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Treffen der Kardinäle Müller, Sarah und Burke: "Die lateinische Messe kann nicht von heute auf morgen abgeschafft werden"

Die Kardinäle Robert Sarah, Gerhard Müller und Raymond Burke sprachen bei einem Treffen von 75 Priestern vom 13. bis 17. Januar in Rom, berichtet NcRegister.com (Foto: Edward Pentin). Das Treffen wurde von CatholicClergy.net organisiert, das mehr als 500 Priester weltweit vertritt.

Kardinal Müller betonte, dass Priester Repräsentanten von Jesus Christus sind und nicht Funktionäre eines religiösen Systems.

Kardinal Sarah fügte hinzu, dass Priester nicht immun gegen Depressionen sind. Sie sollten sich an die Schönheit ihrer Berufung und ihrer ersten Heiligen Messe erinnern, auch wenn sie älter, müde oder entmutigt werden.

Er warnte, dass ein Subjektivismus des Glaubens, der Moral oder des Gottesdienstes "die Seelen in die Hölle und nicht in den Himmel führt".

Kardinal Sarah prangerte auch unangemessenes Verhalten während der Eucharistie an und sprach sich für eine "Reform" des [gescheiterten] Novus Ordo aus.

In Bezug auf den römischen Ritus verwies Kardinal Sarah auf dessen Beliebtheit insbesondere bei jungen Gläubigen und Familien: "Er hat eine Zukunft, weil er eine Vergangenheit hat." Er fügte hinzu, dass er "nicht über Nacht ausgelöscht oder abgeschafft werden kann".

Kardinal Burke sprach von der Marginalisierung des Christentums in der Öffentlichkeit und ermutigte die Priester, "den menschlichen Bankrott unserer Kultur zu erkennen."

"Die Kräfte, die uns auf den Weg des kulturellen Todes führen wollen, indem sie die christlichen Wurzeln unserer Kultur leugnen, sind stark."

Kardinal Burke forderte die Priester außerdem auf, "niemals den Respekt" vor dem Papst und den Bischöfen zu verlieren: "Wie groß ihre Fehler auch sein mögen, lassen Sie uns nie aufhören, das apostolische Amt anzuerkennen und zu ehren."

Bemerkenswerter Zusatz: Eine französische Übersetzung des Artikels über die drei Kardinäle auf BelgiCatho.be erhielt einen Kommentar (24. Januar) von dem gläubigen Erzbischof im Ruhestand André-Joseph Léonard, 84, aus Brüssel: "Ich schließe mich meinen drei Mitbrüdern an, deren Weisheit beispielhaft ist. Mögen sie von vielen Bischöfen, Priestern und Katholiken, die in der Pastoral tätig sind, gehört werden!"

AI-Übersetzung
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Was heisst denn von heute auf morgen abgeschafft? Die Messe wurde 1970 abgeschafft mit einer Übergangsfrist bis 1975. Tatsächlich existiert sie immer noch. Wenn also seit 2021 die Messe erneut abgeschafft werden soll, weiss man, dass hier Dummköpfe und Psychopathen am Werk sind. Die alte Messe ist von Gott bis zum Ende der Zeiten eingesetzt worden (Quo Primum) und kann vorher nicht abgeschafft werden.

Carlus shares this

Solange die Kardinäle Bergoglio als rechtmäßigen Papst anerkennen, solange haben sie ein Problem.
Wenn er der von Gott berufene Papst ist, dann ist er auch der Prophet des Heiligen Geistes.
Wenn er nicht der rechtmäßige Papst ist, dann ist er der Falschen Prophet.
Wie kann aber ein rechtmäßiger Papst falsch und das grundsätzlich handeln und sich so als der Falsche Prophet betätigen?
Wenn wir nicht den Mut zur Wahrheit haben, dann folgen wir auch nicht Jesus Christus, er sagt von sich selbst er ist die Wahrheit.!

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Fiat voluntas tua shares this
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Sie müssen sich restlos von Bergoglio lösen. Er ist kein echter Papst, er zerstört die Kirche mit voller Absicht!

Die neue Messe kann über Nacht leicht ausgelöscht werden durch den nächsten Papst. Die überlieferte Messe kann nie abgeschafft werden.

Die Kirche ist Vakant (CIC335) seitdem 31.12.2022.

Vates

Diese drei neokonservativen Bergogliokritiker, aber Legitimierer ohne Wenn und Aber, werden ganz bestimmt nicht die Kirche aus ihrer furchtbaren Krise befreien können oder auch nur ernsthaft wollen; Bergoglio braucht vor ihnen keine Angst zu haben und auch ein "kongenialer" Nachfolger nicht.... .
Von den echten, alten kath. Prophezeiungen halten sie nämlich überhaupt nichts, aber diese werden sie "Mores lehren"..... .

P.S. Sarah läßt nicht von seiner geplanten "Mischmesse" ab und sollte sich belehren lassen, daß die überl. trid. hl. Messe als "Messe aller Zeiten" niemals verschwinden wird, aber sehr wohl der NOM!

michael7

Das apostolische Amt wird von denjenigen anerkannt, verteidigt und geehrt, die darauf hinweisen, dass wahre Stellvertreter Christi nicht den überlieferten Glauben und die überlieferte Liturgie verfolgen können.
Hingegen würde das Hirtenamt verunehrt und angegriffen, ja praktisch abgeschafft (!), wenn man Irrlehrer als wahre Hirten und Lehrer anerkennen würde.
🙏🙏🙏

Michael7, der Vorwurf des (einschränkenden und eingeschränkten) Blockierers Vates, dass die genannten Bergoglio in seinen Handlungen legitimierten, ist falsch. Der Blockierer und andere begreifen einfach zwei Dinge nicht: 1. Das Papstamt per se und 2. differenzieren sie nicht zwischen formalrechtlicher Legalität (Übereinstimmung mit dem CIC) einerseits und Legitimität (Übereinstimmung mit Glauben und Tradition respektive status de fide) von Handlungen und Unterlassungen des aktuellen Inhabers des Stuhles Petri. Alle drei kritisieren und verneinen die Legitimität von Papsthandlungen, darunter auch die Abschaffung der Feier der Heiligen Messe nach dem missale romanum (vetus ordo).

Franz Xaver shares this
1903

Den Gläuigen müsste es Papst Franziskus leichter machen, sein Amt zu ehren. Und mit der Aufforderung zu Respekt muss die Warnung vor den Aussagen dieses Papstres einhergeghen.