Aquila

Kommen die Aussagen von Luisa Piccarreta von Gott???

Theologische Überlegungen zu den Schriften Luisa Piccarretas
Im Band V „Kommt und nehmt mein Reich in Besitz“ von Gertraud Pfügl stehen auf Seite 101 folgende entscheidend wichtige Sätze: Wenn die Offenbarungen an Luisa von Gott kommen, dann müssen sie ganz und gar mit dem Evangelium übereinstimmen und mit der Lehre der Kirche. Dieser Punkt ist ganz entscheidend, denn eine Offenbarung kann nur dann von Gott stammen, wenn sie diese Kriterien erfüllt.
Ich halte mich für verpflichtet, im Folgenden meine Bedenken hinsichtlich der Schriften von Luisa Piccareta zu äußern. Ich bin überzeugt, dass zumindest nicht alles, was in den Schriften von Luisa Piccareta enthalten ist, von GOTT kommen kann. Welchen Ursprungs die meiner Überzeugung nach enthaltenen Irrtümer oder Irrlehren sind, entzieht sich meiner Kenntnis und müsste von kundigen Theologen noch eingehend geprüft werden.
Nun folgen meine Ausführungen, die das bisher Gesagte erhärten sollen:
1.) Angebliche Aussage Jesu: „Wisset, …Mehr

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Sannama

Sie haben die Zusammenhänge wunderbar dargelegt, so dass ich ihre Position absolut teile.

charlemagne

Zeitleiste über den kirchlichen Prozess der Seligsprechung (Google Übersetzung)
● 20. November 1994: Kardinal Joseph Ratzinger hebt die früheren Verurteilungen von Luisas Schriften auf und erlaubt Erzbischof Carmelo Cassati, Luisas Sache offiziell zu eröffnen.
● 2. Februar 1996: Papst Johannes Paul II. Erlaubt das Kopieren von Luisas Originalbänden, die bis dahin im Vatikanischen Archiv streng reserviert waren.
● 7. Oktober 1997: Papst Johannes Paul II. Seligifiziert Hannibal Di Francia (Luisas geistlicher Leiter und engagierter Förderer und Zensor von Luisas Offenbarungen).
● 2. Juni und 18. Dezember 1997: Rev. Antonio Resta und Rev. Cosimo Reho - zwei Kirchen ernannt Theologen - reichen ihre Bewertungen von Luisas Schriften beim Diözesangericht ein und bestätigen, dass darin nichts enthalten ist, was dem katholischen Glauben oder der Moral widerspricht.
● 15. Dezember 2001: Mit Genehmigung der Diözese wird in Corato eine Grundschule eröffnet, die nach Luisa benannt und ihr gewidmet ist.
● 16. Mai 2004: Papst Johannes Paul II. Heiligt Hannibal Di Francia.
● Am 29. Oktober 2005 urteilen das Diözesangericht und der Erzbischof von Trani, Giovanni Battista Pichierri, positiv über Luisa, nachdem sie alle ihre Schriften und Zeugnisse über ihre heroische Tugend sorgfältig geprüft haben.
● Am 24. Juli 2010 erteilen beide vom Heiligen Stuhl ernannten theologischen Zensoren (deren Identität geheim ist) Luisas Schriften ihre Zustimmung und behaupten, dass nichts, was darin enthalten ist, dem Glauben oder der Moral widerspricht (zusätzlich zur Zustimmung der Diözesantheologen von 1997).
● Am 12. April 2011 genehmigt sein Exzellenzbischof Luigi Negri offiziell die benediktinischen Töchter des göttlichen Willens.
● Am 1. November 2012 schreibt der Erzbischof von Trani eine formelle Mitteilung, in der diejenigen gerügt werden, die behaupten, dass [Luisas] Schriften Lehrfehler enthalten “, und erklärt, dass diese Menschen das dem Heiligen Stuhl vorbehaltene treue und vorbeugende Urteil skandalisieren. Diese Bekanntmachung fördert außerdem die Verbreitung des Wissens über Luisa und ihre Schriften.
● 22. November 2012, die Fakultät der Päpstlichen Gregorianischen Universität in Rom, die Pater Dr. Joseph Iannuzzis Dissertation zur Verteidigung und Erklärung von Luisas Offenbarungen [im Kontext der Heiligen Tradition] gibt ihr einstimmige Zustimmung und erteilt damit ihren vom Heiligen Stuhl genehmigten kirchlichen Inhalt.
● 2013 wird die Imprimatur Stephen Pattons Buch A Guide to the Book of Heaven verliehen , das Luisas Offenbarungen verteidigt und fördert.
● 2013-14, Fr. Iannuzzis Dissertation erhielt die Auszeichnung von fast fünfzig katholischen Bischöfen, darunter Kardinal Tagle.
● 2014: Pater Edward O'Connor, Theologe und langjähriger Professor für Theologie an der Notre Dame University, veröffentlicht sein Buch: Leben im göttlichen Willen: Die Gnade von Luisa Piccarreta , das ihre Enthüllungen nachdrücklich unterstützt.
● April 2015: Maria Margarita Chavez enthüllt, dass sie acht Jahre zuvor auf Fürsprache von Luisa auf wundersame Weise geheilt wurde. Der Bischof von Miami (wo die Heilung stattgefunden hat) antwortet mit einer Untersuchung seiner wundersamen Natur.
● Am 27. April 2015 schreibt der Erzbischof von Trani: „Die Sache der Seligsprechung geht positiv voran. Ich habe allen empfohlen, das Leben und die Lehren der Dienerin Gottes, Luisa Piccarreta, zu vertiefen.“
● Januar 2016, Sun of My Will , die offizielle Biographie von Luisa Piccarreta, wird vom offiziellen Verlag des Vatikans (Libraria Editrice Vaticana) veröffentlicht. Es wurde von Maria Rosario Del Genio verfasst und enthält ein Vorwort von Kardinal Jose Saraiva Martins, emeritierter Präfekt der Kongregation für die Sache der Heiligen, der Luisa und ihre Offenbarungen von Jesus nachdrücklich unterstützt.
● Im November 2016 veröffentlicht der Vatikan das Dictionary of Mysticism, einen 2.246-seitigen Band, herausgegeben von Pater Dr. Luiggi Borriello, ein italienischer Karmeliter, Professor für Theologie in Rom und „Berater mehrerer vatikanischer Gemeinden“. Luisa erhielt ihren eigenen Eintrag in dieses maßgebliche Dokument.
● Juni 2017: Der neu ernannte Postulator für Luisas Sache, Monsignore Paolo Rizzi, schreibt: „Ich habe die [bisher geleistete] Arbeit geschätzt… all dies ist eine solide Basis als starke Garantie für ein positives Ergebnis… die Sache ist jetzt da eine entscheidende Etappe auf dem Weg. “
● November 2018: Bischof Marchiori in Brasilien leitet eine offizielle Diözesanuntersuchung zu einer wundersamen Heilung von Laudir Floriano Waloski ein, dank Luisas Fürsprache.
markmallett.com/…log/on-luisa-and-her-writings/

sedisvakanz

@charlmagne
Sie sollten wissen, dass ich hier in diesem Forum nicht "einfach so" "sedisvakanz" heiße.
Mit der Unterzeichnung der 2. Vatikanumpromulgationen haben alle Bischöfe Häresiedodokumente unterzeichnet und gingen dadurch, wegen dieses Abfalls vom Glauben, ihrer Autorität und ihres Amtes ipso facto verlustig.
Lesen Sie dazu die Bulle "Cum ex Apostolatus Officio".
Die Päpste seit 1958 sind alle ungültig gewählt. Alles was sie entschieden haben oder entscheiden oder verfügen ist null und nichtig.
Wir sollen diese Häretiker meiden.

Der Satz von "Jesus" :
"In mir ist keine Materie Alles ist reiner Geist" ist eine von der Kirche verurteilte Häresie!
Wenn ich diesen einen -durch und durch häretischen Satz - gelesen habe, brauche ich keinen einzigen weiteren Satz mehr von Piccaretta´s Schriften lesen.
Ab diesem Satz weiß man, wer der Urheber dieser Schriften sein muss.

Dass ausgerechnet die ungültigen Häretikerpäpste, Wojtyla und Ratzinger, die wegen ihre Häresien ungültige Päpste sind,
alles plötzlich für wahr und echt erklären, was die noch gültige vorkonziliare Glaubenskongregation für Falschmystik verurteilt hat, ist nicht verwunderlich.
Scheinpapst Wojtyla hat ja in seiner Hybris auch die Entscheidung der früheren Glaubenskongregation verworfen, welche die Sr. Faustinamystik als Falschmystik verurteilt hatte.
Sie sind keine gültigen Päpste und ihre Urteile und alles was sie als Scheinpäpste urteilen,
und verfügen, ist alles null und nichtig - so wie es in der Bulle "Cum ex Apostolatus..."steht
.

sedisvakanz

@Aquila ,@Wilhelmina, @Heilwasser Jetzt habe ich den schlagenden Beweis, dass Luisa Piccaretta tatsächlich Falschmystik ist:
Auf S. 190 erzählt der angebliche Jesus seiner vermeintlichen Begnadeten folgendes: „In Mir ist keine Materie. Alles ist reinster Geist.“
Das ist gnostische Falschmystik und absolut gegen die Lehre der Katholischen Kirche.
Jesus Christus ist leiblich auferstanden,
zwar mit einem verklärten Leib, aber Er legte großen Wert, darauf, dass das die Apostel auch glaubten, deshalb aß er mit ihnen, damit sie glauben konnten, dass er kein Geist sei , sondern wahrhaft leiblich auferstanden ist.
Dasselbe beim "ungläubigen" Apostel Thomas: Ihn fordert der Herr sogar auf, seine Hände in Seine Wunde zu legen, damit er den Leib des Herrn wirklich spüren konnte, weil er es einfach nicht glauben konnte.
Dieser Apostel hatte ja die größten Zweifel an der Leibhaftigkeit des Herrn und durfte ihn deshalb berühren.

Aquila

@sedisvakanz Danke für diesen sehr wichtigen Hinweis!
Solcherlei Klärungen sind äußerst wichtig, denn viele Leute folgen blind und fast süchtig den Schriften Luisas, sogar eine Ordensgemeinschaft.

Heilwasser

@sedisvakanz Man muss zwar wachsam sein, aber so funktioniert das nicht. Man muss sich erst einmal in Demut fragen: was könnte Jesus mit diesem Satz meinen? Es ist so: Piccaretta kann nicht falsch sein, völlig ausgeschlossen. Das ist mal der richtige Ansatz. Dass in mystischen Texten einiges vorkommen kann, wo man erst mal länger betrachten muss, ist klar. Daher ist hier demütiges Betrachten erforderlich. Die Botschaften sind meist ganz einfach gegeben, ohne lange Erklärung. Hier steht: "In Mir ist keine Materie, alles ist reinster Geist." Meines Wissens kann in der Gottheit auch keine Materie sein, denn es heißt in der Bibel: Gott ist Geist. Da nun hier anscheinend Jesus spricht, muss man sich fragen, wie Er das meint, meint Er vielleicht nur die Gottheit? Es steht auch hier: "In Mir". Vielleicht gibt es da noch ein Geheimnis, das wir noch nicht mitbedacht haben: Vielleicht ist die Erscheinungsweise des verklärten Leibes auf Erden noch eine etwas andere gewesen als ganz oben in der Herrlichkeit des Himmels. Vielleicht ist die Verklärung dort oben total vergeistigt? Ich erinnere mich daran, dass die Engel des Himmels auf Erden oft in Menschengestalt erschienen sind. Das ist alles nicht so einfach. Aufgrund dieses Satzes würde ich auf keinen Fall die mystischen Texte hinterfragen, sondern vielmehr in die Betrachtung gehen und schauen, was sonst noch geschrieben wird. Etwas anderes könnte auch eine Rolle spielen: in welchem Kontext spricht Jesus überhaupt? Ich weiß nur, dass diese Schriften vieles über den Willen Gottes sagen. Und der Wille ist Geist. ////Fazit: Es kommt wirklich darauf an, was Jesus damit meint. Es könnte sein, dass Er nur seine Gottheit meint. Solche Redeweise kommt nämlich oft vor, dass nur ein Aspekt betont wird, dies aber nicht genau erklärt wird. Vielleicht darf ich das mal so gesagt haben. Glauben Sie mir: die Schriften sind total echt. Echter als echt. Sowas Erhabenes als bei Piccarretta habe ich selten gelesen. Ich habe ihre Ausführungen über die Unbefleckte Empfängnis gelesen. Das kann nur von Gott, dem Herrn, stammen.

sedisvakanz

@Heilwasser Das ist wieder einmal absoluter Blödsinn, was Sie da sagen, seien Sie mir bitte nicht böse!
Das ist eine so glasklare Ansage von diesem falschen "Jesus", die nicht den geringsten Interpretationsspielraum offen lässt!
Bei wem da nicht alle katholischen Alarmglocken schrillen, dem fehlen leider wirklich wesentliche Gaben des Hl. Geistes.
Was spielen Sie sich überhaupt hier andauernd als "Ersatzglaubenskongregation" auf??
Die damals noch gültige Kirche hat in dieser Sache längst entschieden!
Roma locuta - Causa finita!

Daran hatten sich Katholiken zu halten, wenn sie wirklich katholisch sein wollten!
Und als dies entschieden wurde, war Rom noch katholisch.
Also halten Sie sich gefälligst daran!
Gehorsamkeit der gültigen Obrigkeit gegenüber - das gefällt Gott - nicht Eigensinn.
Eigensinn gefällt IHM gar nicht.
Und Sie sind furchtbar eigensinnig und verwechseln das mit Frömmigkeit!
😱 😱

Heilwasser

@sedisvakanz Bei der Warnung, die nahezu von der gesamten katholischen Seherschaft prophezeiht wurde, werden wir ja sehen, wer recht hatte. Piccaretta ist eindeutig echt, da gibt es überhaupt gar nichts herumzumeckern!

sedisvakanz

@Heilwasser Diese "Warnung" von der dämonischen Falscherscheinung in Garabandal, hielt ich selbst jahrzehntelang für echt , bis der blinde Joe gestorben ist. 😬 😬 😬
Es war ja von der "Mutter Gottes" verheissen worden, dass er bei dem "großen Wunder" sein Augenlicht wieder bekommen sollte. 🤥 🤥 🤥
@DrMartinBachmaier hat durch seine Beiträge bezgl. Garabandal weitere wertvolle Aufklärungsarbeit geleistet.
Die Warnung ist nichts anderes das 6. Siegel der Apokalypse.
Und ich glaube, dass das korreliert mit dem Psalm 2.
Sie können ja nachlesen, falls Sie ihn nicht kennen.
Es kann sehr hilfreich sein, wenn man die Hl. Schrift gut kennt @Heilwasser , dann fällt man nicht auf jede Falscherscheinung und Falschbotschaft herein.
Ausser man gehört zu den Verlorenen, die diese Falschbotschaften und Falscherscheinungen über die Hl. Schrift und über die Lehre der Kirche stellen...
Was glauben Sie wohl, was passiert wenn der Himmel wie eine Buchrolle weggezogen wird?
Ohne schützenden Himel wird so unfassbar eiskalt weren, dass wir wahrscheinlich alle erfrieren und das Wunder wird sein, dass wir vielleicht noch einmal eine zweite Chance bekommen.
Das das so sein wird, kann man der Heiligen Schrift entnehmen, wo es heisst:
"Der Tag des Herrn ist Kälte und Frost."
Der Tag des Herr wird so schrecklich sein, dass wir ihn nicht herbeisehnen sollen, steht geschrieben.
Aber es steht auch, dass der Herr sich an diesem Tag hinsetzen wird, um das Gold und Silber zu reinigen.

Heilwasser

@sedisvakanz Den blinden Joe kenne ich. Die Verheißung war für den gegebenen Zeitpunkt richtig. Es wäre aus damaliger Sicht so gekommen. Es kommt gelegentlich vor, dass etwas prophezeit wird, dann aber anders verläuft, weil sich menschliche Komponenten geändert haben, soll heißen: es könnte ja sein, dass der blinde Joe seine Blindheit aufopfern wollte, wodurch der Himmel auf die Heilung verzichtete. Es gilt prinzipiell: eine Prophetie tritt unter den gegebenen Voraussetzungen zum Zeitpunkt der Prophetie ein. Wenn aber viel gebetet wird oder weniger, dann ändert das möglicherweise die Sachlage ein wenig oder ganz. Oder wenn menschliche Fehler passieren, die nicht hätten passieren sollen. ///Sicher werden Sie sagen, wie soll man dann noch falsche von richtigen Prophetien erkennen? Es ist ganz einfach: sie hängen nicht am Buchstaben, wie Sie immer glauben und fast die gesamte Sedisvakanz. Mystik ist keine Buchstabensuppe. Im Falle Garabandal erkennt man die Echtheit an der Frage: ist es katholisch oder nicht? Ja, eindeutig. Und dann muss man alles annehmen, nicht nur, was einem passt. Was ich oben schrieb, sind Grundregeln für Prophetie. Sie müssen schon den Herrn fragen, ob er eine absolut feststehende Prophetie gibt oder eine, die theoretisch durch menschliche Hindernisse oder Versäumnisse anders ausfallen kann. Ihr Argument ist deswegen schon zu verwerfen, weil die gesamte restliche katholische Mystik immer und immer und immer wieder auf die Warnung hinwies und sie steht kurz bevor. Ich möchte nicht mehr mit Ihnen diskutieren, denn das bringt nichts, weil Sie sich nichts erklären lassen.

Frank Walter Mann

So kann man jede nicht eingetroffene Prophetie erklären. Das ist Nonsens. Lediglich eine schlechte Prophetie kann abgewandt werden. Eine gute/positive Prophetie, wird nicht geändert, egal was passiert. Wenn sie echt ist, trifft sie ein.

Frank Walter Mann

In Garabandal wurde behauptet, dass Jesus Christus den Zeitpunkt der Warnung - ob es eine solche nun je geben wird oder nicht - nicht kennt. Nonsens! ER wäre nicht allwissend und nicht Gott, wenn es so wäre. Garabandal ist ein Fake.

Ein weiterer Kommentar von Frank Walter Mann
Frank Walter Mann

@Heilwasser "BdW, geringstes Rädchen, Piccaretta und Sr. Faustyna sind alle von oben, weil sie durch und durch katholisch sind."
Erklären Sie bitte mal den Widerspruch.
BdW 826. Freitag, 21. Juni 2013, 11:50 Uhr
Die größte Lüge ist, dass Satan die Zukunft voraussagen könne, aber dies kann niemals sein. Prophetie kann nur von Gott kommen.
BdW 1267. Donnerstag, 13. November 2014, 11:10 Uhr
Wie litt Ich doch in diesem Garten. Wie bat Ich doch Meinen Vater um Erleichterung. Wie brach es Mir doch das Herz, als der Teufel Mir zeigte, wie die Welt enden würde.

sedisvakanz

@Frank Walter Mann
(oder T.A.St.?) Ich gebe Ihnen in fast Allem Recht.
Aber bei Hesekiel/Ezechiel steht, dass wenn ein Prophet etwas verkündet, was dann aber nicht eintrifft, dieser nicht im Namen Gottes gesprochen hat. Er wird für seine Lüge von Gott bestraft werden.
Da ist aber nicht die Rede von guter oder schlechter Prophetie.
Wenn eine Androhung Gottes nicht eintrifft, hat Gott vorher selber immer gesagt, dass die Drohung eintritt, wenn die Betroffenen nicht Buße tun und abstehen von ihren schlechten Werken.
Was dann ja auch bei Ninive so war.
Gott nannte den Zeitraum: 40Tage.
Diese Zeitangabe ist insofern interessant, weil es eine der symbolträchtigsten Zahlen in der Bibel ist.
Die Niniviten taten Buße und Ninive blieb erst mal stehen.
Worüber sich der Prophet Jonas sehr ärgerte.
Aber Ninive wurde später doch zerstört, weil es wieder rückfällig geworden war.
Tobit sagte es seinem Sohn voraus und sagte ihm, er solle nach seinem Tod wegziehen aus der Gegend, weil er sich ganz sicher sei, dass Ninive von Gott bald zerstört werden würde.
Da waren dann die 40 Gottestage vorbei und Ninive wurde zerstört, denn die Zerstörungsankündigung war an keine Bedingung geknüpft.
Gottestage sind keine Menschentage.

Heilwasser

@Frank Walter Mann Der Böse kann deswegen die Zukunft nicht richtig und exakt voraussagen, weil er die Eingriffe Gottes nicht genau kennt. /// Der Böse konnte Jesus das Ende der Welt nach seiner Facon zeigen, weil der Böse ja weiß, was er selber plant und dass das viel Unheil heraufbeschwören würde, das weiß er einigermaßen, doch ganz exakt weiß er es nicht, weil er Gottes Pläne nicht bis ins letzte Detail durchschauen kann. Man sieht es an der aktuellen Situation: er weiß nicht, wie der Allmächtige nun alles lenken wird. Dass vieles böse enden wird, das kann der Böse aufgrund seiner Intelligenz ausrechnen, 1 und 1 kann ja jeder zusammenzählen. Doch die Details kennt er nicht. Er wird sich verrechnen und Gott wird gewinnen. Es steht alles in der Apokalypse.

Frank Walter Mann

@sedisvakanz stimme Ihnen absolut zu! Ich hatte es nicht im Detail aufgeführt (bzl. Androhungen und einer möglichen Abkehr selbiger durch Gott aufgrund von Buße). Hatte es so aber gemeint.

Frank Walter Mann

@Heilwasser Bleiben Sie nüchtern bei Ihren Betrachtungen hinsichtlich der gemachten Aussagen im BdW. Ich versuche wirklich sachlich zu bleiben, aber bei allem Respekt Ihnen gegenüber, die Aussage in BdW 1267 ist der totale Schwachsinn und sollte von jedem Gläubigen sofort als solcher Erkannt werden können.
BdW 1267. Donnerstag, 13. November 2014, 11:10 Uhr
Wie litt Ich doch in diesem Garten. Wie bat Ich doch Meinen Vater um Erleichterung. Wie brach es Mir doch das Herz, als der Teufel Mir zeigte, wie die Welt enden würde.
1.
Nennen Sie mir einen Grund, weshalb gerade Jesus Christus (!) dem satanischen Lügner glauben sollte??? Die Aussage impliziert, dass der Sohn Gottes dem Satan glaubt! Hallo (!)
Joh 8,44 Ihr habt den Teufel zum Vater [...] Und er steht nicht in der Wahrheit; denn es ist keine Wahrheit in ihm. Wenn er lügt, sagt er das, was aus ihm selbst kommt; denn er ist ein Lügner und ist der Vater der Lüge.
Damit allein hat sich das BdW schon erledigt.
2. Niemand - außer Gott - weiß, wie und wann die Welt enden wird! Woher sollte nun der Teufel wissen, wann die Welt enden wird? (!) Denn wenn dieser angeblich (BdW1267) weiß, wie die Welt enden würde, impliziert das, das er auch wissen muss, wann diese enden wird! Ergo: LÜGE! Und ausgerechnet der Sohn Gottes soll das glauben? Nüchtern bleiben...
3. Jesus Christus sagt seinen Aposteln wie die Welt enden wird (!)
Mt 13,49 So wird es auch bei dem Ende der Welt sein...
Mt 24,33 So erkennt auch ihr, wenn ihr das alles seht, dass das Ende der Welt nahe ist.

Was sollte ausgerechnet der Lügen-Satan dem Sohn Gottes mitteilen, was dieser nicht schon vorher(!) seinen Aposteln über das Ende der Welt mitgeteilt hatte und es selbst natürlich kannte?!
4. Wir kennen doch das Ende der Welt aus der Heiligen Schrift! Jesus Christus wird als glorreicher Sieger auf den Wolken mit seinen Engeln wiederkommen! Der Satan & Co. werden in den Feuersee geworfen! Wessen Herz sollte dabei brechen?
Mt 24,30 Und dann wird das Zeichen des Menschensohnes am Himmel erscheinen, [...] und sie werden den Sohn des Menschen kommen sehen auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit.
Offb 20,10 Und der Teufel, ihr Verführer, wurde in den See von brennendem Schwefel geworfen, wo auch das Tier und der falsche Prophet sind. Tag und Nacht werden sie gequält, in alle Ewigkeit.

@Heilwasser Sie haben ganz sicher gute Absichten und sind ganz sicher bemüht dem HERRN zu diesen. Aber auch hier (BdW) hat man Sie in die Irre geführt.
1Petr 5,8 Seid nüchtern, seid wachsam!

Heilwasser

@Frank Walter Mann Ich hab es Ihnen bereits nüchtern erklärt. Der Teufel hat Jesus den Schuldschein am Ölberg aufgezählt, den die Menschheit angehäuft hat und insofern sich der Böse an den Menschen einen Anteil erkauft hat. Das hat er Jesus gezeigt. Auch was die Zukunft angeht, kann er ihm diesbezüglich so manches zeigen, denn auch der Böse weiß, was in der Bibel drinsteht oder denken Sie, er kann nicht lesen? Aber er kann das Ende der Welt nicht exakt vorherwissen, nicht im Detail, ich hab's schon gesagt. Der Böse hat einen Plan und er sieht ja auch, dass der Plan in gewisser Weise auch funktioniert, aber nur in gewisser Weise und nicht in allen Details. Also rechnet der Böse mit seiner Intelligenz mal voraus und zeigt Jesus das Ende der Welt insofern er es erkennen kann. Außerdem lügt er ja auch. Er zeigt das Ende der Welt nicht in ganzer Wahrheit, weil er das gar nicht weiß, aber fehlerhaft kriegt er es schon hin. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Das BdW war echt, ist echt und bleibt immer echt! und nur das ist die Wahrheit und alles andere ist Lüge! Mehr gibt es dazu von mir nicht zu sagen! Wer es nicht in Demut betrachten kann und nicht fähig ist, die Worte wohlwollend zu lesen. der hat zuwenig Demut, ganz einfach.

sedisvakanz

@Mission 2020 So einfach is das nicht, wie Sie meinen. Satan war dereinst der schönste und herrlichste Engel im Himmel und hieß deshalb "Lucifer"- Lichtträger, weil er am perfektesten die Schönheit und Macht Gottes widerspiegelte. Er sah seine Schönheit und seinen Vorzug vor den anderen Engeln und wollte nicht mehr dienen, sondern selbst angebetet werden.
In diesem Augenblick verlor er alles:
seinen Namen, seine Schönheit und seinen Platz im Himmel.
Das ist die Überlieferung.
In der Hl. Schrift steht allerdings nur, dass im Himmel ein Kampf zwischen den heiligen und den gefallenen Engeln stattfand und sich Satan mit seinem Anhang nicht mehr im Himmel halten konnte, als der Erzengel Michael (->übersetzt: Wer ist wie Gott?)fragte:
"Wer ist wie Gott?
Da stürzten sie vom Himmel auf die Erde - so die Bibel.
"Lucifer" hat tatsächlich nur etwas mit Gott zu tun, denn ER ist das Licht, das im Finsteren leuchtet.
Satan heisst jetzt der ehemals erste und dann gestürzte Engel.
Namen haben im Himmel IMMER eine Bedeutung. Kennen Sie die Übersetzung der Heiligen Namen, z. B. von Jesus?

Sannama

Ich lese jetzt erst ihre Kommentare und bin angetan von der Logik.
Ihre letzte Aussage über die Namen finde ich auch hoch interessant. Diesem Phänomen bin ich seit kurzem auch auf der Spur. Sa at an Er sah den Vater unseren Schöpfer, ( aber er verlor ihn) at, Atta, Vater, an , ancestor.
Jesus, Gott rettet, Gott spricht: Ich rette
Jerus alem, Ich rette alle , die Lieben
( r und s machen einen Konsonantensprung im Alphabet. Das kommt häufiger vor.Aus seiner Rippe, aus seiner Sippe.)

Winfried

@Heilwasser (auch wenn ich bei Ihnen gesperrt bin)
So einfach, wie Sie schreiben, ist das nicht. Können Sie mit Sicherheit sagen (fühlen), welche Botschaften echt sind?
In den letzten Jahren gab es angeblich ca. 2000 (!) Botschaften vom Himmel im Internet und in der Literatur.
Ein Beispiel: @geringstes Rädchenpocht ununterbrochen darauf, ihre Botschaften seien echt. Dies hat sie mir x mal beteuert und zu begründen versucht. In Verbindung mit dem BdW gibt es eine große Anzahl von Menschen, welche (vorläufig) ihren Kopf für die Echtheit des Buches wetten würden (das gleiche gilt für die Gegner).
Vergleicht man div. Botschaften, z.B. hier bei GTV, entsteht ein großes Sammelsurium, welches sich teilweise widerspricht oder sich bereits ohne besonderes Aufsehen erledigt hat (vgl. vaticinium ex eventu), aber auch deckt und ergänzt.
Einmal drohen unmittelbare Katastrophen (incl. Antichrist), dann ist wieder vom Gegenteil die Rede. Alles unter dem Anspruch der Wahrheit. Man könnte diese Reihe beliebig fortsetzen.
Da vermutlich keiner von uns ein Heiliger und Mystiker ist, meine Frage an Sie:
Wer, außer was die anerkannten Erscheinungen betrifft, garantiert mir die Echtheit irgendwelcher Offenbarungen? (vgl. auch den Streit über die Botschaften von La Salette und das 3. Geheimnis von Fatima)
Letztendlich bleibt mir doch nichts anderes übrig, als allein auf Gott zu vertrauen und die Ereignisse abzuwarten. Bei mir steigt die Verwirrung proportional zur Lektüre.
"Prüfet alles, und das Gute behaltet."
"An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen."
Vielleicht ist das der Weisheit letzter Schluss. Mehr geht m.E. nicht.

Heilwasser

@Winfried BdW, geringstes Rädchen, Piccaretta und Sr. Faustyna sind alle von oben, weil sie durch und durch katholisch sind. So schwer ist es nicht. Schwer ist es nur für die, die sich wegen einem nichtverstandenen Jota davon trennen wollen. Das ist nicht die richtige Herangehensweise. Wenn ich katholisch sein will, dann erfreue ich mich am katholischen Glauben und merke es auch, wenn es die Stimme Jesu ist. Schriften, die vom Himmel sind, sind immer mit höchstem Respekt zu lesen, ob man sie nun für echt erkannt hat oder noch nicht. Die Frage ist vielmehr, ob die Leser überhaupt katholisch sein wollen und ob sie sich überhaupt des katholischen Inhalts erfreuen und ob sie überhaupt bereit sind, von einem lebendigen Gott auszugehen, der jetzt zu ihnen sprechen will .... und da hakt es. Da und nur da, weil sich viele ihren Ich-Götzen nicht nehmen lassen wollen. Gesegneten Advent!

Heilwasser

@viatorem @Winfried Keinen dritten Weltkrieg auf die Weise, wie ihn Jesus in der entsprechenden Botschaft definiert. Man muss das alles in Demut lesen, aber dazu sind jene nicht fähig, die immer nur nach scheinbaren Widersprüchen suchen. Die wollen nicht glauben und fertig, weil sie keine Lust auf Katholizität haben.

Winfried

""Es wird keinen dritten Weltkrieg geben, aber es wird etwas geschehen, dass ihr seht, dass ihr die Liebe zu wenig geliebt habt"."
@viatorem
Sie werden sehen, dass auch diese Aussage von Jesus Christus, ob echt oder unecht, hier zerrissen werden wird. Die Apologeten von WK3 (incl. 3-tägig Finsternis, Warnung, Wunder, Strafgericht, Antichrist, 1000-jähriges Reich etc.) werden Sie zu zerpflücken versuchen.
"Chaos": Woher kommt dies wohl?
PS: Ich persönlich glaube ebenfalls an die Lehre der Hl. Schrift, was die Zukunft (Apokalypse) betrifft. Dabei kommt es jedoch auf die richtige Reihenfolge (Kriterien s. Mt 24) an. Wer sagt uns denn, dass dies morgen geschieht? Der Gott der falschen Propheten?

Heilwasser

@viatorem Ja, kann auch vorkommen.

Winfried

@Heilwasser
Ich möchte hier lediglich einmal auf das Stichwort "Chaos" verweisen, welches @viatorem hier eingebracht hat. Das ist fast schon Antwort genug. Wer produziert den chaotische Zustände? Das dürfte wohl jedem klar sein.

Heilwasser

@Winfried Wer in seinem Denken "Chaos" hat, sollte schleunigst darin aufräumen. Die Liebe Jesu wartet jedenfalls auf den guten Willen.

Winfried

" Keinen dritten Weltkrieg auf die Weise, wie ihn Jesus in der entsprechenden Botschaft definiert."
@Heilwasser
Wie darf ich das verstehen?

Heilwasser

@sedisvakanz Die Sedisvakantisten (viele jedenfalls) sollten mal ihren K(r)ampf gegen die Mystik aufgeben. Piccarreta und Sr. Faustyna sind beide heiligmäßige bzw. heilige Personen. Der Inhalt sowohl des Tagebuches der hl. Faustyna wie auch der Schriften der gottseligen Piccarreta sind eindeutig katholisch. Katholisch durch und durch.

sedisvakanz

@Heilwasser
Die Einwände von @Aquila haben Hand und Fuß.
Sie "denken" leider nur mit dem Bauch und haben keine einziges Argument.
Ich kann es z. B. einfach nicht fassen, dass Sie diesen unsagbaren Unsinn von der "Hl. Familie" in Bayern und was ihr da kürzlich widerfahren sein soll, nicht als hanebüchenen und unfassbaren Blödsinn erkennen! 🥵
Stattdessen posten sie diesen Unsinn immer und immer wieder!
Wenn Faustinamystik durch und durch katholisch ist, warum wurde dann ihr Tagebuch von der VORKONZILIAREN Glaubenskongregation auf den Index gesetzt??
Wissen Sie überhaupt, was das ist?
Warum wurde die ganze Faustinamystik als FALSCHMYSTIK von der damals noch RÖMISCH KATHOLISCHEN KIRCHE verurteilt?
Warum verbot die katholische Kirche diese "Barmherzige-Jesusbilder" aufzuhängen?
UND WIESO IST IHNEN DAS VÖLLIG EGAL, WAS DIE DAMALS NOCH KATH. KIRCHE VERBOT?
Darauf hääte ich gerne einmal eine Antwort und keine Beschimpfung.
Ihr Erscheinung- und wundersüchtigen "traditionellen" Konzilskirchler seid alle kleine Luther, die selber entscheiden wollen, was "richtig" und "wahr" ist!
Das Traurige ist, dass ihr euren Ungehorsam und Eigensinn auch noch für besonders katholisch haltet! 🥵

Heilwasser

@sedisvakanz Das mit der Hl. Familie lassen wir mal, das vernichtet fast alle denkerischen Ansätze im Keim./// Was den Bauch angeht, täuschen Sie sich. Ich lege für mich persönlich sehr viel Wert darauf, die Dinge auch erklären zu können, soweit möglich, weil für mich klar ist: dass der christliche Glaube sehr wohl mit dem Verstand nachvollziehbar ist, doch viele legen viel zuviel Wert auf ihren eigenen kleinen noch nicht vollständig ausgereiften Verstand. Viele gehen viel zu engstirnig heran und kleben nur am Buchstaben, wie wenn die Wahrheit jemals nur am Buchstaben geklebt hätte. Was wird es wohl heißen, wenn die Schrift sagt: der Buchstabe tötet, der Geist aber macht lebendig? Es kommt nicht alleine auf den Buchstaben an und auch nicht darauf, was ein Mensch, der liest davon versteht, sondern was Gott selbst mit seinen Botschaften zum Zeitpunkt des Gebens damit gemeint hat und das lässt sich nunmal nur in Demut und Gottesfurcht im Gebet zum Hl. Geist einigermaßen feststellen, wenngleich nie in Gänze. Die Herangehensweise viele ist: ich habe das jetzt nicht verstanden, also ist es nicht Gott, der da spricht. Damit setzt man an erste Stelle den Ich-Götzen. Ob eine Schrift von unten ist, erkennt man dann schon im Laufe der Zeit, aber nicht so, wie sich das manche vorstellen. Man muss sich erstmal länger demütig mit einem Text beschäftigen und darüber beten und nicht gleich urteilen. Wer macht denn das noch? Fast niemand, weil alle ungeduldig und supergescheit sind, gescheiter als Gott selber wollen sie sein. Man muss in einen Text hineinfühlen, ihn lange betrachten, alles gelesen haben, den Lebenslauf des Autors einigermaßen kennen, sich so lange damit beschäftigt haben, dass es klar wird, ob der Text von oben ist oder vielleicht doch von unten. Oben ist die Liebe und die lässt sich auch verstehen, aber man muss schon gewillt sein, die Liebe Jesu verstehen zu wollen. Da hilft es herzlich wenig, wenn man ausschließlich nach dem begrenzten eigenen Verstand geht und nur einen Buchstabenabgleich macht. Ich sag's ganz deutlich: NEIN! DAS FUNKTIONIERT SO NICHT! Der Index ist mir bekannt. Ich sag Ihnen was dazu: Der Index existierte zu einer Zeit, wo die Marienerscheinungen erst losgingen und immer mehr wurden. Die Kirche war anfangs sehr kritisch, weil sie es selbst nicht gewohnt war, soooo viele Erscheinungen in der ganzen Welt prüfen zu müssen. Die Kirchenoberen waren schlicht und ergreifend überfordert. Die meisten jedenfalls. Und das war aber auch der Grund der zunehmenden Erscheinungen: weil der Himmel gesehen hat, dass Rom bald nicht mehr funktionieren würde, wie es sein sollte. Wenn der Index die Faustynaschrift mal drauf hatte, dann ist das der kritischen Sicht von damals geschuldet, aber es war kein endgültiges Urteil der Kirche. JPII hat Faustyna Kowalska zurecht heilig gesprochen. Ich habe ihr Tagebuch vielleicht halb gelesen und darin befindet sich nichts Geringeres als der eindeutige Beweis, dass man es hier mit einer Heiligen zu tun hat. Eine ganz klassische Ordensfrömmigkeit. Der Tugendgrad der hl. Faustyna kommt darin wunderbar zum Ausdruck. Aus meiner Sicht eine ganz klassische Heilige ohne wenn und aber. Was sich hier gewisse Leute einbilden, ist mir rätselhaft. Entweder kennt man die Heiligen gar nicht, oder was weiß ich, ja wahrscheinlich hat man eine Abneigung gegen ihre Offenbarungen, weil man ganz kühl am Buchstaben klebt: "die Offenbarung ist mit dem Tod des letzten Apostels abgeschlossen". Ja welche Offenbarung denn? Man muss doch endlich einmal zur Kenntnis nehmen, dass viele Heilige in ihren schriftlichen Hinterlassungen faktisch oftmals das Wort "Offenbarung" in einem viel weiteren Sinn benutzt haben. Bis zu dem berühmten KKK-Satz, der erst unter St. Pius X. in den Katechismus gekommen ist, galt das Wort "Offenbarung" für Schriften, die der Herr seinen Heiligen offenbart hat. z.B. ist im "Sendboten der göttlichen Liebe" der hl. Gertrud von "Offenbarungen" des Herrn die Rede. Oder Pater Pio hat auch in demselben Sinn von Offenbarungen gesprochen oder oder oder. Viele Heilige haben das so getan. Liest man die Heiligenschriften nicht, oder was ist los? Nicht immer nur die Dogmatik lesen, die ja "nur" das Grundgerüst bietet, um nicht fehlzugehen. Jetzt bin ich abteschweift. Die Offenbarung Jesu an die hl. Sr. Faustyna ist etwas ganz Wunderbares und eindeutig Katholisches. Was will man denn da dauernd herummäkeln. Wenn man keinen barmherzigen Jesus will, dann will man den katholischen Glauben nicht! Ich bete seit Jahren fast ohne Ausnahme täglich die Barmherzigkeitsstunde. Wäre da etwas falsch, hätte es uns der Herr längst gesagt. Aber es wird überall wieder betont, auch in anderen wahren mystischen Botschaften: betet den Barmherzigkeitsrosenkranz. Haltet die Barmherzigkeitsstunde. Tut mir leid, aber wer das angreift, der setzt alles aufs Spiel. Wer die Barmherzigkeit nicht will, der wird mit Sicherheit die Gerechtigkeit bekommen und da geht es dann ganz genau ohne wenn und aber, ganz unerbittlich. Also nochmal zu Ihrem Index: die Kirche hat weitergelebt, auch wenn sich die Sedisvakantisten gerne zur Zeit des Index "verabschieden" und einen Cut machen. Es gab danach eine Kirche und die hat auch viel Richtiges entschieden und es gab viele Erscheinungen, Wunder und Botschaften und die sind zu achten. Und wenn Ihr Sedisvakantisten das nicht könnt, sondern immer nur in der Kiste der Vergangenheit herumwühlt, dann werdet ihr schon sehen, was ihr davon haben werdet. Ich jedenfalls lebe in der Gegenwart. Man soll Altes und Neues aus seinem Schatze hervorholen. Beides! Das Tagebuch der hl. Faustyna steht eben nicht mehr auf dem Index. Leben Sie mal in der Gegenwart. Diese große Heilige, zweifellos, wurde bereits heiliggesprochen und vom Bild des Barmherzigen Jesus sind schon viele Gnaden geflossen und auch schon viele Wunder passiert. Machen Sie Ihre Augen auf und glauben Sie, was Jesus uns jetzt mitzuteilen hat. Jetzt! Die Katholische Religion ist zu jeder Zeit Offenbarungsglaube, nichts anderes. Die "allgemeine" Offenbarung ist abgeschlossen, aber nicht die Offenbarung des Geistes. Das steht so ganz eindeutig in der Bibel drin. So und nicht anders ist es richtig. Herz+Verstand! Beides. Und die Gaben des Heiligen Geistes erbeten und das Herz weit aufmachen für Christus! Christus ist eine lebendige Person, Er ist nicht ein Buchstabe! Sagen Sie das bitte Ihren Sedisvakantisten-Kollegen! Gesegneten Advent des Kommens Jesu!

sedisvakanz

@Heilwasser :
Bitte schreiben Sie bitte nicht immer so absatzlos, denn das macht das Lesen sehr anstrengend.
Zumindest haben Sie erkannt, dass Ihr "heiliger-Familie-Unfug" alles Denkerische im Keim erstickt.
Auch schon was.
Sie werfen so vieles durcheinander. Sie erlauben sich den "eigenen" Verstand vor den Gerhorsam zu setzen, den Sie auch der vorkonziliarenKath. Kirche schuldig sind.
Die Glaubenskongregation der Vorkonziliaren Kath. Kirche hatte immer die Aufgabe, die "Wunder- und Erscheinungsflut" und alle "Himmlischen Eingebungen" streng zu untersuchen, zu beurteilen, für gut zu heißen oder als falsch zu verbieten.
UND DIE KATHOLIKEN HABEN DIE AUFGABE ZU GEHORCHEN!!
Auch w
enn kath. Menschen vorher geglaubt hatten, dass es echt sei und vom Himmel komme.
Roma locuta, Causa finita! Das war katholisch.
Und man hielt sich daran wenn man katholisch war und nicht an den eigenen Vogel, den man vermessenerweise für den Hl. Geist hält !
Die Autorität darüber zu entscheiden oblag der Glaubenskongregation und selbst der Hl Papst Pius X. hat
ihr nicht widersprochen, als Piccareta von der Glaubenskongregation verworfen wurde.
Er hätte es gekonnt, kraft seiner päpstl. Autorität und Machtfülle. Er ließ sich aber von den Argumenten der Glaubenskongregation überzeugen.
Die ganze Faustinamystik samt "ihrem" barmherzigen Jesus (nicht sie selbst) wurde als Falschmystik verboten und damit basta!
Ich weiß - interessiert Sie nicht.
Dass sich der Koranküsser und 1.Gebot-Assisi-Frevler über all diese Verbote hinweggesetzt hat, passt ja zu seiner Allerlösungshäresie. Aufgrund seines Abfalls warWojtyla nie gültiger Papst gewesen und alles was er sagte und verfügte ist null und nichtig!
Aber nicht nur deshalb war er nie Papst gewesen:
Kardinal Siri starb erst 1989 , der 1958 nachweislich gültig zum Papst gewählt worden war und den Namen Gregor XVII. angenommen hatte.
Somit war jedes Konklave während dieser Zeit ungültig.
Da man Kardinal Siri mit massivsten Morddrohung gegen ihn und seine ganze Familie sehr ängstigte, trat er noch am gleichen Tag zurück. Alles belegt!
Dieser sein Rücktritt ist wegen der Morddrohungen ungültig!

Das ist Kirchenrecht!

Heilwasser

@sedisvakanz Der Gehorsam in Sachen Faustyna wird von mir der Hl. Kirche geleistet, weil JPII ein rechtmäßiger und vom Himmel vielfach als "echter Papst" bestätigt ist. Wenn Sie keine Lust auf Mystik haben, dann kann ich Ihnen auch nicht helfen. Fakt ist: die Kirche ist mit Vat. II nicht ausgestorben, es ging auf dem Kreuzweg weiter. Nehmen Sie das bitte zur Kenntnis! Die Schrift "an die Priester, die vielgeliebten Söhne der Muttergottes" ist von einigen Kardinälen und Patriarchen anerkannt worden, nur um eine einzige gewichtige Schrift zu nennen, aber das interessiert Sie nicht! Die Geschichte um Kardinal Siri kenne ich und wahrscheinlich ist sie wahr. Dennoch ist die Kirche nicht gestorben und hat einen neuen Papst erhalten und falls Sie es nicht wissen, Pater Pio hat JPII vorhergesagt, dass er Papst werden würde, aber auch das interessiert Sie wahrscheinlich nicht, weil Sie alles ablehnen, was nicht in Ihre Sedisvakantisten-Denkschablone hineinpasst. Viele Sedisvakantisten leben in einem äußerst gefährlichen Zustand, da sie die Gnade von oben in mystischen Dingen permanent ablehnen. Es gibt keine einzige Botschaft vom Himmel, keine einzige, die besagt, dass man alle Päpste nach Vat. II verwerfen sollte, keine einzige. Wenngleich schon gesagt wird, dass Vat. II zurückgenommen werden muss, weil es ein Zerstörungswerk in Gang gesetzt hat, wird nirgends gesagt, dass man die Päpste prinzipiell verwerfen soll, nirgends. Das denken sich die Sedis anhand ihres eigenen Verstandes so aus. Hier setzt aber eine ganz feine Unterscheidung ein, die die Sedisvakantisten nicht machen!////
Was Sie machen, ist: Sie stützen sich bei der Bewertung der Dinge voll und ganz und alleine auf Ihren Verstand, den Sie in Ihrer Sedisvakantistenlandschaft vergewissert sehen wollen, aber wenn Sie sich ehrlich wären, müssten Sie sich mal fragen, z.B. im Gebet: Jesus, denken wir uns wirklich alles richtig zusammen? Wie denkst denn Du darüber? Ist JPII echter Papst gewesen oder nicht? ICH SAGE IHNEN: JESUS WIRD IHNEN EINE EINDEUTIGE ANTWORT GEBEN, falls Sie Interesse daran haben. Er kann Ihnen ganz eindeutige Fügungen schicken, die Sie verstehen. Johannes Paul II. ist in allen mystischen Schriften als echter Papst genannt, ich wiederhole "in allen" und davon gibt es sehr viele und ich kenne keine einzige mystische Schrift, ich wiederhole, keine einzige, in der es anders steht. Wie gesagt: Das Blaue Buch von Don Gobbi hat vielfach Imprimatur und darin wird viel über die Freimaurerei aufgedeckt bzw. wird das Problem deutlich angesprochen. Die Marianische Priesterbewegung ist von der Muttergottes gegründet worden. Dass sie bis heute nicht offiziell die Trid. Messe beten, ist sehr schade, aber das ist wieder eine andere Sache. Die Texte haben jedenfalls das Ziel, demütige Priester heranzuziehen und die Marienweihe und die Familienzönakel zu verbreiten, die an jedem Herz-Mariä-Sühnesamstag gebetet werden.
MERKE: Der richtige Gehorsam bezieht sich IMMER auf den rechtmäßig vom Dreieinigen Gott eingesetzten Papst und das war JPII. Einen gewählten Papst muss man IMMER erst als rechtmäßig betrachten, es sei denn, der HERR selber sagt uns etwas anderes. Bei Bergoglio hat uns der Herr selber im Voraus aufgeklärt: ihr werdet sehen, dass nun der falsche Prophet auf den Stuhl Petri kommt, hat es geheißen. Alle anderen Päpste wurden immer von oben bestätigt und wenn Sie nicht wissen, was unter Paul VI. geschehen ist - nämlich hatte er einen Doppelgänger - dann müssen Sie eben die Mystik lesen, aber da Sie das nicht wollen, tappen Sie in Sachen Faustyna und Ähnlichem im Dunkeln herum. Gesegneten Advent!
Zum KIRCHENRECHT: 1. Es steht nicht über dem allmächtigen Gott, 2. hat es dem HERRN zu dienen, nicht umgekehrt. 3. Steht im Kirchenrecht nichts, was die Echtheit der Päpste nach Vat. II aberkennen kann. HINGEGEN IST FAKT: Der Herr hat seine Kirchengeschichte weitergeschrieben, während die Sedisvakantisten über Fragen diskutieren, die längst vom Himmel beantwortet wurden.
Ende von mir. Diskussion nützt hier überhaupt gar nichts. Man muss zum Hl. Geist beten!

Faustine 15

Sie haben in Ihrem ersten Satz einen Fehler,oder sehen Sie sich als die hl. Kirche @Heilwasser

Heilwasser

@Faustine 15 Da ist kein Fehler!

sedisvakanz

Anscheinend ist eines der Hauptkennzeichen von Falschmystik, dass der falsche "Jesus" seinen leider meist etwas überspannten"Begnadeten"glauben machen will, dass sie ganz, ganz oben in der Hierarchie im Himmel stehen, meistens gleich nach der Muttergottes.
Da stehen aber die Hl. Engel und nach ihnen der Hl. Johannes der Täufer, lt. Lehre der Kirche.
Mit solchen Aussagen wird nur auf subtile Weise die heimliche Eitelkeit und der heimliche Stolz der "Auserwählten" gefüttert.
Und zwar von unten und nicht von unten!
Das Gleiche auch im Sr. Faustina- Tagebuch:
"Deine Liebe ist reiner wie die der Engel!" , sagt zu ihr "Jesus"
Das ist doch völlig absurd! Aber ihr Priester fand anscheinend nichts Seltsames dabei. Rom schon.

Nicht umsonst wurde auch das Tagebuch der Sr. Faustina auf den Index gesetzt.

Katholik25

Ich empfehle das Buch "Aufstieg auf den Berg Karmel" von Johannes vom Kreuz. Er schreibt darüber ganz gut.

nujaas Nachschlag

Mystik ist die Haltung zu Gott und seinen Sakramenten und dadurch zur Welt und nicht das Fürwahrhalten einer möglichst umfangreichen Sammlung von Botschafren.

Heilwasser

Wie groß die "Sammlung" an himmlischen Botschaften ist, bestimmt alleine unser Herr und Gott, nicht nujaas Nachschlag! Gesegnetes Fest der Immaculata!

nujaas Nachschlag

Ich sowieso nicht. Ich bin aber sicher, dass jeder einzelne Gläubige entscheidet, einen wie grossen Anteil seines religiösen Lebens er mit der Suche und Verifizierung aller möglichen Botschaften verbringt.

Heilwasser

@nujaas Nachschlag Hier braucht nichts "gesucht" werden. Das Leben ist voller Fügungen. Fakt ist, dass viele mit der fälschlichen Falsifizierung ihre ganze Energie und ihren Gnadenstand aufs Spiel setzen. Und wenn diese dann mal auf jemanden treffen, der das fast alles kennt und verifizieren kann, umso besser. Schließlich gibt es eine Gerechtigkeit und Menschen, die sich für Jesus einsetzen und darum wird die Welt auch nicht untergehen. Wenn's nach den andern ginge, wär aufgrund der Glaubenslosigkeit schon längst der 3. Weltkrieg ausgebrochen.

nujaas Nachschlag

Wenn Sie partout Ihr eigenes Interesse für eine Fügung des Heiligen Geistes halten wollen, egal was Lehramt und Tradition der Kirche überliefern, kann Sie niemand abhalten. WisiKi macht es auch so.

Heilwasser

Diese Schriften kommen eindeutig vom Willen Gottes! Sie sind auch priesterlich geprüft.

Katholik25

@Heilwasser was heisst priesterlich?

Heilwasser

Es findet sich auch immer ein @Moselanus oder ein sog. @Katholik25, der das nicht ernst nimmt, weil man von vornherein solche mystischen Texte ablehnt. Euch ein gesegnetes Fest der Unbefleckten Empfängnis. Je heiliger ein Mensch, desto mystischer wird er. (Eure Antwort kann ich mir schon vorstellen, ist eh immer dasselbe)

Katholik25

@Heilwasser auch Ihnen einen schönen Feiertag

charlemagne

Pius X über "Die Stunden der Passion unseres Herrn Jesus Christus"
"Die heilige Hannibal Maria di Francia, der oft von Papst Pius X. als ein enger Freund empfangen wurde, kam eines Tages zu Luisas Haus mit der Nachricht, dass er beim Papst in Audienz gewesen war, und er ihn ab einem bestimmten Zeitpunkt unterbrach und zum Hl. Hannibal sagte:
"Pater, dieses Buch muss kniend gelesen werden, es ist Jesus, der spricht!"

sedisvakanz

@charlemagne
Es gibt nachweislich keinen Beleg dafür, dass Papst Pius X. das gesagt hat.
Selbst wenn er es gesagt hätte, hat er sich eben geirrt, denn derartige private Äusserungen eines gültigen Papstes sind nicht durch das Unfehlbarkeitsdogma abgedeckt.
Aber der Hl. Papst hat die Glaubenskongregation beauftragt, die Schriften Luisa Piccaretta´s zu prüfen und die Glaubenskongregation hat sie für Falschmystik erklärt, was sie definitiv sind.
Man bedenke nur die Aussage von "Jesus":
"In mir ist keine Materie. Alles ist reinster Geist"
Das ist eine gnostische Lüge, die im absoluten Widerspruch der Lehre der
katholischen Kirche steht!

Selbst der Hl. Katharina von Siena, über deren Heiligkeit nicht die geringsten Zweifel bestehen, erschien der Teufel in Gestelt der Muttergottes und erzählte ihr, dass sie, die Unbefleckte, nicht immer unbefleckt gewesen sei!
Aber die Hl. Katharina unterwarf sich IMMER der Autorität der Kirche und beharrte NIE darauf, dass ihre Erscheinung echt ist und die Glaubenskongregation sich irre.
Sie war demütig und unterwarf sich immer dem Urteil der Kirche, was man damals ja noch konnte.
Heute nicht mehr.
Auf das, was die Abfallkirche sagt, sollten wir ja nicht hören, ausser es steht im Einklang mit der vorkonziliaren Kirche.
Es kursieren so dermaßen viel Märchen über dass, was Päpste gesagt haben sollen, wo sich aber dann kein Beleg findet.

charlemagne

@sedisvakanz
Bei der Geschichte handelt es sich um eine schriftliche Aufzeichnung von Pater Bernardino Bucci, die sich auf eine mündliche Überlieferung seiner Tante Rosaria Bucci stützt, die persönlich Kontakt zu Luisa Piccarreta hatte.
Es gibt auch andere Zeugnisse, die auf echte Mystik hinweisen. Luisa trug die verdeckten Stigmata, die erst nach ihrem Tod für die Öffentlichkeit sichtbar wurden. Es wird auch über eine wundersame Heilung berichtet.
Ihr Tag begann gegen fünf Uhr morgens, denn da kam der Priester, um sie zu segnen und die hl.
Messe zu lesen. In der Regel war es ihr Beichtvater oder ein von ihm bevollmächtigter Priester.
Es handelt sich hierbei um ein von Leo XIII. bewilligtes Privileg, das auch von Pius X. im Jahr
1907 bestätigt wurde. Nach der Messe verharrte Luisa stets für ungefähr zwei Stunden im Gebet,
um Gott zu danken. Gegen acht Uhr begann sie mit ihrer Arbeit, die bis zum Mittag dauerte.
Nach einem kargen Mittagessen blieb sie allein in Betrachtung in ihrem Zimmer zurück. Nach-
mittags verrichtete sie einige Stunden Arbeit, um danach den Rosenkranz zu beten. Gegen acht
Uhr abends begann Luisa ihr Tagebuch zu schreiben, und etwa gegen Mitternacht ging sie zu Bett. (Quelle Padre Bernardino Giuseppe Bucci)
Ihr Bischof erhält ein Wunder (Google Übersetzung)
1917 wurde ein neuer Erzbischof von Trani ernannt, der für Corato zuständig ist. Sein Name war Erzbischof Regime (Anm. Giovanni Régine 1915–1918) Leider wurde er von einigen eifersüchtigen örtlichen Geistlichen beeinflusst, die Luisa feindlich gesinnt waren, und deshalb war er skeptisch gegenüber Luisas Ruf als Heiliger. So beschloss er, ein Dekret zu unterzeichnen, das Priester daran hinderte, ihr Zimmer zu besuchen und dort die Messe zu halten. Wie Seine Hand sich näherte dem Papier, um es zu unterschreiben. Sein Arm und ein Teil seines Körpers waren sofort gelähmt.
Zum Glück erkannte er sofort die Bedeutung seines schlechten Urteils und bat darum, sofort zu Luisas Haus gebracht zu werden. Noch bevor er ankam, bat Luisa einen Begleiter, der anwesend war, die Tür zu öffnen, weil Gott sie erleuchtete, dass der Bischof kommen würde. Unterstützt von zwei Priestern betrat er zum ersten Mal ihr Haus. Sobald sie ihn sah, bat Luisa das Erzbischof Regime um seinen Segen. In diesem Moment konnte er seinen Arm heben und sie segnen, als wäre nichts passiert. Er wurde sofort geheilt!
Quelle: Pater Bernadino Bucci
Lesehinweis @Aquila

Katholik25

@Aquila danke für diese hilfreiche Überlegungen. Wie heisst es so schön: Prüfet alles

GOKL015

Diese Überlegungen sind ein großer Theologischer "Gatsch" vermutlich gut gemeint aber hier sollte eher Gebetet werden!
Ansonsten werden diese lästigen "Fliegen" noch andere belästigen und verwirren.

gennen

Da bin ich nicht einverstanden mit Ihrer Antwort. Hier werden so viele falsche Prophezeiungen ins Netz gestellt, dann ist es gut, dass jemand Aufklärung hält.
Natürlich dürfen wir das Beten nicht vergessen und wir müssen sogar beten, aber auf falsche Aussagen aufmerksam zu machen, ist auch sehr wichtig.

Katholik25

@gennen hier auf Gloria.tv herrscht eine Sucht was Botschaften, Visionen und Prophezeiungen betrifft

Sannama

Auch die sollten Raum finden, um ausdiskutiert zu werden.
Ich finde unter den Beiträgen interessante Argumente, die ich nicht missen möchte.