Treffen der Kardinäle Müller, Sarah und Burke: "Die lateinische Messe kann nicht von heute auf morgen abgeschafft werden"
Kardinal Müller betonte, dass Priester Repräsentanten von Jesus Christus sind und nicht Funktionäre eines religiösen Systems.
Kardinal Sarah fügte hinzu, dass Priester nicht immun gegen Depressionen sind. Sie sollten sich an die Schönheit ihrer Berufung und ihrer ersten Heiligen Messe erinnern, auch wenn sie älter, müde oder entmutigt werden.
Er warnte, dass ein Subjektivismus des Glaubens, der Moral oder des Gottesdienstes "die Seelen in die Hölle und nicht in den Himmel führt".
Kardinal Sarah prangerte auch unangemessenes Verhalten während der Eucharistie an und sprach sich für eine "Reform" des [gescheiterten] Novus Ordo aus.
In Bezug auf den römischen Ritus verwies Kardinal Sarah auf dessen Beliebtheit insbesondere bei jungen Gläubigen und Familien: "Er hat eine Zukunft, weil er eine Vergangenheit hat." Er fügte hinzu, dass er "nicht über Nacht ausgelöscht oder abgeschafft werden kann".
Kardinal Burke sprach von der Marginalisierung des Christentums in der Öffentlichkeit und ermutigte die Priester, "den menschlichen Bankrott unserer Kultur zu erkennen."
"Die Kräfte, die uns auf den Weg des kulturellen Todes führen wollen, indem sie die christlichen Wurzeln unserer Kultur leugnen, sind stark."
Kardinal Burke forderte die Priester außerdem auf, "niemals den Respekt" vor dem Papst und den Bischöfen zu verlieren: "Wie groß ihre Fehler auch sein mögen, lassen Sie uns nie aufhören, das apostolische Amt anzuerkennen und zu ehren."
Bemerkenswerter Zusatz: Eine französische Übersetzung des Artikels über die drei Kardinäle auf BelgiCatho.be erhielt einen Kommentar (24. Januar) von dem gläubigen Erzbischof im Ruhestand André-Joseph Léonard, 84, aus Brüssel: "Ich schließe mich meinen drei Mitbrüdern an, deren Weisheit beispielhaft ist. Mögen sie von vielen Bischöfen, Priestern und Katholiken, die in der Pastoral tätig sind, gehört werden!"
AI-Übersetzung