Schneider über Franziskus' Besuch: "Supermarkt der Religionen"
Schneider sprach von einer "Show" und davon, dass der Katholizismus als eine Religion unter vielen dargestellt werde. Doch es gebe nur eine wahre Religion, nämlich die von Gott selbst gegründete Kirche. Er warnte davor, dass die politischen Eliten "dieses Treffen für ihre eigene Agenda missbrauchen" könnten.
Es sei normal, Differenzen mit Franziskus zu haben, denn Bischöfe seien keine Angestellten eines Chefs, sondern Brüder, erklärte Schneider: "Das ist Kollegialität, das ist Brüderlichkeit." Schneider ist bekannt für seine Kritik an Franziskus' kontroverser Entscheidung, Ehebrechern die Kommunion zu "erlauben" und die römische Messe zu verbieten.
"Wenn ich im Gewissen sehe, dass etwas nicht korrekt oder zweideutig ist, muss ich es Franziskus mit Respekt sagen, brüderlich. Das ist Kirche", fügte Schneider hinzu, der Franziskus in der Kathedrale von Astana zu einem Treffen mit dem Klerus begrüßte und ihn zum Altar begleitete.
#newsCduscxbxcg