Ein Twitter-Nutzer mit dem wunderbaren Namen Shatha Al Maskiry (11. August) veröffentlichte Bilder, wie das Coronavirus in Thailand besiegt wurde.
In thailändischen Schulen sitzen Schüler in Plastikwürfeln. Der Erfolg ist gewaltig. Die Schule ist seit einem Monat geöffnet und hat null neue Coronavirus-Fälle.
Der nächste Schritt wird wahrscheinlich darin bestehen, die Schüler in Plastikwürfel-Uniformen zu kleiden.
Ein Nasenspray soll das Coronavirus daran hindern, in Körperzellen einzudringen, so die Idee von US-Wissenschaftlern. Erste Forschungen wurden jetzt veröffentlicht. Auch ein Berliner Professor ist beteiligt. Von Marcus Schuler, ARD-Studio Los Angeles Wissenschaftler der "UC San Francisco" haben eine Forschungsarbeit auf der Wissenschaftsplattform bioRxiv veröffentlicht und ein Nasenspray vorgestellt. Sie sind fest davon überzeugt, dass damit eine Ansteckung mit dem Coronavirus verhindert werden kann. "Wir haben das neue Medikament AeroNabs getauft", erzählt der aus Berlin stammende Biochemiker Peter Walter, in dessen Labor das Mittel entwickelt wurde. Im Interview mit der ARD erklärt der Professor: "Der Name ist entstanden, weil wir Moleküle zu einem Aerosol gemacht haben und einen Nebel herstellen konnten. Wird dieser eingeatmet, gelangt er tief in die Lunge. Dort kann er das Virus angreifen, bevor dieses in die Körperzellen eindringt." Das Präparat könne für einen 24-stündigen Schutz sorgen, hofft der Deutsch-Amerikaner, der in der Vergangenheit immer wieder für den Medizin-Nobelpreis im Gespräch war.