Bistum Münster: Priester verweigert Volksschulkind die Kommunion

Exzellenz, dies ist ein offener Brief, der an alle Christgläubigen gerichtet ist, denn es geht um uns alle. Vielleicht gibt es ja noch einige Christen, die durch ihn aus dem Schlaf erwachen, wenn sie erkennen, welcher furchtbare Kampf zwischen Licht und Finsternis in unser katholischen Kirche zurzeit stattfindet.
Deshalb will ich alle diese Dinge nicht unter dem Mäntelchen des Schweigens übergehen, denn dann ändert sich nichts, und es wird noch schlimmer. Das kennen Sie ja sicher auch aus den Missbrauchsfällen in unserer Kirche. Wären diese nicht von Bischöfen den Hütern unseres Glaubens, von Anfang an mit diesem Mäntelchen zugedeckt worden, dann wäre sicher für viele Menschen weniger Leid entstanden.
Exzellenz, im Jahre 2019 ging mein Enkel, Joshua Veelers, hier in unserer St. Anna Kirche zur Ersten Heiligen Kommunion. Wie es in unserem Ort und fast allen Orten in Deutschland üblich ist, wurde den Kindern nur die stehende Handkommunion beigebracht. Nachdem er diese anschließend etwa sechs Wochen praktiziert hatte, sagte er dann plötzlich zu mir (wir besuchten regelmäßig am Sonntag die Hl. Messe, wobei ich den Heiland nur in der knienden Mundkommunion empfing): „Opa, ich möchte auch wie du den Heiland in der Kommunion empfangen“.

Dann an einem Sonntag zelebrierte unser Pastor (sein Name ist Ihnen sicher bekannt), dass Hl. Messopfer, dem wir beiwohnten. Bei der Austeilung. der HI. Kommunion, mein Enkel kniete rechts von mir, erhielt ich von dem Pastor zuerst den Leib des Herrn, bei meinem Enkel Joshua, der neben mir mit gefalteten Händen und geöffnetem Mund kniete, nahm er anschließend die Hostie und stieß sie sehr heftig zwischen die Finger seiner gefalteten Hände und sagte leise, aber mit einer wütenden Stimme zu ihm: „Nimm sie in die Hand“.
Mein Enkel war danach den Tränen nahe, mit seiner verstörten Stimme sagte er zu mir: „Das ist kein Priester“.
Ich antwortete ihm darauf: „ Eigentlich hast du recht, so verhält sich kein Priester, aber er ist zum Priester geweiht, deshalb ist es ein Priester“.
Mein Enkel hatte vorher schon wenigstens zweimal vom dem Pastor die Mundkommunion empfangen.

„Doch gerade jetzt“, sagte ich ihm: Dann sagte ich wörtlich zu ihm: „Herr Pastor was Sie sich da gerade geleistet haben das geht überhaupt nicht, das werden sie nie, nie wieder machen. Ich weiß nicht, was da in Sie gefahren ist, aber das werden Sie niemals wieder tun“. Dann sagte ich ihm noch: „Hören Sie endlich damit auf, den Heiland durch die stehende Handkommunion zu beleidigen“.
Da von unserm Pastor keine Antwort kam, sind wir gegangen.
Exzellenz, was unser Pastor hier begangen hat, das ist seelischer Missbrauch an einem Kind!
Das ist jetzt schon drei Jahre her, leider hat unser Pastor es bis zum heutigen Tag nicht für nötig befunden, sich bei meinem Enkel zu entschuldigen. Ich vermute, dass es in manchen Kreisen auch nicht mehr üblich ist, dass man sich bei einem Kind, dem ein großer seelischer Schaden zugefügt wurde, entschuldigen sollte.
Ich, Polizeibeamter i. R., bin jetzt 73 Jahre alt und war früher ein sehr lauer Christ, aber ich kann mich nur immer wieder bei der Muttergottes bedanken, dass Sie mich eines Tages an die Hand genommen hat und mir die Schönheit unseres christl. katholischen Glaubens geoffenbart hat.
Das ging nicht von heute auf morgen, aber Sie schaffte es, dass ich mein Herz öffnete, und so konnte dieser unser Glaube immer näher und tiefer in mein Herz dringen, und das führte mich auch wieder dazu, dass ich schließlich die stehende Handkommunion beendete und nur noch die kniende Mundkommunion praktiziere.
Das mache ich jetzt seit über 30 Jahren wieder, denn uns Laien, die wir nicht die geweihten Hände des Priesters haben, steht nicht das Recht zu, Jesus Christus, der in der konsekrierten Hostie wahrhaft gegenwärtig ist, in die Hand zu nehmen.
Außerdem ist diese stehende Handkommunion ebenfalls eine Verleitung zur Ehrfurchtslosigkeit und eine Teil der vielfachen Beleidigungen, die unserem Schöpfergott täglich zugefügt werden.
Und ohne Ehrfurcht kann es keine Liebe geben, wie alle Mystiker der Kirche bezeugen!
Exzellenz, leider verweigert uns unser Pastor schon seit vielen Monaten den ordentlichen Empfang des Leibes Christi. Das außerordentliche Ergreifen der Kommunion ("Handkommunion") können wir mit unserem Gewissen nicht vereinbaren.
Nachdem ich unseren Pastor vor einigen Wochen erneut auf dieses Thema ansprach und ihn fragte, warum er uns, die wir den ordentlichen Kommunionempfang praktizieren, wie Aussätzige behandele, gab er zur Antwort: Er habe seine Prinzipien, und die "Handkommunion" sei der ordentliche Empfang.
Davon ließ er sich nicht abbringen.

Die Antwort des Pastors: „ Wenn Sie das meinen, dann machen Sie es“. Seit diesem Gespräch mit dem Pastor mache ich das so, wie besprochen.
Exzellenz, vielleicht können Sie unserem Pastor einmal die Bedeutung des ordentlichen und außerordentlichen Kommunionempfanges erklären.
Ich frage mich öfters, ob unser Pastor nicht auch ein Opfer der modernistischen Theologen, welche in den Priesterseminaren die Seminaristen auf ihr hohes Priesteramt vorbereiten, geworden ist. Diese Theologen, die mit ihrem an den Zeitgeist angepassten Glauben sich die Kirche zurechtbiegen, wie es ihnen passt und den Glauben an das Evangelium ersetzen durch ihren Glauben an die wechselnden angeblichen „Erkenntnisse“ der Humanwissenschaften.
Dabei geschieht das Unglaubliche, dass sie den Seminaristen ihren ursprünglichen, von den Eltern und Großeltern erfahrenen u. vorgelebten Glauben rauben und ihnen stattdessen ihre modernistischen, an den Geist der Welt angepassten Irrlehren einhämmern. Das ist doch wie eine unheilvolle Gehirnwäsche, die da an den Priesteramtskandidaten vollzogen wird.
Der Herr sagte einmal: „An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen“. Was sind das für Früchte, die da in den Seminaren heranwachsen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, viele von ihnen sind nicht gut, sondern faul und verderblich!
Wie das mit der Gehirnwäsche funktioniert, kennen wir doch alle seit dem Beginn der Corona-Pandemie mit der anschließenden Corona-Impfung. Da wird ein sehr starker Druck durch Politiker und Medien auf die Bevölkerung ausgeübt, so dass die Menschen glaubten, nur durch diese angebliche Corona-Impfung könnten sie ihr Leben retten.
Deshalb ließen sich ca. 90% unserer Bevölkerung mit diesem Mittel impfen. Von Pharma-Konzernen hergestellte Mittel, für deren Herstellung auch Stoffe aus dem Zellgewebe von im Mutterleib getöteten Kindern, verwendet wurden!
Dieses Zeug kann keinen Segen bringen und man sollte es sich aus moralisch/ethischen Gründen nicht in seinen Körper drücken lassen, damit der Widersacher Gottes, durch die Annahme seines Werkes, keine Macht über uns bekommt. Sagt uns doch ein Gebot Gottes: „Du sollst nicht töten!” Gibt es dieses Gebot Gottes für Ungeborene nicht mehr, hat Gott es etwa aufgehoben?“ Ich glaube nicht.
Außerdem gibt es seitens der Pharmaindustrie, die Milliarden Gewinne machten, keine Haftung bei eventuellen Impfschäden.
Von diesen Impfschäden, die oft verschwiegen und nicht anerkannt werden, gibt es mittlerweile sehr viele. Es musste so kommen!
Exzellenz, vor einigen Monaten bat mich unser Herr Pastor, für das Gelingen des „Synodalen Weges“ zu beten.
Er ist wohl ein großer Befürworter dieses Irrweges, der von den deutschen Kardinälen und Bischöfen ins Leben gerufen wurde. Meine Antwort darauf: „Ich bete schon lange dafür, aber nicht so, wie sie es meinen, sondern dafür, dass die Verantwortlichen endlich diesen Irrweg, der sie in den Abgrund führen wird, beenden“.
Dann sagte ich ihm noch: „Er möge damit aufhören, für diesen spaltenden Weg Reklame zu machen, sonst könnte es sein, dass er sich mit in den Abgrund stürze“. Die Antwort von ihm hat mich dann doch schockiert.
Er antwortete mir: „Dann stürze ich mich eben in den Abgrund“.
Was für eine massive Gehirnwäsche muss dort in den Seminaren an diesen Priestern verübt worden sein, dass sie sich für einen nicht schwer zu erkennenden Irrweg des Glaubens freiwillig in den Abgrund stürzen wollen?
Und die Schuldigen dieses Dilemmas in unserer kath. Kirche, die modernistischen Theologen, die in den Schafstall eingedrungenen reißenden Wölfe, welche die Seminaristen ausbildeten, aber auch die Verantwortlichen, denen die Seminare unterstellt sind und die eine Aufsichtspflicht für das, was dort stattfand/stattfindet haben, diese aber nicht wahrnehmen/wahrgenommen haben, müssen nicht glauben, dass sie ungeschoren davon kommen.
Sie sollten ganz schnell aus tiefstem Herzen bereuen, was Sie diesen Menschen angetan haben. Es wäre auch fatal, wenn es Hirten gäbe, die gemeinsame Sache mit diesen Wölfen machten, wissen sie doch, dass der Herr auch unsere geheimsten Gedanken kennt, vor IHM, der alles ans Licht bringt, können wir nichts verbergen.
Diese Priesteramtskandidaten, die voll Enthusiasmus (mit Sicherheit auch unser Pastor) in das Priesterseminar eintraten, wurden auf das Schändlichste beraubt, denn man hat ihnen den Glauben, der sie zum ewigen Leben bei Gott führt und den sie an ihre Mitmenschen weitergeben wollten, geraubt. Wie hinterhältig ist das!
Hat der HERR nicht gesagt: „ Wer einem von diesen Kleinen Ärgernis gibt, für den wäre es besser gewesen, man hätte ihm einen Mühlstein um den Hals gebunden und an der tiefsten Stelle im Meer versenkt“?
Nach Beendigung ihrer Ausbildung erhalten die Seminaristen die Priesterweihe und werden in die Pfarrgemeinden (Weinberg des HERRN) gesandt. Dort fangen dann einige von ihnen damit an, den Weinberg des HERRN, mit ihrem an den Weltgeist angepassten Glauben zu verwüsten.
Sie sind Opfer der reißenden Wölfe geworden, aber nun werden sie zu Tätern (Opfer-Täter Prinzip). Was werden die Verantwortlichen Theologen und Bischöfe sagen, wenn der Herr des Weinberges von Ihnen Rechenschaft fordert?
Ihr Hüter des Glaubens, ignoriert nicht weiterhin die Worte des Herrn, denken Sie daran, dass auch Sie einmal vor IHM dem „Ewigen Hohen Priester“ stehen werden, um Rechenschaft über das Handeln oder Unterlassen ablegen müssen.
Ich frage mich auch: „ Was hat der „Dreifaltige Gott“, der nur Liebe ist, Ihnen angetan, dass Sie so kalt mit IHM umgehen, das hat er nicht verdient! Ihr Hirten der Kirche, beginnen Sie endlich damit, diese Wölfe aus den Seminaren hinaus zu werfen und ersetzen sie diese durch Theologen, die noch den wahren Glauben verkünden, bevor es der HERR selbst macht. Dann wird es auch wieder viele Anwärter auf das Priesteramt geben. Denn wer will sich schon freiwillig einer Gehirnwäsche unterziehen und sich seinen echten Glauben rauben lassen?
Es gibt auch Priester, die sich ihren Glauben nicht haben verbiegen lassen, die nicht von der wahren Lehre abgefallen sind und diese auch in der Kirche verkündeten.
Manche erhielten von Ihrem zuständigen Bischof dafür ein Predigtverbot, es wurden ihnen sogar verboten, dass Hl. Messopfer zu feiern, usw.
An diesen Priestern wurde großes Unrecht begangen. Warum wurde so mit ihnen umgegangen? Vielleicht weil diese Priester ihrem Gewissen (Gott) mehr gehorcht haben als Ihrem Vorgesetzten?
Bitte heben Sie diese Verbote, welche Sie gegen diese Priester ausgesprochen haben, wieder auf und setzen Sie sie wieder in ihr Amt ein. Entschuldigen Sie sich bitte bei ihnen, aber auch bei den Priestern, welche ihren wahren Glauben durch Ihre Mitverantwortung in den Seminaren verloren haben, wo sie in den Händen von gewissenlosen Theologen allein gelassen wurden.
Helfen Sie ihnen, dass sie ihren wahren ursprünglichen Glauben wiedererlangen. Es geht um Ihres, aber auch um unser aller Seelenheil! Gibt es etwas, das noch mehr zählt?
Die Muttergottes, hat die Menschheit so oft gewarnt, indem Sie sagte: „Ihr könnt euch für Gott oder gegen IHN entscheiden“, „Ihr müsst euch endlich entscheiden“, oder „ich kann den Arm meines Sohnes( göttliche Gerechtigkeit) nicht mehr länger halten“. Jetzt offenbart Sie uns: „Ihr habt euch entschieden, diese Menschheit hat sich für den Tod entschieden“.
Nicht ein ewiges Leben bei Gott , sondern für den Tod. Sie konnte den Arm ihres Sohnes nicht mehr länger aufhalten. Die vielfachen Frevel und die Beleidigungen, die Gott täglich zugefügt werden, haben ein ungeheures Ausmaß angenommen.
Ein Teil dieser Beleidigungen, ist ja auch (wie schon bemerkt) die stehende Handkommunion, wir haben leider vergessen, wie wir uns Gott gegenüber zu verhalten haben. Der Arm Gottes fällt nun auf diese zum großen Teil gottlos gewordene Menschheit. Was das bedeutet, werden wir bald erfahren. Die Zeit der Barmherzigkeit Gottes hat ein Ende, jetzt kommt Seine Gerechtigkeit zum Zuge.
Wenn mir bekannt ist, dass letztendlich der Drahtzieher, dieser ehrfurchtslosen Handkommunion, der Widersacher Gottes (Luzifer) ist und ich praktiziere sie weiterhin, dann bin ich doch der Handlanger dieses Antichristen, der die Menschheit mit seiner List und Tücke verführt. Dadurch helfe ich ihm die Ehrfurchtslosigkeit gegen Gott zu verbreiten und IHN, den Dreifaltigen Gott, zu beleidigen. Durch diese ehrfurchtslose stehende Handkommunion gebe ich außerdem zum Ausdruck, dass die konsekrierte Hostie nur ein Symbol für Gott ist und er für mich nicht wahrhaft gegenwärtig ist, sonst würde ich mich beim Empfang des Leibes Christi, anders verhalten. Wer will schon ein Handlanger, ein Erfüllungsgehilfe des Satans sein? Ich nicht!
Leider wird heute von vielen Klerikern die Existenz des Herrn der Finsternis verleugnet oder sie verhalten sich so, als gäbe es ihn nicht wirklich und er wird totgeschwiegen. Wenn wir in der Bibel lesen erfahren wir doch so oft, wie der Heiland die Menschen warnt. Jesus sagt auch: „Fürchtet euch nicht vor dem der den Leib tötet, sondern vor dem der Leib und Seele tötet“. Nach Aussagen von vielen Priestern kommen wir ja angeblich alle in den Himmel. Das wird sicher für viele Menschen einmal ein böses Erwachen geben.
Ihr Hirten des Glaubens, wenn Sie noch etwas retten wollen, dann handeln Sie jetzt!
Beenden Sie auch diesen „Synodalen Weg“ auf den Sie sich begeben haben, um die kath. Kirche attraktiver zu machen, in Wirklichkeit aber, mit einem an den Zeitgeist angepassten Pseudo-Glauben verwüsten. Ich könnte nur noch weinen, wenn ich sehe, wie Sie offensichtlich mit sehenden Augen unsere heilige, katholische u. apostolische Kirche ihrer wunderbaren Schönheit berauben, verunstalten und zerstören. Jesus sagt doch: „Ohne mich könnt ihr nichts (Gutes) tun!“
Beim „Synodalen Weg“ aber wird nicht nur ohne Jesus, sondern gegen IHN vorgegangen!
Mit Ihrem Vorhaben befinden Sie sich auf einem sehr abschüssigen Weg. Bitte bremsen Sie Ihr Fahrzeug (Synod. Weg) sofort, es könnte sonst sehr schnell sein, dass dieses sich verselbstständigt und sich nicht mehr anhalten lässt. „Die Geister, die ich rief, ich werde sie nicht mehr los“. Bitte beten Sie um die richtigen Entscheidungen. Auch ich bete für Sie.
Diese Worte habe ich geschrieben, aber sie kommen nicht von mir.
Exzellenz, geben Sie diesen Brief bitte auch an Ihre Mitbrüder im bischöflichen Dienst weiter. Denn Sie haben hiermit auch die Verantwortung für Sie, dass diese wenn Sie es wollen, auch noch das rettende Ufer erreichen.
Ich kann den „Dreifaltigen Gott“ nur noch bitten und beten, Herr erbarme dich!
Exzellenz, da das ewige Heil vieler Menschen auf dem Spiel steht, darf ich eine baldige, persönliche Antwort von Ihnen erwarten.
Bilder: Lawrence Lew, OP, CC-BY-NC