Kardinal attackiert FSSPX, identifiziert Pachamama-Synode mit Zweitem Vatikanum

de.news26. Okt. 2019

Kardinal attackiert FSSPX, identifiziert Pachamama-Synode mit Zweitem Vatikanum

Bei der Katakomben-Messe einiger Synoden-Delegierter vom 20. Oktober lancierte der radikale brasilianische Kardinal Cláudio Hummes, 85, in seiner Predigt einen Angriff gegen den „Superior der Lefebvristen, der Bruderschaft von Pius X“ [Davide Pagliarani].

Dieser habe in einem Interview gesagt, dass seine Gemeinschaft gegen die Amazonas-Synode sei.

Doch Hummes erklärte triumphierend, dass man nicht gegen die Synode sein könne, da diese „eine legitime Frucht des Zweiten Vatikanums“ sei.

Doch die Lefebristen seien schon gegen gegen das Zweite Vatikanische Konzil gewesen, folglich müssten sie auch gegen die Synode sein, drehte er seine Argumentation um und erntete dafür Gelächter im Publikum.

Davon ermutigt, nannte Hummes den von ihm konstruierten Zustand eine „ganz reale Ironie“.

Dann erhob er die Arme und dankte Gott für „die schöne Frucht“ des Zweiten Vatikanums, obwohl die Kirche danach einen epochalen Zusammenbruch erlebte.

Hummes wurde 2006 von Benedikt XVI. zum Präfekten der Kleruskongregation befördert.

Bild: Cláudio Hummes, Davide Pagliarani, #newsXqmfrskxso

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Tradition und Kontinuität26. Okt. 2019

Die Amazonas-Synode ist das Anti-Vatikanum II. Und Hummes ein Wahrheitsverdreher!

Josef O.26. Okt. 2019

@Tradition und Kontinuität "Die Amazonas-Synode ist das Anti-Vatikanum II" sagen Sie. Sie müssen einen wirklich seltsamen Humor haben! Wissen Sie, was Michael Matt geschrieben hat? Er hat die Amazonas-Synode analysiert und berichtet über die Krise in Rom, die seiner Meinung nach nunmehr der endgültige Höhepunkt der Revolution des Zweiten Vatikanums ist. Ratzingerianer wehren sich mit Händen und Füssen gegen eine Korrektur ihrer heiligen Kuh in Gestalt des Zweiten Vatikanums, und trotzdem werden sie schon in naher Zukunft eines Besseren belehrt werden... die Prophezeiungen lassen nämlich etwas ganz anderes erwarten.

Tradition und Kontinuität26. Okt. 2019

@Josef O.
Sie müssen einen wirklich seltsamen Humor haben!
Sparen sie sich diese dummen Bemerkungen. Ich weiß, dass ich Ihnen nichts recht machen kann (obwohl wir scheinbar die selben Ziele verfolgen), aber Sie sollten sich der Wahrheit nicht verschließen. Wenn die Theorie stimmte, dass die Amazonas-Synode eine Frucht von Vaticanum II wäre (was sie aber nicht ist, im Gegenteil!), müssten wir die Schlussfolgerungen dieser Synode auch voll und ganz akzeptieren. Wer das Konzil ablehnt, ist streng genommen nicht voll katholisch. Glücklicherweise für Sie, Vered Lavan, Eugenia-Sarto u. a. sieht man dies seit eben diesem Konzil nicht mehr so streng und formalistisch.
Michael Matt
Muss man den kennen? Ich orientiere mich lieber an Kardinal Müller.

Tradition und Kontinuität26. Okt. 2019

@Vered Lavan
Es kommt darauf an wie man "katholisch" definiert. Entweder modernistisch und häretisch verseucht, oder von der Tradition. Ich gehöre zu Letzterem.
Ich auch!
Ich meine allerdings, dass unsere Definitionen von Tradition nicht dieselben sind.
Wobei Sie aber hoffentlich mit mir übereinstimmen, dass die Bergoglio-Neukirche völlig außerhalb der katholischen Tradition steht.

Vered Lavan26. Okt. 2019

Ihr Begriff von Tradition ist verdreht, defizitär und schlichtweg falsch. ☞ Pseudo Traditionalismus - Dr. Gregorius Hesse

Goldfisch26. Okt. 2019

Also bei solch einem Kommentar kommt einem alles hoch!!! - Man wünscht sich, daß er das nicht so meint, aber vermutlich meint er tatsächlich das, was er da gesagt hat. Total vernebelt - und weit weg vom wahren Glauben.

Mir vsjem26. Okt. 2019

"Doch Hummes erklärte triumphierend, dass man nicht gegen die Synode sein könne, da diese „eine legitime Frucht des Zweiten Vatikanums“ sei."
Die Aussage trifft zu:
Wer das II. Vatikanum für legitim hält und akzeptiert (dies tut die FSSPX) und der Ketzersekte gar verspricht: "Wir versprechen der Katholischen Kirche (sprich Konzilssekte!) und dem Römischen Pontifex (sprich Bergoglio), dem Obersten Hirten, Stellvertreter Christi, Nachfolger Petri und Oberhaupt des Bischofskollegiums stete Treue" und "Wir anerkennen die Autorität des Lehramtes, dem es allein obliegt, das Wort Gottes, sei es schriftlich niedergelegt oder sei es getreu der Tradition überliefert, authentisch auszulegen". Ferner: "Die gesamte katholische Tradition muss der Schlüssel und die Anleitung zum Verständnis der Lehren des Zweiten Vatikanischen Konzils sein..."
dem ist es auch nicht erlaubt, weder gegen Amoris laetitia noch gegen die Synode zu sein.
"Dann erhob er die Arme und dankte Gott für „die schöne Frucht“ des Zweiten Vatikanums"
Auch das muss die FSSPX ergebenst hinnehmen!
(Es gibt also nichts zum Lachen, @Eugenia-Sarto)

Eugenia-Sarto26. Okt. 2019

der Generalobere hat doch kürzlich noch das VII kritisiert und zwar das "subsistit in". Das war ein Schritt, den die FSSPX in den letzten Jahren nicht gewagt hatte. Darum muss man mal abwarten, wieweit er sich durchsetzen kann.

M.RAPHAEL26. Okt. 2019

Sie wissen, was sie tun. Sie sind nicht unschuldig. Weil sie den wahren Gott ablehnen, lehnen sie auch seine Barmherzigkeit ab. Was sind das übrigens für Zeichen auf dem roten Tischtuch? Soll das ein bunter Heiliger Geist sein? Ist er jetzt ein Phönix anstatt einer weißen Taube? Sind das arabische Schriftzeichen auf modernistisch? Die Modernisten sind wirklich kleinste Buchhalter. Alles was größer ist wie sie selbst, lehnen sie ab. Vor einem Zirkelschluss schrecken sie auch nicht zurück. Aber ihre dämonische Kraft ist bei ihnen. Deshalb sind sie frech.

Goldfisch26. Okt. 2019

Ich nehme an, mit Sie wissen was sie tun ... meinen sie nicht die Piusbrüder, die wissen zwar auch was sie tun und tun es wohlweislich schon viele Jahre ......

M.RAPHAEL26. Okt. 2019

Nein, ich meine die Modernisten.

Carlus26. Okt. 2019

Die Söhne der Lüge feiern mit ihrem Gott, dem Vater der Lüge. In dieser Zeremonie ist Jesus Christus der Opferpriester und zugleich das Opferlamm nicht anwesend. So kann der ewig Hohepriester in dieser Liturgie diesen Sohn der Lüge auch nicht für sich stellvertretend am Altare handeln lassen.
Würde dies der Fall sein, dann würde die Allerheiligste Dreifaltigkeit, d.h. Gott der Heilige Geist selbst der Lügner sein.
Die Allerheiligste Dreifaltigkeit lässt sich nicht spotten. Sie lässt nicht zu und gibt den Rebellen nicht die Macht etwas Unheiliges in etwas Heiliges eigenmächtig zu verwandeln.
In der Gegenwart Gottes kann etwas Unheiliges nicht bestehen.

Eugenia-Sarto26. Okt. 2019

Das Schuldbekenntnis lautet, dass die(teuflische)Synode eine legitime Frucht des Zweiten Vatikanums" sei.
Und wer war der "Gesetzgeber"des Zweiten Vatikanums?Niemand sonst als der Feind der Kirche.

Eugenia-Sarto26. Okt. 2019

Da kann der Generalobere nur drüber lachen.

Pie Jesus26. Okt. 2019

„Wer nicht zu Gott betet, betet zum Teufel“ zitat. Papst Franziskus 2013.
Er gibt es selbst zu: Wer zu Pachamama Göttin betet, betet zum Teufel. Franziskus findet Gebet zum Teufel gut: Wenn Katholiken dagegen protestieren, werden sie von ihm und vom Vatikan bestraft. Viele katholiken haben auch damit kein Problem, wenn der Papst sagt, es ist wichtig für den Dialog mit den Heiden zum Teufel zu beten, dann sagen diese Ja-wohl. Er ist ja der Papst und der steht ja neuerdings über Gott und seine Gebote.