de.news

Franziskus' vierte Enzyklika über das Heilige Herz

Franziskus hat am 24. Oktober seine vierte Enzyklika mit dem Titel Dilexit nos über die Verehrung des Heiligsten Herzens Jesu veröffentlicht.
Der 40-seitige Text, der ursprünglich auf Spanisch verfasst wurde, enthält eine Einleitung und fünf Kapitel mit 227 Fußnoten.
Franziskus schreibt über das Herz selbst, im Unterschied zu den menschlichen Kräften und Leidenschaften, über das Geheimnis des Heiligsten Herzens, das die Liebe Christi zur Menschheit zeigt, und erklärt, wie die Kirche die Verehrung des Heiligsten Herzens und die persönliche spirituelle Erfahrung gefördert hat.
Im Gegensatz zu den meisten anderen Texten von Franziskus zitiert er in dieser Enzyklika nicht nur sich selbst (selbstreferentiell), sondern die Heilige Schrift, die Kirchengeschichte, die Kirchenväter, viele Heilige und Päpste.
Er empfiehlt Praktiken wie die ersten Freitage, die Weihe an das Heilige Herz und die eucharistische Anbetung. Franziskus verwendet sogar Worte wie "Wiedergutmachung" und "Trost" für das …Mehr

212,1K
jmjilers

wenn er es selbst verfasst haben sollte, was angesichts des divergenten Schreibstils in Frage gestellt werden darf, möge das hl. Herz Jesu ihm den Weg zur Bekehrung weisen.

Vates

Die Charme-Offensive Bergoglios für die ihm kritisch bis ablehnend gegenüberstehenden Gläubigen geht mit seiner Herz-Jesu-Enzyklika weiter, die wohl nur aus der Feder eines Ghostwriters stammen kann.
Leider dürfte sie bei vielen verfangen, die sich dadurch betören lassen, indem sie glauben, daß er damit auf dem Weg der Bekehrung von seinen Irrtümern und Häresien sei, die er aber keineswegs widerrufen hat. Schlimmer noch; denn einige könnten ihm jetzt auch diese als katholische Glaubensverkündigung abnehmen!
Nach St. Paulus tritt der Teufel zuweilen als Engel des Lichts auf, und Christus selbst sagte, daß der Satan verlangt habe, uns wie Weizen sieben zu dürfen (zur Prüfung unserer Treue zu Gott).
Man möge die herrliche Herz-Jesu-Enzyklika "Haurietis aquas" von Papst Pius XII. aus dem Jahre 1956 lesen, der gewiß keine Hintergedanken dabei hatte..... .

1558
Mir vsjem

Keine Beziehung mit Ketzern
„Was haben Licht und Finsternis miteinander gemeinsam?“ – fragt der Apostel: „Welche Übereinstimmung herrscht zwischen Christus und Belial?“ (2 Kor 6,15).
St. Thomas von Aquin:
Aus zwei Gründen darf man keine Beziehung zu Ketzern haben:
Zum einen wegen ihrer Exkommunikation, da man keine Beziehung zu exkommunizierten Personen haben darf.
Zum anderen wegen ihrer Häresie, und dies aus drei Gründen:
1. wegen der Gefahr, andere zu korrumpieren, also in ihrer Gläubigkeit zu verderben
2. kann es den Anschein erwecken, dass man den perversen Doktrinen zustimmt: Im zweiten Johannesbrief heißt es: "Jeder, der davon abgeht und nicht in der Lehr Christi bleibt, hat Gott nicht. Wer in der Lehre bleibt, der hat den Vater und den Sohn. Wenn einer kommt und diese Lehre nicht bringt, den nehmt nicht auf in das Haus und sagt ihm auch nicht den Gruß; wer ihm den Gruß entbietet, macht sich teilhaftig seiner bösen Werke." (2, 9-11)
3. damit unsere Vertrautheit mit Ketzern keine Gelegenheit bietet, andere in die Irre zu führen. Und er sagt: selbst wenn du nicht von dem Ketzer aufgenommen wirst, wenn sie deine Vertrautheit mit ihm sehen, können andere getäuscht werden, wenn sie sich vorstellen, dass du solche Beziehungen pflegst. Die Apostel und Jünger haben in religiösen Angelegenheiten so große Wachsamkeit ausgeübt, dass sie nicht einmal einen Wortwechsel mit denen hatten, die sich von der Wahrheit entfernt hatten.

So sieht nicht nur der große Kirchenlehrer Thomas von Aquin den Umgang mit Ketzern, sondern ebenso das Lehramt der heiligen Kirche.

Rosaria.Iacono

Wir wissen nicht einmal, ob er es tatsächlich geschrieben hat. Wenn der Autor jemand anderes sein sollte, hoffe ich, dass er etwas Katholisches geschrieben hat. Die Fakten sprechen auf jeden Fall für sich, und daran gibt es meines Erachtens keinen Zweifel.

Klaus Elmar Müller

Lesen bildet.

Es ist unerheblich, wer die Enzyklika entworfen oder geschrieben hat. (Vielleicht Kardinal Fernández, warum nicht.) Relevant ist der angegebene Autorname mit Unterschrift.

Seidenspinner

Er erwähnt nicht ein einziges Mal die Synodalität
Er verweist nicht auf den Prüfstein seines „Pontifikats“ Amoris Laetitia
Er verweist 12 Mal auf Papst Johannes Paul II.
Erstaunlicherweise wird auf Pius VI., Pius XI., Pius XII. und Leo XIII. verwiesen.

Mir vsjem

Und - nimmt dies seine Exkommunikation hinweg?

Mir vsjem

Heuchelei und nichts als Heuchelei, doch seine Anhänger verteidigen ihn. Welche Schuld!
„Was haben Licht und Finsternis miteinander gemeinsam?“ – fragt der Apostel: „Welche Übereinstimmung herrscht zwischen Christus und Belial?“ (2 Kor 6,15).
Zur Wiederholung:
St. Thomas von Aquin:
Aus zwei Gründen darf man keine Beziehung zu Ketzern haben:
Zum einen wegen ihrer Exkommunikation, da man keine Beziehung zu exkommunizierten Personen haben darf.
Zum anderen wegen ihrer Häresie, und dies aus drei Gründen:
1. wegen der Gefahr, andere zu korrumpieren, also in ihrer Gläubigkeit zu verderben..
2. kann es den Anschein erwecken, dass man den perversen Doktrinen zustimmt...
3. damit unsere Vertrautheit mit Ketzern keine Gelegenheit bietet, andere in die Irre zu führen.
"Doch sie bekehrten sich nicht"

Klaus Elmar Müller

Der Text der Enzyklika ist gut.

Mir vsjem

Ein Ketzer hat sich selbst exkommuniziert. Was ist dann noch gut daran?

Klaus Elmar Müller

@Mir vsjem Können Sie nicht einen Text bewerten? Beurteilen Sie Musik nach dem Lebenswandel des Komponisten?

Klaus Elmar Müller

1. Während Religionslehrer und Professoren die Herz-Jesu-Verehrung als barocke Erfindung hinstellen, wird sie von Papst Franziskus aus der Heiligen Schrift verteidigt. Er verweist auch auf das frühe Zeugnis, nämlich das der Kirchenväter. 2. Wunderbar in dieser Enzyklika: Das Herz Jesu spricht in unserem Herzen und entfacht ein Feuer zum Handeln. 3. Erfreulich auch, dass der Heilige Vater ausdrücklich die Verehrung sogar des Bildnisses Jesu, der Herz-Jesu-Statue, betont und nicht einschränkt auf die Verehrung der dargestellten Person. Das ist seit dem mittelalterlichen Bilderstreit feste Lehre und Brauch der Kirche. Nr. 54 von "Dilexit nos": Jenes Bildnis Christi, das verehrt wird und auf dem sein liebendes Herz hervorgehoben ist, zeigt zugleich einen Blick, der zur Begegnung, zum Dialog und zum Vertrauen einlädt; es zeigt starke Hände, die fähig sind, uns zu stützen; es zeigt einen Mund, der uns auf einzigartige und ganz persönliche Weise anspricht.

Erzherzog Eugen

Keine Sorge Gisi das ist nicht für Sedi Sektierer Ach ja haben Sie das Dokument gelesen?
Wenn nicht wären Sie böse oder dumm

Werte

Die neue Enzyklika „Dilexit Nos“ von Franziskus baut auf der reichen Tradition der katholischen Herz-Jesu-Verehrung auf und betont, dass zwar das Bild des Heiligsten Herzens verehrt wird, dass aber Christus allein „in seiner Göttlichkeit und seiner ganzen Menschlichkeit verehrt wird, damit wir von seiner menschlichen und göttlichen Liebe umfangen werden“.

Theresia Katharina

Das ist eine Täuschung von PF, fallen Sie nicht darauf rein.

Gisela Mueller

Bergoglianische Banalitäten für seine schismatische Sekte.

Vielleicht hat er die Enzyklika für Sie geschrieben, weil Sie sie brauchen.

Theresia Katharina

PF ist ein Heuchler. Mit Jesus Christus meint er in seiner Enzyklika Dilexit Nos den AC, der sich als Jesus Christus ausgeben wird. PF ist sein Wegbereitung in Nachäffung Johannes des Täufers.

Lukas Dux

Ich wette, Gisela, Sie haben die Enzyklika nicht gelesen! Aber trotzdem geifern Sie gleich über Banalitäten!