Marina Weiss

Journalisten haben keinen guten Ruf und nehmen es mit der Darstellung der Wahrheit oft locker. Kirchliche Würdenträger kopieren das und meinen: Mitbestimmung ist wichtiger als unverkürzte Glaubensverkündigung. Doch Relativismus führt zu Desinteresse.
👏🙏

corrigenda.online

Wahlhalla

Wahlhalla
Bevor sich der geneigte Leser allzu schnell über die obige Überschrift echauffiert, die in scheinbar fehlerhafter Schreibweise an den in der Nähe von Regensburg errichteten Ehrentempel für „teutsche“ Geistesgrößen erinnert, mag er sich zu einem anderen Aufreger entführen lassen. Und zwar zu einem Streit, der sich regelmäßig in der Gruppe jener Literaturbeflissenen entzündet, die sich gerne mit Aphorismen schmücken, namentlich mit denen des österreichischen Publizisten Karl Kraus (1974–1936).
Seine Abneigung gegen den Berufsstand des Journalisten goss er einmal in den Ausspruch: „Keinen Gedanken haben und ihn ausdrücken können – das macht den Journalisten.“ So ist der Satz überliefert, der in seiner Abschätzigkeit nur noch von dem von Karl Kraus geprägten Begriff „Journaille“ übertroffen wird, in dem „Journalismus“ und „Canaille“ zu einem Wort verschmolzen sind.
Für Karl Kraus war schon in seiner Zeit die Armada von Berichterstattern eine Art Gesindel, das sich mal …

1,1 Tsd.
De Profundis teilt das

Über die gefährliche Kombination aus Inhaltsleere und sprachlicher Brillanz, die Manipulation ermöglicht – im Journalismus wie später im kirchlichen Kontext: „Es genügt nicht, keinen Gedanken zu haben: Man muss ihn auch ausdrücken können.“

Marina Weiss

Ein Jura-Prof legt sich mit der Linken an. Seitdem Tim Drygala einen Social-Media-Eintrag über Heidi Reichinnek veröffentlicht und die ihn dafür angezeigt hat, blieb bei ihm kein Stein auf dem anderen. Doch anders als andere ruderte er nicht zurück – im Gegenteil. Warum nicht, erklärt er im Interview.
Absolut erfrischend so jemanden zu sehen! Wir brauchen mehr davon, ehe sich was ändert!

corrigenda.online

„Ihr ruiniert das Land, und da mache ich nicht mit“

„Ihr ruiniert das Land, und da mache ich nicht mit“
Tim Drygala ist Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Handels-, Gesellschafts- und Wirtschaftsrecht. Bevor Sie jetzt wegklicken, lesen Sie bitte weiter. Denn der Leipziger Professor ist um ein Vielfaches lustiger und interessanter als der Name seines Lehrstuhls. Drygala provoziert und führt derzeit die Linke auf der Kurznachrichtenplattform X (ehemals Twitter) gekonnt vor. Das ging sogar so weit, dass die Fraktionschefin der Linkspartei im Bundestag, Heidi Reichinnek, Anzeige gegen Drygala erstattete.
Anlass dafür war eine social-media-typische Provokation. Am Abend des 31. Oktober 2025 stellte der 62-Jährige einen Eintrag online, der ein Foto einer Kühlschranktür zeigte, auf dem ein Bild einer breit grinsenden Heidi Reichinnek angebracht war. Dazu schrieb Drygala:
„Unsere Kühlschranktür schließt schlecht. Man muss immer mit der Faust dagegenschlagen, damit sie richtig zu ist. Damit ich das nicht vergesse, habe ich mir …

1605

Seit Friedrich Merz vom „veränderten Stadtbild“ sprach, ist klar: Wenn wir in Deutschland über Architektur reden, reden wir über Identität. Über Nachbarn, Hautfarben, Zugehörigkeit und das Unbehagen, das zwischen den Zeilen wohnt.

corrigenda.online

Wenn wir über Falafel-Buden reden und Menschen meinen

Wenn wir über Falafel-Buden reden und Menschen meinen
Kaum ein anderes Wort wirkt so harmlos und ist seit Kurzem so aufgeladen wie „Stadtbild“. Ein Begriff aus der Stadtplanung, der seit der
CDU-Pressekonferenz in Talkshows landet, als Synonym für alles, was sich verändert hat. Läden, Sprache, doch vor allem – die Bürger Deutschlands. Und wieso fühlt es sich irgendwie falsch an, das direkt zu benennen? Wer sind denn heute noch die „deutschen“ Bürger (und wieso fühlt es sich richtig an, „deutsch“ in Anführungszeichen zu setzen)?
Auf der Pressekonferenz sprach Friedrich Merz darüber, dass sich „das Stadtbild in manchen deutschen Städten verändert“ habe. Jeder Zuhörer weiß: Merz geht es nicht um Hausfassaden, sondern um Gesichter, die die Straße prägen. Das Stadtbild ist zum Codewort geworden für das Gefühl, dass etwas verrutscht ist, nämlich die Identität der Gesellschaft.
Wer oder was ist die Gesellschaft?
Alle reden von der Gesellschaft, als wäre sie etwas, das einfach da ist …

850

Islamische Todessehnsucht, Schrumpfungsökonomen, Tiere-Vermenschlicher, Fern-Liebende und der weltweite Kampf gegen Ungeborene: Die Verwirrung der Ordnung geht weiter. Teil 2 einer Bestandsaufnahme.

corrigenda.online

Misanthropen und Lebensverächter

Misanthropen und Lebensverächter
Auch der Islam vertritt ein fundamental anderes Menschenbild als Christen und Juden. Besonders deutlich wird dies im Schlachtruf von Islamisten „Ihr liebt das Leben, wir lieben den Tod!“ Wie lebendig eine solche Sichtweise in der muslimischen Bevölkerung ist, belegen nicht nur Äußerungen von Terroristen wie des früheren Al-Quaida-Chefs Osama bin Laden, der mehrfach diese Lobpreisung des Todes betonte, sondern auch viele Palästinenser, die dem Märtyrertod huldigen.
Insbesondere Frauen betonen, wie stolz sie seien, Mütter von „Märtyrern“ zu sein oder zu werden.
Islamwissenschaftler betonen, dass es weniger um die Ablehnung des Lebens gehe, sondern vielmehr um den Glauben an ein Leben nach dem Tod. Irdisches Leben sei mehr eine Prüfung für das ewige Leben im Jenseits; für alle, die Allah vertrauten und ohne schwere Sünden wie vor allem „Ungläubigkeit“, Vielgötterei und Heuchelei blieben, kommen dem Koran zufolge ins Paradies: „Wer bereut, glaubt und …

1940
Katja Metzger teilt das

Der Budapester Autor legt dar, dass in westlichen Gesellschaften das christlich-humanistische Menschenbild zunehmend durch islamische, ökologische, tierethische und technokratische Weltanschauungen verdrängt wird, was aus seiner Sicht zu einer Abwertung von Menschenwürde, Freiheit und Individualität führt.

Katja Metzger

Diese Todessehnsucht scheint mir auch im Genderideologsichen Milieu zu bestehen.

Kurz vor Allerheiligen. Unser Kolumnist ist mit einer Gruppe Kindergartenkinder auf dem Friedhof. Die Kleinen sollen behutsam mit dem Thema „Tod aus christlicher Sicht“ vertraut gemacht werden. Mit dabei: eine junge muslimische Praktikantin.
BRILLANT!

corrigenda.online

Himmelsfriedhof

Himmelsfriedhof
Letztes Jahr kurz vor Allerheiligen. Ich bin mit einer Gruppe Kindergartenkinder auf einem unserer Friedhöfe. Die Kinder sollen behutsam im Rahmen der verbliebenen Restbestände kirchlicher Einflussnahme auf die Erziehung mit dem Thema „Tod aus christlicher Sicht“ vertraut gemacht werden. Mit dabei eine junge, siebzehnjährige Muslima. Sie ist ihrem Glauben gemäß verschleiert und trägt einen Al-Amira, ein bis zur Hüfte herunterfallendes Kopftuch, was durch seine Länge gleichzeitig den Grad ihrer Glaubensüberzeugung anzeigt. Sie ist Praktikantin in einem unserer drei Pfarrkindergärten und nimmt von daher pflichtgemäß an der Freiluftkatechese teil.
Die fünfjährigen Vorschulkinder, von denen die meisten noch nie auf einem Friedhof waren und denen Gräber, rote Grablichter und Gedenktafeln ein gänzlich neues Lernziel sind, zeigen sich fasziniert von der Stimmung um sie herum und von dem, was ich erzähle: dass es einen Gott gibt, der uns Menschen gemacht hat, weil er uns liebt …

1,2 Tsd.
Katja Metzger teilt das

Die Muslima möchte wissen, was mit den anonymen Gräbern ist und wie man dort bestattet wird, ob die Sozialbeerdigungen durch das Ordnungsamt mit oder ohne Sarg stattfinden und wie es sich mit der Feuerbestattung verhält, die der Islam nicht kennt. Fragen einer religiösen jungen Frau an eine andere, ihr fremde Religion. Normal!
In dem Augenblick schaltet sich eine der katholischen Gesprächspartnerinnen in das Gespräch ein, die bis dahin ganz offensichtlich ebenfalls vieles Neue erfahren hatte bei dem, was ich zu christlichen Glaubensüberzeugungen zu sagen hatte, und bekundet – ganz beflissen und sicher auch gut fortgebildet: „Ja, heute gibt es ja auch andere Formen. Man kann zum Beispiel Asche auch an einen Baum schütten. Dann geht sie in die Erde über und wird ein Teil des Baumes. Auch ein schöner Gedanke. Dann lebt der Mensch in der Natur weiter!“
Die Muslima zeigt sich erstaunt und runzelt die Stirn, und ich sehe mich gezwungen, deutlich zu machen, dass unsere Zukunft nach der …Mehr

Marina Weiss

Leihmutterschaft ist eine entmenschlichende Praxis, die in Deutschland verboten ist, die Werbung für sie auch. Doch eine Kinderwunschmesse in Köln ignoriert das Werbeverbot. Die Stadt drückt beide Augen zu. Wie ist das möglich?

corrigenda.online

Guten Tag, möchten Sie ein Kind kaufen?

Guten Tag, möchten Sie ein Kind kaufen?
Die Sartory-Säle am Friesenplatz in Köln – den Hauptsaal schmücken Kronleuchter und Holzvertäfelungen aus Rosenholz – sind eine sehr schöne Location für eine Messe. Besonders für eine Kinderwunschmesse, denn bei einer solchen Veranstaltung möchten sich die Besucher wohlfühlen. Es ist schließlich ein emotionales Thema, bei dem es um tiefe Sehnsüchte geht. Viele Paare wünschen sich jahrelang ein Kind und lassen nichts unversucht, um endlich ihr Baby in den Armen zu halten. Doch was ist, wenn die Messeaussteller für etwas werben, was in Deutschland nicht legal ist?
Kind über Leihmutterschaft zu erfüllen. Denn bei Leihmutterschaft handelt es sich um ein Milliardengeschäft, das über globale Netzwerke funktioniert und so landesspezifische Verbote gekonnt umgeht, die Mütter und Kinder, geborene wie ungeborene, schützen sollen. Doch ohne Werbung gibt es weniger Kunden. Daher ist es von großer Relevanz, ob für Leihmutterschaft geworben wird oder …

897
Marina Weiss

Die Geschichten klingen brutal und bösartig. So schlimm, dass man sie nicht glauben mag. Während etablierte Medien nicht ernsthaft interessiert sind, hat eine Filmemacherin sich dem rituellen sexuellen Missbrauch gewidmet.

corrigenda.online

Rituelle Gewalt: Das böse Schweigen

Rituelle Gewalt: Das böse Schweigen
Sonntagabend, 26. Oktober 2025. Herbstwetter, leichter Regen in der Zürcher Altstadt. Vor dem Kino Stüssihof sammelt sich ein Publikum, das eher ruhig und andächtig wirkt. Bald beginnt die Vorstellung des Dokumentarfilms „Blinder Fleck“ der Bremer Regisseurin Liz Wieskerstrauch. Der Film thematisiert organisierte, ritualisierte sexualisierte Gewalt an Kindern in Deutschland.
Darunter versteht man in der Regel Fälle, in denen mehrere Täter gemeinschaftlich, planmäßig und unter ideologischen oder kultähnlichen Bezügen sexuelle Gewalt ausüben. Angesichts der Thematik passt die zurückhaltende Grundstimmung des Publikums, das verständlicherweise vor der Vorstellung keine Freudensprünge macht. Der Saal füllt sich rappelvoll, zusätzliche Stühle müssen her.
Der Film ist
spendenfinanziert und wird als Kinotour gezeigt. Obwohl die Regisseurin seit Jahren für öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten arbeitet, war diesmal kein Sender beteiligt. Stattdessen …

2997
Erzherzog Eugen

Das Thema ist schwierig ähnlich wie das Thema Entführung durch Außerirdische, auch da sind Implantate vorhanden, aber die Leute werden nicht ernst genommen, was für das Thema ritueller Missbrauch eine Katastrophe war ist das was man in den USA in den 1980 Jahren Satanic Panic nannte, dieses durch Therapeuten befeuerte Phänomen in Hypnose Erinnerungen zutage zu fördern hat so skurrile Aussagen hervorgebracht wie Johannes Paul II. sei an solchen Ritualen beteiligt gewesen.
Leider haben viele Bücher zum Thema ritueller Missbrauch wie "Einmal Hölle und zurück" oder das Buch "Schwarzbuch Satanismus" dem Thema immens geschadet. Es steht zu hoffen, dass man das Leid dieser Menschen ernst nehmen wird und man endlich einmal einen Fall wirklich beweisen kann.

Sven Christian Köhler
Marina Weiss

Österreichs Frauenministerin lügt! Sie erfindet Schauergeschichten über Lebensschützer. Freie Medien berichten nun darüber.

corrigenda.online

Wie Abtreibungsbefürworter mit Fake News Politik machen

Wie Abtreibungsbefürworter mit Fake News Politik machen
Eine breite Front von Abtreibungsbefürwortern will dem Negativ-Vorbild Deutschlands und Großbritanniens folgen und Bannmeilen rund um Abtreibungseinrichtungen errichten. Demonstrationen, Gebetsmahnwachen oder das Verteilen von Informationsmaterial wären dann in einem bestimmten Umkreis rund um Kliniken oder ambulante Praxen verboten. In Österreich ist euphemistisch von „Schutzzonen“ die Rede, so als ob die, die das Leben schützen und Frauen sowie ihren ungeborenen Kindern helfen wollen, irgendwie gefährlich wären.
Mit SPÖ, NEOS und Grünen sind gleich drei Parteien im Nationalrat dafür. Die aus ÖVP, SPÖ und NEOS bestehende Regierung ist gespalten. Wichtigste Treiberin des Vorhabens ist Bundesfrauenministerin Eva-Maria Holzleitner (SPÖ). Sie begründet die Pläne von bundesweiten „Schutzzonen“ damit, dass Gesundheitspersonal und Frauen „wirklich aggressiv angegangen“ würden (
Corrigenda berichtete).
Die Politik ist dazu da, das …

11,9 Tsd.

In Österreich gibt es keine belegten Übergriffe von Lebensschützern vor Abtreibungseinrichtungen – trotz anderslautender Behauptungen einiger Politikerinnen. Dennoch soll auf dieser unbelegten Grundlage eine gesetzliche „Schutzzone“ eingeführt werden, die das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit einschränken würde. Laut Corrigenda-Anfrage bei allen neun Landespolizeidirektionen gab es in den letzten 24 Monaten keinen einzigen Fall von Beleidigung, Nötigung oder tätlichem Angriff im Zusammenhang mit solchen Kundgebungen.

Pfr. Name Name teilt das
Marina Weiss

Er ist kein Theologe, kein Geistlicher, ja nicht mal besonders fromm. Trotzdem wurde sein Buch über den christlichen Glauben ein Bestseller. Warum? Ein Gespräch mit Tobias Haberl

corrigenda.online

„Eine Gesellschaft, die den Tod verdrängt, lebt nicht in der Wirklichkeit“

„Eine Gesellschaft, die den Tod verdrängt, lebt nicht in der Wirklichkeit“
Bereits eine halbe Stunde vor Beginn der Veranstaltung trudeln die ersten Zuhörer ein. Es ist mitten in der Woche. Ein schmuckloser Saal in Baierbrunn, einem Dreieinhalbtausend-Seelen-Dorf 20 Kilometer südlich von München. In den nächsten Minuten wird sich der Raum mit mehr als 50 Menschen gut füllen. Ein großes Holzkreuz an der Wand hinter der Bühne bekundet, dass hier kein Elternabend stattfindet und kein Faschingsverein tagt, sondern der Pfarrverband Schäftlarn zu einer Buchvorstellung geladen hat. Ein neues Buch über Religion. Muss das sein? Gibt es davon nicht schon genug? Offenbar nicht. Als der Autor Tobias Haberl den Raum betritt, wird er gleich in Beschlag genommen. Haberl, ein 50 Jahre alter Journalist aus München, geboren im Bayerischen Wald, ist hier so etwas wie ein Star. Denn er hat ein Buch geschrieben über den Glauben in einer immer unchristlicheren Zeit: „Unter Heiden. Warum ich trotzdem …

1832
elisabethvonthüringen

Ich habe sein Buch gelesen...youtube.com/watch?v=ndE8FzlxZEg

Marina Weiss

Ein Werbevideo der größten deutschen Krankenversicherung sorgt für Irritationen. Um auf deren kostenlose Beratung beim Verhüten hinzuweisen, zeigt die AOK einen Umgang mit Sexualität, die dem Menschen nicht guttut.

corrigenda.online

Nichts ist hier OK

Nichts ist hier OK
Die Allgemeine Ortskrankenkasse (AOK) verstört aktuell mit einem Werbevideo zu ihrer kostenlosen Verhütungsberatung beim Gynäkologen. Der 17-Sekunden-Clip, davon zwei Sekunden Abspann mit AOK-Logo, triggert in drei Szenen eines morgendlichen Aufwachens nach einer Sex-Nacht zu dritt.
Szene 1: Ein Pärchen Anfang 20. Gründerzeit-Altbau mit Stuck und weißgestrichenen Flügeltüren. Aus dem Arm eines Jungen, blond, volle Lippen, gutaussehend, löst sich ein Mädchen in schwarzer Unterwäsche und offenem langen Haar. Sie steht auf, geht offenbar zur Toilette, blickt verschmitzt und verliebt zurück in die Kamera. Eingeblendet der Satz: „Mit ihr?“
Fließender Übergang zu Szene 2: Er erwacht, richtet sich im Bett auf, reibt sich die Augen. Sein Blick fällt zurück auf das im Erker situierte Lager. Die Überraschung: Dort liegt außen ein weiterer junger Mann, Phänotyp Südländer, krause dunkle Haare, gestylter Bart, Tätowierung auf der Brust, schlummernd. Der Blonde mustert ihn. …

31,1 Tsd.
Erzherzog Eugen

@Novena - Oremus sie müssen ja nicht dort versichert sein was wir in dem Video sehen ist die heutige Normalität das hindert aber niemand die christliche Moral zu leben

Aquila

Verführer!

Marina Weiss

Linksgerichtete Projekte und NGOs werden umfangreich gefördert. Rechtskonservative hingegen kaum. In Frankreich nehmen zwei Milliardäre den Kampf auf und stellen zunehmend ein Gegengewicht her. Ein Vorbild für Deutschland?

corrigenda.online

Milliardäre gegen den Mainstream

Milliardäre gegen den Mainstream
Immer mehr Menschen durschauen das Framing der Medien und es wächst das Bewusstsein dafür, dass die einseitige Förderung linker Medien und Projekte, ironischerweise oft als Nichtregierungsorganisationen bezeichnet, gang und gäbe ist. Denn diese NGOs werden nicht nur von linksgerichteten Milliardäre wie George Soros finanziert, sondern auch vom Staat.
Doch wie sieht es eigentlich mit der Förderung konservativer Interessen aus?
In Frankreich möchten zwei konservative Milliardäre, Pierre-Édouard Stérin und Vincent Bolloré, nicht mehr tatenlos beim Niedergang ihres eigenen Landes zusehen und fördern rechte Parteien und Projekte. Es handelt sich um eine Bewegung, die sich ganz bewusst dem linken Mainstream entgegenstellt. Der Bayerische Rundfunk spricht von einem
rechten Kulturkampf. Was nicht falsch ist, doch es ist eine Reaktion, eine Antwort auf den linken Kulturkampf, der nicht zuletzt in Frankreich tiefe Wurzeln hat. Wie auch immer man es nennen mag …

3576
Alfredus .

Es gibt mehr Milliardäre als man erahnen kann und mehr arme Menschen von denen man nichts weiß ... ! Jeder Mensch hätte mehr als genug, wenn die Güter gerecht verteilt würden ! Aber wir Menschen sind nicht zufrieden, haben wir 1 Million, so streben wir schon nach der nächsten Million und soweiter . Du Narr, sagt der Herr, noch heute Nacht werde ich deine Seele fordern, wem wird das dann gehören ... ? !

Gast6 teilt das

Der Milliardär und Unternehmer Bolloré verfolgt eine ähnliche Linie und nimmt über die Medien, wie die traditionsreiche Sonntagszeitung Le Journal du Dimanche, den Fernsehsender CNews und die Radiostation Europe 1, aktiv Einfluss auf die öffentlichen Debatten. Dies deshalb, weil er diese Medien aufgekauft hat.

Marina Weiss

🇵🇱 ✝️ Heute vor 41 Jahren wurde der Warschauer Priester Jerzy Popiełuszko vom kommunistischen Geheimdienst ermordet. Popiełuszkos Predigten sind zeitlos aktuell.

corrigenda.online

Geheimnis des Glaubens: Im Tod ist das Leben

Geheimnis des Glaubens: Im Tod ist das Leben
Geheimnis des Glaubens: Im Tod ist das Leben. Es hat etwas auf sich mit diesem oxymoronischen Kehrvers aus der römisch-katholischen Liturgie. Tot – und doch lebendiger als je zuvor. Als Seelsorger im Warschauer Stadtteil Żoliborz wurde der polnische
„Solidarność“-Priester Jerzy Popiełuszko bis zur Erschöpfung von Hilfe- und Ratsuchenden bedrängt, genauso wie er selbst ohne Rücksicht auf sich hinausging zu den Notleidenden während der bleiernen Jahre des Kriegsrechts im kommunistischen Volkspolen. 1984 strömten Zehntausende zusammen, um seinen Predigten zuzuhören.
Vierzig Jahre nach seiner Ermordung durch den SB, den polnischen Ableger des KGB, zieht an diesem Samstag ein großer Gedenkzug mit Tausenden Teilnehmern zu Ehren Popiełuszkos durch die Warschauer Innenstadt zur Kirche nach Żoliborz. An dem anschließenden Gottesdienst nimmt auch Polens Staatspräsident Andrzej Duda teil, nachdem er einen Kranz am Grab Popiełuszkos abgelegt und …

1765
Marienfloss

Er war ein Priester nach Gottes Wohlgefallen!

Marina Weiss

Unter das Leitwort der Hoffnung hatte die Gertrud von le Fort-Gesellschaft ihre diesjährige Tagung gestellt. Ein Interview mit der Vorsitzenden Gudrun Trausmuth über die Aktualität einer Literatur, die dem Menschen in seiner ganzen Gefallenheit eine Perspektive aufzeigt.

corrigenda.online

„Unsere Zeit braucht schon eine ausdrückliche Beschäftigung mit Hoffnung“

„Unsere Zeit braucht schon eine ausdrückliche Beschäftigung mit Hoffnung“
Unter den Leitstern „Hoffnung“ hat die römisch-katholische Kirche das Heilige Jahr 2025 gestellt, und unter demselben Motto ist die Gertrud von le Fort-Gesellschaft zur Förderung christlicher Literatur zu ihrer Jahrestagung zusammengekommen.
Passau. Behandelt wurden Werke des baltendeutschen Schriftstellers Werner Bergengruen, des Erlösung suchenden Engländers Graham Greene und der namengebenden Gertrud von le Fort – von der Peripherie der Thriller hin zur kontemplativen Tiefe. Im Interview mit der Vorsitzenden der Gesellschaft, der Wiener Germanistin und Literaturwissenschaftlerin Gudrun Trausmuth, wollte das Magazin wissen, welche Perspektiven auf Hoffnung, letzthin auf ein gelingendes Leben im umfassenden Sinne die christliche Literatur des 20. Jahrhunderts den Lesern unserer Tage bietet.
Eine Ehefrau verliert ihren Mann durch ein Attentat, ihre Kinder werden zu Halbwaisen; eine arglose junge Frau wird zum …

798