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Kardinalsgeschwätz: "Die von Franziskus ernannten Kardinäle haben Leo XIV. stark unterstützt"

Kardinal Vinko Puljic, Sarajevo, sagte dem kroatischen Radiosender HKR: "Unser erstes Votum war sehr verstreut. Dann wurde es enger, und dann richtete sich das Votum auf Kardinal Prevost, weil man sah, dass er die Fähigkeit hatte, eine Führungsrolle zu übernehmen. Insbesondere die von Papst Franziskus ernannten Kardinäle haben ihn stark unterstützt."

Kardinal Wölki aus Köln, Deutschland, sagte: "Er wurde mit großer Mehrheit gewählt und wir alle haben nach der Wahl herzlich applaudiert. Wir haben uns mit ihm gefreut".

Nach Angaben von "La Repubblica" erhielt Leo XIV. im vierten und letzten Wahlgang mehr als 100 Stimmen. Für die Wahl waren 89 Stimmen erforderlich.

Kardinal Tsarahazana von Madagaskar bestätigte dies: "Leo hat weit mehr als 100 Stimmen erhalten."

Die italienischen Zeitungen Il Messaggero und Corriere della Sera berichten übereinstimmend, dass Kardinal Pietro Parolin in den ersten drei Wahlgängen die meisten Stimmen erhalten hat. Aber auch Prevost erhielt eine überraschend hohe Anzahl von Stimmen. Die pro-homosexuellen Kardinäle Mario Grech aus Malta und Jean-Claude Hollerich aus Luxemburg waren wahrscheinlich von Anfang an auf seiner Seite.

Der Corriere della Sera berichtet auch von Gerüchten, dass Parolin im dritten Wahlgang noch 49 Stimmen hatte und Prevost 38. Dann merkte Parolin, dass die Zahl seiner Unterstützer stagnierte.

An diesem Punkt "machte er einen Schritt zurück", schreibt Messaggero. Während der Mittagspause begann Parolin, seine Anhänger für Prevost zu gewinnen.

Die letzte Gruppe, die überzeugt werden konnte, waren die Franzosen um Kardinal Jean-Marc Aveline.

Der Corriere della Sera kommentiert: "Die Kardinäle, die darauf bestanden haben, dem Weg von Franziskus nicht zu folgen, wurden überrascht".

Bild: © Mazur, CC BY-NC-ND, AI-Übersetzung
73,5 Tsd.
Libertas Ecclesiae

Leo XIV. wird daran gemessen werden, was er als Papst sagt und tut, nicht nach dem, was bzw. wer er vorher war und wer ihn im Konklave unterstützt hat.

kyriake

Wenn zwei Drittel, der von Papst Benedikt und von Papst Johannes Paul II. ernannten Kardinäle Prevost gewählt haben, ist die Wahl gültig. Zudem hat Franziskus seine neu kreierten Kardinäle ja stets zu Papst Benedikt gekarrt, damit er sie absegne, was er auch jedes Mal getan hat - von daher ist zu prüfen, ob diese Ernennungen dadurch im Nachhinein Gültigkeit erlangten.

Wenn Franziskus Kardinäle ernannt hat, brauchen die doch genausowenig eine Bestätigung von Benedikt "im Nachhinein" wie von mir!!!

M J J

Selten so einen Blödsinn gehört. Ob es akzeptiert wird oder nicht: Franziskus war der rechtmäßige Papst.

Vates

Jede Seite versucht jetzt, Leo XIV. zu schmeicheln, aber er ist nicht nur von Haus aus dem Vernehmen nach "Mitte links", sondern vor allem Parolin und dessen Anhang "verpflichtet", die ihm den Weg frei machten. Nicht umsonst machte Parolin ein sichtlich zufriedenes Gesicht, als er dicht neben dem Erwählten direkt nach der Wahl in der Benediktionsloggia stand..... .
Wait and see....... .

Wenn das stimmt, dann ist Prevost, so wie Bergoglio, ungültig gewählt. Aber zunächst möchte ich den Beweis für das von Kardinal Puljic Gesagte haben, d.h. den Link zum Radiosender und zu seinen originalen Worten.

@Oenipontanus Was denken Sie Burke Sarah und Müller spielten inzwischen Domino am Katzentisch Entschuldigung aber das mußte jetzt hier sein

Carlus teilt das

Wir müssen abwarten!

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