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Unbekannter Held: Warum kennt niemand Pater Santiago Cantera?

Pater Santiago Cantera Montenegro, 47, ist der Prior der Benediktinerabtei im Valle de los Caídos ("Tal der Gefallenen"), 60 km nordwestlich von Madrid, Spanien.

Er hat sich entschieden gegen eine Exhumierung des in der Abteikirche begrabenen Generalissimos Francisco Franco (+1975) ausgesprochen.

Valle de los Caídos ist ein von Franco gewolltes Denkmal der Buße und Versöhnung, der sein Land während des spanischen Bürgerkriegs vor dem Kommunismus rettete.

Im August 2018 ordnete die sozialistische Regierung Spaniens die Exhumierung von Francos sterblichen Überresten aus dem Mausoleum an, aber die Leichenschändung wurde vom Obersten Gerichtshof Spaniens ausgesetzt.

Jede Handlung innerhalb der Basilika bedarf der Zustimmung der Kirche. Dennoch ist geplant, dass die Leichenschändung heute, 24. Oktober , stattfindet.

Einen Tag zuvor hatte Pater Cantera Papst Franziskus gegenüber angeprangert, dass die Exhumierung Francos die "Unverletzlichkeit" der Basilika nicht respektiere.

Der Prior reichte auch bei einem Richter eine Beschwerde wegen “unerlaubten Zugangs" der Polizei zu seiner Kirche ein. Die Polizei versperrte den Mönchen den Zutritt zu ihrer eigenen Kirche.

Franco, ein überzeugter Katholik, wird immer noch von katalanischen und baskischen Nationalisten und vor allem von den Sozialisten gehasst - den Nachfolgern jener Kommunisten, die Franco besiegte.

Im Spanischen Bürgerkrieg töteten die Kommunisten, bevor Franco sie besiegte, mehr als 6000 Priester und Nonnen sowie 13 Bischöfe.
Boni
Was sagen die spanischen Bischöfe zu dieser skandalösen Störung der Totenruhe aus niederem politischen Kalkül?
vir probatus
Warum steht gleich ein Priester mit dem Aspergil neben dem Leichenwagen? Gilt es einen Verbrecher zu heiligen?
Adelita
Adelita
Ein weiterer Kommentar von Adelita
Adelita
Joseph Franziskus
Teilweise wird auch hier General Franco, als Tyrann und als ein Schlächter verunglimpft, der er nie war. Er hat in Spanien erst eingegriffen, nachdem ein kommunistisches Regime, massenweise ihre politischen Gegner, sowie katholische Geistliche, meist ohne jede Anklage, verfolgt, misshandelt und schließlich ermordet hatte. Katholische Priester und auch Ordensschwestern wurden dabei, völlig grundlos …Mehr
Teilweise wird auch hier General Franco, als Tyrann und als ein Schlächter verunglimpft, der er nie war. Er hat in Spanien erst eingegriffen, nachdem ein kommunistisches Regime, massenweise ihre politischen Gegner, sowie katholische Geistliche, meist ohne jede Anklage, verfolgt, misshandelt und schließlich ermordet hatte. Katholische Priester und auch Ordensschwestern wurden dabei, völlig grundlos, auf grausame Weise gefoltert und bestialisch umgebracht. Politische Gegner würden zumindest schikaniert, gedemütigt, enteignet, Frauen wurden vergewaltigt, und Bürger, die dagegen protestierten würden gefoltert und oft auch ermordet. Die sozialistischen staatlichen Organe, half und schützte die Mördern noch und deckte sie. Besonders die Kirche, sowie die christliche Bevölkerung Spaniens, sollte General Franko dafür auch heute noch dankbar sein. Es ist einfach ungerecht und verlogen, diesen Menschen heute zu verleugnen und ihn mit Tyrannen und Diktatoren, wie Stalin oder Hitler gleichzusetzen. Wie kann man nur so blind sein und die Verbrechen der Republikaner in Spanien, zu leugnen . Der Bürgerkrieg und die Morde an unschuldigen, gingen doch nicht von General Franko aus, er hat auf den Irrsinn nur reagiert. Hätte er etwa auch dienst nach Vorschrift machen sollen und dem wüten der Revolutzer, tatenlos zusehen sollen? Man muß doch.den Tatsachen Rechnung tragen. Sind etwa keine unschuldige Nonnen, massenweise vergewaltigt und ermordet worden, sind keine Priester nur auf Grund ihrer Standeszugehörigkeit ermordet worden?? Wie kann man das alles nur ignorieren? Und bitte, ich bin kein Anhänger, staatlicher Willkür, ich verurteile politische Morde und tyrannischen Diktaturen, aber nicht nur sogenannte Faschisten und Nazis, sondern gleichermaßen auch die kommuñistischen mörderische wie Stalin und auch die spanischen linken Mörder.
nujaas Nachschlag
Die Verbrechen Francos begannen, als er gesiegt hatte und dauerten dann fast vier Jahrzehnte.
studer
Was er im Bürgerkrieg gemacht hat, war die heldenhafte Rettung Spaniens. Ob alle Methoden gerechtfertigt waren, ist eine andere Frage.
Die massenhaften Hinrichtungen nach dem Ende des Bürgerkrieges waren allesamt überflüssig und müssen als Schandtat eines teilweise auch religiös verbrämten Blutrausches erachtet werden. Er hatte auch eine scharze perverse Seite auch wenn er eine äusserst löbliche …Mehr
Was er im Bürgerkrieg gemacht hat, war die heldenhafte Rettung Spaniens. Ob alle Methoden gerechtfertigt waren, ist eine andere Frage.
Die massenhaften Hinrichtungen nach dem Ende des Bürgerkrieges waren allesamt überflüssig und müssen als Schandtat eines teilweise auch religiös verbrämten Blutrausches erachtet werden. Er hatte auch eine scharze perverse Seite auch wenn er eine äusserst löbliche katholische Religiosität vorlebte.
Joseph Franziskus
Es hat nach dem Bürgerkrieg Hinrichtungen gegeben. Man muß aber doch fragen, von wem diese mörderische Gewalt ausging. Sie ging von den linken republikanischen Feinden, jeder christlichen Kultur aus. Vor und während der Kriegswirren, begingen linke Milizionäre, 10000fachen Massenmord. Dabei gingen sie auch noch ausgesprochen brutal und menschenverachtend vor. In den ersten 6-8 Nachkriegsjahren, …Mehr
Es hat nach dem Bürgerkrieg Hinrichtungen gegeben. Man muß aber doch fragen, von wem diese mörderische Gewalt ausging. Sie ging von den linken republikanischen Feinden, jeder christlichen Kultur aus. Vor und während der Kriegswirren, begingen linke Milizionäre, 10000fachen Massenmord. Dabei gingen sie auch noch ausgesprochen brutal und menschenverachtend vor. In den ersten 6-8 Nachkriegsjahren, setzte eine Verfolgungswelle ein. Vor allem die Fallange, fahndete nach den Beteiligten, der Morde an Unschuldigen. Sie gingen dabei nicht gerade gnädig, mit den linken Kämpfern um, das ist natürlich eine Tatsache. Die Opferzahlen dieser Verfolgungen sind sehr hoch, wenn natürlich nicht so hoch, wie es eine linke Probaganda, zunächst ansetzte, angeblich über 300 000 Tote. Tatsächlich sind nach glaubhaften Nachforschungen zwischen 60000 und 110000 Menschen, von der Fallange getötet worden. Die Zahlen sind so unterschiedlich, weil etwa 60000 Menschen, nachweislich hingerichtet wurden, aber es zusätzlich noch ca 50000 Menschen gibt, die bis heute vermisst werden. Man geht davon aus, daß ein Teil der vermissten ausgewandert sind, oder mit falscher Identität weiterlebten. Das ist natürlich eine hohe Zahl an Toten, aber es gab natürlich auch aussergewöhnlich viele terrorbereite Leute, die starben , weil sie weiterhin gewaltbereit blieben. Wie auch immer, selbst 60000 tote, sind eine enorme Zahl, die eigentlich nicht zu rechtfertigen ist. Dennoch gibt es Gründe, für diese hohe Zahl an Toten. Zum einen, war auch nach dem Ende des Bürgerkrieges, immer noch eine unversöhnliche Feindschaft, zwischen den Bürgerkriegsparteien, viele kämpfer der Republik, mordeten weiter, was den Hass weiter am Kochen hielt, Rachegelüste bei den Siegern und die Angst, vor einer neuen kommunistischen Revolution, z.b. Auch war Franco ein Gefangener, seiner zum Teil, auch sehr radikalen Verbündeten. Erst ca. 8 Jahre nach Beendigung des Krieges, hörten auch diese Verfolgungen entgültig auf. Ab dann war Spanien allerdings ein Rechtsstaat, zwar mit einer straffen Strafverfolgung und auch keine westliche Demokratie, aber es herrschte Recht und Gesetz. Trotz vieler Kritikpunkte, ist Franco m. E. kein Staatsverbrecher, kein Mörder. Was wäre in Spanien geschehen, hätte Franko, mit der Armee, nicht eingegriffen? Die Morde wären weitergegangen. Die Republik wäre ein mörderischer Unrechtssystemen geworden, mit Sicherheit, schlimmer als es die Ostblockstaaten waren. Die Kirche wäre aus Spanien verschwunden und das wurde durch Franko verhindert. Es gab nie einen sauberen Krieg, in jeden Krieg gibt es auch sinnlose Opfer. Dennoch gibt es auch den gerechten Krieg. Dazu zähle ich auch den spanischen Bürgerkrieg, seitens der spanischen Armee. Denn die gewalt ging nicht von Franco und seinen Verbündeten aus und Spanien würde begründet. Es gab wieder ein verbindliches Recht.
Boni
@nujaas Nachschlag, Sie hätten das Land also mit weniger Blutvergießen stabilisiert? Dann ist an Ihnen ja ein Genie von Staatsmann verloren gegangen ...
nujaas Nachschlag
Ein Land, in dem zwischen 1940 und 196o Zehntausende "verschwinden", ist nicht stabilisiert.
Joseph Franziskus
Man kann nachlesen, daß die letzten Verfolgungen, im achten Jahr, nach Beendigung, des Bürgerkrieges geschahen. Wenn danach noch Leute untertauchen und nicht mehr gesehen wurden, dann im Baskenland, wo eine Terrororganisation, mit Bombenterror und Attentaten, für die Loslösung von Spanien kämpfte. Übrigens auch nach Francos tot. Diese Leute würden aber eher nicht exikutier, sondern tauchten ab …Mehr
Man kann nachlesen, daß die letzten Verfolgungen, im achten Jahr, nach Beendigung, des Bürgerkrieges geschahen. Wenn danach noch Leute untertauchen und nicht mehr gesehen wurden, dann im Baskenland, wo eine Terrororganisation, mit Bombenterror und Attentaten, für die Loslösung von Spanien kämpfte. Übrigens auch nach Francos tot. Diese Leute würden aber eher nicht exikutier, sondern tauchten ab und wechselten ihre Identität. Todesopfer gab es nur nach Schusswechseln mit der Polizei, der der Armee. Natürlich stimme ich ihnen zu, daß ws eine erschreckend hohe Zahl, an Todesopfern war, aber es war doch auch eine aussergewöhnliche Situation, für die damaligen spanischen Behörden. Das ganze Land war damals doch tief gespalten, beide Seiten in diesen Konflikt, standen sich unbarmherzig gegenüber. Es ist aber doch eine Tatsache, das das sinnlose ermorden Unschuldiger, durch die damalige spanische Rotfront seinen Ursprung hatte während die späteren Verfolgungen der Fallange hingegen, die Reaktion auf das sinnlose morden war. Wäre der Umsturz in Spanien und die Ausrufung der Republik, nicht einhergehenden, mit 10000 fachen Morden, vor allem an Priestern, Mönchen und Nonnen, aber auch z.B. an Monarchisten, so wäre es womöglich nicht zum Bürgerkrieg gekommen. Man darf auch sicher sein, daß die damaligen sozialistischen Milizen, mit den Morden nicht aufgehört hätten, bevor auch der letzte Priester tot, oder ins Exil gejagt gewesen wäre, was die damalige Rotfront übrigens auch völlig unverhohlen, immer wieder ankündigte. Also die Situation war schon sehr vergiftet und die Urheber waren die späteren Verfolgten. Es war einfach sehr schwer, das richtige Maß zu finden, bei der Befriedung, des Landes. Es sind mit Sicherheit Fehler. Gemacht worden, aber kann man das alles, den General anlasten. Muß man nicht auch dankbar für sein eingreifen sein, muß man nicht auch sagen, ohne Franco und seine Soldaten, hätte das morden noch viel länger angehalten? Wie das wohl die Überlebenden Priester sehen und die Anhänger, der Monarchie? Wäre eine weniger hatte Vorgehensweise, überhaupt möglich gewesen? Auf alle Fälle, wird diese Zeit heutzutage extrem einseitig beurteilt
nujaas Nachschlag
Joseph Franziskus
Werte @nujaas Nachschlag. Ich zweifle nicht an, daß es zu Erschießungen gekommen ist. Ich bin mir auch sicher, daß vor allem die Faschisten der Fallange, dabei mit unverhältnismäßiger Härte vorgingen. Dennoch ging die Gewalt, ursprünglich von der spanischen sozialistischen Volksfront und den verbündeten internationalen Brigaden aus, die rein aus ideologischen Gründen, 10000 fache bestialische …Mehr
Werte @nujaas Nachschlag. Ich zweifle nicht an, daß es zu Erschießungen gekommen ist. Ich bin mir auch sicher, daß vor allem die Faschisten der Fallange, dabei mit unverhältnismäßiger Härte vorgingen. Dennoch ging die Gewalt, ursprünglich von der spanischen sozialistischen Volksfront und den verbündeten internationalen Brigaden aus, die rein aus ideologischen Gründen, 10000 fache bestialische Morde, an Angehörigen, der geistigen Stände und deren Anhängern verübten. Diese Opfer waren völlig unschuldig und haben diese Morde, mit keinerlei Handlungen provoziert. Sie mußte alleine deshalb sterben, weil sie Vertreter der christlichen Gemeinschaft Spaniens waren. Ich lehne ja genauso wie sie, die vielen Rachemorde ab, obwohl sie nach allen geschehenen, erklärbar sind. Wussten sie, daß gerade Ordensfrauen im Bürgerkriegspanien, tausendfach vergewaltigt wurden, bevor sie oft auf schreckliche Weise, massakriert wurden? Diese Täter wurden nie durch die republikanischen Behörden, zur Rechenschaft gezogen, im Gegenteil. Die Milizen wurden sogar angestachelt, zu diesen Vergewaltigungen und zwar von ihren Befehlshabern. Sie wurden dafür von den Rotfrontrevulotionären sogar noch glorifiziert. Auf Seiten der Francotruppen dagegen, wurden Vergewaltigungen ihrer Soldaten, an weiblichen Anhängern der Rotfront, sehr wohl geahndet, wie in den Bericht sogar bestätigt wurde, hier wurde berichtet, daß drei Fallange Soldaten, wegen Vergewaltigung, standrechtlich erschossen wurden. Verstehen sie mich bitte richtig, auch wenn ich glaube, daß Francos Motivation für sein einschreiten, ein Ende der Morde und Wiederherstellung der staatlichen Ordnung, sowie das Ende des Krieges war und auch wenn ich General Franco, als einen gerechten und guten Staatsmann einschätze, der Spanien vor viel schlimmeren bewährt hat, so erkenne ich dennoch auch, daß auch seitens der Franco verbündeten, übertriebene, unverhältnismäßige Härte ausging. 60000-100000 Tote, sind nicht immer zu rechtfertigen, selbst wenn die verbrechen undAggression, von der Rotfront ausging. Was mich einfach immer so sehr stört und was typisch ist, für den linken Journalismus, der inzwischen leider konkurrenzlos, die Medien und somit die Meinungsbildung beherrscht, ist die absolut einseitige Berichterstattung. Dadurch wird es so einfach, General Franco die alleischuld, an den Grausamkeiten zuzuschieben. Die linken Kämpfern, von denen in Wirklichkeit die Gewalt ausging, werden ausschließlich als Opfer dargestellt. Ihre Schandtaten finden keinerlei Erwähnung. Dagegen werden die Francotruppen regelrecht verteufelt, was einfach nicht den Ereignissen gerecht wird. Wenn man nun nicht selbst Informationen sammelt, kann nur der Eindruck entste.en, hier hat ein ungerechter, sadistischen Tyrann, unschuldige Demokraten, grundlos dahingemetzelt. Franco hat Fehler gemacht, aber er war kein Mörder, er war kein demokratischer Staatsmann, aber er war kein tyrannischen Diktator, seine Truppe hat viele rotarmisten getötet, aber er hat sich viele unschuldige gerettet. Dagegen waren etwa die republikanischen Politiker Demokraten, die einen Rechtsstaat errichteten, nein sie waren keine Demokraten und das Staatswesen, daß sie errichteten, war eine linke Diktatur, ohne gerechte Justiz. Vergewaltigung und Mord, sowie ein Ausrottungskrieg, gegen die katholische Kirche, waren ein staatliches Ziel, staatliche Willkür, Mord und nd Vergewaltigung, prägten die Politik, des republikanischen Spaniens. Das sind doch alles erwiesene Tatsachen. Ich bin kein Freund, es Autoritäten Staates, wobei Papst n einer Übergangsphase manchmal ohne Alternative. Eine Demokratie, mit wirklich unabhängiger Justiz und mit staatlichen Medien, die wirklich ausgewogen und ohne politisch motivierte Auslassungen und hinzufügungen berichtet, und die vor allem im Interesse des Staatsvolkes regiert wird, ist die Regierungsform, die ich als ideal Ansehen würde. Vielleicht noch mit einen Monarchen als Staatsoberhaupt, der von keiner wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Lobby beeinflussen werden kann. Er könnte eine wichtige Funktion ausüben, wenn Strömungen entstehen, die ein Staatswesen, eine Kultur und persönliche Freiheit des Volkes, sowie das friedliche Zusammenleben mit Nachbarstaaten, grundsätzlich gefährdet ist. Jede Art von Diktatur, ob rechts, oder links und ganz besonders eine Meinungsdiktatur, wie wir derzeit auf eine zusteuern, sind mir absolut zuwider. Und am meisten stört mich, wenn durch staatliche Probaganda und eine einseitige manipulierende Presse, die Wahrheit verfälscht wird und Recht gebeugt wird. General Franco ist ein opfer, genau dieser Geisteshaltung, dieser Meinungsdiktatur, die sich bei uns in Europa, immer mehr manifestiert.
nujaas Nachschlag
@Joseph Franziskus , zunächst bedanke ich mich für Ihre hartnäckigen und qualifizierten Beiträge.
Sie haben natürlich Recht, daß die Republikaner des spanischen Bürgerkriegs genauso wenig Demokraten waren wie die Falange und ihre Verbrechen die ersten waren und sie vermutlich weiter gemordet hätten, wären sie nicht geschlagen worden. Insofern hat Franco auch Menschen gerettet,
Hätten sich die …Mehr
@Joseph Franziskus , zunächst bedanke ich mich für Ihre hartnäckigen und qualifizierten Beiträge.
Sie haben natürlich Recht, daß die Republikaner des spanischen Bürgerkriegs genauso wenig Demokraten waren wie die Falange und ihre Verbrechen die ersten waren und sie vermutlich weiter gemordet hätten, wären sie nicht geschlagen worden. Insofern hat Franco auch Menschen gerettet,

Hätten sich die Tötungen und Morde der Falange auf zwei Jahre nach dem Bürgerkrieg beschränkt und es dann einen Rechtsstaat gegeben, hätte Spanien heute viele Probleme nicht.
Aber jenseits des Rechts mordeten Falangisten im Geheimen weiter, in den Gefängnissen baute sich eine Foltertradition auf, die selbst das demokratische Spanien von heute noch nicht völlig besiegt hat. Die Voraussetzung nach Francos Tod für den Aufbau einer Demokratie sahen die Verantwortlichen in einer völligen Amnestie und der weitgehenden Verrammlung aller Archive. Nur wegen Kriegsverbrechen, die damals auch schon vierzig Jahre vorbei waren, wäre das nicht nötig gewesen. Jetzt sind nochmals Jahrzehnte vergangen, da ist die Angst vor neuerlichem Bürgerkrieg geringer und irgendwie müssen sich die Spanier ihre Geschichte des letzten Jahrhunderts erklären. Conde Barroco hat Recht, ein Vergnügen ist das nicht, aber es ist auch Teil des baskischen und katalonischen Problems,
Joseph Franziskus
Danke für ihre Antwort. Ich kann ihnen hierbei auch beinahe vollständig zustimmen. Ich sehe auch, daß dieser Rachefeldzug nicht hätte stattfinden dürfen, daß Franco mit der Wahl, seiner Verbündeten, sorgfältiger hätte sein müssen. Vor allem hätte er zumindest nach dem Ende des Krieges, die Fallange zurechtstutzen müssen, sie entmachten müssen. Das muß man ihm ankreiden. Dennoch hat er Spanien …Mehr
Danke für ihre Antwort. Ich kann ihnen hierbei auch beinahe vollständig zustimmen. Ich sehe auch, daß dieser Rachefeldzug nicht hätte stattfinden dürfen, daß Franco mit der Wahl, seiner Verbündeten, sorgfältiger hätte sein müssen. Vor allem hätte er zumindest nach dem Ende des Krieges, die Fallange zurechtstutzen müssen, sie entmachten müssen. Das muß man ihm ankreiden. Dennoch hat er Spanien gerettet, das auf dem Weg zu einen zweiten Kambodscha war. Ich glaube auch, es hätte dieses maßlose Blutvergießen nicht so stattfinden müssen. Mich nervt nur, daß General Franko, als Urheber, dieser Katastrophe, angeklagt wird. Mich stört diese einseitige Sicht, das völlige ausblenden der Verbrechen der Rotfront, die mit den morden doch erst begann. Diese Mörder werden als unschuldige Opfer dargestellt und ihre Taten, werden nicht erwähnt, oder bewertet, oder gar verurteilt. Das wirft ein völlig falsches Licht auf die Geschichte und die Akteure. Das empfinde ich als verlogen und es ist gefährlich.
Immaculata90
Den bolschewistischen Katholikenmördern und ihrem Verbündeten in Rom ist eben nicht einmal die Totenruhe heilig, sie müssen ständig alte Gräben aufreißen und die Nationen spalten. Eine Kulturschande, dieses Geschmeiß!
nujaas Nachschlag
Hatten die Republikaner, die in das Mausoleum verschafft wurden, keine Totenruhe,, die von Franco geschändet wurde, um sie als Deko zu mißbrauchen?
Conde_Barroco
Die Spanier wissen vielleicht auch noch nicht, welches Fass sie da aufgemacht haben. Wenn meine Verwandten dort wären, würde ich jetzt den Anspruch erheben, sie ebenfalls umbetten zu lassen. Am Ende von Lied meine ich, dass es das Beste gewesen wäre, den Valle de los Caídos genau so zu belassen, wie er eben war. Andererseits geschieht es der spanischen Regierung jetzt wirklich recht, dass sie sich …Mehr
Die Spanier wissen vielleicht auch noch nicht, welches Fass sie da aufgemacht haben. Wenn meine Verwandten dort wären, würde ich jetzt den Anspruch erheben, sie ebenfalls umbetten zu lassen. Am Ende von Lied meine ich, dass es das Beste gewesen wäre, den Valle de los Caídos genau so zu belassen, wie er eben war. Andererseits geschieht es der spanischen Regierung jetzt wirklich recht, dass sie sich neben dem katalonischen Problem noch dieses Problem ist Boot geholt haben. Viel Vergnügen mit der Betroffenheitskultur, die den Spaniern sonst doch eigentlich fremd ist.
Fischl
Vergeben und Vergessen, das wäre echt revolutionär. Aber die roten Revoluzzer sind eigentlich konservativ, indem sie den Haß bewahren und weitergeben, eigentlich nur feig. Ein Toter kann sich nicht wehren.
Stelzer
Na ja, sie hatten halt verloren und hoffen das jetzt noch ausgleichen zu können.
Adelita
www.abc.es/espana/abci-exhumacion…=15719122302434&referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com&amp_tf=De%20%251%24s&ampshare=https%3A%2F%2Fwww.abc.es%2Fespana%2Fabci-exhumacion-franco-valle-caidos-directo-201910240844_directo.html
Adelita
www.elmundo.es/…/5db1686721efa05…=15719119803411&amp_ct=1571912266180&csi=1&referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com&amp_tf=De%20%251%24s&ampshare=https%3A%2F%2Fwww.elmundo.es%2Fespana%2F2019%2F10%2F24%2F5db1686721efa05d5f8b4618.html
nujaas Nachschlag
Dass dort die Falange gebüßt hätte, ist mir ein völlig neuer Gedanke. Als Versöhnung haben seine Gegner die Exhumierung der Gräber ihrer Gefallenen und ihre Überführung in das Franco-Mausoleum nicht empfunden.
Conde_Barroco
@Ottaviani Aber die Verbrecher der illegalen 2. Republik? Die abertausende unschuldige Opfer auf ihrem Gewissen haben? In dieser Angelegenheit wird nur mit einerlei Maß gemessen. Nun haben es die Freimaurer geschafft, den unliebsamen "Diktator" in seiner Totenruhe zu stören. Aber die sollten sich nicht zu früh freuen. Das Blut der Unschuldigen wird über sie kommen. Die Geschichte kann man nicht …Mehr
@Ottaviani Aber die Verbrecher der illegalen 2. Republik? Die abertausende unschuldige Opfer auf ihrem Gewissen haben? In dieser Angelegenheit wird nur mit einerlei Maß gemessen. Nun haben es die Freimaurer geschafft, den unliebsamen "Diktator" in seiner Totenruhe zu stören. Aber die sollten sich nicht zu früh freuen. Das Blut der Unschuldigen wird über sie kommen. Die Geschichte kann man nicht ändern, indem mal Tote entehrt, Bilder auslöscht, Gebäude niederreißt. Ich sehe nur eins, nämlich dass man in Spanien die Rechte kriminalisiert, während man die Linke rehabilitiert. Das darf nicht sein. Denn die linken Gruppierungen haben bereits während des Bürgerkriegs schon so viel Blut von angeblichen Rechten vergossen. Das wird unter den Teppich gekehrt. Benenne das Unrecht, okay, aber dann bitte auch für alle. Ich erinnere nur an die unzähligen Kirchen, die im republikanischen Spanien entweiht und in Brand gesteckt wurden, an die vielen katholischen Menschen, die unschuldig ermordet wurden. Es freut sich nur derjenige über diese Exhumierung, der die spanische Geschichte nicht kennt. Ich befürchte, dass diese sozialistische Regierung einen erneuten Bürgerkrieg in Spanien anzetteln möchte. Und wenn der Herr es zulässt, wird es auch so kommen.
Conde_Barroco
Meine Verwandten, die von den Republikanern einfach mitgenommen und an der nächsten Wand erschossen wurden, haben kein Begräbnis bekommen und liegen irgendwo unter der Erde.
Soll ich mich nun darüber aufregen oder es einfach akzeptieren?Mehr
Meine Verwandten, die von den Republikanern einfach mitgenommen und an der nächsten Wand erschossen wurden, haben kein Begräbnis bekommen und liegen irgendwo unter der Erde.

Soll ich mich nun darüber aufregen oder es einfach akzeptieren?
sudetus
Bravo ! Er hat Rückgrat. Ich war in Valle de los Caidos im Jahr 2000 mit Hw. Abt Niggl sel. von Weltenburg auf unserer Rückreise von Fatima, sehr beeindruckend !