Großteil niederländischer Katholiken für aktive Sterbehilfe
Neue Studie des Statistischen Amtes der Niederlande Die Mehrheit der Christen in den Niederlanden hat sich in einer Umfrage für aktive …
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elisabethvonthüringen
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Niederlande: Euthanasieklinik schließt wegen Corona-Pandemie
Das Infektionsrisiko in der Klinik sei hoch. Viele Mitarbeiter seien auch in anderen medizinischen Aufgaben tätig. 2018 wurden an der Klinik 727 Euthanasien durchgeführt.
Den Haag (kath.net/LifeNews/jg) Die niederländische Euthanasieklinik „Expertiesecentrum Euthanasie“ hat zum Schutz gegen die Verbreitung des ...[mehr]Mehr
Das Infektionsrisiko in der Klinik sei hoch. Viele Mitarbeiter seien auch in anderen medizinischen Aufgaben tätig. 2018 wurden an der Klinik 727 Euthanasien durchgeführt.
Den Haag (kath.net/LifeNews/jg) Die niederländische Euthanasieklinik „Expertiesecentrum Euthanasie“ hat zum Schutz gegen die Verbreitung des ...[mehr]
Tradition und Kontinuität
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Ich weiß nicht, warum einige User hier immer wieder und unnützerweise das Messer in offene Wunden stoßen müssen, obwohl sie wissen, dass andere allergisch auf das Thema Todesstrafe reagieren. Mir gibt es jedes Mal einen Stich ins Herz, wenn ich sehe, dass einer die Todesstrafe, dieses verabscheuungswürdige Gräuel, zu rechrfertigen sucht. Für einen Chriten ist jedes Leben heilig und unantasbar. …Mehr
Werd ich zum Augenblicke sagen
Verweile doch, du bist so schön
…….
Es gibt nur sehr viele Menschen, die sich als Katholiken bezeichnen wohingegen es nur sehr wenige Katholiken gibt.
Tradition und Kontinuität
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Eugenia-Sarto
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eine Copie von @CSc zur Todesstrafe:
Papst Franziskus und die Todesstrafe
Im Folgenden veröffentlichen wir die deutsche Übersetzung eines Textes des amerikanischen Philosophen Edward Feser zu der jüngsten Anordnung von Papst Franziskus an die Kongregation für die Glaubenslehre, den Katechismus der Katholischen Kirche in Bezug auf die Todesstrafe so zu verändern, dass die Todesstrafe immer und in …Mehr
Papst Franziskus und die Todesstrafe
Im Folgenden veröffentlichen wir die deutsche Übersetzung eines Textes des amerikanischen Philosophen Edward Feser zu der jüngsten Anordnung von Papst Franziskus an die Kongregation für die Glaubenslehre, den Katechismus der Katholischen Kirche in Bezug auf die Todesstrafe so zu verändern, dass die Todesstrafe immer und in jedem Fall unzulässig ist. Feser hat gemeinsam mit dem Verfassungsrechtler Joseph Bessette im letzten Jahr ein Buch veröffentlicht, in dem die 2000-jährige Lehre der Kirche zur Todesstrafe detailliert dargelegt wird und so gezeigt wird, dass die prinzipielle Anwendung der Todesstrafe sowohl durch die hl. Schrift, wie auch durch alle Kirchenlehrer und Päpste gerechtfertigt wurde, selbst von solchen Kirchenlehrern und Päpsten, die gegen die Anwendung der Todesstrafe waren. Die neue Lehre von Papst Franziskus stellt deshalb nicht nur ein Bruch in der Lehre der Kirche dar, sondern es handelt sich faktisch um eine materiale Häresie, unabhängig davon, wie man persönlich zur Todesstrafe steht.
In einem Schritt, der niemanden überraschen sollte, scheint Papst Franziskus wieder einmal zwei Jahrtausende klarer und konsequenter biblischer und katholischer Lehre zu widersprechen. Der Vatikan hat angekündigt, dass der Katechismus der katholischen Kirche geändert wird, um die Todesstrafe angesichts der „Unverletzlichkeit und Würde der Person“ als „im Lichte des Evangeliums“ für „unzulässig“ zu erklären.
Unter den Katholiken gab es immer Meinungsverschiedenheiten darüber, ob die Todesstrafe in der Praxis der moralisch beste Weg ist, um Gerechtigkeit und soziale Ordnung aufrechtzuerhalten. Die Kirche hat jedoch immer klar und konsequent gelehrt, dass die Todesstrafe im Prinzip sowohl mit dem Naturrecht als auch mit dem Evangelium vereinbar ist. Dies wird in der gesamten hl. Schrift gelehrt - von Genesis 9 bis zu Römer 13 und vielen Punkten dazwischen - und die Kirche behauptet, dass die hl. Schrift keinen moralischen Irrtum lehren kann. Sie wurde von den Kirchenvätern gelehrt, einschließlich jener Väter, die gegen die Anwendung der Todesstrafe in der Praxis waren. Es wurde von den Kirchenvätern gelehrt, darunter der heilige Thomas von Aquin, der größte Theologe der Kirche, der heilige Alphons von Liguori, ihr größter Moraltheologe, und der heilige Robert Bellarmine, der mehr als jeder andere Lehrer beleuchtete, wie die christliche Lehre auf die modernen politischen Verhältnisse zutrifft.
Dies wurde von den Päpsten bis einschließlich Papst Benedikt XVI. klar und konsequent gelehrt. Dass Christen prinzipiell und legitimer Weise die Todesstrafe anwenden können, lehren der römische Katechismus des heiligen Papstes Pius V., der Katechismus der christlichen Lehre des hl. Papstes Pius X. und die letzten Versionen des jüngsten Katechismus von Papstes Johannes Paul II. von 1992 und 1997 – und dies trotz der Tatsache, dass Johannes Paul II. sich bekanntlich gegen die Anwendung der Todesstrafe in der Praxis ausgesprochen hat. Papst Innozenz I. und Papst Innozenz III. lehrten, dass die Anerkennung der prinzipiellen Legitimität der Todesstrafe eine Forderung der katholischen Orthodoxie ist. Papst Pius XII. hat die Todesstrafe mehrfach ausdrücklich befürwortet. Deshalb hat Kardinal Joseph Ratzinger als Leiter der Kongregation für die Glaubenslehre unter Johannes Paul in einem Memorandum von 2004 ausdrücklich bekräftigt:
Gut, nicht schlimm, habe es erst später kapiert. In der Tat richtig, was Sie zu Papst Pius IX. sagen,denn der Graf Mastai-Feretti war noch Souverän des Kirchenstaates, der durch Garibaldi zerstört wurde, um die künstliche Monarchie Italien unter dem Haus Savoyen herzustellen. Allerdings sind sich heute (fast) alle Historiker darüber einig, dass der Untergang des damals schon maroden Kirchenstaates …Mehr
Eugenia-Sarto
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Sterbehilfe ist nach der Tat betrachtet, Beihilfe zum Selbstmord. Und damit nimmt man dem Sterbenden die Gelegenheit der christlichen Vorbereitung auf den Tod mit den Sterbesakramenten. Man verhilft ihm daher, in die ewige Hölle zu kommen. Gibt es etwas Schlimmeres?
Abtreibung ist Mord eines unschuldigen Kindes, das aber nicht getauft ist. Jedoch kommt es nicht in die Hölle. Daher ist diese Tat im …Mehr
Abtreibung ist Mord eines unschuldigen Kindes, das aber nicht getauft ist. Jedoch kommt es nicht in die Hölle. Daher ist diese Tat im Ergebnis nicht so schlimm wie die Sterbehilfe.
Die Todesstrafe sühnt ein Verbrechen. Diese Strafe kann dem reumütigen Verbrecher helfen, in den Himmel einzugehen. Wenn er nicht bereut, kann er in die Hölle kommen.
Ist die Strafe dem Verbrechen nach christlicher Lehre angemessen, kann sie nicht als ungerecht oder sündhaft bezeichnet werden.
Eugenia-Sarto
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Halten wir uns an die Lehre und nicht an unser Gefühl des Zeitgeistes.
Eugenia-Sarto
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Tradition und Kontinuität
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@Eugenia-Sarto
Aha, Abtreibung ist also weniger schlimm als Sterbehilfe. Da sieht man einmal mehr die verquere unbarmherzige Logik, wie sie in Teilen (nur in Teilen, wohlverstanden) des vorkonziliaren Katholizismus existierte. Man muss doch von Fall zu Fall unterscheiden: nicht jeder, der die Sterbesakramente nicht bekommt, gelangt in die Hölle. Wo bleibt das Konzept der Barmherzigkeit? Und was ist …Mehr
Aha, Abtreibung ist also weniger schlimm als Sterbehilfe. Da sieht man einmal mehr die verquere unbarmherzige Logik, wie sie in Teilen (nur in Teilen, wohlverstanden) des vorkonziliaren Katholizismus existierte. Man muss doch von Fall zu Fall unterscheiden: nicht jeder, der die Sterbesakramente nicht bekommt, gelangt in die Hölle. Wo bleibt das Konzept der Barmherzigkeit? Und was ist mit einem hingerichteten Schwerverbrecher? Die schickt man mittels Todesstrafe direkt zur Hölle, weil man ihnen die Zeit für Sühne und Umkehr, was oft Jahre braucht, verweigert. Nach diesem absurden Denkschema wäre jede Abreibung ein Liebesdienst am ermordeten Menschen, denn es bewahrt ihn vor der Hölle und sichert ihm den Himmel.
Eugenia-Sarto
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@gennen: Ein Verbrecher, der bereut und gebeichtet hat, bekommt seine Sünden vergeben. die Kirche (im Mittelalter) hat diesen meistens auch dann verziehen, wenn es schreckliche Haeresien waren, die der ganzen Kirche geschadet hatten. In der Regel wurden nur schwerste verstockte Verbrecher dem Staat zu Hinrichtung übergeben. Die Todesstrafe hatte dann bei nicht wenigen bewirkt, dass sie angesichts …Mehr
Dies theologische Beurteilung kann Ihnen noch besser der User @CSc darstellen.
Eugenia-Sarto
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Eugenia-Sarto
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Eugenia-Sarto
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Da kann man sich vorstellen, was mit Abtreibern geschieht, die verstockt bleiben. Ebenso mit Sterbehelfern.
Tradition und Kontinuität
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Ich halte mich an das, was die Kirche heute lehrt, und nicht an das, was Lehre war, als die Theologie noch nicht so weit fortgeschritten war. Theoretisch lehnt die Kirche heute wie früher (mit Ausnahme der Todesstrafe, die früher geduldet war) die Tötung eines Menschen ab (Ausnahme Notwehr). Die heutige Theologie nimmt aber in größerem Maße Rücksicht auf die Lebenswirklichkeit der Menschen und …Mehr
nujaas Nachschlag
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Eugenia-Sarto
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@nujaas Nachschlag wer will schon die Todesstrafe! Ich muss oft an die Nazifilme denken , wie man gläubige Bekenner gequält und ermodert hat.
Unser einziges Anliegen sollte sein, den Seelen zu helfen und zu Gott zu bringen.
Unvergesslich ist mir das Buch von einem deutschen Priester, der in Frankreich die zu Tode Verurteilten betreute und bis an den Erschiessungsort begleitete. Viele hatten sich …Mehr
Unser einziges Anliegen sollte sein, den Seelen zu helfen und zu Gott zu bringen.
Unvergesslich ist mir das Buch von einem deutschen Priester, der in Frankreich die zu Tode Verurteilten betreute und bis an den Erschiessungsort begleitete. Viele hatten sich durch seine aufopfernde Liebe bekehrt. Der Priester selbst hat unter den Schicksalen so gelitten und sich verzehrt, dass er sehr jung starb. (Name des Buches ist mir entfallen)
nujaas Nachschlag
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Eugenia-Sarto
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Eugenia-Sarto
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Tradition und Kontinuität
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Töten (außer in Notwehr) ist objektiv eine schwere Sünde. Man muss aber auch die Beweggründe in Betracht ziehen. Wer unsäglich leidet und weiß, dass sein Leben sowieso dem Ende zugeht, der handelt in meinen Augen weniger sündhaft, als wer kommendes Leben zerstört.
Tradition und Kontinuität
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Eugenia-Sarto
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Die subjektive Schuld kann kein Mensch beurteilen. Sicher ist ein Kranker und Sterbender schwächer in seinen Willensentscheidungen als ein anderer. Der Sterbehelfer aber weiss, was er tut. Der Sterbende mag weniger schwer sündigen. Das kann man annehmen. Die Hölle wird dann"milder" für ihn sein. Diesen Gedanken mag man nicht zuende denken, denn die Hölle ist immer unaussprechlich schrecklich.
Ein …Mehr
Ein Menschenleben aber, das gerade begonnen hat - das Ungeborenen hat denselben Wert wie der Sterbende.
nujaas Nachschlag
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Eugenia-Sarto
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Die Überschrift sollte lauten ein Großteil der von Gott dem Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche abgefallenen Katholiken ist für die aktive Sterbehilfe. Und zweitens sollte hinterfragt werden wer diesen eine solch satanische Einstellung eingeimpft hat und welche Rolle deren Hirten? dabei spielten?? Außerdem kann man die Niederlande ja auch als Musterbeispiel des …Mehr
Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen