Kardinal Müller: Marx hat keine Autorität, die Protestanten-Kommunion zu erlauben
Die deutschen Bischöfe unter der Führung des Münchner Kardinals Reinhard Marx sehen sich selbst als Trendsetter einer Kirche auf dem Weg zur „Modernität“. Das sagte Kardinal Gerhard Ludwig Müller vor …Mehr
Die deutschen Bischöfe unter der Führung des Münchner Kardinals Reinhard Marx sehen sich selbst als Trendsetter einer Kirche auf dem Weg zur „Modernität“. Das sagte Kardinal Gerhard Ludwig Müller vor catholicworldreport.com (26. Juni).
Müller erklärte, dass Marx und seine Mitstreiter jene Lehren des Glaubens ändern wollten, die dem „Mainstream“ widersprechen.
Um ihre Ziele zu erreichen, seien sie bereit, die Bischöfe zu spalten und die katholischen Gläubigen aus der Kirche zu drängen, so Müller: „Wir haben es mit einem radikalen Prozess der Protestantisierung zu tun.“
Müller bestätigte, dass Protestanten die Heilige Kommunion nur in Todesgefahr empfangen können: „Kein Bischof hat die Autorität, die Heilige Kommunion an Christen zu spenden, die nicht in der vollen Einheit mit der katholischen Kirche sind.“
Bild: Reinhard Marx, Gerhard Ludwig Müller, © Raimond Spekking, CC BY-SA, #newsOaiqaotbyv
Müller erklärte, dass Marx und seine Mitstreiter jene Lehren des Glaubens ändern wollten, die dem „Mainstream“ widersprechen.
Um ihre Ziele zu erreichen, seien sie bereit, die Bischöfe zu spalten und die katholischen Gläubigen aus der Kirche zu drängen, so Müller: „Wir haben es mit einem radikalen Prozess der Protestantisierung zu tun.“
Müller bestätigte, dass Protestanten die Heilige Kommunion nur in Todesgefahr empfangen können: „Kein Bischof hat die Autorität, die Heilige Kommunion an Christen zu spenden, die nicht in der vollen Einheit mit der katholischen Kirche sind.“
Bild: Reinhard Marx, Gerhard Ludwig Müller, © Raimond Spekking, CC BY-SA, #newsOaiqaotbyv
- Melden
Soziale Medien
Beitrag ändern
Beitrag entfernen
Tradition und Kontinuität
- Melden
Kommentar ändern
Kommentar entfernen
@Theresia Katharina
Nein, Kardinal Müller ist kein Wendehals, sondern er verfolgt konsequent die Linie des Zweiten Vatikanischen Konzils. Das erklärt auch die Schwierigkeiten, die er der Piusbruderschaft bereitet hat. Das Konzil hat die Inter-Kommunion nicht gestattet. Folglich ist auch der Kardinal dagegen. Diese Treue zu den Texten des Konzils ist wohl auch der Grund, warum er vom Papst nicht im …Mehr
@Theresia Katharina
Nein, Kardinal Müller ist kein Wendehals, sondern er verfolgt konsequent die Linie des Zweiten Vatikanischen Konzils. Das erklärt auch die Schwierigkeiten, die er der Piusbruderschaft bereitet hat. Das Konzil hat die Inter-Kommunion nicht gestattet. Folglich ist auch der Kardinal dagegen. Diese Treue zu den Texten des Konzils ist wohl auch der Grund, warum er vom Papst nicht im Amt des Präfekten der Glaubenskongregation bestätigt wurde. Die Bergoglio-Neukirche verfolgt andere Ziele, wie man an diesem konkreten Beispiel unschwer erkennen kann.
Nein, Kardinal Müller ist kein Wendehals, sondern er verfolgt konsequent die Linie des Zweiten Vatikanischen Konzils. Das erklärt auch die Schwierigkeiten, die er der Piusbruderschaft bereitet hat. Das Konzil hat die Inter-Kommunion nicht gestattet. Folglich ist auch der Kardinal dagegen. Diese Treue zu den Texten des Konzils ist wohl auch der Grund, warum er vom Papst nicht im Amt des Präfekten der Glaubenskongregation bestätigt wurde. Die Bergoglio-Neukirche verfolgt andere Ziele, wie man an diesem konkreten Beispiel unschwer erkennen kann.
Theresia Katharina
Sie haben vollkommen Recht. Es ist doch aber zu hoffen, dass er immer mehr auf die Wahrheit der Katholischen Kirche vertraut. ,, [...] und die Wahrheit wird euch frei machen." (Joh. 8, 32).
Sie haben vollkommen Recht. Es ist doch aber zu hoffen, dass er immer mehr auf die Wahrheit der Katholischen Kirche vertraut. ,, [...] und die Wahrheit wird euch frei machen." (Joh. 8, 32).
elisabethvonthüringen
- Melden
Kommentar ändern
Kommentar entfernen
Der Papst, die Handreichung und ein Intrigantenstadl
Der Papst hat, so ist einer Note zu entnehmen, sein „F“ dazu gegeben. Es bestätigt sich, dass derjenige, dem es gelingt das Ohr des Papstes zu bekommen, auch den „F“reibrief bekommt. kath.net-Kommentar von Peter Winnemöller
Bonn (kath.net/pw) Man fühlt sich an unselige Zeiten erinnert. In Deutschland tobte inner...[mehr]Mehr
Der Papst, die Handreichung und ein Intrigantenstadl
Der Papst hat, so ist einer Note zu entnehmen, sein „F“ dazu gegeben. Es bestätigt sich, dass derjenige, dem es gelingt das Ohr des Papstes zu bekommen, auch den „F“reibrief bekommt. kath.net-Kommentar von Peter Winnemöller
Bonn (kath.net/pw) Man fühlt sich an unselige Zeiten erinnert. In Deutschland tobte inner...[mehr]
Der Papst hat, so ist einer Note zu entnehmen, sein „F“ dazu gegeben. Es bestätigt sich, dass derjenige, dem es gelingt das Ohr des Papstes zu bekommen, auch den „F“reibrief bekommt. kath.net-Kommentar von Peter Winnemöller
Bonn (kath.net/pw) Man fühlt sich an unselige Zeiten erinnert. In Deutschland tobte inner...[mehr]
lieber Kardinal Müller wie lange geht Ihr Herumgejammer noch weiter. Marx sagt nichts anderes als das war Bergoglio will. Die Wahrheit zeigt uns wir halten einen Freimaurer einen Gegenpapst am Ruder und lassen zu dieser vernichtet den katholischen Glauben.
Sie kennen die Wahrheit, dann verkündigen Sie diese, damit dem dämonischen Treiben ein Ende gesetzt werden kann.
Sie kennen die Wahrheit, dann verkündigen Sie diese, damit dem dämonischen Treiben ein Ende gesetzt werden kann.
Eugenia-Sarto
- Melden
Kommentar ändern
Kommentar entfernen
Lieber ist mir noch ein wankelmütiger Wendehals als ein knochenharter Modernist. Bei Ersterem habe ich noch Hoffnung auf Entwicklung.
Zweiter Brief an Timotheus
4 "Unverdrossener Dienst an der Wahrheit"
1 Ich beschwöre dich vor Gott und vor Christus Jesus, der komme wird als Richter über Lebende und Tote, bei seinem Erscheinen und bei seinem Königtum:
2 Künde das Wort, sei zur Stelle, ob gelegen oder ungelegen, widerlege, tadle, ermahne mit langer Langmut und Belehrung!
3 Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die gesunde Lehre …Mehr
Zweiter Brief an Timotheus
4 "Unverdrossener Dienst an der Wahrheit"
1 Ich beschwöre dich vor Gott und vor Christus Jesus, der komme wird als Richter über Lebende und Tote, bei seinem Erscheinen und bei seinem Königtum:
2 Künde das Wort, sei zur Stelle, ob gelegen oder ungelegen, widerlege, tadle, ermahne mit langer Langmut und Belehrung!
3 Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern nach eigenen gelüsten sich Lehrer zusammensuchen, weil sie nach Ohrenkitzel verlangen.
4 Von der Wahrheit werden sie das Ohr abwenden und den Fabeleien sich zuwenden.
5 Du aber sei besonnen in allem, nimm alles Ungemach auf dich, erfülle das Werk eines Bote des Evangeliums, widme dich ganz deinem Dienst!
6 Denn ich werde schon hingeopfert und die Zeit meines Aufbruches steht bevor.
16 Bei meiner ersten Verteidigung stand mir niemand bei, sondern alle ließen mich im Stich; möge es ihnen nicht angerechnet werden.
17 Der Herr aber stand mir bei und stärkte mich, daß durch mich die Verkündigung vollendet werde und alle Heiden sie hören und so wurde ich entrissen dem Rachen des Löwen.
18 Retten wird mich der Herr vor jedem bösen Unterfangen und wird mir verhelfen in sein himmlisches Reich. Ihm ist die Ehre in alle Ewigkeit. Amen.
4 "Unverdrossener Dienst an der Wahrheit"
1 Ich beschwöre dich vor Gott und vor Christus Jesus, der komme wird als Richter über Lebende und Tote, bei seinem Erscheinen und bei seinem Königtum:
2 Künde das Wort, sei zur Stelle, ob gelegen oder ungelegen, widerlege, tadle, ermahne mit langer Langmut und Belehrung!
3 Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern nach eigenen gelüsten sich Lehrer zusammensuchen, weil sie nach Ohrenkitzel verlangen.
4 Von der Wahrheit werden sie das Ohr abwenden und den Fabeleien sich zuwenden.
5 Du aber sei besonnen in allem, nimm alles Ungemach auf dich, erfülle das Werk eines Bote des Evangeliums, widme dich ganz deinem Dienst!
6 Denn ich werde schon hingeopfert und die Zeit meines Aufbruches steht bevor.
16 Bei meiner ersten Verteidigung stand mir niemand bei, sondern alle ließen mich im Stich; möge es ihnen nicht angerechnet werden.
17 Der Herr aber stand mir bei und stärkte mich, daß durch mich die Verkündigung vollendet werde und alle Heiden sie hören und so wurde ich entrissen dem Rachen des Löwen.
18 Retten wird mich der Herr vor jedem bösen Unterfangen und wird mir verhelfen in sein himmlisches Reich. Ihm ist die Ehre in alle Ewigkeit. Amen.
Theresia Katharina
- Melden
Kommentar ändern
Kommentar entfernen
@Eugenia-Sarto Schön wärs, aber diese Meinung von Kardinal Müller wird doch beim nächsten Wind wieder umgeblasen werden! Er ist doch bekannt als Wendehals, da kann man gar nichts drauf geben! @Vered Lavan @Gestas @CollarUri @Santiago74 @Saebisch
Eugenia-Sarto
- Melden
Kommentar ändern
Kommentar entfernen
Hätte Kardinal Müller das doch schon während des zweiten Vatikanums erkannt.
Eugenia-Sarto
- Melden
Kommentar ändern
Kommentar entfernen
@CollarUri Und dass die Todeskandidaten den katholischen Glauben zumindest an die reale Gegenwart Christi bekennen. Und dann sollten sie vorher wohl beichten müssen. Anders kann ich mir das nicht vorstellen.
Tradition und Kontinuität
- Melden
Kommentar ändern
Kommentar entfernen
Danke, Kardinal Müller, für die klaren Worte!