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Gloria Global am 15. September 2015 Franziskus gegen Fundamentalisten Portugal. Papst Franziskus ist in der Vergangenheit von falschen Freunden ausgenutzt worden. Das erzählte er ohne Angabe von …Mehr
Gloria Global am 15. September 2015
Franziskus gegen Fundamentalisten
Portugal.
Papst Franziskus ist in der Vergangenheit von falschen Freunden ausgenutzt worden. Das erzählte er ohne Angabe von Hintergründen dem argentinischen Radiosender FM Milenium. Diese Instrumentalisierung habe ihn verletzt. Im Interview warnte Franziskus auch vor sogenannten Fundamentalisten, die es in jeder Konfession und Religion gebe und die zerstörerisch wirkten.
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Vatikan. Das neue Annullierungsverfahren ist die bisher bedeutendste Liberalisierung im gegenwärtigen Pontifikat. Das schreibt Ross Douthat in der New York Times. Er betont, dass die neuen Schnell-Annullierungen bei gegenseitigem Einverständnis der Eheleute in 45 Tagen erledigt sein können.
Annullierungs-Dammbruch
Vatikan. Das neue Annullierungsverfahren verändert eine de facto seit dreihundert Jahren gültige kirchenrechtliche Praxis. Das schreibt der für Eheprozesse zuständige Dekan des …Mehr
Carlus
@Kurt Landsdorf:
zu 1. Gesalbt wurde der Mensch, nicht Gott! Daher ist der Mensch Jesus der Christus.
Bedeutungen:
[1] der Hoheitstitel, der „Gesalbte“, der im Alten und im Neuen Testament Priestern und Fürsten zugesprochen wird
[2] Christentum: Würde- und Ehrentitel für Jesus von Nazareth: „Jesus der Christus“ oder „Jesus Christus“, der den von Gott Auferweckten als den im Alten TestamentMehr
@Kurt Landsdorf:
zu 1. Gesalbt wurde der Mensch, nicht Gott! Daher ist der Mensch Jesus der Christus.

Bedeutungen:
[1] der Hoheitstitel, der „Gesalbte“, der im Alten und im Neuen Testament Priestern und Fürsten zugesprochen wird
[2] Christentum: Würde- und Ehrentitel für Jesus von Nazareth: „Jesus der Christus“ oder „Jesus Christus“, der den von Gott Auferweckten als den im Alten Testament angesagten endgültigen Messias und Heilsbringer kennzeichnet. (Hier insbesondere wird das Wort „Christus“ explizit mit Artikel verwendet)

de.wiktionary.org/wiki/Christus

zu 3. die menschliche Seele ist nicht durch freiwillige Erniedrigung nicht allwissend gewesen, sondern weil die menschliche Seele dieses ohnehin ist. (vergl. auch die Dogmatik, die @Peregrinus Romanus aufgeführt hat)

a. die menschliche Natur und die göttliche Natur war bereits eine untrennbare Einheit, als der menschliche Körper mit der menschlichen Seele durch das Wirken von Gott den Heiligen Geist durch den göttlichen Logos gezeugt wurde,

b. die menschliche Natur von Jesus Christus war eine Einheit mit der göttlichen die in allem gleich dem Vater und gleich dem Heiligen Geist ist und war, und auch allwissend ist und war.

c. ihre Darstellung über die menschliche Seele ist wie Sie dies darstellen nur so erkennbar für uns Menschen im Allgemeinen. Die menschliche Natur von Jesus lebte hier und war mit der göttlichen untrennbar verbunden. Sie war mit Gott eine Einheit, ebenso wie die göttliche Natur von Jesus Christus mit dem Vater und dem Geist eine untrennbare Einheit war,

d. trotz dieser Einheit hat der menschlichen Anteil aus dem göttlichen Anteil der Gesamtperson Jeus Christus keinen persönlichen Vorteil gezogen, dies Natur die durch die göttliche bereits vergöttlicht war hat sich erniedrigt, so tief dass sie keinen Vorteil für sich in Anspruch genommen hat, mit Ausnahme der Situationen, in denen Jesus Christus Wunder gewirkt hat um den Menschen zum Glauben zu verhelfen, oder zu zeigen, daß er der ist auf den die Propheten verwiesen haben.

e. Jesus Christus der Mensch Jesus hat sich erniedrigt, und von seinem göttlichen Anteil keinen Gebrauch gemacht, er bleib Mensch und handelte weitgehendst nur aus dem menschlichen Willen heraus, obwohl er den göttlichen Willen besaß. So hat sein menschlicher Wille gelernt in Liebe und Dankbarkeit den göttlichen Willen zu folgen, wie es auch für jeden andern Menschen sinnvoll wäre. Damit wir sagen können nicht mehr ich handele sondern Christus ,

zu 4. die Selbstentäußerung betraf die Gottheit (vergl. Phillipper).
a. die Selbstentäußerung betraf die Göttliche Natur bei der Empfängnis im Mutterleib der Gottesmutter,
b. die Selbstentäußerung betraf später die menschliche Natur, da sie von der mit ihr verbunden göttlichen keinen Vorteil für sich genommen hat
c. da Jesus Christus eine Einheit, hat sich jeder Teil der Einheit selbst entäußert.
d. hätte nur ein Teil von Jesus Christus selbst entäußert, dann wäre dies keine Selbstentäußerung gewesen,
zu 5. und 6. so viel ich weiß, sind die Naturen weiterhin nicht vermischt und dieses auch dogmatisch definiert. Aber wenn es so wäre, würde genau das Garabandal widerlegen! Jesus Christus müsste den Zeitpunkt dann ja definitiv wissen!

von mir wurde niemals behauptet diese Naturen seien mit einander vermischt, nachdem Jesus Christus im verklärten Leib auferstand ist.
von mir wurde herausgestellt dass in Jesus Christus auch heute noch beide Willen vorhanden sind, dass aber der menschliche so auf die Gottheit geordnet ist, dass der menschliche Wille niemals in Konkurrenz zum göttlichen Willen steht.

Dies trifft nicht nur auf Jesus Christus zu, sondern bei sehr vielen Heiligen ist zu erkennen, dass diese ihren menschlichen Willen so auf Gott hinausrichten, dass ihr menschlicher Wille als ausgelöscht gelten könnte, da sie nur bestrebt sind den göttlichen zu erfüllen,

Der menschliche Wille von Jesus Christus besteht darin, seine menschlichen Brüder und Schwestern zu Gott den Allmächtigen Vater zu führen, dieser ergänzt seinen göttlichen Willen die Menschen zu erlösen, wenn sie sich erlösen lassen. So bilden bei ihm tatsächlich der menschliche und der göttliche Wille eine Einheit um ein Ziel gemeinsam zu erreichen. Ähnlich verhalten sich auch die von uns geehrten Heiligen. Sie können sagen nicht mehr ich handle sondern Christus.

zu 7. die Anbetung Gottes ermöglicht der Heilige Geist in uns.

a. Gott der Heilige Geist lehrt, heiligt und führt uns, wenn wir dies zulassen. Dies führt dazu dass Gott der Heilige Geist unsere Herzen öffnet, damit wir Gott lieben und verehren,

b. das Beten ist keine Gabe des Menschen sondern der innergöttliche Liebesablauf in den Christus der Logos, sowie Gott der Heilige Geist und Gott der Allmächtige Vatter gleichermaßen beteiligt sind,

c. da Jesus Christus aber neben der Göttlichkeit des Logos auch die Menschlichkeit von Jesus in sich gebunden hat, wird nur durch Jesus Christus ermöglicht, dass in Jesus der Mensch in das göttliche Leben, das Gebet eingebunden werden kann.

d. aus diesem Grunde lehr die Kirche, dass alle Gebet durch ihn unseren Herrn und Gott in die Allmächtige Dreifaltigkeit getragen wird. Sie hierzu die amtlichen Gebetsbeendigungen der kirchlichen Gebete und der kirchlichen Liturgie

Formeln zur Gebetsbeendigung

e. das ist das offizielle katholische Gebetsleben, mir ist jedoch klar und verständlich, dass in der Volksfrömmigkeit die Gebet häufig nicht so beendet werden.

Gottes Segen,
Santiago_
Jesus Christus ist der menschgewordene Sohn Gottes, das Wort des Vaters. Die Person des ewigen Logos hat die menschliche Natur angenommen, so sind in Jesus Christus Gottheit und Menschheit verbunden: "unvermischt, unveränderlich, ungetrennt und unteilbar" (DH 302), wie es das Konzil von Chalcedon im Jahre 451 formuliert. Diese Definition ist mit ihrer begrifflichen Feinheit (zwei Naturen unvermischt …Mehr
Jesus Christus ist der menschgewordene Sohn Gottes, das Wort des Vaters. Die Person des ewigen Logos hat die menschliche Natur angenommen, so sind in Jesus Christus Gottheit und Menschheit verbunden: "unvermischt, unveränderlich, ungetrennt und unteilbar" (DH 302), wie es das Konzil von Chalcedon im Jahre 451 formuliert. Diese Definition ist mit ihrer begrifflichen Feinheit (zwei Naturen unvermischt, unveränderlich, ungetrennt und unteilbar ... in einer einzigen Person und Subsistenz das unerschütterliche Herzstück der Christologie: Diese "aus dem Evangelium geschöpfte erhabene Lehre". (Pius XII.)
a.t.m
Eugenia-Sarto: Nur finde ich es eben völlig falsch von Lutz Matthäus, hier Beweise für die Echtheit von Garabandal vorzubringen, die schon längst als Unwahrheiten aufgedeckt wurden und auch absolut nichts mit den Botschaften zu tun haben. Und mit einer Lüge kann man eben nicht im Sinne Gottes unseres Herrn und seiner Kirche wirken, das sich Lutz nun einfach nicht mehr zu den Thema meldet das er …Mehr
Eugenia-Sarto: Nur finde ich es eben völlig falsch von Lutz Matthäus, hier Beweise für die Echtheit von Garabandal vorzubringen, die schon längst als Unwahrheiten aufgedeckt wurden und auch absolut nichts mit den Botschaften zu tun haben. Und mit einer Lüge kann man eben nicht im Sinne Gottes unseres Herrn und seiner Kirche wirken, das sich Lutz nun einfach nicht mehr zu den Thema meldet das er selber angezettelt hat, spricht ja auch eine deutliche Sprache. Nur und das gebe ich auch zu, ich hätte diesen eher per PN kontaktieren sollen.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Eugenia-Sarto
A.t.m Der Witz ist, dass einige Menschen zu stolz sind, zuzugeben, dass es göttliche Dinge gibt, die der Mensch mit seinem Verstand nicht erschliessen kann. Wenn dies Heilige über die heilige Schrift sagen, dann ist dies ernst zu nehmen. Und wenn 4 Kirchenväter ( Augustinus, Hilarius, Chrysostomus und Soph. sich übereinstimmend zu dem Satz geäussert haben, dann ist es in meinen Augen Ueberheblichkeit …Mehr
A.t.m Der Witz ist, dass einige Menschen zu stolz sind, zuzugeben, dass es göttliche Dinge gibt, die der Mensch mit seinem Verstand nicht erschliessen kann. Wenn dies Heilige über die heilige Schrift sagen, dann ist dies ernst zu nehmen. Und wenn 4 Kirchenväter ( Augustinus, Hilarius, Chrysostomus und Soph. sich übereinstimmend zu dem Satz geäussert haben, dann ist es in meinen Augen Ueberheblichkeit, dies einfach zu ignorieren und besser wissen zu wollen. Der Satz von Papst Benedikt ist interessant und auch hilfreich, erklärt jedoch die Schriftstelle nicht anders als spekulativ.

Und meine Meinung zu Garabandal: Ich glaube an Garabandal, auch wenn es einige Sätze gibt, die man nicht oder noch nicht versteht. Ich habe die Geduld, einfach abzuwarten. Es wird sich zeigen, wer getäuscht wurde.

Wenn Lutz Matthias von 4 Seiten angegriffen wurde gestern, ist es zu verstehen, dass er schliesslich wütend wurde, wenn er nicht theologisch antworten konnte.

Ich empfinde diesen Angriff als recht lieblos. Hinzukommt, dass er z.Zt. krank ist.
a.t.m
Ja die Theologie WÄRE:
Die Theologie WÄRE die höchste Wissenschaft.
Die Theologie WÄRE Weisheit.
Die Theologie WÄRE für uns Menschen zur Erlangung des ewigen Heils moralisch notwendig.

Wenn sie nicht Großteils in die Hände der innerkirchlichen antikatholischen Feinden Gottes unseres Herrn und seiner Kirche gelegt worden wäre, siehe
kathpedia.com/index.php , Pfarrerinitiative, POA usw. und daher …Mehr
Ja die Theologie WÄRE:

Die Theologie WÄRE die höchste Wissenschaft.
Die Theologie WÄRE Weisheit.
Die Theologie WÄRE für uns Menschen zur Erlangung des ewigen Heils moralisch notwendig.


Wenn sie nicht Großteils in die Hände der innerkirchlichen antikatholischen Feinden Gottes unseres Herrn und seiner Kirche gelegt worden wäre, siehe
kathpedia.com/index.php , Pfarrerinitiative, POA usw. und daher trifft eben dies bis in die höchsten Spitzen der irdischen kirchlichen Obrigkeit zu:

2 Timotheus 4.

Mahnung zur Treuen Amtsführung:

Ich beschwöre dich vor Gott und Christus Jesus, der die Lebenden und die Toten richten wird, bei seiner Wiederkunft und seinem Reiche: Predige das Wort, tritt dafür ein, es sei gelegen oder ungelegen, überführe, rüge, ermahne in aller Geduld und Belehrung. Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen. Sie werden nach eigenen Gelüsten Lehrer um Lehrer suchen, die sagen, was den Ohren schmeichelt; von der Wahrheit werden sie die Ohren abwenden und sich den Fabeln hinwenden. Du aber sei bei allem besonnen, ertrage die Mühseligkeiten, vollbringe das Werk eines Evangelisten, gehe ganz auf in deinem Dienst.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Peregrinus Romanus
Zitat @a.t.m.:am besten sie lassen die Wissenschaftler (Theolunken" unter sich wüten
Zitat Diekamp/Jüssen: Katholische Dogmatik, S. 24ff:
Die Theologie ist die höchste Wissenschaft.
Die Theologie ist Weisheit.
Die Theologie ist für uns Menschen zur Erlangung des ewigen Heils moralisch notwendig.
a.t.m
Eugenia- Sarto am besten sie lassen die Wissenschaftler (Theolunken" unter sich wüten, die ja mit allerlei hochtrappenden Phrasen den Heiligen Willen Gottes unseres Herrn zerpflücken wollen, und das nur weil ein fanatischer "Privatoffenbarungssüchtiger" alles für paare Münze hält, das andere Fanatiker in die Welt setzen. Lutz Matthias diese zerpflückter des Heiligen Willen Gottes unseres Herrn …Mehr
Eugenia- Sarto am besten sie lassen die Wissenschaftler (Theolunken" unter sich wüten, die ja mit allerlei hochtrappenden Phrasen den Heiligen Willen Gottes unseres Herrn zerpflücken wollen, und das nur weil ein fanatischer "Privatoffenbarungssüchtiger" alles für paare Münze hält, das andere Fanatiker in die Welt setzen. Lutz Matthias diese zerpflückter des Heiligen Willen Gottes unseres Herrn und Irrlehrer, werden sich sicher bei ihnen noch bedanken.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Peregrinus Romanus
@Eugenia-Sarto Am besten hat es mal wieder Ratzinger in seiner Erklärung von Mk 13:32 formuliert (Santiago74 hat das gestern um 14:57 gepostet): "Jesus [war] in der Tiefe seiner menschlichen Seele immer in das ewige Wort vertieft, mit dem er direkt eine einzige Person bildete; aber diese Einigung, die die Tiefe seines Seins kennzeichnete, goss nicht alle Einzelheiten der göttlichen Allwissenheit …Mehr
@Eugenia-Sarto Am besten hat es mal wieder Ratzinger in seiner Erklärung von Mk 13:32 formuliert (Santiago74 hat das gestern um 14:57 gepostet): "Jesus [war] in der Tiefe seiner menschlichen Seele immer in das ewige Wort vertieft, mit dem er direkt eine einzige Person bildete; aber diese Einigung, die die Tiefe seines Seins kennzeichnete, goss nicht alle Einzelheiten der göttlichen Allwissenheit in sein menschliches Wissen ein; dies erfolgte nur in dem Maß, in dem es notwendig war, damit er seine Sendung als Offenbarer erfüllen konnte."
Peregrinus Romanus
@Kurt Landsdorf Dass Sie meinen Satz missverstehen, ist nicht mein Problem. Ich empfehle allen Mitlesern, ganz besonders aber @Eugenia-Sarto nochmal eine tiefere Beschäftigung mit der dogmatischen Christologie. Wobei das eigentlich überflüssig ist. Denn der einfache Gläubige soll keine Dogmatiken wälzen, sondern den Katechismus lernen. Die Dogmatik ist den Theologen vorbehalten.
2 weitere Kommentare von Peregrinus Romanus
Peregrinus Romanus
@Eugenia-Sarto Es heißt aber in der Schrift nicht, dass er es nicht sagen darf, sondern dass er es nicht weiß, nicht, dass er es nicht sagen darf oder will. Deshalb geht ihr Beispiel/Vergleich an der Sache vorbei. Und selbstverständlich ist Phil 2:6 für Mk 13:32 wichtig.
Peregrinus Romanus
@Kurt Landsdorf: Eben. Sag ich doch.
Eugenia-Sarto
Es ist wie ja schon mehrfach gesagt, dass die menschliche Seele Christi zwar ein vollständiges, aber kein unendliches Wissen hat. Dieses Dogma wird nicht berührt in der Schriftstelle, dass der Sohn es nicht weiss. Dieses Nichtwissen ist eben kein absolutes Nichtwissen um diesen Punkt. Er wusste die Stunde, aber als Gesandter, in seinem Auftrag die Welt zu retten, "wusste" er es nicht, das heisst er …Mehr
Es ist wie ja schon mehrfach gesagt, dass die menschliche Seele Christi zwar ein vollständiges, aber kein unendliches Wissen hat. Dieses Dogma wird nicht berührt in der Schriftstelle, dass der Sohn es nicht weiss. Dieses Nichtwissen ist eben kein absolutes Nichtwissen um diesen Punkt. Er wusste die Stunde, aber als Gesandter, in seinem Auftrag die Welt zu retten, "wusste" er es nicht, das heisst er sollte/ wollte es den Menschen nicht bekannt machen.

Ein Vergleich: Es fragt mich jemand nach etwas und ich sage: Das kann ich Ihnen nicht sagen. Obwohl ich es doch weiss und sagen könnte, kann ich nicht, weil ich nicht darf.
Ich sagen jetzt nichts mehr zu dem Thema. Die Auslegung der heiligen Schrift ist dem menschlichen Verstand alleinoft unmöglich. Das sagen Heilige.
Aber Sie hier meinen, Sie könnten es.
Eugenia-Sarto
Phil 2,6 hat mit der anderen Stelle nichts zu tun.
Peregrinus Romanus
Er könnte schon. Er kann auch Tote erwecken, obwohl das der Menschennatur nicht entspricht.
Peregrinus Romanus
@Kurt Landsdorf Er hat darauf verzichtet, als Mensch göttliche Allwissenheit zu besitzen. Nicht: Er hat als Mensch darauf verzichtet, göttliche Allwissenheit zu besitzen.
Eugenia-Sarto
Carlus, K.Landsdorf, P.romanus: Sie diskutierten über das Schriftwort: Nur der Vater kennt die Stunde..
Dazu habe ich Ihnen mitgeteilt, was mehrere Kirchenväter gesagt haben. Diesen Interpretationen folgt die hl. Kirche.
Sie aber setzen sich einfach darüber hinweg und reden ständig vom Wissen und Nichtwissen Christi als Mensch und als Gott.
Das ist längst bekannt nach der Dogmatik. Deshalb ist …Mehr
Carlus, K.Landsdorf, P.romanus: Sie diskutierten über das Schriftwort: Nur der Vater kennt die Stunde..

Dazu habe ich Ihnen mitgeteilt, was mehrere Kirchenväter gesagt haben. Diesen Interpretationen folgt die hl. Kirche.

Sie aber setzen sich einfach darüber hinweg und reden ständig vom Wissen und Nichtwissen Christi als Mensch und als Gott.
Das ist längst bekannt nach der Dogmatik. Deshalb ist das eine unergiebige Diskussion.
Peregrinus Romanus
Ja, hat jemand was anderes behauptet? Der Logos wird Fleisch durch freiwillige Erniedrigung. Er entscheidet sich, Mensch zu werden.
Peregrinus Romanus
@Kurt Landsdorf @Carlus zu 3. Ja, aber Carlus hat insofern Recht, als die Erniedrigung zur menschlichen Seele, welche die Nicht-Allwissenheit notwendig mit sich brachte, freiwillig geschehen ist. Also kann man schon sagen, dass Christus (als Mensch) freiwillig auf die göttliche Allwissenheit verzichtet.
Melchiades
Peter M. Bauer
Mich würde interessieren, was für Papst Franciscus Fundamentalisten sind?
Wenn man es genau betrachtet, müßte man eigentlich schmunzeln ! Denn der amtierende Papst trägt den Namen eines katholischen Fundamentalisten ! Wer die Vita des heiligen Franziskus von Assisi genauer gelesen hat, kommt dahinter, dass er nicht die Welt geliebt und ihr nach dem Munde geredet und gehandelt hat,…Mehr
Peter M. Bauer
Mich würde interessieren, was für Papst Franciscus Fundamentalisten sind?

Wenn man es genau betrachtet, müßte man eigentlich schmunzeln ! Denn der amtierende Papst trägt den Namen eines katholischen Fundamentalisten ! Wer die Vita des heiligen Franziskus von Assisi genauer gelesen hat, kommt dahinter, dass er nicht die Welt geliebt und ihr nach dem Munde geredet und gehandelt hat, sondern den Herrn geliebt hat ! Denn wenn ich mich richtig entsinne, war es der heilige Franziskus von Assisi, der den Rat gab: Wenn man ein Problem hat, solle man der Herrn um Rat/ Weisung bitten, indem man in der heiligen Schrift liest; weil nur der Herr alleine immer den rechten Rat zu geben in der Lage sei.
Carlus
@Peregrinus Romanus 22:55
@Eugenia-Sarto Diekamp/Jüssen: Katholische Dogmatik, S. 559: Die Seele Christi ist nicht absolut allwissend. Scientia certa.
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1. Christus, das Wort Gottes hat keine Seele diese Person ist Gott
2. Jesus der wahre Mensch hat eine Seele und diese menschliche Seele ist in einmaliger Weise mit der Gottheit des …Mehr
@Peregrinus Romanus 22:55

@Eugenia-Sarto Diekamp/Jüssen: Katholische Dogmatik, S. 559: Die Seele Christi ist nicht absolut allwissend. Scientia certa.
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1. Christus, das Wort Gottes hat keine Seele diese Person ist Gott

2. Jesus der wahre Mensch hat eine Seele und diese menschliche Seele ist in einmaliger Weise mit der Gottheit des ewigen Wort Gottes ~ Christus in einer einzigen Person in Jesus Christus verbunden

3. die menschliche Seele war z.Zt. des irdischen Leben durch eine freiwillige Erniedrigung nicht allwissend, da die Seele nicht von der göttlichen Natur seiner eigenen Person einen Vorteil gegenüber der anderen Menschen haben wollte.

4. in den alten Gebeten wird diese Selbstentäußerung wunderbar ausgesprochen, leiden hat unsere Gebetsprache hiervon abstand genommen.

5. In seiner Auferstehung ist die menschliche Natur Jesus vereint mit dem Wort Gottes ~ Christus im verklärten Körper sichtbar geworden das Eins sein der wahren Menschheit mit der wahren Gottheit ist nun nicht mehr getrennt, da es keine Selbstentäußerung mehr bedarf

6. was die Gottheit in der Weisheit ist, ist der Menschheit in Christus nun immer offen, das ändert aber nichts daran dass auch im verklärten Leib die menschliche Seele und das göttliche Sein zu einer Person verbunden ist und somit auch heute Jesus Christus durch zwei Willen geleitet wird, durch den menschlichen und dem göttlichen, wobei der menschliche in seiner Gottesliebe sich immer in den göttlichen einbindet und diesem niemals entgegen stehen wird,

7. dieser Zustand ermöglicht dass wir Menschen durch Jesus und über Christus zu einem Gebet fähig werden und Gott anbeten können, weil die menschliche Natur mit dem menschlichen Willen uns nicht vom innergöttlichen Liebeswirken, dem Gebet ausschließen will.

8. Aus diesem Grunde enden alle kirchlichen Gebet mit der Schlussformel zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit, dass wie durch Jesus Christus, in Einheit mit dem Heiligen Geist zur Ehre Gottes des Vaters das Gebet verrichten. Nicht wir beten sondern Jesus bindet sich an die Gottes Christie, dass das menschliche Anliegen Jesus in einmaliger Weise in das göttliche Innere eingebunden werden kann.