Neuer Amazonas-Tiefpunkt: “Heidnischer Ritus ist Gottesdienst“
„Ja und?“ antwortete Hochwürden Paolo Suess vor VaticanNews.va (17. Oktober) auf den Einwand, dass Franziskus' Eröffnung der Amazon-Synode im Petersdom ein heidnischer Ritus gewesen sein könnte.
Suess stammt aus Köln und heißt mit richtigem Name Paul Günther Süss. Der Deutsche lebt seit 1966 in Brasilien.
„Selbst wenn das ein heidnischer Ritus gewesen wäre, handelt es sich trotzdem um einen Gottesdienst", meinte Süss. Ein Ritus habe "immer etwas mit Gottesdienst zu tun." Das Heidnische könne man nicht als nichts abtun.
Süss ist ein Verbündeter von Bischof Erwin Kräutler, für den die Taufe ein Symbol des "Kolonialismus" ist. Die beiden wurden im April 2014 von Papst Franziskus in Privataudienz empfangen.
Süss gilt als Mitautor des Arbeitsdokuments der Amazonassynode. Er studierte in Brüssel, Münster, Löwen und München, hat in São Paulo "Missiologie" unterrichtet und erhielt Ehrendoktorat von Bamberg und Frankfurt. Er war nur wenige Jahre in der Pastoral tätig.
Bild: Paul Günther Süss, #newsFyxokiagab
Suess stammt aus Köln und heißt mit richtigem Name Paul Günther Süss. Der Deutsche lebt seit 1966 in Brasilien.
„Selbst wenn das ein heidnischer Ritus gewesen wäre, handelt es sich trotzdem um einen Gottesdienst", meinte Süss. Ein Ritus habe "immer etwas mit Gottesdienst zu tun." Das Heidnische könne man nicht als nichts abtun.
Süss ist ein Verbündeter von Bischof Erwin Kräutler, für den die Taufe ein Symbol des "Kolonialismus" ist. Die beiden wurden im April 2014 von Papst Franziskus in Privataudienz empfangen.
Süss gilt als Mitautor des Arbeitsdokuments der Amazonassynode. Er studierte in Brüssel, Münster, Löwen und München, hat in São Paulo "Missiologie" unterrichtet und erhielt Ehrendoktorat von Bamberg und Frankfurt. Er war nur wenige Jahre in der Pastoral tätig.
Bild: Paul Günther Süss, #newsFyxokiagab