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Müller schlägt wieder zu: Amazonas-Synode wird die Kirche auf den Kopf stellen

Im Synodalen Prozess der deutschen Bischöfe geht es darum, das Priestertum in ein System gut bezahlter, vorzugsweise weiblicher Funktionäre zu verwandeln. Dies ist die Einschätzung von Kardinal Gerhard …More
Im Synodalen Prozess der deutschen Bischöfe geht es darum, das Priestertum in ein System gut bezahlter, vorzugsweise weiblicher Funktionäre zu verwandeln.
Dies ist die Einschätzung von Kardinal Gerhard Müller in einer weiteren zehnseitigen Erklärung (26. Juli), die auf LifeSiteNews.com veröffentlicht wurde.
Müller fragt sich, warum sich die "desolate" deutsche Kirche berufen fühlt, ein Vorbild für den Rest der Kirche zu sein. Er weist darauf hin, dass die Hauptakteure des deutschen Synodalen Prozesses und der Amazonas-Synode "fast identisch" sind.
Sie sind über die reichen Hilfsorganisationen der deutschen Bischöfe "finanziell und organisatorisch veretzt", erklärt Müller.
Für ihn sind Prozess und Synode eine "Abrissbirne". Nach der Synode werde "nichts mehr so sein, wie es vorher war" und die Kirche könnte nicht wiederzuerkennen sein.
Müller weist darauf hin, dass sowohl der Synodenprozess als auch die Amazonas-Synode nicht auf Bibel und Tradition basieren, sondern sich an den …More
Tradition und Kontinuität
Es sind die gesellschaftlichen Veränderungen, die leider auch auf die Kirche abfärben. Das hat mit dem Konzil wenig zu tun. Die Kirche hat sich eigentlich zu allen Zeiten, ein bisschen zeitversetzt, dem Zeitgeist und den Mächtigen angepasst. Römisch mit den Römern, dem Adel verpflichtet im Mittelalter, königstreu bis zur Revolution, bürgerlich-bäurisch im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts, …More
Es sind die gesellschaftlichen Veränderungen, die leider auch auf die Kirche abfärben. Das hat mit dem Konzil wenig zu tun. Die Kirche hat sich eigentlich zu allen Zeiten, ein bisschen zeitversetzt, dem Zeitgeist und den Mächtigen angepasst. Römisch mit den Römern, dem Adel verpflichtet im Mittelalter, königstreu bis zur Revolution, bürgerlich-bäurisch im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts, christlich-sozial in den Nachkriegsjahren, und zu Beginn des 21. Jahrhunderts auf Kuschelkurs mit den Grünen und Linksliberalen. Nihil novi sub sole! Und es gab auch zu allen Zeiten mutige Zeugen, die sich dem Zeitgeist widersetzt haben.
ew-g
@Tradition und Kontinuität
Das ist so nicht richtig. Die Kirche hat die Obrigkeit akzeptiert, nie aber den Zeitgeist. Wenn sich die Kirchenfürsten in die Weltpolitik einmischen, dann überschreiten sie die kirchlichen Grenzen.More
@Tradition und Kontinuität

Das ist so nicht richtig. Die Kirche hat die Obrigkeit akzeptiert, nie aber den Zeitgeist. Wenn sich die Kirchenfürsten in die Weltpolitik einmischen, dann überschreiten sie die kirchlichen Grenzen.
Eugenia-Sarto
Und umgekehrt. Die weltlichen Mächte haben sich nicht in die Kirche einzumischen.
Die Kirche vertritt die göttliche Ordnung. Und niemand darf diese antasten. Dafür tragen die Kirchenführer die Verantwortung.
Bleifuss
@Tradition und Kontinuität
10700 Kommentare haben sie hier auf GTV schon gepostet! Werden sie eigentlich dafür bezahlt? Kann ja fast nicht anders möglich sein.More
@Tradition und Kontinuität

10700 Kommentare haben sie hier auf GTV schon gepostet! Werden sie eigentlich dafür bezahlt? Kann ja fast nicht anders möglich sein.