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Schneider über Franziskus' Besuch: "Supermarkt der Religionen"

Der Weltkongress der Religionen in Astana, an dem Franziskus am Mittwoch teilnahm, könne den Eindruck eines "Supermarkts der Religionen" vermitteln. Das sagte Weihbischof Athanasius Schneider am letzten Tag des Besuchs von Franziskus in Kasachstan am 15. September vor Journalisten.

Schneider sprach von einer "Show" und davon, dass der Katholizismus als eine Religion unter vielen dargestellt werde. Doch es gebe nur eine wahre Religion, nämlich die von Gott selbst gegründete Kirche. Er warnte davor, dass die politischen Eliten "dieses Treffen für ihre eigene Agenda missbrauchen" könnten.

Es sei normal, Differenzen mit Franziskus zu haben, denn Bischöfe seien keine Angestellten eines Chefs, sondern Brüder, erklärte Schneider: "Das ist Kollegialität, das ist Brüderlichkeit." Schneider ist bekannt für seine Kritik an Franziskus' kontroverser Entscheidung, Ehebrechern die Kommunion zu "erlauben" und die römische Messe zu verbieten.

"Wenn ich im Gewissen sehe, dass etwas nicht korrekt oder zweideutig ist, muss ich es Franziskus mit Respekt sagen, brüderlich. Das ist Kirche", fügte Schneider hinzu, der Franziskus in der Kathedrale von Astana zu einem Treffen mit dem Klerus begrüßte und ihn zum Altar begleitete.

#newsCduscxbxcg

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Vates

Weihbischof Schneider bleibt mit seinem Verhalten gegenüber Franziskus leider im Zwielicht!
Denn er hat ja offensichtlich nicht die einmalige Gelegenheit benutzt, ihm ins Angesicht zu widerstehen und ihn brüderlich für alle seine noch nie dagewesenen unkatholischen Abirrungen
zurechtzuweisen!

kyriake

Wenn er Bischof bleiben will, kann er nicht mit der Holzhammermethode vorgehen!!
Er hielt sich an den Rat, klug wie die Schlangen und arglos wie die Tauben zu sein!

Vates

@kyriake:
Mit Verlaub, Weihbischof Schneiders Verhalten gegenüber Franziskus in Astana hat nichts mit Schlangenklugheit und Taubenarglosigkeit zu tun,
sondern ist nichts als Feigheit!
Er hat seine Pflicht zur brüderlichen Zurechtweisung trotz einzigartiger Gelegenheit dazu nicht erfüllt, die leider rechtgläubige Kardinäle und Bischöfe nicht haben, weil sie von dem schlimmsten Abweichler auf Petri Stuhl, den es bisher gab, nicht empfangen wurden oder ihm nicht begegnen.
Eb Lefebvres "Holzhammermethode" des heiligen Ungehorsams hat ihm sogar eine allerdings wegen offenkundiger Ungerechtigkeit ungültige Exkommunikation (s. St. Thomas von Aquin!) eingebracht.
Aber seine Früchte, vor allem die nur ihm zu verdankende Rettung der trid. hl. Messe, die jetzt überall in der Weltkirche blüht und gedeiht, beweisen, daß er richtig gehandelt hat.
Er und jetzt Eb Viganò (ebenfalls mit "Holzhammermethode"!) haben Millionen von Gläubigen vor dem Abfall, der nach Fatima III und Quito
von der Spitze der Kirche ausging, bewahrt. Deo gratias!

kyriake

Auch ein EB Lefebvre hat es nicht gewagt, jemanden öffentlich anzuprangern!!

Vates

@kyriake:
Da sind Sie aber schlecht informiert! Eb Lefebvre hat mit seinem berühmten Manifest vom
21.11.1974 und in vielen Predigten und Vorträgen das neomodernistische Rom des
II. Vatikanums und der Nachkonzilszeit öffentlich sogar mit großer Schärfe angeprangert!
Z.B. am 29.08.1976 als "Löwe von Lille" unter Mißachtung seiner ungerechten und daher nichtigen Suspendierung v. 22.7.76 und in seinem Vortrag v. 24.10.1976 in Friedrichshafen, wo er das mehr als nur unhöfliche Verhalten von Paul VI. ihm gegenüber in der Audienz v. 11.09.1976 ca. 10.000 Gläubigen berichtete.
Ohne öffentlichen Widerstand hätte Eb Lefebvre den unversehrten Glauben und die trid.
hl. Messe nicht Millionen von Gläubigen bis heute bewahren können!
Ähnlich geht Eb Viganò vor, der deshalb sogar sein Leben aufs Spiel setzt, da er über die Kirche hinaus durch seinen Kampf gegen die NWO, den "Great Reset" und die teuflische
"Agenda 2030" der UNO, die vom Vatikan offiziell unterstützt wird, auch politischen Einfluß ausübt. Letzteres dürfte man bei den italienischen Wahlen am 25.09.22 sehen, bei denen der Vatikan im Unterschied zu ihm die Linke unterstützt, aber mit ihnen verliert...... .

kyriake

Das tut WB Schneider ja auch auf diese Weise - aber den "Papst" direkt und öffentlich von Angesicht zu Angesicht angehen, das hat auch ein EB Lefebvre nicht getan!

Vates

@kyriake:
Paulus hat Petrus nicht unter vier Augen, sondern vor dem Apostelkollegium von Angesicht zu Angesicht widerstanden.
Eb Lefebvre wurde jeweils nur einmal von Paul VI. und J.P. II. in Audienz empfangen und hat öffentlich darüber Einzelheiten berichtet. Insbesondere bei der besagten
Kundgebung in Friedrichshafen hat er sich darüber beklagt, daß Paul VI. ihn minutenlang regelrecht angeschrieben habe und ihm sogar unterstellt habe, seinen Sitz beanspruchen zu wollen.
WB Schneider hat zweifellos seine Verdienste (insbesondere bzgl. seiner starken Kritik an den abtreibungsbefleckten Corona-"Impfstoffen"); aber er hätte Franziskus in Astana doch wenigstens 10 Minuten lang unter vier Augen zu sprechen verlangen sollen.
Im Zwielicht ist er allerdings wegen seiner unfaßbaren Forderung, im Kirchenrecht zu verankern, daß ein Papst nur wegen Tod oder Rücktritt sein Amt verlieren könne
(also nicht wegen Häresie oder Apostasie!).

kyriake

Astana ist die NWO-Stadt schlechthin . F.P. weiß um die Bedeutung der dortigen freimaurerischen Kultstätten!

Ursula Sankt teilt das

"Es gibt nur eine wahre Religion": Bischof Schneider übt Kritik an Papst Franziskus' interreligiösem Einsatz und versteht das als Zeichen von Kollegialität

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Goldfisch

Schneider sprach von einer "Show" und davon, dass der Katholizismus als eine Religion unter vielen dargestellt werde. Doch es gebe nur eine wahre Religion, nämlich die von Gott selbst gegründete Kirche. Er warnte davor, dass die politischen Eliten "dieses Treffen für ihre eigene Agenda missbrauchen" könnten. >> Und genau das wird auch passieren. Treffsicher wie immer!!
Es sei normal, Differenzen mit Franziskus zu haben, denn Bischöfe seien keine Angestellten eines Chefs, sondern Brüder, erklärte Schneider ..>> und nur durch Diskussion und sich Einbringen können, kann man Wachsen und Lernen, aber auch - wenn man klug ist - korrigieren!

Mir vsjem

"Schneider über Franziskus' Besuch: 'Supermarkt der Religionen'"
Genau dem gehört Schneider an.
Schaut bloß diese Unterwürfigkeit, diese Speichelleckerei an! Geht's noch abstoßender?
Nichts muss Schneider Bergoglio "mit Respekt" sagen. Mit Respekt GOTT gegenüber hat er sich von Bergoglio zu distanzieren.
Schneider gehört eben nicht der "von Gott selbst gegründete[n] Kirche" an! Das sei unsere Warnung an ihn! Und seine "Brüderlichkeit" verstoßen wir diktatorisch!
Es sei normal, Differenzen mit Franziskus zu haben, denn Bischöfe seien keine Angestellten eines Chefs, sondern Brüder, erklärte Schneider: "Das ist Kollegialität, das ist Brüderlichkeit."
Dies "Brüderlichkeit" kennen wir zur Genüge! Diese "Kollegialität" ebenso!
Entsetzlich!
Paul VI. richtete für mehr "Kollegialität" die Bischofssynode ein. Das erschreckende Resultat erleben wir tagaus, tagein.
Schneider vertritt eine Position, die ernstlich die Verteidigung des Glaubens angreift. Er vertritt die falsche Kollegialität des II. Vatikanums, wobei der PRIMAT hintangestellt wird.
Schneider, der diesem Neurom angehört, erkennt damit automatisch alle Glaubensverirrungen und Handlungen gegen den Glauben an, sei es nun die Kollegialität, den Ökumenismus, den Progressismus, die Religionsfreiheit, die Neue "Messe" und das gesamte II. Vatikanische Konzil.
Das gleiche gilt für die Priesterbruderschaft St. Pius X.
Bergoglio hatte noch nie die Absicht, die Kirche durch die Annahme des Papsttums zu regieren; so hat er sich bereits am Wahlabend nicht wie der Papst präsentiert, sondern nur als "Bischof von Rom", nach der neuen Doktrin der bischöflichen Kollegialität!
Und dieser neuen Doktrin hängt Schneider mit seinen Aussagen an.
DER PRIMAT WIRD DURCH DAS KOLLEGIALITÄTSPRINZIP GESCHMÄHT!

BruderClaus

Die wahre Aufgabe des Herrn Schneider und seiner Bischofskollegen als Nachfolger der Apostel:
Schafft den Übeltäter weg aus eurer Mitte!
1. Korinther 5 (EÜ):
"11 Nun aber habe ich euch geschrieben: Habt nichts zu schaffen mit einem, der sich Bruder nennt und dennoch Unzucht treibt, habgierig ist, Götzen verehrt, lästert, trinkt oder raubt; mit einem solchen Menschen sollt ihr auch keine Tischgemeinschaft haben. 12 Was geht es mich denn an, die Außenstehenden zu richten? Habt ihr nicht die zu richten, die zu euch gehören? 13 Die Außenstehenden wird Gott richten. Schafft den Übeltäter weg aus eurer Mitte!"

Franz Xaver

Wohin und Wer, BruderClaus, hat die Übeltäterin Mary McGovern Carberry aus eurer Mitte weggeschafft? Hat sie ihren Bruder diaboli Bergoglio nach Kasachstan begleitet und ihm eingeflüstert, dass alle Religionen gleich sind und von Gott geliebt werden?
BdW 59. Richtet niemals über andere Religionen, Glaubensbekenntnisse oder sexuelle Ausrichtungen
Sagt diesen Menschen niemals, nicht einmal versuchsweise, dass sie in Meinen Augen verdammt seien; denn das sind sie nicht. Ich liebe jede einzelne Seele
, aller Religionen, aller Glaubensrichtungen, aller Glaubensbekenntnisse, aller sexuellen Ausrichtungen. Jedes ist ein wertvolles Mitglied der Kinder Gottes.
"Ich liebe jede einzelne Seele
, aller Religionen, aller Glaubensrichtungen, aller Glaubensbekenntnisse, aller sexuellen Ausrichtungen."-die SEELE!"
BdW 337 "Vergesst nur nicht, dass alles, worauf es ankommt, die Vereinigung der Menschheit ist."

Ischa Ischa Ischa

@philipp Neri: Vielen Dank für diese beiden Zitate. Das allein genügt schon, um das "Buch der 'Wahrheit' für immer zuzuklappen und zum Anheizen des Ofens zu verwenden, vielleicht beim blackout?? 😉

Franz Xaver

Na ja, dann könnte man mit Recht schreiben, dass der Rauch Satans aufsteigt 😉

Lucky Strike1

Bruder Klaus: Herr Schneider? Für Sie immer noch Seine Exzellenz verdammt noch Mal!

Franz Xaver

Aber Lucky, BruderClaus sieht sich als "Restarmeeler", die für Gott stellvertretend die Kirche - welche eigentlich - hier auf Erden leiten, zumal Gott nach deren neuen Religion Petrus die Schlüssel zum Himmelreich weg- und an sich genommen und sie dann den "Restarmeelern" übergeben hat 😉 🤒. So gesehen zeigt er seinen höheren Stellenwert als den des EB Schneider.

kyriake

@Lucky Strike1
Ich bin bei S.E. Schneider auch für die korrekte Anrede - aber Ihre Ausdrucksweise: "......noch mal!", ist a) schwer sündhaft und geht b) deshalb erst recht nicht!!!

Lucky Strike1

Sie haben recht, Herr kyriake. Ich entschuldige mich ausdrücklich für meine Ausdrucksweise. Aber dass diese "schwer sündhaft" ist, ist vielleicht ein wenig dick aufgetragen!