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Kardinal Müller: “Franziskus ist kein Liberaler”

Kardinal Gerhard Ludwig Müller will, obwohl er von Papst Franziskus als Präfekt der Glaubenskongregation gefeuert wurde, “auf keinen Fall” zu einem Kontrahenten des Papstes stilisiert werden. Müller …Mehr
Kardinal Gerhard Ludwig Müller will, obwohl er von Papst Franziskus als Präfekt der Glaubenskongregation gefeuert wurde, “auf keinen Fall” zu einem Kontrahenten des Papstes stilisiert werden.
Müller äußerte sich vor der deutschen Wochenzeitung Zeit. Er komme nicht aus einer „ideologischen Richtung“, ob man sie konservativ oder progressiv, rechts oder links nenne. Das ist bis zu einem gewissen Grad wahr, weil Müller in seiner ganzen Karriere vorwiegend aus politischen Gründen auf beiden Seiten mitgespielt hat. Das hat nicht selten in widersprüchlichen Positionen gemündet.
Müller behauptete sogar, dass Papst Franziskus “weder liberal noch konservativ” sei. Diese Aussage ist offensichtlich kontrafaktisch, weil Franziskus sogar zu einem regelrechten Führer und Helden der liberalen Fraktion in der Kirche geworden wird.
Bild: Gerhard Ludwig Müller, © michael_swan, CC BY-ND, #newsOmmagpmctd
elisabethvonthüringen
Vatikanzeitung beklagt ‘Fake News’ und gefälschte Papstreden
"Osservatore" Leitartiklerin Scaraffia kritisiert außerdem Journalisten, die Papst-Äußerungen aus dem Kontext reißen, damit sie "zum Bild eines fortschrittlichen Pontifex passen".
Vatikanstadt (kath.net/ KAP) Die Vatikanzeitung "Osservatore Romano" hat unausgewogene Medienberichterstattung sowie "Fake News" un...[mehr]Mehr
Vatikanzeitung beklagt ‘Fake News’ und gefälschte Papstreden

"Osservatore" Leitartiklerin Scaraffia kritisiert außerdem Journalisten, die Papst-Äußerungen aus dem Kontext reißen, damit sie "zum Bild eines fortschrittlichen Pontifex passen".

Vatikanstadt (kath.net/ KAP) Die Vatikanzeitung "Osservatore Romano" hat unausgewogene Medienberichterstattung sowie "Fake News" un...[mehr]
ew-g
@Hans Eisen
das scheint mir sehr unvollständig zu sein, denn die Frage ist, wie weiter argumentiert wird.
Das hier Zitierte heißt zunächst: Ein Entwurf (!) kann
1. weder ... Wahrheiten definieren
2. noch sich auf eine Sammlung .... beschränken.
Was also dann - hat er das nicht gesagt? Hat er Wahrheit und ihre Erkenntnis gleichgesetzt? Hat er Erkennbarkeit von Transparenz bestritten? Negiert er die …Mehr
@Hans Eisen
das scheint mir sehr unvollständig zu sein, denn die Frage ist, wie weiter argumentiert wird.

Das hier Zitierte heißt zunächst: Ein Entwurf (!) kann
1. weder ... Wahrheiten definieren
2. noch sich auf eine Sammlung .... beschränken.

Was also dann - hat er das nicht gesagt? Hat er Wahrheit und ihre Erkenntnis gleichgesetzt? Hat er Erkennbarkeit von Transparenz bestritten? Negiert er die Offenbarung als Fundament eines Dogmas?
Hans Eisen
Liebes DasWeib,
das Ganze nun in Kürze und stark vereinfacht von mir:
Man kann die Wahrheit heute so schwer formulieren, weil sich deren Verständnis im Laufe der Zeit bis zur Unkenntlichkeit ändert, so dass diese Dogmatik keine „überzeitlichen Wahrheiten“, wie man Dogmen normalerweise definiert, bieten kann. Auch kann sie sich nicht nur (dozierend), ohne sich um die Wahrheit zu bemühen, Dogmen …Mehr
Liebes DasWeib,
das Ganze nun in Kürze und stark vereinfacht von mir:
Man kann die Wahrheit heute so schwer formulieren, weil sich deren Verständnis im Laufe der Zeit bis zur Unkenntlichkeit ändert, so dass diese Dogmatik keine „überzeitlichen Wahrheiten“, wie man Dogmen normalerweise definiert, bieten kann. Auch kann sie sich nicht nur (dozierend), ohne sich um die Wahrheit zu bemühen, Dogmen darstellen, die er als „bloß menschliche Vermutungen“ bezeichnet.

Ein paar Keywords zum Text für Leute, die ein wenig informiert sind, und Markierungen für die weniger mit der Materie Befassten:

"Angesichts des spezifischen Beziehungsgefüges von Wahrheit und Geschichte kann ein dogmatischer Entwurf weder der Erwartung von sogenannten überzeitlichen Wahrheiten entsprechen noch vor der Wahrheitsfrage resignierend sich auf eine enzyklopädische Sammlung von bloß menschlichen Vermutungen über eine unerkennbare Transzendenz beschränken."

- „Geschichte und Wahrheit“ – Heideggers Ansatz
- „sogenannte“- es gibt also keine überzeitlichen Wahrheiten, mithin Dogmen
- „unerkennbare Transzendenz“ – agnostizistische Grundhaltung, denn die Wahrheit, darum geht es hier, ist nach Vatikanum I für den Menschen erkennbar (Dei Filius)

Für Hans Eisen stellt sich dann natürlich die Frage, welchen Sinn diese "Dogmatik" hat. Ein wenig über die Wahrheit nachdenken, kann ich auch mithilfe anderer Bücher. Dafür braucht man keine Dogmatik.
Wer etwas sinnvolles dazu lesen möchte, dem empfehle ich die "Systematische Wahrheitstheorie" von Wigand Siebel.
a.t.m
Richtig Papst Franziskus ist kein Liberaler, sondern viel schlimmer ein "MODERNIST" und der Heilige Papst PIUS X hat den Modernismus nicht umsonst als Sammelbecken aller Häresien verurteilt.
Gottes und Mariens Segen auf allen WegenMehr
Richtig Papst Franziskus ist kein Liberaler, sondern viel schlimmer ein "MODERNIST" und der Heilige Papst PIUS X hat den Modernismus nicht umsonst als Sammelbecken aller Häresien verurteilt.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Sancta
Werde mit den Aussagen von Kardinal Müller nicht schlau, ich frage mich, welche Rolle spielt er 🥴
SvataHora
O Müllerchen, Sie Armer! Sie wissen auch nicht, was Sie wollen! Sie wissen doch, dass Ihr Boss Jorge Bergoglio ein Liberaler, ein Häretiker und dazu noch ein unnachgiebiger Diktator ist!
Hans Eisen
@Tradition und Kontinuität
"Angesichts des spezifischen Beziehungsgefüges von Wahrheit und Geschichte kann ein dogmatischer Entwurf weder der Erwartung von sogenannten überzeitlichen Wahrheiten entsprechen noch vor der Wahrheitsfrage resignierend sich auf eine enzyklopädische Sammlung von bloß menschlichen Vermutungen über eine unerkennbare Transzendenz beschränken."
Gerhard Ludwig Müllers dritter …Mehr
@Tradition und Kontinuität
"Angesichts des spezifischen Beziehungsgefüges von Wahrheit und Geschichte kann ein dogmatischer Entwurf weder der Erwartung von sogenannten überzeitlichen Wahrheiten entsprechen noch vor der Wahrheitsfrage resignierend sich auf eine enzyklopädische Sammlung von bloß menschlichen Vermutungen über eine unerkennbare Transzendenz beschränken."
Gerhard Ludwig Müllers dritter Satz im Vorwort seiner "Katholischen Dogmatik" (1. Auflage, 1995)
Bitte denken Sie einmal darüber nach, was der Mann allein in diesem Satz geschrieben hat! Ich erspare mir jetzt, die entsprechenden Wörter fett zu drucken ;-)
catharina
Franziskus ist tatsächlich weder ein Liberaler noch ein Konservativer. Er ist ein Linker.
Tradition und Kontinuität
@Hans Eisen
Müller ist nicht nur ein "Fan von Ratzi", sondern auch der Verwalter seines Schrift-Gutes. Da Ratzinger als Theologe für den heutigen rechtgläubigen Christen das Maß aller Dinge ist, macht das Müller auf theologischer Ebene auch fast unantastbar. Ich beneide, oder besser, bewundere Deutschland, das zwei so bedeutende Theologen hervorgebracht hat. Wobei Ratzinger als zukünftiger …Mehr
@Hans Eisen
Müller ist nicht nur ein "Fan von Ratzi", sondern auch der Verwalter seines Schrift-Gutes. Da Ratzinger als Theologe für den heutigen rechtgläubigen Christen das Maß aller Dinge ist, macht das Müller auf theologischer Ebene auch fast unantastbar. Ich beneide, oder besser, bewundere Deutschland, das zwei so bedeutende Theologen hervorgebracht hat. Wobei Ratzinger als zukünftiger Kirchenlehrer ersten Ranges betrachtet werden darf.
Hans Eisen
Wer die Dogmatik von Müller gelesen hat, weiß, dass der Mann ein Modernist durch und durch ist. Er ist Schüler von Lehmann und Fan von Ratzi. Daher hat er den kath. Glauben nicht internalisiert.
Usambara
Man kann sich auch selbst in den Sack lügen. Ob es ihm dann aber auch besser geht, das ist hier die Frage.
Carlus
Matthias Lutz
1. Den Glauben eines Menschen, den eigenen, den des Nächsten und den eines Kardinal kann und muß jeder Katholik überprüfen,
2. das geschieht mit den Augen und dem Glauben der Kirche, es gibt in der Kirche keinen geheimen Glauben, es gibt nur den Glauben der Kirche und an dem muß sich jeder Kardinal und / oder auch Papst messen und überprüfen lassen,
3. hätten wir nicht den Glauben …Mehr
Matthias Lutz
1. Den Glauben eines Menschen, den eigenen, den des Nächsten und den eines Kardinal kann und muß jeder Katholik überprüfen,
2. das geschieht mit den Augen und dem Glauben der Kirche, es gibt in der Kirche keinen geheimen Glauben, es gibt nur den Glauben der Kirche und an dem muß sich jeder Kardinal und / oder auch Papst messen und überprüfen lassen,
3. hätten wir nicht den Glauben der Kirche, der sich niemals ändert und der auch nicht von den Pforten der Hölle überwunden werden kann, dann wäre wir arme wichtige und es wäre besser für uns nicht zu leben, denn jeder Häretiker könnte uns den Weg zur Hölle führen und wir würden ihm folgen,
4. was die Kirche nicht festgelegt hat dürfen wir nicht glauben und wen jemand kommt der den Glauben anders wertet auf den darf niemand hören und wenn er sich auch hochmütig Papst nennen lässt.
5. eine solche Person ist kein Papst, da er im Widerspruch zum Authentischen und Obersten Lehramt der Kirche steht.
6. wer den Glauben eines Kardinal nicht mit den Glauben der Kirche überprüft, der ist feige und scheut die eigene Verantwortung für die Kirche. Warum eigentlich?
Eugenia-Sarto
@Matthias Lutz Was ein Kardinal theologisch sagt, bedarf unbedingt der Prüfung und, wenn erforderlich, der Kritik. Auch von Laien!
Carlus
Eugenia-Sarto
Das katholische Christentum ist mehr als das, was die menschliche Vernunft bieten und denken kann.
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1. die Katholische Kirche und das katholische Christentum ist immer noch das gleiche wie vor dem 1. Pastoral- und Gründungskonzil Besetzter Raum,
2. Besetzter Raum eine häretische und schismatische Abspaltung dem Protestantismus gleichgestellt,
3…Mehr
Eugenia-Sarto

Das katholische Christentum ist mehr als das, was die menschliche Vernunft bieten und denken kann.

**************************************+

1. die Katholische Kirche und das katholische Christentum ist immer noch das gleiche wie vor dem 1. Pastoral- und Gründungskonzil Besetzter Raum,

2. Besetzter Raum eine häretische und schismatische Abspaltung dem Protestantismus gleichgestellt,

3. diese protestantische Eintagsfliege Besetzter Raum (was sind 60 Jahre gegenüber 2.000 Jahre) hat mit der Stilblüte Ökumenismus sich als Subunternehmen der menschlichen und häretischen Müll-Sammlung-Gesellschaft (MSG) beworben und den Zuschlag erhalten.

4. ein Fehler ist bei MSG zu erkennen,

4.1. MSG sammelt zwar alles bisher auf der Erde aufgetreten Häresien ein,

4.2. MSG hat im Umsetzungsprozess ein Problem, im Unternehmen hat keiner das Problem der endgültigen Vernichtung vom Abfall lösen können,

4.3. MSG ladet nun das Problem vor der Heiligen Mutter Kirche in dem Bewusstsein, die Kirche hat eine Maschinen mit der der ganze Unrat beseitigt werden kann und beseitigt wird,

5. die Maschine trägt den Namen "Anathem"

6. da zur Zeit der rechtmäßige Geschäftsführer sich in Haft befindet kann niemand die Maschine anwerfen,

7. Der Chef vom Unternehmen Kirche befindet sich auf dem Weg zur Firma, wenn der eintrifft, dann wird sofort die Maschine Anathem angeworfen und der gesamte unrat incl. der etwas faulen Entsorgern vernichtet,

7.1. die Vernichtung wird so durchgeführt weder vom Unrat noch von den faulen Burschen wird die Nachwelt noch etwas sehen, er wird aber auch seinen Geschäftsführer aus der Haft befreien.
Carlus
1. Müller und Bergoglio sind geistig miteinander verwandt;
2. beide kann man weder konservativ oder progressiv, rechts oder links nennen,
3. beide sind weder heiß noch kalt,
4. beide sind lau und werden zur gegeben Zeit ausgespuckt,
5. ich bin kein Prophet, aber so verläuft deren Weg, alles andere ist nur eine Darstellung,
6. intern hat jeder vom anderen angst, aus diesem Grunde versucht sich jeder …Mehr
1. Müller und Bergoglio sind geistig miteinander verwandt;
2. beide kann man weder konservativ oder progressiv, rechts oder links nennen,
3. beide sind weder heiß noch kalt,
4. beide sind lau und werden zur gegeben Zeit ausgespuckt,
5. ich bin kein Prophet, aber so verläuft deren Weg, alles andere ist nur eine Darstellung,
6. intern hat jeder vom anderen angst, aus diesem Grunde versucht sich jeder beim Publikum günstig darzustellen,
7. die Mitteilungen von Müller sind enttäuschen und ohne jede theologische Substanz,
8. Müller zeigt hier ständig neue Tanzschritte für seinen Tanz auf heißen Kohlen.
9. mich interessiert welchen Glauben hat Müller als Chef der Glaubenskongregation geschützt, den der Kirche oder seinen?
10. Müller und Bergoglio sind beides Männer mit sieben Siegel, es kommt aber der Tag an dem das 7. Siegel geöffnet wird, dann möchte ich mit keinen von Beiden tauschen.
Irenäus
Kardinal Müller war eine "Wetterfahne". Hoffentlich wird er sich nach dem Karriere-Bruch zum Guten verändern. Beten wir für ihn!
Eugenia-Sarto
Das katholische Christentum ist mehr als das, was die menschliche Vernunft bieten und denken kann. Denn die göttliche Offenbarung liegt grossenteils über der Vernunft. Wenn die Vernunft die Inhalte unserer Religion bestimmen würden, dann hätten wir immer den Zeitgeist dabei und damit Tür und Tor geöffnet für jeden Subjektivismus und jeden Liberalimus. Das hat uns das Zweite Vatikanum beschert. …Mehr
Das katholische Christentum ist mehr als das, was die menschliche Vernunft bieten und denken kann. Denn die göttliche Offenbarung liegt grossenteils über der Vernunft. Wenn die Vernunft die Inhalte unserer Religion bestimmen würden, dann hätten wir immer den Zeitgeist dabei und damit Tür und Tor geöffnet für jeden Subjektivismus und jeden Liberalimus. Das hat uns das Zweite Vatikanum beschert. Davon befreie uns Gott.
Isolde Essen
Mir wäre es sympathisch, wenn Kardinal Müller (und andere)
nicht ständig "nachlegen" würden, sondern einfach mal
Ruhe geben.
Tradition und Kontinuität
@Theresia Katharina
Tut mir leid, ber da muss ich Ihnen widersprechen. Kardinal Müller steht für ein sehr vernünftiges Christentum. Ich bin beileibe kein bedingungsloser Verehrer von Müller, aber der Mann hat Intelligenz und Charakter. Er ist kein Ratzinger (allein schon wegen der sehr wichtigen liturgischen Frage nicht). Aber in der heutigen Situation ist er dennoch ein Hoffnungsträger für …Mehr
@Theresia Katharina
Tut mir leid, ber da muss ich Ihnen widersprechen. Kardinal Müller steht für ein sehr vernünftiges Christentum. Ich bin beileibe kein bedingungsloser Verehrer von Müller, aber der Mann hat Intelligenz und Charakter. Er ist kein Ratzinger (allein schon wegen der sehr wichtigen liturgischen Frage nicht). Aber in der heutigen Situation ist er dennoch ein Hoffnungsträger für konservative (also echte) Katholiken.
Theresia Katharina
Wieso wird dauernd der unsägliche Kardinal Müller eingestellt, sein Zickzackkurs ist doch inzwischen total unerträglich!