@Klaus Elmar MüllerIch stimme Ihnen durchaus zu, aber die Aufarbeitung bezieht sich auf den Gesamtzusammenhang, in dem die Rechtfertigung zu sehen ist, nämlich durch Jesus, der allein
das Gesetz erfúllen konnte, und ER allein uns daher rechtfertigen kann vor dem Vater durch unsere Hinwendung an IHN durch Umkehr und Busse.
Die Rechtfertigung aus guten Werken betrifft unser Heiligungsleben
aus Liebe zu ihm, und nicht aus das Einhalten von Gesetzen, und wir bezeugen IHN durch unseren Werke als lebendige Bausteine seines Heiligen Tempels, denn der sind wir.
Nun, wir Menschen sind verschieden, und ich gebe mich nicht so schnell zufrieden mit den Aussagen, sondern möchte verstehen, was Luther wirklich gemeint hat. Dazu bedarf es nicht eines "Betreuten Denkens", sondern da muss gearbeitet werden und in die Tiefe eingetaucht werden, bis man die Perlen der WAHRHEIT findet. Alles andere birgt die Gefahr, nur an der Oberfläche zu schwimmen um sich wohlzufühlen. Eine solche Haltung bringt uns der WAHRHEIT kein Stück näher.
Eines ist mir schon deutlich geworden:
Bei den Werken geht es 1.) um die Einhaltung und Erfüllung von Gesetzen oder 2.) um den Glauben aus der Liebe zu Jesus heraus.
Zu dem ersteren sind Atheisten wie auch Anhänger der übrifen Weltreligionen fähig, und niemand wird bestreiten wollen, dass
sie nicht auch viel Gutes tun.
Doch was bringt es ihnen, wenn ihnen der Glaube an Christus fehlt, aus dem heraus die Werke der Menschen entspringen aus Liebe zu IHM?