Journalisten haben keinen guten Ruf und nehmen es mit der Darstellung der Wahrheit oft locker. Kirchliche Würdenträger kopieren das und meinen: Mitbestimmung ist wichtiger als unverkürzte Glaubensverkündigung. Doch Relativismus führt zu Desinteresse.
Über die gefährliche Kombination aus Inhaltsleere und sprachlicher Brillanz, die Manipulation ermöglicht – im Journalismus wie später im kirchlichen Kontext: „Es genügt nicht, keinen Gedanken zu haben: Man muss ihn auch ausdrücken können.“
Wenn Frauen in sozialen Netzwerken „Männer sind schuld“ rufen, geht es nicht um Hass, sondern um Erschöpfung. Die Übersetzung des viralen Rufs lautet: „Wir schaffen das nicht mehr allein.“
Ein Jura-Prof legt sich mit der Linken an. Seitdem Tim Drygala einen Social-Media-Eintrag über Heidi Reichinnek veröffentlicht und die ihn dafür angezeigt hat, blieb bei ihm kein Stein auf dem anderen. Doch anders als andere ruderte er nicht zurück – im Gegenteil. Warum nicht, erklärt er im Interview. Absolut erfrischend so jemanden zu sehen! Wir brauchen mehr davon, ehe sich was ändert!
Seit Friedrich Merz vom „veränderten Stadtbild“ sprach, ist klar: Wenn wir in Deutschland über Architektur reden, reden wir über Identität. Über Nachbarn, Hautfarben, Zugehörigkeit und das Unbehagen, das zwischen den Zeilen wohnt.
Wenn wir über Falafel-Buden reden und Menschen meinen Kaum ein anderes Wort wirkt so harmlos und ist seit Kurzem so aufgeladen wie „Stadtbild“. Ein Begriff aus der Stadtplanung, der seit der CDU-Pressekonferenz in Talkshows landet, als Synonym für alles, was sich verändert hat. Läden, Sprache, doch vor allem – die Bürger Deutschlands. Und wieso fühlt es sich irgendwie falsch an, das direkt zu benennen? Wer sind denn heute noch die „deutschen“ Bürger (und wieso fühlt es sich richtig an, „deutsch“ in Anführungszeichen zu setzen)? Auf der Pressekonferenz sprach Friedrich Merz darüber, dass sich „das Stadtbild in manchen deutschen Städten verändert“ habe. Jeder Zuhörer weiß: Merz geht es nicht um Hausfassaden, sondern um Gesichter, die die Straße prägen. Das Stadtbild ist zum Codewort geworden für das Gefühl, dass etwas verrutscht ist, nämlich die Identität der Gesellschaft. Wer oder was ist die Gesellschaft? Alle reden von der Gesellschaft, als wäre sie etwas, das einfach da ist …
Islamische Todessehnsucht, Schrumpfungsökonomen, Tiere-Vermenschlicher, Fern-Liebende und der weltweite Kampf gegen Ungeborene: Die Verwirrung der Ordnung geht weiter. Teil 2 einer Bestandsaufnahme.
Der Budapester Autor legt dar, dass in westlichen Gesellschaften das christlich-humanistische Menschenbild zunehmend durch islamische, ökologische, tierethische und technokratische Weltanschauungen verdrängt wird, was aus seiner Sicht zu einer Abwertung von Menschenwürde, Freiheit und Individualität führt.
Der Mensch wird immer weniger gebraucht. Nicht nur in der Arbeitswelt, sondern auch in Alltag und Privatleben ersetzt Technologie immer öfter den lebendigen Kontakt. An unserer Einsamkeit vor dem Bildschirm verdienen Tech-Milliardäre ein Vermögen. Futurologen zerdenken den Menschen noch weiter.
Kurz vor Allerheiligen. Unser Kolumnist ist mit einer Gruppe Kindergartenkinder auf dem Friedhof. Die Kleinen sollen behutsam mit dem Thema „Tod aus christlicher Sicht“ vertraut gemacht werden. Mit dabei: eine junge muslimische Praktikantin. BRILLANT!
Die Muslima möchte wissen, was mit den anonymen Gräbern ist und wie man dort bestattet wird, ob die Sozialbeerdigungen durch das Ordnungsamt mit oder ohne Sarg stattfinden und wie es sich mit der Feuerbestattung verhält, die der Islam nicht kennt. Fragen einer religiösen jungen Frau an eine andere, ihr fremde Religion. Normal! In dem Augenblick schaltet sich eine der katholischen Gesprächspartnerinnen in das Gespräch ein, die bis dahin ganz offensichtlich ebenfalls vieles Neue erfahren hatte bei dem, was ich zu christlichen Glaubensüberzeugungen zu sagen hatte, und bekundet – ganz beflissen und sicher auch gut fortgebildet: „Ja, heute gibt es ja auch andere Formen. Man kann zum Beispiel Asche auch an einen Baum schütten. Dann geht sie in die Erde über und wird ein Teil des Baumes. Auch ein schöner Gedanke. Dann lebt der Mensch in der Natur weiter!“ Die Muslima zeigt sich erstaunt und runzelt die Stirn, und ich sehe mich gezwungen, deutlich zu machen, dass unsere Zukunft nach der …Mehr
"Es ist mehr als unklar, ob es Europa noch einmal gelingen kann, das Blatt zu wenden und seinen Niedergang aufzuhalten. Eine essentielle Voraussetzung dafür wäre, sich auf die eigene Geschichte und die eigenen Traditionen zu besinnen."
Leihmutterschaft ist eine entmenschlichende Praxis, die in Deutschland verboten ist, die Werbung für sie auch. Doch eine Kinderwunschmesse in Köln ignoriert das Werbeverbot. Die Stadt drückt beide Augen zu. Wie ist das möglich?
Die Geschichten klingen brutal und bösartig. So schlimm, dass man sie nicht glauben mag. Während etablierte Medien nicht ernsthaft interessiert sind, hat eine Filmemacherin sich dem rituellen sexuellen Missbrauch gewidmet.
Das Thema ist schwierig ähnlich wie das Thema Entführung durch Außerirdische, auch da sind Implantate vorhanden, aber die Leute werden nicht ernst genommen, was für das Thema ritueller Missbrauch eine Katastrophe war ist das was man in den USA in den 1980 Jahren Satanic Panic nannte, dieses durch Therapeuten befeuerte Phänomen in Hypnose Erinnerungen zutage zu fördern hat so skurrile Aussagen hervorgebracht wie Johannes Paul II. sei an solchen Ritualen beteiligt gewesen. Leider haben viele Bücher zum Thema ritueller Missbrauch wie "Einmal Hölle und zurück" oder das Buch "Schwarzbuch Satanismus" dem Thema immens geschadet. Es steht zu hoffen, dass man das Leid dieser Menschen ernst nehmen wird und man endlich einmal einen Fall wirklich beweisen kann.
In Österreich gibt es keine belegten Übergriffe von Lebensschützern vor Abtreibungseinrichtungen – trotz anderslautender Behauptungen einiger Politikerinnen. Dennoch soll auf dieser unbelegten Grundlage eine gesetzliche „Schutzzone“ eingeführt werden, die das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit einschränken würde. Laut Corrigenda-Anfrage bei allen neun Landespolizeidirektionen gab es in den letzten 24 Monaten keinen einzigen Fall von Beleidigung, Nötigung oder tätlichem Angriff im Zusammenhang mit solchen Kundgebungen.
Er ist kein Theologe, kein Geistlicher, ja nicht mal besonders fromm. Trotzdem wurde sein Buch über den christlichen Glauben ein Bestseller. Warum? Ein Gespräch mit Tobias Haberl
Ein Werbevideo der größten deutschen Krankenversicherung sorgt für Irritationen. Um auf deren kostenlose Beratung beim Verhüten hinzuweisen, zeigt die AOK einen Umgang mit Sexualität, die dem Menschen nicht guttut.
@Novena - Oremus sie müssen ja nicht dort versichert sein was wir in dem Video sehen ist die heutige Normalität das hindert aber niemand die christliche Moral zu leben
Linksgerichtete Projekte und NGOs werden umfangreich gefördert. Rechtskonservative hingegen kaum. In Frankreich nehmen zwei Milliardäre den Kampf auf und stellen zunehmend ein Gegengewicht her. Ein Vorbild für Deutschland?
Es gibt mehr Milliardäre als man erahnen kann und mehr arme Menschen von denen man nichts weiß ... ! Jeder Mensch hätte mehr als genug, wenn die Güter gerecht verteilt würden ! Aber wir Menschen sind nicht zufrieden, haben wir 1 Million, so streben wir schon nach der nächsten Million und soweiter . Du Narr, sagt der Herr, noch heute Nacht werde ich deine Seele fordern, wem wird das dann gehören ... ? !
Der Milliardär und Unternehmer Bolloré verfolgt eine ähnliche Linie und nimmt über die Medien, wie die traditionsreiche Sonntagszeitung Le Journal du Dimanche, den Fernsehsender CNews und die Radiostation Europe 1, aktiv Einfluss auf die öffentlichen Debatten. Dies deshalb, weil er diese Medien aufgekauft hat.
Heute vor 41 Jahren wurde der Warschauer Priester Jerzy Popiełuszko vom kommunistischen Geheimdienst ermordet. Popiełuszkos Predigten sind zeitlos aktuell.
Für den politisch Unbedarften gilt wie für den nach Sinn Suchenden: Wer zu den etablierten deutschen Parteien und Kirchen geht, findet alles, nur keine Gründe, was die jeweilige Partei oder die Kirche bewegt und weshalb man sie wählen bzw. an sie glauben soll. Von Pfarrer Guido Rodheudt!
Unter das Leitwort der Hoffnung hatte die Gertrud von le Fort-Gesellschaft ihre diesjährige Tagung gestellt. Ein Interview mit der Vorsitzenden Gudrun Trausmuth über die Aktualität einer Literatur, die dem Menschen in seiner ganzen Gefallenheit eine Perspektive aufzeigt.
Doch, es gibt eine objektive Moral. Und gerade Konservative müssen sich in Sachen Migrationspolitik nicht vor der Moral fürchten. Denn es ist die moralische Pflicht des Staates, seine Bürger vor möglichen negativen Konsequenzen der Einwanderung zu schützen.
Die Sonne geht im Osten auf. Die rechte Seite gilt im Alten Testament als der ehrenvolle Platz. Der auferstandene Herr Jesus sitzt zur Rechten des Vaters, nicht zur Linken. Ein exklusiver Auszug aus dem heute erschienenen Buch über eine Unterscheidung, die bedeutungsvoller nicht sein könnte.