Kardinal Duka stirbt im Alter von 82 Jahren - bekannt für Dubia zu Amoris Laetitia
Der konservative Kardinal Dominik Duka ist im Alter von 82 Jahren in den frühen Morgenstunden des Dienstag in Prag gestorben.
Geboren am 26. April 1943 in Hradec Králové, trat er 1968 heimlich dem Dominikanerorden bei und wurde zwei Jahre später zum Priester geweiht.
Das kommunistische Regime zwang ihn, 15 Jahre lang als Zeichner in der Škoda-Fabrik in Pilsen zu arbeiten, aber er diente weiterhin im Geheimen als Priester.
Von 1986 bis 1998 leitete er die Dominikanerprovinz von Böhmen und Mähren.
Im Jahr 1998 ernannte ihn Johannes Paul II. zum Bischof von Hradec Králové und im Februar 2010 ernannte ihn Benedikt XVI. zum Erzbischof von Prag (seit 2022 emeritiert).
Im Juli 2017 veröffentlichte Kardinal Duka eine Erklärung, in der er sagte, dass die Tschechische Republik "keine Migranten aufnehmen kann, wenn sie nicht unser Wertesystem respektieren". Er fügte hinzu, dass Muslime nur dann eine sichere Minderheit sein könnten, wenn sie etwa fünf Prozent der Gesellschaft ausmachten.
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Hiermit verliert Tschechien den einzigen Kardinal der ein wahrhaftiger, unerschrockener Nachfolger Jesu Christi gewesen ist. Tschechien wie auch die Slowakei sind jetzt ohne einen einzigen Prälaten vom Rang eines Kardinals.
Einer der wenigen echten Nachfolger des hl. Dominikus in unserer Zeit. R.I.P.
Sind nicht die angeblich "diskriminierten" Homosexuellen längst tonangebend in der "kirchlichen" Landschaft? - Diskriminiert sind heute eigentlich nur der überlieferte Glaube und die überlieferte Liturgie der Kirche.