Der §218 aus Sicht zweier deutscher Bischöfe und aus Sicht der Betroffenen
Ein Gastkommentar aus der Lebensrechtsbewegung
Nach offiziellen Statistiken werden in Deutschland jährlich ca. 100.000 wehrlose Kinder im Mutterleib getötet, wobei die nicht gemeldeten Fälle unberücksichtigt bleiben. Dazu sind mit Erlaubnis des Staates mitten in unseren Städten spezielle Praxen eingerichtet, in denen am helllichten Tag unsere Mitmenschen durch das Absaugrohr in Stücke gerissen werden. Möglich wird dieser bundesdeutsche Alltag durch den Paragraphen 218 des Strafgesetzbuchs, welcher den Opfern im Alter von 0-12 Wochen den strafbewehrten Rechtsschutz nimmt und sie damit schutzlos den Händen und Werkzeugen der gutverdienenden Abtreibungsärzte ausliefert. Die Formulierung „illegal aber straffrei“ bildet den folgenschweren Kern der Regelung.
Eine positive Sicht auf die gängige Praxis hat jedoch Bischof Klaus Krämer, der in den Stuttgarter Nachrichten vom 17. Dezember 2024 angesichts der aktuellen Diskussion Stellung bezog:
„Ich finde, dass die bestehende Regelung eine sehr …Mehr
„Wer Menschenblut vergießt, dessen Blut soll vergossen werden; denn nach Gottes Bilde ist der Mensch geschaffen.“
So ernst ist diese Aussage. Wenn auch Gott geduldig ist mit unseren Sünden und wartet, daß wir uns bekehren, so bleibt doch diese Tat des Mordes eines ungeborenen Kindes noch zu sühnen. Nach dem Tod endlich wird die verbliebene Schuld im Fegefeuer abgebüßt, wenn sie bereut wurde und durch gute Werke gemildert wurde. Ansonsten aber, wenn nicht, verwirft Gott den Mörder und verhängt über ihn den ewigen Tod.
Beide Bischöfe(Krämer und Burger) gehören sofort abgesetzt und kirchenrechlich zur Rechenschaft gezogen. In der Bibel steht: Du sollst nicht töten. Diese Bischöfe finden es tragbar, dass jedes Jahr 100.000 ungeborene Kinder getötet werden. Ein Skandal. Das sind die Bischöfe der Deep Church.
Zitate der Kommentare der Bischöfe Burger und Krämer:
Eine positive Sicht auf die gängige Praxis hat jedoch Bischof Klaus Krämer, der in den Stuttgarter Nachrichten vom 17. Dezember 2024 angesichts der aktuellen Diskussion Stellung bezog:
„Ich finde, dass die bestehende Regelung eine sehr gute und abgewogene ist. Sie ist auch im internationalen Vergleich einzigartig, weil sie der Situation der schwangeren Frauen Rechnung trägt und doch auch den Schutz des ungeborenen Lebens im Blick hat.“[1]
Und Erzbischof Stephan Burger wird in der Tagespost-Ausgabe vom 6. Dezember 2024 zu diesem Paragraphen mit folgenden Worten zitiert: „Auch wenn die katholische Kirche sich für einen noch weiter reichenden Lebensschutz einsetzt, bildet die geltende Gesetzeslage bislang einen für die Gesellschaft tragfähigen Kompromiss zum Schutz der Schwangeren und des vorgeburtlichen Lebens.“
Diese Bischöfe sollten bedenken, daß sie für Tausende in ihrem Bistum Verantwortung tragen müssen, damit diese das ewige Heil erlangen. Ihre Aussagen mildern das Schuldgefühl der Abtreibung. Sie sollten schleunigst ihre Aussagen zurücknehmen und flammend über die schwere Schuld einer Abtreibung predigen und zur Beichte aufrufen. Es ist auch dringend notwendig, über die Wahrheit der letzten Dinge zu predigen, denn es besteht die Gefahr, daß sehr viele Menschen in die Hölle kommen. Und die Bischöfe? Möge Gott sie erleuchten.
Diese Bischöfe Staatsbeamten haben sich schon zu sehr an das Lügen gewohnt. Die merken das gar nicht mehr.
Erzbischof Stephan Burger wird in der Tagespost-Ausgabe vom 6. Dezember 2024 zu diesem Paragraphen mit folgenden Worten zitiert:
„Auch wenn die katholische Kirche sich für einen noch weiter reichenden Lebensschutz einsetzt, bildet die geltende Gesetzeslage bislang einen für die Gesellschaft tragfähigen Kompromiss zum Schutz der Schwangeren und des vorgeburtlichen Lebens.“
Der Artikel fügt hinzu: „Deshalb spreche er sich gegen eine Änderung aus.“
Tragfähig ist diese Lizenz zum Töten aber nicht für die ganze Gesellschaft, denn in dieser Aussage wird ein Gesellschaftsbegriff zugrunde gelegt, der ausgerechnet die wehrlosen Kinder aus der Gesellschaft ausgrenzt.
Hier liegt ein Widerspruch vor zu der in seinem Grußwort an die Teilnehmer des Marsches für das Leben 2020 geäußerten Versicherung des Erzbischofs:
„Jedes Leben ist von Gott geschenkt. Jedes Leben ist lebenswert. Jedes Leben gilt es zu schützen, ob vor der Geburt, am Ende des Lebens, bei Krankheit oder Schwäche.“