Die Kirchen der Neuzeit, also nach dem Konzil, folgen vorwiegend der Agenda der Freimaurer und einer profanen Denkweise der Neuzeit, die sich an einen Pseudo-Protestantismus anlehnt. Die christliche Mentalität ist eine andere geworden und einem Rationalismus gewichen. Das betrifft den im Sakralen veränderten Glauben der Katholiken und im forcierten Glauben eines Gedächtnis-Mahles. Jeder Priester wird das zurückweisen, trotz des reihenweisen Kommunion-Empfanges. Nüchternheitsgebot und Beichte sind kaum noch bekannt. Durch die übertriebene Ökumene wurde mehr oder weniger bewusst, protestantisches Verhalten übernommen. Das ist es kein Wunder, wenn die meisten neuen Kirchen, nüchtern und ohne einen Schmuck auskommen sollen und wollen.

„Um- und Neubau unserer Kirche“ bezeichnet völlig korrekt einen Vorgang, der auf dem Gebiet der weltlichen Politik parallel von den dort Herrschenden als „social engineering“ umgesetzt wird, also als die gezielte Änderung gesellschaftlicher Strukturen. Nur dass hier die herrschenden liturgischen Technokraten die (unzulässigerweise) als vergleichbar betrachteten kirchlichen Strukturen seit dem II. Vatikanum als Restrukturierung oder Sanierungsmaßnahme zur Verbesserung der „Wettbewerbssituation“ der Kirche ändern.

Mit dem überlieferten katholischen Glauben, der nur ein organisches und ein Bestehendes behutsam weiterentwickelndes Wachstum kennt, hat diese postkatholische Restrukturierung als geplantes Reißbrett-Ergebnis allerdings nichts zu tun.

@Matthias Lutz, @Eugenia-Sarto, Als ich noch in Regensburg lebte, hatte man sogar mehrere Möglichkeiten, mit den Besuch einer lat. trident. Messe, seine Sonntagspflicht zu erfüllen. Mir pers. geht es so, bei dieser Messform war ich gefangen vom hl. Geschehen, das hier stattfand. Ich war beeindruckt v. großen Wunder, das sich in der hl.Messe vollzog, wärend der Wandlung, durch den v. Jesus Christus bevollmächtigten Priester. Ganz davon abgesehen hat mich auch die Schönheit der Musik, die auch die wichtigsten Gebete hervorhob und die Ernsthaftigkeit der Gebete und wie diese verrichtet wurden, bei deren gleichzeitiger Schönheit beeindruckt. Kurz gesagt, es war für mich eine Freude und eine Quelle der kraft, aus der ich die ganze Woche schöpfen konnte. Ich bin damals sehrbgerne zur Messe gegangen und war das einmal nicht möglich, war das für mich wirklich enttäuschend. Dieser Pflicht bin ich gerne und mit Freude nachgekommen. Nun habe ich diese Möglichkeit, wohnortsbedingt, leider nicht mehr, oder nur noch selten. Notgedrungen komme ich meiner Sonntagspflicht meistens in einer Nom Messe nach. Hier bekommtan wirklich manches mal Bauchschmerzen, wenn das hl. Geschehen von seichten Popliedchen begleitet wird und wenn man oft so eindeutige Eigenmächtigkeiten der Priester bei d. Liturgie erleben muß. Es kommt auch wenig Ehrfurcht aus und die (ca) 45 Minuten ziehen sich oft regelrecht hin. Um diese Ärgernisses abzuschwächen, machtenich michbauf die suche und fand auch mitlerw. einen Messort, wo der Priester die nom Messe etwas andächtiger feiert, aber die Sehnsucht nach einer "wahren" Messe besteht auch hier.

Hier, etwas für Euch aus einem Psalmen der heutigen Vesper, welcher vielleicht viel besser als jeder von Uns ausdrückt, wie wir die jetzige Situation in der Kirche, nachdem was uns alles zu Ohren kommt, betrachten.

Ja, sie planen, Ihn von Seiner Höhe zu stürzen ; Lügen ist ihre Lust.

Sie segnen mit ihrem Mund, doch in ihrem Herzen fluchen sie.

Mein kleiner Beitrag zum "Großen Ganzen" (Nr. 36) Text: WIE WIRD ES SEIN, wenn wieder Weihnachten ist?

...werden sich die Herzen der Welt, unsere Herzen öffnen, um Ihm, Der Mensch gewordenen Liebe, unserem Retter, unserem Erlöser, unserem Wahren Gott, Einlass zu ermöglichen?

Ich verstehe es einfach nicht. Warum entsteht hier immer wieder Streit? Warum wird so erbarmungslos miteinander umgegangen. Warum wird versucht andere mit Kritik zu vernichten oder zum schweigen zu bringen? Warum kann man, wenn man denn bei Mitmenschen einen Irrtum feststellt, diesen nicht " brüderlich zurecht weisen " Mit Wertschätzung und Respekt. So dass von einen Menschen guten Willens verstanden wird, daß er zu seinen Vorteil auf einen Irrtum hingewiesen wurde. So kann dieser Mensch verstehen, daß solche Zurechtweisung kein pers. Angriff ist. Warum andererseits kann so oft eine gut gemeinte Berichtigung nicht angenommen werden. Unter Christen, unter freunden, unter Brüdern u. Schwestern müsste das möglich sein. Mich persönlich würde es sehr freuen, wenn es hier unter Christen und unter Menschen, denen Fehler durchaus unterlaufen können, jetzt, wo Weihnachten vor der Türe steht, zu Versöhnung und Frieden untereinander kommt. Gemeinsam sind wir auch stärker. Ich wünsche allen hier im Forum den Segen Gottes und Marias

Kindergarten, Kindereien, Beleidigungen, sie hören nicht auf. Der heutige rechthaberische Mensch kennt keine Demut, keinen Skrupel über den Nächsten her zu ziehen. Viele oder einige müssten zur Beichte gehen und Ablassen von der Selbstherrlichkeit. Zu groß sind die Problem um unseren Glauben und Kirche, als dass wir es uns leisten könnten uns gegenseitig zu zerfleischen. Es ist Advent, eine Zeit der Besinnung und Erwartung. Nur jetzt werden und können wir Frieden finden.