Marina Weiss

Während Genua Kinder frühzeitig über Beziehungen und Sexualität informieren will, setzt Rom auf Elternrechte: Das Abgeordnetenhaus hat ein Gesetz beschlossen, das der Frühsexualisierung in Kindergarten und Grundschule einen Riegel vorschiebt. Worum es Melonis Regierung geht.

corrigenda.online

Melonis Gegenschlag: Italien stoppt frühe Sexualkunde

Frühsexualisierung
Während Genua Kinder frühzeitig über Beziehungen und Sexualität informieren will, setzt Rom auf Elternrechte: Das Abgeordnetenhaus hat ein Gesetz beschlossen, das der Frühsexualisierung in Kindergarten und Grundschule einen Riegel vorschiebt. Worum es Melonis Regierung geht.
Die Bürgermeisterin von Genua, Silvia Salis (l.) und Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni
© IMAGO / Independent Photo Agency Int. / ZUMA Press / Corrigenda-Collage
Italien scheut die sexuelle Aufklärung – mit der Überschrift titelte ein Beitrag der
Deutschen Welle schon vor zwei Jahren. Jüngst sah ein Medium aus dem LGBTQ-Spektrum sogar Italien wieder „zurück im Mittelalter“. Die teutonische Verwunderung ist berechtigt: Während konservative und christliche Familie sich damit konfrontiert sehen, dass Sexualaufklärung nicht nur in der Grundschule, sondern sogar schon im Kindergarten anfangen soll, bleibt das Thema in Italien reichlich unbeackert. Die italienische Prüderie und Abneigung …

839

Heute vor 50 Jahren wurde Pater Schmidberger zum Priester geweiht. Der Schwabe hat die Piusbruderschaft in Deutschland maßgeblich mit aufgebaut. Im großen Corrigenda-Interview spannt er den Bogen von der Krise in der Kirche zur Krise in der Gesellschaft. Und er zeigt einen Ausweg auf.

corrigenda.online

„Wir müssen den Himmel verdienen, das geht nicht ohne Kampf und Ringen“

Interview mit Pater Franz Schmidberger
Heute vor 50 Jahren wurde Pater Schmidberger zum Priester geweiht. Der Schwabe hat die Piusbruderschaft in Deutschland maßgeblich mit aufgebaut. Im großen Corrigenda-Interview spannt er den Bogen von der Krise in der Kirche zur Krise in der Gesellschaft. Und er zeigt einen Ausweg auf.
Pater Franz Schmidberger in der Kirche St. Maria Himmelfahrt in Stuttgart-Feuerbach: „Es gibt kein Leben in Fülle ohne Gott“
© Priesterbruderschaft St. Pius X.
Stuttgart-Feuerbach. Hier liegt es also, das Priorat St. Athanasius, Sitz des deutschen Distrikts der Priesterbruderschaft St. Pius X., oder kurz: Piusbruderschaft. Der 1933 eingemeindete Stadtbezirk wirkt chaotisch, unordentlich, alte Industriebauten vermischen sich mit neuen Geschäfts- und Bürokomplexen und ein paar alten Bürgerhäusern zu einem Gebilde, das man als typisch für die heutige Zeit bezeichnen könnte. Die Multikulturalisierung ist auch hier sofort sichtbar. Und mittendrin die Piusbruderschaft …

266,9K
Rückkehr-Ökumene

Das Wirken der Priesterbruderschaft St. Pius X. ist ein Segen und ein Trost für alle, die die katholische Kirche lieben. Groß ist der Anteil von Pater Franz Schmidberger an diesem Gotteswerk.

Pfr. Name Name

3 Views aus dem Vatikan. Man beobachtet die Entwicklungen bei der Piusbruderschaft sehr genau (auch wenn mir persönlich das militärische Vorgehen von Schmidberger nicht so sympathisch ist)

Nick Fuentes ist eine, wenn nicht die einflussreichste politische Leitfigur der unter 30-Jährigen in den USA. Die großen Medien begreifen das Phänomen nicht wirklich, beurteilen moralisch. Was steckt hinter „America Only“ und der Abrechnung mit dem Mainstream-Konservatismus?

corrigenda.online

Nick Fuentes und das Ende der USA, wie wir sie kennen

Bricht gerade eine neue Epoche an?
Nick Fuentes ist eine, wenn nicht die einflussreichste politische Leitfigur der unter 30-Jährigen in den USA. Die großen Medien begreifen das Phänomen nicht wirklich, beurteilen moralisch. Was steckt hinter „America Only“ und der Abrechnung mit dem Mainstream-Konservatismus?
Nick Fuentes stammt aus dem Mittleren Westen, ist nach eigener Aussage ein Incel und könnte die ideologische Nachkriegsordnung auf den Kopf stellen
© IMAGO / MediaPunch / Wikimedia/Tyler Merbler -
https://www.flickr.com/photos/37527185@N05/50812356151/CC / Evan Nesterak - White supremacists clash with police/CC / Screenshot: https://www.youtube.com/channel/UCs9-XIXPfAF465u3OVdMILg?cbrd=1&ucbcb=1 / Corrigenda-Montage
In den USA findet gerade ein bislang nicht gekannter Kulturkampf statt. Das ist keine Übertreibung, sondern eine Tatsache, von der sich jeder überzeugen kann, der US-Medien verfolgt. Die New York Times, The Atlantic , CNN oder Fox News – alle berichten darüber …

648
Marina Weiss

Die Münchner Jesuiten-Hochschule für Philosophie lädt auf Druck einer linksradikalen Gruppierung den Philosophen Sebastian Ostritsch aus, weil – ja, warum eigentlich? Auf einer Uni-Versammlung wird unverhohlen mit Gewalt gedroht. Ein Bericht darüber, wie die Universität scheibchenweise stirbt.

corrigenda.online

Dann sagt eine Studentin: „Wir können Sie beruhigen: Erschießen werden wir ihn nicht“

Hochschule für Philosophie cancelt Ostritsch
Die Münchner Jesuiten-Hochschule für Philosophie lädt auf Druck einer linksradikalen Gruppierung den Philosophen Sebastian Ostritsch aus, weil – ja, warum eigentlich? Auf einer Uni-Versammlung wird unverhohlen mit Gewalt gedroht. Ein Bericht darüber, wie die Universität scheibchenweise stirbt.
Hochschule für Philosophie / Sebastian Ostritsch: „Die Berufung auf die ‘Wissenschaftsfreiheit’ ist offenbar nichts mehr wert“
© IMAGO / Reinhard Kurzendörfer / Marc Alter / Corrigenda-Montage
Eine katholische Hochschule für Philosophie sagt einen Vortrag eines katholischen Philosophen ab, der für eine katholische Zeitung arbeitet und über die Gottesbeweise des katholischen Kirchenvaters Thomas von Aquin referieren wollte, nachdem mehrheitlich katholische Studenten dagegen protestiert hatten.
Was wie der Einstieg einer Novelle klingt, hat sich tatsächlich so zugetragen. Und zwar dieser Tage in München. Der Journalist und Dozent Sebastian Ostritsch …

1798
Klaus Elmar Müller

Das Buchg kostet 20 €. Kommentar des Verlags zum Buch: "Gottes Existenz eine Sache der Vernunfterkenntnis? Diese Idee dürften die meisten für unverständlich oder gar für blanke Hybris halten. Glaube und Vernunft bilden für den Zeitgenossen, der sich vom Licht der Vernunft erleuchtet wähnt, in der Regel einen unversöhnlichen Gegensatz. Es versteht sich für ihn von selbst, dass er sich bei diesem Widerstreit ganz auf die Seite der Vernunft schlägt. Spätestens seit Kants Kritiken gilt ihm: Was Gott betrifft, könne man sich nicht auf die Vernunft, sondern höchstens auf den Glauben berufen. »Serpentinen« zeigt das Gegenteil. Es beginnt als faszinierende allgemeine Einführung in die überraschende Philosophie und Theologie des heiligen Thomas von Aquin, um sich dann den fünf Wegen zuzuwenden, die Thomas zur Beweisführung der Existenz Gottes entwickelt hat."

Marina Weiss

Die große Religionsphilosophin Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz wird heute achtzig. Hoch über den Dächern der Stadt Erlangen sprach Corrigenda mit ihr über die zeitlos interessanten Themen: Männlein und Weiblein, Liebe, Sex und Ehe, die leibliche Auferstehung der Toten und das Leben der kommenden Welt.

corrigenda.online

„Man ist ja auch eine Zumutung für den anderen“

„Man ist ja auch eine Zumutung für den anderen“
Auf der Gesprächsaufzeichnung wird nachher immerzu leise das Löffelchen auf der Untertasse klirren. Bei jedem Unterstreichen eines Satzes mit der Hand, bei jeder Bewegung des Leibes, bei jedem Zurechtrücken eines Stuhls – immerzu gibt es feine Vibrationen. Auf dem Tisch stehen die dampfende Kaffeekanne (Pressstempel) und ein Milchkännchen (Silber, ziseliert), in der Luft liegt der Duft von Kaffee und heißem Marmeladenstrudel. Die Vanilleeiskugeln daran zerlaufen im Nu. Die deutsche Grande Dame der Religionsphilosophie, deren Lebensthema der menschliche Leib geworden ist, sorgt dafür, dass der Besuch nicht vom Fleisch fällt. Später wird sie mehrmals schwarzen Tee nachschenken und ein Abendbrot reichen.
Die Wohnung unter dem Dachstuhl ist durchstrahlt vom milden Licht der Novembersonne, ein sauberer Schreibtisch mit einem betriebsbereiten Laptop deuten auf Arbeiten und Verbindung zur Welt, mehrere Bücherregale auf die Universitätsprofessorin …

51,3K
Franz Xaver

Das Interview zu lang? Nicht die Auffassungsgabe zu kurz? Diese Frau ist schlichtweg großartig!

De Profundis teilt das

„Die katholische Kirche hat, klug, wie sie ist, drei Forderungen, wenn die Liebe klappen soll: Du allein, du für immer, von dir ein Kind.
„Und wenn ich meine Geschlechtlichkeit nutze, um mir selbst zu begegnen in meinem eigenen Geschlecht, da kann ich zwar was ausreizen, aber ich komme nie in dieses unglaubliche Sich-hineingeben-können in einen anderen Leib, der anders ist als ich und der mir aber doch in einer unglaublichen Passgenauigkeit entgegenkommt.“

Marina Weiss

Das Christentum müsse kulturell erhalten werden, um den Westen zu retten, schreibt die „Welt“. In die Kirche gehen müsse dafür niemand. Ohne Kult aber keine Kultur. Wir brauchen nicht mehr Kulturchristen, sondern mehr echte Christen. Eine Erwiderung
👏

corrigenda.online

Kulturchristen können den Westen nicht retten

Kulturchristen können den Westen nicht retten
Gideon Böss plädiert in einem
Welt-Artikel mit dem Titel „Wenn das Christentum verschwindet, verschwindet mit ihm auch der Westen“ dafür, das Christentum zumindest kulturell zu erhalten. Sein Argument: Die westlichen Werte seien „weitgehend“ christliche Werte, weshalb ein „Aufstieg des Kulturchristentums“ nötig sei, um diese Werte zu bewahren – und zwar ohne, dass jemand dafür in die Kirche gehen müsse.
Zentral sind die Sätze:
„Kulturchristentum ist dabei ein säkulares Bekenntnis zum freien Westen. Was es zugleich nicht ist, ist eine Kampfansage an Linke oder Moslems, die Teil des Westens sein wollen. Dieser ist schließlich auch deswegen so erfolgreich, weil sich ihm jeder anschließen kann. Dafür reicht es schon, dem Individuum den Vorzug vor dem Kollektiv zu geben, schon hat man das Ticket in diese Zivilisation gelöst.“
Es lässt sich kaum bestreiten, dass viele unserer heutigen Werte christlich geprägt sind. Unser Rechtssystem steht …

1533
viatorem

"In die Kirche gehen müsse dafür niemand "
Welch ein unsinniges Gelaber

Marina Weiss

Am „Red Wednesday“ leuchten Kirchen weltweit blutrot, um auf das Schicksal bedrohter Christen aufmerksam zu machen. Gewalt gegen Christen gibt es nicht nur in fernen Ländern, sondern auch in Europa. Die OIDAC dokumentiert derartige Fälle. Ein Interview mit Direktorin Anja Tang

corrigenda.online

Gewalt gegen Christen: Die Einschläge kommen näher

Gewalt gegen Christen: Die Einschläge kommen näher
Am heutigen Mittwoch werden Hunderte Kathedralen, Kirchen, Klöster, Denkmäler, Monumente und öffentliche Gebäude rot angestrahlt. Das Rot steht für das Blut, das Menschen in aller Welt lassen müssen, weil sie Jesus Christus nachfolgen. Christen sind die weltweit am häufigsten verfolgte Religionsgruppe. Das Hilfswerk Open Doors spricht von 380 Millionen Betroffenen. Beim von Kirche in Not initiierten „Red Wednesday“ beteiligen sich allein
in Deutschland und Österreich rund 500 Pfarrgemeinden, Organisationen und Einzelpersonen.
Blickte man beim Thema Christenverfolgung in der Vergangenheit vorwiegend auf Länder in Afrika, Nah- oder Fernost, so richtet sich der Fokus nun zusehends auch auf Europa. Zwar wäre es vermessen, die jüngsten Entwicklungen auf dem alten Kontinent mit denen etwa in Nigeria oder im Sudan gleichzusetzen angesichts dortiger Massenmorde an und brutaler Drangsalierung von Christen. Doch auch hier steigt die Zahl der …

1787
Ursula Sankt

Aber der Papst, die Tötungen in Nigeria seien keine Christenverfolgung...

Marina Weiss

Journalisten haben keinen guten Ruf und nehmen es mit der Darstellung der Wahrheit oft locker. Kirchliche Würdenträger kopieren das und meinen: Mitbestimmung ist wichtiger als unverkürzte Glaubensverkündigung. Doch Relativismus führt zu Desinteresse.
👏🙏

corrigenda.online

Wahlhalla

Wahlhalla
Bevor sich der geneigte Leser allzu schnell über die obige Überschrift echauffiert, die in scheinbar fehlerhafter Schreibweise an den in der Nähe von Regensburg errichteten Ehrentempel für „teutsche“ Geistesgrößen erinnert, mag er sich zu einem anderen Aufreger entführen lassen. Und zwar zu einem Streit, der sich regelmäßig in der Gruppe jener Literaturbeflissenen entzündet, die sich gerne mit Aphorismen schmücken, namentlich mit denen des österreichischen Publizisten Karl Kraus (1974–1936).
Seine Abneigung gegen den Berufsstand des Journalisten goss er einmal in den Ausspruch: „Keinen Gedanken haben und ihn ausdrücken können – das macht den Journalisten.“ So ist der Satz überliefert, der in seiner Abschätzigkeit nur noch von dem von Karl Kraus geprägten Begriff „Journaille“ übertroffen wird, in dem „Journalismus“ und „Canaille“ zu einem Wort verschmolzen sind.
Für Karl Kraus war schon in seiner Zeit die Armada von Berichterstattern eine Art Gesindel, das sich mal …

1,2K
De Profundis teilt das

Über die gefährliche Kombination aus Inhaltsleere und sprachlicher Brillanz, die Manipulation ermöglicht – im Journalismus wie später im kirchlichen Kontext: „Es genügt nicht, keinen Gedanken zu haben: Man muss ihn auch ausdrücken können.“

Marina Weiss

Ein Jura-Prof legt sich mit der Linken an. Seitdem Tim Drygala einen Social-Media-Eintrag über Heidi Reichinnek veröffentlicht und die ihn dafür angezeigt hat, blieb bei ihm kein Stein auf dem anderen. Doch anders als andere ruderte er nicht zurück – im Gegenteil. Warum nicht, erklärt er im Interview.
Absolut erfrischend so jemanden zu sehen! Wir brauchen mehr davon, ehe sich was ändert!

corrigenda.online

„Ihr ruiniert das Land, und da mache ich nicht mit“

„Ihr ruiniert das Land, und da mache ich nicht mit“
Tim Drygala ist Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Handels-, Gesellschafts- und Wirtschaftsrecht. Bevor Sie jetzt wegklicken, lesen Sie bitte weiter. Denn der Leipziger Professor ist um ein Vielfaches lustiger und interessanter als der Name seines Lehrstuhls. Drygala provoziert und führt derzeit die Linke auf der Kurznachrichtenplattform X (ehemals Twitter) gekonnt vor. Das ging sogar so weit, dass die Fraktionschefin der Linkspartei im Bundestag, Heidi Reichinnek, Anzeige gegen Drygala erstattete.
Anlass dafür war eine social-media-typische Provokation. Am Abend des 31. Oktober 2025 stellte der 62-Jährige einen Eintrag online, der ein Foto einer Kühlschranktür zeigte, auf dem ein Bild einer breit grinsenden Heidi Reichinnek angebracht war. Dazu schrieb Drygala:
„Unsere Kühlschranktür schließt schlecht. Man muss immer mit der Faust dagegenschlagen, damit sie richtig zu ist. Damit ich das nicht vergesse, habe ich mir …

1615

Seit Friedrich Merz vom „veränderten Stadtbild“ sprach, ist klar: Wenn wir in Deutschland über Architektur reden, reden wir über Identität. Über Nachbarn, Hautfarben, Zugehörigkeit und das Unbehagen, das zwischen den Zeilen wohnt.

corrigenda.online

Wenn wir über Falafel-Buden reden und Menschen meinen

Wenn wir über Falafel-Buden reden und Menschen meinen
Kaum ein anderes Wort wirkt so harmlos und ist seit Kurzem so aufgeladen wie „Stadtbild“. Ein Begriff aus der Stadtplanung, der seit der
CDU-Pressekonferenz in Talkshows landet, als Synonym für alles, was sich verändert hat. Läden, Sprache, doch vor allem – die Bürger Deutschlands. Und wieso fühlt es sich irgendwie falsch an, das direkt zu benennen? Wer sind denn heute noch die „deutschen“ Bürger (und wieso fühlt es sich richtig an, „deutsch“ in Anführungszeichen zu setzen)?
Auf der Pressekonferenz sprach Friedrich Merz darüber, dass sich „das Stadtbild in manchen deutschen Städten verändert“ habe. Jeder Zuhörer weiß: Merz geht es nicht um Hausfassaden, sondern um Gesichter, die die Straße prägen. Das Stadtbild ist zum Codewort geworden für das Gefühl, dass etwas verrutscht ist, nämlich die Identität der Gesellschaft.
Wer oder was ist die Gesellschaft?
Alle reden von der Gesellschaft, als wäre sie etwas, das einfach da ist …

853

Islamische Todessehnsucht, Schrumpfungsökonomen, Tiere-Vermenschlicher, Fern-Liebende und der weltweite Kampf gegen Ungeborene: Die Verwirrung der Ordnung geht weiter. Teil 2 einer Bestandsaufnahme.

corrigenda.online

Misanthropen und Lebensverächter

Misanthropen und Lebensverächter
Auch der Islam vertritt ein fundamental anderes Menschenbild als Christen und Juden. Besonders deutlich wird dies im Schlachtruf von Islamisten „Ihr liebt das Leben, wir lieben den Tod!“ Wie lebendig eine solche Sichtweise in der muslimischen Bevölkerung ist, belegen nicht nur Äußerungen von Terroristen wie des früheren Al-Quaida-Chefs Osama bin Laden, der mehrfach diese Lobpreisung des Todes betonte, sondern auch viele Palästinenser, die dem Märtyrertod huldigen.
Insbesondere Frauen betonen, wie stolz sie seien, Mütter von „Märtyrern“ zu sein oder zu werden.
Islamwissenschaftler betonen, dass es weniger um die Ablehnung des Lebens gehe, sondern vielmehr um den Glauben an ein Leben nach dem Tod. Irdisches Leben sei mehr eine Prüfung für das ewige Leben im Jenseits; für alle, die Allah vertrauten und ohne schwere Sünden wie vor allem „Ungläubigkeit“, Vielgötterei und Heuchelei blieben, kommen dem Koran zufolge ins Paradies: „Wer bereut, glaubt und …

1948
Katja Metzger teilt das

Der Budapester Autor legt dar, dass in westlichen Gesellschaften das christlich-humanistische Menschenbild zunehmend durch islamische, ökologische, tierethische und technokratische Weltanschauungen verdrängt wird, was aus seiner Sicht zu einer Abwertung von Menschenwürde, Freiheit und Individualität führt.

Katja Metzger

Diese Todessehnsucht scheint mir auch im Genderideologsichen Milieu zu bestehen.