de.news

Leo XIV. schreibt dem heiligen Augustinus ein Zitat aus der Befreiungstheologie zu

In seinem ersten Apostolischen Schreiben 'Dilexi Te' schreibt Leo XIV. die zweifelhafte Zeile:

"Für Augustinus sind die Armen nicht nur Menschen, denen man helfen muss, sondern die sakramentale Gegenwart des Herrn."

Es gibt keine Fußnote, die das Zitat über eine angebliche "sakramentale Gegenwart" belegt.

Augustinus sprach von einer echten Begegnung mit Christus in den Armen, aber er bezeichnete diese Gegenwart nicht als sakramental.

Die Anwendung des Begriffs "Sakrament" auf soziale Fragen wurde von Befreiungstheologen wie Gustavo Gutiérrez, Leonardo Boff und dem Jesuiten Jon Sobrino ("Los pobres son sacramento de Cristo") populär gemacht.

Eine ähnliche theologische Vereinfachung wurde von einem anderen Jesuiten, Jorge Bergoglio, vorgenommen: "Einen armen Menschen zu berühren, für einen armen Menschen zu sorgen, ist in der Kirche ein Sakrament." (Franziskus, 13. November 2024).

Bild: © Mazur/cbcew.org.uk, CC BY-NC-ND, AI-Übersetzung
232,7 Tsd.
Salzburger

GOTT ist - wie jeder Liebende - gegenunter dem geliebten ObJekte in der Tat arm. Arm gerade, weil DER LOGOS SPERMATIKOS reich ist und sich schenken möchte. Das ParaDoxe SEINer und unserer ExIstenz.
Doch gerade deshalb gibt es heute keine Armen mehr, denn die selbstgefälligen&selbstverliebten SelbstVerGötzer der modernen UnWelt wähnen sich als ebensolche unermeßlich "reich", selbst wenn sie äußerlich arm sind. Gerade die sozialistischen Demagogen waren es, welche dafür sorgten, daß es jetzt nur noch Spießer gibt: Die einen können sich Marken-BlueJeans, Porsche, SüdSee-Urlaub leisten, die anderen träumen davon (was ja eigentlich noch vulgärer ist).

kathvideo

Es geht darum, und dies ist eine kirchlicher Berufung, so Papst Leo, " den Herrn dort zu lieben, wo er am meisten entstellt ist" (Dilexi te, Nr. 52).

Carlus teilt das
237
De Profundis teilt das

Ist der sachliche Irrtum jetzt auch "Lehramt von Leo"

376
Salzburger

Bezeichnenderweise vertuschen die SozialRatten, warum die damaligen Juden wirklich fleißige AlmosenGeber waren: Weil der Mächtige&Reiche als Symbol GOTTes gesehen ward! Welcher wie DER LOGOS SPERMATIKOS immer mußte geben können. (Männische Völker wie die Araber oder die SteppenReiter waren daher auch immer bemüht großzügig.)

Pretorius

er ist der für welchen er sich aus gibt, Prevost

Vates

Durch solche "Vereinfachungen", die nicht nur schief liegen, sondern modernistische Entgleisungen sind, die in der Tradition überhaupt keine Wurzel haben, ist Leo XIV. als Theologe überhaupt nicht ernstzunehmen, genausowenig wie sein von ihm so enthusiastisch verehrter Vorgänger. Beide haben die Theologie für ihre linke Soziologie, die ihr eigentliches Anliegen war bzw. ist, mißbraucht.
Daß ihnen die gesunde christliche "philosophia perennis" als theologische Grundlage völlig abging bzw. abgeht, hat der glänzende Philosoph "Vigilius" in seinem 16seitigen Essay über Leo XIV. wirklich großartig herausgestellt.
Wie gut, daß die Kirche sich nicht völlig vom Konklave mit einem Leo XIV. als Ergebnis überrrollen ließ und noch immer über solche hervorragende Geister wie "Vigilius" und Prof. Poljakovic und mutige Bischöfe wie Schneider, Strickland, Eleganti, Mutsaerts und last not least Eb Viganò verfügt!

John IHS

Die sakramentale Gegenwart des Herrn , mit Namen Jesus Christus, im Allerheiligsten Altarsakrament ist unser Rettungsanker. Einzigartig. Das darf nicht relativiert werden.

Franz Xaver

Vates, völlig dacor.

niclaas

Jetzt werden wir wieder jahrelang aus dem okkupierten Vatikan zugemüllt.

130 Fußnoten; Papst Franziskus ist der am häufigsten zitierte Autor.

Erwähnt Msgr. Vincenzo Paglias Storia della povertà (2014) und bestätigt damit seinen frühen Beitrag zum Entwurf.

Mile Christi

Bergomüll 2.0 🤮, nicht wirklich des Lesens wert!

Prevost: "Ich hoffe, dass die kommenden internationalen Gipfeltreffen der Vereinten Nationen ... den Schrei der Armen hören werden. Prevost steckt unter einer Decke mit UN-Migrationschefin Amy Pope. Sie führen ein kalkuliertes Migrationsprogramm mit offenen Grenzen, das darauf abzielt, westliche Nationen unter dem Deckmantel des Humanismus zu destabilisieren.
Quellen: Die Konferenz von Leo XIV. steht in direktem … rairfoundation.com/vaticans-great-replacement- …

Matt 16, 21: Weg von mir, Satan! Ein Ärgernis bist du mir. Denn du hast nicht Sinn für die Sache Gottes, sondern für die Sache der Menschen.

Diese Blasphemie ist wohl die Krönung!

Nach Augustinus ist die Berührung eines Armen kein Sakrament, wie er es für Taufe oder Eucharistie definiert. Sakramente sind für ihn sichtbare Zeichen, die von Christus eingesetzt wurden und eine spezifische geistliche Gnade vermitteln (z. B. De catechizandis rudibus oder De doctrina christiana). Die Berührung eines Armen sieht er nicht als formal eingesetztes kirchliches Ritual. Und auch dem status der fide ist ein Sakrament der Berührung eines Armen nicht bekannt.
Augustinus’ Theologie vermag zwar über die Lehre über Liebe (Caritas) eine Verbindung herzustellen, indem er die Gegenwart Christi in den Armen berücksichtigt. Augustinus betont, dass Christus in den Armen und Bedürftigen gegenwärtig ist (vgl Matthäus 25,40, "Was ihr dem Geringsten meiner Brüder getan habt, habt ihr mir getan“). In diesem Sinne könnte die Berührung eines Armen im weitesten Sinne als eine Begegnung mit Christus und Ausdruck der Liebe gesehen werden, die selbst eine Gnade Gottes ist.
Keinesfalls hat das Augustinus explizit als Sakrament bezeichnet. Die Begegnung mit einem Armen ist danach ein Ausdruck der christlichen Tugend und der tätigen Liebe, die die Gemeinschaft mit Christus vertieft, aber kein Sakrament im dogmatischen oder theologischen Sinne. Die Behauptung Papst Leos, dass ein derartiges Verhalten ein Sakrament darstelle, vermag sich mE eben nicht auf Augustinus zu stützen und liegt mit Sicherheit jenseits dessen theologischen Verständnisses.

Die "Lehren" der Modernisten sind eben keine Lehren. Verwirrer sind das.

Franz Xaver

Amacing grace, auf ein Like eines exkommunizierten Sekten-Mitgliedes der "Restarmee" kann ich verzichten; für Ihre - je nach dem, ob Sie katholisch sind oder nicht - Umkehr oder Bekehrung werde ich beten, obgleich ich schon vom Zutreffen der Aussage der nachstehenden - sinngemäß doch etwas abgewandelten Aphorisme überzeugt bin: "Bedenkt, dass Fanatiker gefährlicher sind als Fernstehende und Ungläubige, denn Besessene kann man niemals zur Vernunft bringen, die anderen schon.

De Profundis

@Franz Xaver Warum behauptet der Augustiner-Papst dann, dass Augustinus so etwas sagt? Gibt es in der Glaubenskongregation nicht einmal mehr einen minimal begabten Theologen, der sowas merkt?

Franz Xaver

Vermutlich ja.

Alfredus .

Arme sind die sakramentale Gegenwart des Herrn ... ! Dem muss man energisch Widersprechen, denn nur im Heilgsten Sakrament des Altares, in der Hl. Hostie ist Jesus Christus real gegenwärtig ... ! Natürlich kann man Jesus, in einem Kranken und anderen Menschen begegnen, aber das ist in keiner Weise sakramental ! Es ist schon merkwürdig was das Konzil an höchster Stelle angerichet hat ... !

Es ist schon merkwürdig, was die St.Gallen-Mafia und ihre Freimaurer Mitglieder an höchster Stelle angerichtet hat.

@Heilig Kreuz Die synodale Konzilssekte! 🤮

Wer bei Modernisten Theologie studieren mußte, kann nicht dafür, daß er sich in klaren Begriffen nicht auskennt. Man kann es aber nachstudieren, wenn man die Notwendigkeit einsieht