Kardinal Brandmüller verteidigt "Dubia"
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Kardinal Brandmüller verteidigt "Dubia"
© Bild: KNA
Mit ihren "Dubia" hatten im vergangenen Jahr vier Kardinäle ihre Kritik am Papst öffentlich gemacht. Dafür erfuhren sie viel Gegenwind. Einer von ihnen verteidigt nun die Anfragen an Franziskus.
Kirche | Frankfurt - 28.10.2017
Der deutsche Kardinal Walter Brandmüller hat die von ihm mitverfassten "Dubia" an Papst Franziskus verteidigt. Er verstehe zwar die Kritik, die die Veröffentlichung der Fragen ausgelöst habe. Der Schritt sei aber erst "nach monatelangem Warten auf Antwort" erfolgt, sagte er im Interview der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Samstag). "Und vor allem im Hinblick darauf, dass viele Gläubige dieselben Fragen hatten und haben und auch auf Antwort warten", erläuterte der Kardinal.
"Was meinen Sie, was für Telefonanrufe, Briefe, Anfragen wir bekommen?", sagte Brandmüller weiter. "In denen heißt es unter anderem auch: Warum tut ihr denn nichts, ihr Kardinäle? Wir haben schließlich einen Amtseid geleistet und sind …Mehr
Kardinal Brandmüller verteidigt "Dubia"
© Bild: KNA
Mit ihren "Dubia" hatten im vergangenen Jahr vier Kardinäle ihre Kritik am Papst öffentlich gemacht. Dafür erfuhren sie viel Gegenwind. Einer von ihnen verteidigt nun die Anfragen an Franziskus.
Kirche | Frankfurt - 28.10.2017
Der deutsche Kardinal Walter Brandmüller hat die von ihm mitverfassten "Dubia" an Papst Franziskus verteidigt. Er verstehe zwar die Kritik, die die Veröffentlichung der Fragen ausgelöst habe. Der Schritt sei aber erst "nach monatelangem Warten auf Antwort" erfolgt, sagte er im Interview der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Samstag). "Und vor allem im Hinblick darauf, dass viele Gläubige dieselben Fragen hatten und haben und auch auf Antwort warten", erläuterte der Kardinal.
"Was meinen Sie, was für Telefonanrufe, Briefe, Anfragen wir bekommen?", sagte Brandmüller weiter. "In denen heißt es unter anderem auch: Warum tut ihr denn nichts, ihr Kardinäle? Wir haben schließlich einen Amtseid geleistet und sind …Mehr
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"Es ist Dogma, dass die Ehe ein Sakrament und infolgedessen unauflösbar ist." Das heiße: "Wer behauptet, man könne zu Lebzeiten seiner rechtmäßig angetrauten Gattin eine neue Verbindung eingehen, der ist exkommuniziert, weil dies eine Irrlehre, eine Häresie ist." Wer immer sich einer schweren Sünde wie Ehebruch bewusst sei, könne zur Eucharistie nur hinzutreten, wenn er vorher Buße getan, gebeichtet …Mehr
"Es ist Dogma, dass die Ehe ein Sakrament und infolgedessen unauflösbar ist." Das heiße: "Wer behauptet, man könne zu Lebzeiten seiner rechtmäßig angetrauten Gattin eine neue Verbindung eingehen, der ist exkommuniziert, weil dies eine Irrlehre, eine Häresie ist." Wer immer sich einer schweren Sünde wie Ehebruch bewusst sei, könne zur Eucharistie nur hinzutreten, wenn er vorher Buße getan, gebeichtet habe und losgesprochen worden sei."