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Was tun wir angesichts dieser Lage? Von Pater Franz Schmidberger

Die Kirche in Deutschland steht vor dem Untergang und mit ihr die Christenheit. Walter Kardinal Brandmüller spricht davon, sie sei schismatisch und häretisch.

Sie nähert sich aber eher der Apostasie, denn sie leugnet nicht diese oder jene Glaubenswahrheit, sondern sie leugnet die Offenbarung Gottes überhaupt.

Man fragt sich, ob der eine oder andere Bischof überhaupt noch an einen transzendenten Gott glaubt. Die Hauptströmung geht dahin, die Stadt Gottes durch die Stadt des Menschen, eben durch den Zeitgeist zu ersetzen. Was tun wir angesichts dieser Lage? Es gibt verschiedene Wege:

• Man kann vom frühen Morgen bis zum späten Abend jammern oder sich der Bitterkeit oder dem Sarkasmus verschreiben.
• Man kann die Hände in den Schoß legen und das Gericht Gottes als Strafgericht oder Endgericht erwarten.
• Man kann sich auf Privatoffenbarungen und angebliche Visionen verlegen und daraus sein geistiges Leben und die Sicht der Zukunft schöpfen.
• Man kann sich der Gesellschaftskritik verschreiben, die schlechten Regierungen in Staat und Kirche wüst beschimpfen und z. B. versuchen, die Bedenken gegenüber den Corona-Maßnahmen und der Impfkampagne durch wenig rationale Kraftakte zu propagieren.
• Man kann seinen alten Katechismus hervorholen, seinen Glauben neu beleben, sein Glaubensleben stärken, sich religiös weiterbilden, kleine Gebetskreise aufbauen, sich der thomistischen Philosophie mit dem ewig geltenden Naturrecht und der christlichen Gesellschaftslehre verschreiben und im Frieden des Herzens einer neuen Sachlichkeit dienen. Man kann sich mit Menschen vernetzen, die in gleicher Weise denken und handeln. Dabei sind die Bücher der Editiones scholasticae, Tanquereys Grundriß der aszetischen und mystischen Theologie und "Das geistliche Leben" von Erzbischof Lefebvre, um nur einige zu nennen, äußerst wertvoll.

Ich brauche Ihnen nicht auseinanderzusetzen, welchen der fünf aufgezeigten Wege wir beschreiten. Ich beschränke mich auf die Worte des Herrn: „Gehe hin und tue desgleichen“ (Lk 10,37) und auch die Worte des Engels in der Apokalypse: „Fürchtet Gott und gebt Ihm die Ehre. Betet Ihn an, der Himmel und Erde, Meer und Wasserquellen erschaffen hat“ (Apk 14,7).

Am vergangenen Donnerstag verschied Abbé Paul Aulagnier, Distriktoberer von 1976-1994 in Frankreich und lange Jahre Erster Assistent der Bruderschaft.

Er hatte am 17. Oktober 1971 von Erzbischof Lefebvre in der alten Pfarrkirche von Riddes die Priesterweihe empfangen.

2004 gab es dann leider eine Trennung von unserem Werk, dem er aber bis zum Ende nahestand. Viel Aufbauarbeit in Frankreich ist ihm zu verdanken. RIP.

Der Text ist der Montagsaussendung von P. Schmidberger entnommen.
Vates
Schmidbergers einseitiger Rat, sich in "kleinen Gebetskreisen" und mit guter kath. Lektüre geistlich zu erbauen und zu stärken, aber sich im übrigen wie die "drei weisen Affen" zu verhalten, also nichts hören, nichts sehen und nichts sagen bzgl. der von den Mächten der Finsternis nach einem Masterplan inszenierten Pseudopandemie mit der geplanten Folge einer impfbasierten totalitären kommunistischen …Mehr
Schmidbergers einseitiger Rat, sich in "kleinen Gebetskreisen" und mit guter kath. Lektüre geistlich zu erbauen und zu stärken, aber sich im übrigen wie die "drei weisen Affen" zu verhalten, also nichts hören, nichts sehen und nichts sagen bzgl. der von den Mächten der Finsternis nach einem Masterplan inszenierten Pseudopandemie mit der geplanten Folge einer impfbasierten totalitären kommunistischen Weltdiktatur, ist typisch für ihn!
Man kann doch das eine tun, ohne das andere zu lassen, nämlich so viele Menschen wie möglich über diese ungeheuerlichen Machenschaften der billionenschweren Antichristen aufzuklären und sich ihnen je nach Stand und Fähigkeiten zu widersetzen. Das tun zur Beschämung seiner darüber schweigenden FSSPX (es gibt Gottseidank einige wenige Ausnahmen wie P. Lang und
P. Frey) hervorragende außenstehende Buchautoren und gewissenhafte Experten, die sich dadurch die allergrößten Verdienste erwerben! Freilich fehlt ihnen die Kenntnis der echten, alten kath. Prophezeiungen und der Botschaften der Gottesmutter aus ihren kirchlich anerkannten Erscheinungen, namentlich von Quito, La Salette und Fatima, die zwar Privatoffenbarungen sind, aber alles andere als "angebliche Visionen". Daher sind die treuen Katholiken aufgerufen, sie hervorzuholen und zu verbreiten! Zu diesem Zwecke sind sie ja von Gott gegeben worden und nicht bloß die zum Glauben verpflichtende Geheime Offenbarung mit der sie weitgehend korrespondieren und zu gegebener Zeit nach ihrer Erfüllung der Hauptgrund zur weltweiten Bekehrung sind!
Wolfi Pax
Sehr gut auf den Punkt gebracht. P. Schmidberger zeigt 5 mögliche Wege auf und sagt gleichzeitig, dass für Christen nur der letzte in Frage kommt:
1. jammern, verbittern und sarkastisch sein
2. das Gericht Gottes als Strafgericht oder Endgericht erwarten
3. sich an Privatoffenbarungen und angebliche Visionen festklammern, das geistiges Leben darauf aufbauen
4. Gesellschaftskritik betreiben, Staat …Mehr
Sehr gut auf den Punkt gebracht. P. Schmidberger zeigt 5 mögliche Wege auf und sagt gleichzeitig, dass für Christen nur der letzte in Frage kommt:
1. jammern, verbittern und sarkastisch sein
2. das Gericht Gottes als Strafgericht oder Endgericht erwarten
3. sich an Privatoffenbarungen und angebliche Visionen festklammern, das geistiges Leben darauf aufbauen
4. Gesellschaftskritik betreiben, Staat und Kirche beschimpfen
5. Katechismus lesen und sich religiös weiterbilden, Glauben neu beleben, Beten, Frieden bewahren, sich mit Gleichgesinnten vernetzen
Sin Is No Love
Nur ist vielleicht übertrieben. Ehrlich gesagt: In Spuren kommt man auch um die Punkte 1 bis 4 nicht ganz umhin. Das eigene Herz allerdings sollte man an Punkt 5 verlieren.
Petros Patrikios
Wie immer erfaßt der gute P. Schmidberger voellig die Situation. Vergelt's Gott, P. Schmidberger für die erhellende Worte.
Tina 13
Kirchen-Kater
Herzlichen Dank und Gottes Segen für die verständigen Worte, die ebenso ermahnend wie aufbauend sind. Diese brauchen wir. Nochmals Danke.
a.t.m
Genau genommen steht, das Konstrukt "Körperschaft öffentlichen Rechts katholische Kirchen Deutschlands" welche sich als "katholische Kirche" tarnt und ausgibt, vor dem Untergang, und ein Großteil der Christenheit im deutschsprachigen Raum ist schon längst zumindest geistig von Gott dem Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche (auch körperlich) abgefallen. Nicht aber …Mehr
Genau genommen steht, das Konstrukt "Körperschaft öffentlichen Rechts katholische Kirchen Deutschlands" welche sich als "katholische Kirche" tarnt und ausgibt, vor dem Untergang, und ein Großteil der Christenheit im deutschsprachigen Raum ist schon längst zumindest geistig von Gott dem Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche (auch körperlich) abgefallen. Nicht aber die Eine, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche Gottes unseres Herrn, den diese und das hat uns Gott der Herr versprochen wird niemals untergehen.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Mir vsjem
"Die Kirche in Deutschland steht vor dem Untergang und mit ihr die Christenheit."
Ist schon mal eine Irrlehre von Hochwürden.
Erich Foltyn
wenn sie im Klerus 30% Homerln haben, können sie nix mehr machen, die Kirche ist erledigt.
Klaus Elmar Müller
Gibt's noch andere Themen als die "Homerln?" Woher haben Sie die Zahl 30 %. Aus "Stern" oder "Spiegel", den beiden Hauspostillen des Teufels?
Erich Foltyn
die 30% hat hier einer ausgemacht. Klar, sie müssen ja die Debatten über den Kindesmißbrauch weg bekommen, da müssen sie den Homosex zur höchsten Tugend erklären. Hier tut gloria.tv jetzt auf einmal so, als ob es ihnen um die dtsch Kirche leid täte. Dabei wollen alle den Islam.
Bibiana
Alle wollen den Islam? Das Empfinden hab ich wirklich nicht! Niemand ruft nach dem Islam, doch dringt er ein, bereuen wir Christen unsere Selbstgefälligkeit oder Lauheit bis hin zur völligen Gleichgültigkeit. Reue kann sehr schmerzlich sein, bringt am Ende aber die Befreiung vom Übel.
Erich Foltyn
zuerst einmal wollen alle die Kirche weg haben, weil Gottesdienst ist unbequem und beim Islam nicht, weil der noch nicht da ist. Und drum will ihn jeder haben, aber wenn er kommt, wird Kritik bei Todesstrafe verboten und dann braucht sich niemand mehr weiter kümmern. Und der EU ist das egal, die wollen eh einen Krieg gegen Russland, damit Europa verwüstet wird.
Erich Foltyn
ich bin jetzt 77 Jahr alt und lasse die Anderen für mich arbeiten und was die machen, das sehe ich ja