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Gutes Geld: Das meiste davon geht an Franziskus

Die Vatikanbank (IOR) veröffentlicht am 11. Juni ihren Jahresabschluss, der die Solidität und Stärke der IOR-Finanzen verdeutlicht.

Die vatikanische Mini-Bank hat nur etwa 99 Mitarbeiter. Die Kardinalskommission, die für die Bank verantwortlich ist, hat beschlossen, 75% der Gewinne an Franziskus oder an bestimmte vatikanische Einrichtungen zu geben und die restlichen 25% zur Erhöhung des Eigenkapitals der IOR zu verwenden.

Dies sind die finanziellen Eckdaten des Instituts für das Jahr 2020:

- 5,0 Mrd. Euro Kundenvermögen, davon 3,3 Mrd. Euro für Dritte verwaltete oder verwahrte Vermögenswerte

- 36,4 Mio. Euro Nettogewinn (2019: 38 Mio. €; 2018: 17,5 Mio. €)

- 645,9 Mio. € Netto-Eigenkapital nach der Gewinnausschüttung des Jahres 2020.

Die TIER 1-Quote (Eigenkapitalquote) erreichte 39,7%. Je höher diese Quote, desto größer ist der Anteil des Kreditvolumens, der durch Eigenkapital gedeckt ist. JPMorgan Chase hat zum Beispiel eine Quote von 15%.

Bild: © Mazur, CC BY-NC-SA, #newsZcrppdnfdz

Vates
1. Ob wohl erfolgreiche Spekulationsgeschäfte zum Gewinn beigetragen haben? Non olet..... .
2. Werden auch Konten für antikatholische Prominente und Institutionen dort geführt?
Bankgeheimnis gilt hier noch........ .
3. Die Zeiten von Marcinkus & Co. mit Geldwäsche und dergleichen sind ja wohl vorbei.
Aber Kardinal Pell steckte anscheinend doch seine Nase zu tief in die vatikanischen
Finanzen …Mehr
1. Ob wohl erfolgreiche Spekulationsgeschäfte zum Gewinn beigetragen haben? Non olet..... .

2. Werden auch Konten für antikatholische Prominente und Institutionen dort geführt?
Bankgeheimnis gilt hier noch........ .

3. Die Zeiten von Marcinkus & Co. mit Geldwäsche und dergleichen sind ja wohl vorbei.
Aber Kardinal Pell steckte anscheinend doch seine Nase zu tief in die vatikanischen
Finanzen hinein....... .

4. Aber schützen die NWO-Patrone auch die Vatikanbank vor dem wohl bald ins Haus
stehenden Big Crash?
nujaas Nachschlag
Sollte es einen Big Crash geben, ist die Vatikanbank so wenig geschützt wie jede andere, sie kann wegen ihres hohen Eigenkapitals bestenfalls länger durchhalten.
Die Zeit der Geldwäsche und der zweifelhaften Kunden ist allerdings vorbei, das fällt so ziemlich mit Papst Benedikts Amtsverzicht zusammen, der dieses Anliegen so weit er konnte vorantrieb und durch äußeren Druck aus der Finanzwelt …Mehr
Sollte es einen Big Crash geben, ist die Vatikanbank so wenig geschützt wie jede andere, sie kann wegen ihres hohen Eigenkapitals bestenfalls länger durchhalten.
Die Zeit der Geldwäsche und der zweifelhaften Kunden ist allerdings vorbei, das fällt so ziemlich mit Papst Benedikts Amtsverzicht zusammen, der dieses Anliegen so weit er konnte vorantrieb und durch äußeren Druck aus der Finanzwelt schließlich Erfolg hatte.
Kardinal Pell hat sehr viel für die Zentralisierung des Vatikanvermögens in der Vatikanbank getan, zu Lasten mancher Kongregationen, die einen großen Anteil der Entschädigungsleistungen für den Vatikanstaat selbst verwalteten und für manche Skandale gut waren. Das dürfte durchaus in Papst Franziskus Interesse gelegen haben. Manche Ernennungen sprechen dafür, Hauptsache kein Italiener und schon gar niemand, der eigene Finanzen für seine Kongregation schützen will.
Spekulationsgewinne? Sicher, aber die haben alle Vermögensverwalter gemacht, die in den letzten Jahren die Möglichkeit hatten, sehr viel Geld in Aktien anlegen zu können und nur mäßig risikobereit waren.
byzantiner
Es gibt auch Vermögensverwalter bzw vermögensverwaltende Banken die nur die Gelder ihrer Kunden verwalten bzw anlegen. Gewinne, ob nun gehebelte/spekulativ z.B. durch Derivate Optionen oder Futures, oder nur durch Kursgewinne der unterlegten Assets kommen ausschliesslich dem Kunden zugute, abzüglich einer pauschalen prozentualen Gebühr von ca +-1 Prozent (ist bei höheren Vermögen VHS) pro Jahr wie …Mehr
Es gibt auch Vermögensverwalter bzw vermögensverwaltende Banken die nur die Gelder ihrer Kunden verwalten bzw anlegen. Gewinne, ob nun gehebelte/spekulativ z.B. durch Derivate Optionen oder Futures, oder nur durch Kursgewinne der unterlegten Assets kommen ausschliesslich dem Kunden zugute, abzüglich einer pauschalen prozentualen Gebühr von ca +-1 Prozent (ist bei höheren Vermögen VHS) pro Jahr wie z.B. auch bei Fonds oder ETFs oder optional incl einer high watermark performance fee für den Vermögensverwalter. Kann natürlich sein dass die die börsengehandelten assets nicht direkt an der Börse kaufen, sondern nur Fonds und ETFs wie ein Dachfond, dann fallen diese Gebühren doppelt an. Im Falle eines Crashs sind solche Banken nicht bedroht, da ja die kunden die Verluste haben, wobei langfristag natürlich ihr Geschäft leidet.
nujaas Nachschlag
Diese Unterscheidung macht hier wenig Sinn, weil der Hauptkunde und der Besitzer der Bank Papst Franziskus ist.
byzantiner
Banken die Kredite vergeben z.B an Häuslesbauer oder Mittelständler oder Derivate an der Börse ausgeben bekommen dann automatisch eine niedrigere Tier 1 Quote. Oder man verleiht Geld an Hedge Fonds, siehe aktuell die Krise um den US-Hedgefonds Archegos Capital, wodurch Credit Susisse und Nomura Milliardenverluste erlitten haben
nujaas Nachschlag
Wenn Sie wollen, können Sie die Vatikanbank jetzt als eine gehobene Vermögensverwaltung mit Bankrechten bezeichnen.
byzantiner
Als 3. aktueller Fall , auch aktuell sehr interessant zur Frage falls keine Inflation oder Stagflation, sondern plötzlich ein deflatorischer Schock als Schwarzer Schwan kommen könnte, iv.m massiver Crashgefahr, das Prinzip des Margin Calls. Also Banken die Wertpapierkredite vergeben und zumeist auch als Broker agieren. Aktuell schön bei Bitcoin zu sehen gewesen, dessen Kurs nach und nach immer …Mehr
Als 3. aktueller Fall , auch aktuell sehr interessant zur Frage falls keine Inflation oder Stagflation, sondern plötzlich ein deflatorischer Schock als Schwarzer Schwan kommen könnte, iv.m massiver Crashgefahr, das Prinzip des Margin Calls. Also Banken die Wertpapierkredite vergeben und zumeist auch als Broker agieren. Aktuell schön bei Bitcoin zu sehen gewesen, dessen Kurs nach und nach immer weniger wurde, weshalb diese Banken gezungen waren, den Kunden höhere Sicherheiten für die gegeben Kredite in Form von Nachzahlungen abzuverlangen, da der Depotwert absank. Viele konnten das zunehmend nicht mehr, so dass die Bank den Margin call ausruf und die Vermögenswerte (Bitcoins) zwangsliquidierte durch Zwangsverkauf an den Börsen, was eine Lawine auslöste un die Kurse der Coins kurzfristig zum Zusammenbrechen brachte. Das kann auch bei anderen Assets passieren z,B, Aktien, Edelmetalle oder massenweise Zwangsverteigerung von Häusern. Sehr interessant ist das Buch von Marc Friedrich die grösste Chance aller Zeiten dazu, nur wenn man es mit grosser Distanz lesen kann und es nichtals Wahrheit nimmt
byzantiner
@nujaas Nachschlag Ihre Kommentare habe ich erst gerade jetzt gesehen. Gloria TV hat ja glaube ich mal berichtet, dass kurz vor dem Rücktritt von Pabst benedikt die Konten der Vatikanbank geperrt wurden, es gab ja die Vermutung die berüchtigte Kirchenkämpfertruppe um Obama Merkel Soros und Clinton würde dahinterstehen. Möglicherweise vorgeschobene oder auch nicht Begründung war die Verwaltung von …Mehr
@nujaas Nachschlag Ihre Kommentare habe ich erst gerade jetzt gesehen. Gloria TV hat ja glaube ich mal berichtet, dass kurz vor dem Rücktritt von Pabst benedikt die Konten der Vatikanbank geperrt wurden, es gab ja die Vermutung die berüchtigte Kirchenkämpfertruppe um Obama Merkel Soros und Clinton würde dahinterstehen. Möglicherweise vorgeschobene oder auch nicht Begründung war die Verwaltung von Konten von Personen ausserhalb des Vatikans mit Schwarzgeldverdacht.
nujaas Nachschlag
Ja, es kam zur kurzfristigen Sperrung einiger Geldautomaten, aber das war mehr ein symbolischer Akt. Wirklich problematisch für die Bank war, daß die Vatikanbanker im internationalen Bankenverkehr nicht mehr mitspielen konnten, weil man ihre Bank für eine Geldwaschanlage hielt, nicht zu Unrecht.
Klaus Elmar Müller
Was ist falsch daran, dass ein Papst Geld zur Verfügung hat? Unterstellt man ihm teure Orgien? Ein Papst darf nach eigenem Gutdünken wohltätig sein! Geld, das ein anderer hat, z.B. der Papst, ist nicht moralisch schlechter als das Geld, das ich habe oder mir für mich wünsche.
Waagerl
Was daran falsch ist? Dass er es für die NWO zum Fenster rauswirft!
Klaus Elmar Müller
@Waagerl: Das ist eine andere Frage, ob Bergoglios Absichten gut sind. Ich frage auch: Ist er überhaupt Papst? Aber so zu tun, als sei Geld in den den Händen eines Papstes unzulässig, kommt mir wie billige Polemik von Geizhälsen vor.
Waagerl
Es widerspricht aber seinem Slogan, von der Armut!
Und für mich war er nie Papst! Und wird es auch nie sein!
Klaus Elmar Müller
Da haben Sie Recht! Aus Kapital Gewinne zu ziehen, ist höchst kapitalistisch!
Waagerl
Es geht mir um die Anwendung. Und da glaube ich, ist vieles in dubiöse Kanäle geflossen. Ich habe sogar die Vermutung, dass an die Machthaber der NWO, so einiges an Spendengeldern abgedrückt wurde. Und ich denke auch, dass da auch so einiges in Kanäle fließt, um Kriegsschauplätze auszustatten, in diesem Zusammenhang. Für mich ist PF kein Friedensstifter. Ganz im Gegenteil!
Goldfisch
@Klaus Elmar Müller > vollkommen richtig, NUR: weshalb hortet er das Geld und fordert die Menschheit auf, für die Armen zu spenden, wenn er auf dem Geldfass sitzt und NIX dazu beiträgt?? Das ist, was den meisten recht sauer aufstößt, mir auch!
Sunamis 49
na ja, dann hat er ja kein problem die rechnung vpm gästehaus sankta marta zu bezahlen
Goldfisch
Oh, die armen Leut der Kirche. Ständig fordern sie, man möge die wirklich armen doch unterstützen, streichen aber selber wohl den Löwenanteil ein und horten ihn, während andere nicht wissen, wie sie sauberes Trinkwasser bekommen. Pfui, in Grund und Boden soll sich dieser Heuchler schämen.
SvataHora
Dieser gefährliche Verführer! Möge der Herr ihn unschädlich machen durch den Hauch Seines Mundes!
alfredus
Für manche Menschen ist nehmen seliger als geben ... ! Von Natur aus läßt der Mensch sich gern beschenken. Auch mancher Kirchenmann nimmt gerne und hält gerne die Hand auf.