diesem.“

Eine „dunkle Kirche“ breitet sich in der Kirche aus: von lauen Priestern und einer geheimen Sekte

Emmerick schaute, wie zahlenmäßig schwach der richtige Papst war und wie zahlenmäßig stark hingegen der falsche Papst. Der richtige Papst war „stark aber an Willen“ und entschlossen die große Zahl der Götzen zu stürzen. Der andere Papst hingegen war „schwach an Willen, in dem er den einzig wahren Gott und die einzig wahre Andacht durch Gestattung des falschen Tempels in so viele Götter und falsche Andachten habe auflösen lassen.“ Unter dem falschen Papst wurden „tausend Götzen“ angebetet, dem Herrn aber kein Platz eingeräumt. Emmerich sah, wie sich die wahre Kirche zerstreute und die falsche sich sammelte und zahlenmäßig im Vorteil war.

„Ich sah auch, wie sehr übel die Folgen von dieser Afterkirche sein würden. Ich sah sie wachsen, ich sah viele Ketzer aller Stände nach der Stadt [Rom] ziehen. Ich sah die Lauigkeit der dortigen Geistlichen wachsen, ich sah sich viel Dunkelheit dort mehr und mehr verbreiten. […] Ich sah in allen Orten die katholischen Gemeinden gedrückt, bedrängt, zusammengeschoben und eingeschlossen werden. Ich sah viele Kirchen aller Orten sperren. […] Ich hatte das Bild wieder, wie die Peterskirche planmäßig durch die geheime Sekte abgetragen und auch durch Stürme abgebrochen werde.“

Gewißheit des göttlichen Beistandes für die wahre Kirche

Doch Emmerick sieht auch den göttlichen Beistand für die wahre Kirche:

„Ich sah aber auch im höchsten Elend wieder die Nähe der Rettung. Ich sah die heilige Jungfrau wieder auf die Kirche steigen und den Mantel ausbreiten. [Ich sah alles neu werden und sich eine Kirche bis in den Himmel hineinbauen. […] Den Zeitraum, da alles dieses geschehen soll, kann ich nicht angeben.“ 1

Die von Emmerick geschaute falsche Kirche verriet die kirchliche Glaubenslehre und ihr Klerus war „lau“. Die stigmatisierte Mystikerin wird an anderer Stelle selbst von einer „protestantisierten“ Kirche sprechen. Das alles verhinderte es aber nicht, daß diese falsche Kirche ein großes Wachstum erlebte. „Es entstand ein Leib, eine Gemeinschaft außer dem Leibe Jesu, der Kirche, eine heilandslose Afterkirche, deren Geheimnis es ist, kein Geheimnis zu haben“. 2

Am 10. August 1820 schaute sie die Vision:

„Ich sehe den Heiligen Vater in großer Bedrängnis. Er bewohnt einen andern Palast und läßt nur wenige Vertraute vor sich. Würde die schlechte Partei ihre große Stärke kennen, sie wäre schon losgebrochen. Ich fürchte, der Heilige Vater wird vor seinem Ende noch große Drangsale leiden müssen. Die schwarze Afterkirche sehe ich im Wachsen und in üblem Einfluß auf die Gesinnung. Die Not des Heiligen Vaters und der Kirche ist wirklich so groß, daß man Tag und Nacht zu Gott flehen Muß Es ist mir viel zu beten aufgetragen für die Kirche und den Papst…“

Verwüstung der Kirche durch Protestantisierung – „Gott aber hat andere Pläne“

Am 22. April 1823 sah Emmerick eine Protestantisierung der katholischen Kirche. Alles was protestantisch war, habe schrittweise in der katholischen Kirche die Oberhand gewonnen und in dieser einen völligen Dekadenzprozeß ausgelöst. Die Mehrheit der Priester sei durch die verführerischen, aber falschen Lehren angezogen worden und trugen zum Werk der Zerstörung bei. In den Tagen, in denen das geschehen wird, so Emmerick, wird der Glauben tief fallen und nur an wenigen Orten, in wenigen Häusern und wenigen Familien bewahrt werden, die Gott vor den Verwüstungen bewahrt.

Emmerick sah, daß sich viele Priester von Ideen einwickeln lassen, die für die Kirche gefährlich sind und den Bau einer neuen großen, seltsamen und extravaganten Kirche. Emmerick scheint einige Ideen und Praktiken geschaut zu haben, die sich in der Nachkonzilszeit auszubreiten begannen und noch heute andauern, so am 22. April 1822. Alle sollten in der neuen Kirche zugelassen sein, damit alle geeint sind und alle sollten die gleichen Rechte haben: Protestanten, Katholiken und Sekten aller Denominationen. Das sollte die „neue Kirche“ sein. Gottes Pläne seien das aber nicht gewesen.

„Gott aber hatte andere Pläne“, zitierte Mattia Rossi in der Tageszeitung Il Foglio die selige Anna Katharina Emmerick: „Pläne, die wir natürlich alle nicht kennen: niemand ist imstande zu sagen, ob, wie und wann die Prophezeiungen der seligen Emmerick aktuell sind oder sich sogar bewahrheiten. Mit Sicherheit jedenfalls verblüfft die Übereinstimmung mit vielen, mehr oder weniger dunklen Aspekten der Kirche von heute“. Mattia Rossi ist Redaktionsmitglied der Liturgiezeitschrift Liturgia. Culmen et fons.

1) Karl Erhard Schmöger: Das Leben der gottseligen Anna Katharina Emmerich, 2. Bd. Letzte Lebensjahre und Tod, Freiburg im Breisgau 1870, S. 490ff
2) Seite 80
a.t.m
In der aus dem Unseligen VK II hervorgekrochenen und aus dem Rauch Satans geformten Nach VK II Religionsgemeinschaft, Konzilssekte, Der Besetzte Raum, Afterkirche usw. ist eben vieles möglich, wenn es nur eben Böse Früchte also Früchte Wider Gott dem Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche hervorbringt. Das Ratzinger zeitlebens ein Modernist und als solcher eben nur …More
In der aus dem Unseligen VK II hervorgekrochenen und aus dem Rauch Satans geformten Nach VK II Religionsgemeinschaft, Konzilssekte, Der Besetzte Raum, Afterkirche usw. ist eben vieles möglich, wenn es nur eben Böse Früchte also Früchte Wider Gott dem Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche hervorbringt. Das Ratzinger zeitlebens ein Modernist und als solcher eben nur im Sinne des Modernismus wie eben alle anderen VK II und Nach VK II Päpste (mit der vermutlichen Ausnahme seiner Heiligkeit Papst Johannes Paul I ) wirkte , es sei hier auf die Aussage des Heiligen Papstes PIUS X verwiesen der den Modernismus als Sammelbecken aller Häresien bezeichnete verwiesen, das dieser einfach eine Moderne Form des Papsttums Emeritus !! einführte. Wir leben eben in einer Zeit der Schlechten und Bösen Päpste, und haben daher selber zu entscheiden dienen und gehorchen wir nun Gott dem Herrn oder denen die uns von Gott dem Herrn und seiner Kirche wegführen wollen. Und eines ist sicher auch die Anordnungen der VK II und Nach VK II Päpste die im Sinne Gottes unseres Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche sind, die sind wir verpflichtet zu erfüllen, den Rest müssen wir um unseres eigenen Seelenheils verwerfen. Denke hier an diese Worte aus dem Heiligen Willen Gottes unseres Herrn.

Matthäus 7. 15 – 20
Warnung vor falschen Propheten. Hütet euch vor den falschen Propheten! Sie kommen in Schafskleidern zu euch, innen aber sind sie reißende Wölfe. An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Sammelt man etwa von Dornenbüschen Trauben oder von Disteln Feigen? So bringt jeder gute Baum gute Früchte; ein schlechter Baum aber bringt schlechte Früchte. Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte tragen und ein schlechter Baum keine guten Früchte tragen. Jeder Baum, der keine guten Früchte bringt, wird ausgehauen und ins Feuer geworfen. An ihren Früchten also sollt ihr sie erkennen.

Matthäus 7. 24 – 27
Gleichnis vom Hausbau.
Wer nun diese Worte hört und befolgt, gleicht einen klugen Mann, der sein Haus auf Felsen baute. Da fiel ein Platzregen, Fluten kamen, Stürme brausten und tobten gegen jenes Haus: doch es stürzte nicht ein, weil es auf Felsengrund gebaut war. Wer dagegen diese Wort hört, aber nicht befolgt, gleicht einem törichten Mann, der sein Haus auf Sand baute. Da fiel ein Platzregen, Fluten kamen, Stürme brausten und rüttelten an jenem Haus. Es stürzte ein, und sein Sturz war groß.“

Matthäus 10: 28
Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, aber die Seele nicht töten können; fürchtet euch aber vielmehr vor dem, der Seele und Leib dem Verderben übergeben kann in der Hölle.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Boni
@Plaisch,
Gott ist nicht absolut frei. Sein Wort bindet.
Plaisch
@Fantasticmax hat recht, dass P. Wildfeuer schon besser gepredigt hat, oder anders gesagt: wenn er predigt, predigt er gut, aber das hier war keine liturgische Predigt, sondern ein politisches statement.
Fehler:
1. Coelestin wurde 1294 gewählt, nicht 1594
2. B 16 hat Demission am 11.2. und nicht am 27.2.2013 erklärt
3. Keine andere Möglichkeit? natürlich. Das Kanonische Recht stipuliert NICHT wie …More
@Fantasticmax hat recht, dass P. Wildfeuer schon besser gepredigt hat, oder anders gesagt: wenn er predigt, predigt er gut, aber das hier war keine liturgische Predigt, sondern ein politisches statement.

Fehler:
1. Coelestin wurde 1294 gewählt, nicht 1594
2. B 16 hat Demission am 11.2. und nicht am 27.2.2013 erklärt
3. Keine andere Möglichkeit? natürlich. Das Kanonische Recht stipuliert NICHT wie sich ein abgedankter Papst zu verhalten hat.

JP II irrt relativ, wenn er sagt, impossibilis emeritus Papa, weil er selber das für sich ausschloss. Man kann sich fragen, ob er wirklich das gemeint hat mit unmöglich.

ein abgedankter Papst ist nun mal papa emeritus, wie er sich anreden lässt ist wieder eine andere Frage.

Die Option mit dem Kardinal ist absurd, weil die Titelkirche vergeben ist und er neu kreiert werden müsste. Aber in der Hierarchie steigt man normalerweise nicht ab.

Auch ein emeritierter Bischof wird nicht wieder Priester oder Domherr nach dem Amtsverzicht. Er bleibt einfach irgendwo und irgendwie. Ein QUATSCH ist natürlich die Argumentation mit "kontemplativem Papst", das ist eine Auflösung des Christus im Sinne des 2. Johannesbriefes. Das Priestertum ist EINES, wie PMW richtig sagt hinsichtlich Lukas 3 (am 4. Adventssonntag).

4. Ich hätte gerne etwas übernatürliches gehört zum Papst Coelestin, z.B. dass er auch Petrus hiess und so auf typische Weise die Entscheidungsvollmacht des Papstes zur Schau stellte. Im übrigen wird auch die heilige Pudentiana kommemoriert, die in einem sachlichen Zusammenhang mit Coelestin steht. Sie ist Stationsheilige am 3. Fastendienstag, wo auch das WORT des Himmels im Mittelpunkt steht, weil Elias der Witwe sagt, sie solle das öl abfüllen das sie hat für ihren Lebensunterhalt, und das Evangelion dort ist vom 77 x 7 Mal verzeihen : das Petrusamt in der Sakramentenspendung.

Petrus Coelestinus verkörpert das göttliche Wort, darum der Name. Wenn einer Papst ist, wie PMW sagt, ist er supra canones, und kann auch als emeritus in Nebensächlichkeiten tun wie ihm gefällt. Aber nicht dreinreden, was er auch nicht macht.

5. 684 Jahre nach Coelestin war auch ein Kurzzeitpapst, der die Beschreibung im Brevier seines Vorgängers auf sich bezog: cunctos affecit : er hat alle mit seiner Liebenswürdigkeit angemacht. 684 sind 36 x 19 oder 9 x 76. Und wenn man der Vorsehung glaubt, kann man in dieser Konstellation auch sehen, was das Papsttum ist: die freie Verfügung Gottes in seinen Dienern. 76 ist die Zahl des guten Hirten, 19 des grossen Ratschlusses.

Gott ist total absolut frei, was sich im Verhalten der Päpste zeigen kann. Coelestin Eremit und Benedikt emeritus. Fast gleich ??