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Untröstlich: Diese Schwestern haben ein Problem

Die Schwestern Consolatrici del Sacro Cuore in Vigne di Narni, Italien, haben viele Postulantinnen - zu viele.

Deshalb müssen sie ein neues Kloster kaufen. Die Schwestern wurden 1961 von Passionistenpater Basilio Rosati (+1996) gegründet, der sie kurz vor seinem Tod der Piusbruderschaft anvertraute.

Die Schwestern verbringen ihren Tag mit Liturgie und Gebet. Nebenbei nähen, sticken, malen sie, unterrichten den Katechismus und kümmern sich um ältere Menschen.

Ihre Probleme begannen, als 2014 die erste amerikanische Postulantin eintraf und Unsere Liebe Frau von Guadalupe inthronisiert wurde.

Von diesem Moment an riss der Zustrom junger Mädchen nicht mehr ab. Jetzt zählt die Kongregation 45 Mitglieder: 26 Professen, 8 Novizinnen und 11 Postulantinnen aus 7 verschiedenen Nationalitäten: Frankreich, Indien, USA, Italien und andere europäische Länder.

Die Schwestern planen den Kauf eines ehemaligen Kapuzinerklosters aus dem 16. Jahrhundert mit 30 Zimmern und 5 Hektar eingezäuntem Grund. Es liegt 40 Minuten von Vigne entfernt. Preis: 1,15 Mio. €.

#newsTdwmclunfr

03:52
Vates
Auch diese vielen wunderbaren Berufungen gehören zu den herrlichen Früchten der Bewahrung und Rettung der kath. Tradition durch das Wirken von Eb Léfèbvre - gerade durch die Ablehnung der Irrtümer und des Ungeists von Vatikan II, dessen genuine Früchte keinen lieblichen Wohlgeruch zum Himmel aufsteigen lassen.......... .
Waagerl
Die Schwestern haben kein Problem. In den Büchern von A. M. Weigel ist zu lesen, dass das vertrauensvolle Gebet immer die ersehnten Spenden gebracht haben. Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.
Eva
Früher waren alle Orden so
Eugenia-Sarto
Zeichen der Hoffnung. Soviele Novizen. Es gibt also Berufungen.
SvataHora
Die Schwestern sind übrigens seit 1996 mit der Priesterbruderschaft St. Pius X. affiliiert und werden von deren Patres betreut.
Sieglinde
Es ist gut so das die modernen weg fallen und die treuen mehr Schwestern bekommen. Genau so wie es bei den Geistlichen sein wird. MARIA unsere Mutter wird die wahren Kinder GOTTES immer unter ihrem Schutz nehmen.
alfredus
Gott handelt wunderbar ... ! Gerade auch in Italien wo der Glaube zu versiegen droht und schon einige Orden und Gemeinschaften kirchlicherseits verboten wurden, wächst hier durch diesen Schwesterorden ein Zeichen des Himmels ! Das ist endlich einmal eine gute Nachricht aus diesem Land. Hoffentlich bleiben sie von Franziskus und seinen Helfershelfern lange unentdeckt !
Solimões
Die Politik dürfte das grössere Problem werden. Wartet ab, bis fremdenrechtliche Schikanen auftreten.
SvataHora
"Wenn ja, dann sind das keine "fremdenrechtlichen Schikanen", wenn zum Beispiel Postulantinnen aus Übersee nicht mehr ohne weiteres in Italien einreisen können. Das ist schon gar keine Christenerfolgung; denn die ganze Welt ist von diesem Fluglockdown betroffen.
Solimões
ich meine jetzt nicht die gekrönten Schikanen, sondern die ganz gewöhnlichen. Dieser ganze Bewilligungskak ist auf geistlichem Gebiet wirklich eine unnötige Tortur.
Dies nennt man Christenverfolgung.Mehr
ich meine jetzt nicht die gekrönten Schikanen, sondern die ganz gewöhnlichen. Dieser ganze Bewilligungskak ist auf geistlichem Gebiet wirklich eine unnötige Tortur.

Dies nennt man Christenverfolgung.
nujaas Nachschlag
In den meisten Bundesländern verhindern Konkordate, dass die Kirchen sich irgendwas bewilligen lassen müssen. Für die jeweilen Einschränkungen müssen die Ortsbischöfe schon selbst die Verantwortung übernehmen.
Severin
Den Preis von 1,15 Mio muss man doch herunterhandeln können. Wer sich nur etwas auf dem Immobilienmarkt auskennt, sieht, dass es auch vielleicht mit 1 Mio. geht. Die 0,15 Mio sind bewusst zum herunterhandeln verkäuferseitig eingesetzt worden, damit der Käufer auch ein Erfolgserlebnis hat.
Goldfisch
Der Vatikan soll endlich mal etwas Edles machen mit den vielen Geldern die aus Immobilien etc. stammen und den Schwestern ein Kloster zur Verfügung stellen. Hat man nicht in Italien eines, wo die Schwestern der Immaculata unsanft ihrer Heimat beraubt wurden??? Der von Nächstenliebe geprägte Bischof von Rom, wird sich bestimmt in seiner Barmherzigkeit darum reissen, Gutes zu tun; wie er es ständig …Mehr
Der Vatikan soll endlich mal etwas Edles machen mit den vielen Geldern die aus Immobilien etc. stammen und den Schwestern ein Kloster zur Verfügung stellen. Hat man nicht in Italien eines, wo die Schwestern der Immaculata unsanft ihrer Heimat beraubt wurden??? Der von Nächstenliebe geprägte Bischof von Rom, wird sich bestimmt in seiner Barmherzigkeit darum reissen, Gutes zu tun; wie er es ständig (für andere) predigt.
Bethlehem 2014
... die Kirche steckt halt momentan "voller" Probleme!!!
tarcis