M.RAPHAEL
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Keine Kontemplation in der Vat. 2 Kirche

Dies ist auch eine Fortsetzung des Artikels Im Zisterzienserhabit, bei dem @michael7 in den Kommentaren gefragt hat: "Warum schließen sich die ehemaligen Mönche aus Himmerod nicht einfach zusammen und wagen eine Neugründung?"

Es ist eine gute und berechtigte Frage, auch weil die Antwort klar zeigen wird, warum es langfristig in der Vat. 2 Kirche weder kontemplative Klöster noch den Zölibat geben kann, nichts was sich auf eine theozentrische Begründung stützt. Die Vat. 2 Kirche ist anthropozentrisch und Schluss. Da können deren Vertreter das Gegenteil beteuern so viel sie wollen.

Traditionell kam der Nachwuchs für das etwas abgelegene Eifelkloster Himmerod aus der einfachen Bevölkerung. Die intelligente Moderne war weit weg. So war es möglich, dass sich der vorkonziliare Geist der Stille, der Hingabe und der Kontemplation noch lange nach dem Vat. 2 halten konnte. Der Gehorsam gegenüber dem Abt und dem Bischof wurde nicht hinterfragt. Außer dass der Zelebrant jetzt hinter dem Altar und zum Volk gerichtet stand, hatte sich eigentlich nichts verändert. Dann kam Abt Ambrosius und mit ihm lockerten sich die Sitten. Die Haare wurden länger, es wurde mehr geredet, die Machtkämpfe von moderneren Neueintritten nahmen zu. Die Alten waren still und schauten weg. Ich hatte das Glück den vorkonziliaren Geist noch zu erfahren. Aber Ende der 90er Jahre wurde schon sehr viel geredet.

Pater Bruno, für lange Zeit in Brasilien, weil er die vorkonziliare Stille in Himmerod gehasst hatte, kam zurück und wurde Abt. Er wollte das Kloster in einen modernen Tempel der Mitmenschlichkeit umwandeln. Wenn jetzt fromme Eintrittskandidaten anklopften, wurden sie sofort wieder weggeschickt, oder, wenn sie es doch ins Kloster schafften, verließen sie es wieder nach ein paar Jahren, weil sie die Hoffnung nach einer traditionsorientierten Besinnung aufgegeben hatten. So kamen und gingen sie, jeder ein Einzelkämpfer, der sich der bürgerlichen Wut des Novus Ordo widersetzte, weil er das tödliche Gift für die Tradition erkannt hatte.

Auch ich verließ das Kloster nach 8 Jahren, weil ich nicht zuschauen wollte, wie Abt Bruno den vorkonsiliaren Geist zerstörte, den ich ja gerade liebte und wegen dessen ich in Himmerod eingetreten war. Das Problem war, ich war der Einzige, der zurück zur traditionellen Liturgie wollte. Die alten Mitbrüder waren eben gehorsam. Sie wollten ihre Ruhe. Die jungen Mitbrüder wollten raus. Die Novus Ordo Vertreter wollten mit Besuchern im Klosterteich schwimmen gehen. Keine Hoffnung.

Abt Bruno sagte einmal zu mir, "Wenn sie die Stille suchen, können sie diese ja privat in ihrer Zelle erfahren!" Das ist der Punkt!!!

Der Novus Ordo erklärt die kontemplative Beziehung mit Gott zur Privatsache. Auch der Zölibat wird subjektiv beliebig. Da macht halt irgendeiner sein Ding. Wenn man sagt, aber Gott will das doch objektiv und universell, kommt die Antwort, "Wer ist Gott?" Auch das hat mir ein Franziskaner in Frankreich so gesagt, der eine liebe "Freundin" hatte. Eine Begründung in Bezug auf den Willen Gottes, durch die Tradition oder durch eine gemeinsame Mystik, wird nicht mehr zugelassen.

Der Zölibat wird fallen. Die letzten Träumereien und Phantasmen der konservativen Novus Ordo Vertreter in Bezug auf dessen Erhalt sind nur noch Anzeichen einer Angst vor einem potentiellen Machtverlust. Jeder weiß natürlich, dass der Zölibat doch irgendwie etwas besonderes ist. Mit dessen Aufgabe verliert man diese "himmlische" Aura.

Die kontemplativen Klöster der Stille werden sich auflösen. Sie können nicht als der Zusammenschluss von subjektiven "mach dein Ding Verrückten" leben. Sie brauchen die objektive gesamtkirchliche Anerkennung. Die gibt es nicht mehr. Die aktiven Klöster (Josef 2) werden weiterleben. Sie "leisten" ja was. Sie haben eine gesellschaftliche Basis. Junge Burschen aus guten Familien finden dort soziale Anerkennung, auch ohne in der alltäglichen bürgerlichen Lebenswelt funktionieren zu können.

Warum also schließen sich die ehemaligen Himmeroder Mönche nicht zusammen? Die alten Mönche aus der vorkonziliaren Zeit sind zu alt oder schon tot. Sie aber wären für eine gelungene Integration unverzichtbar. Die jungen traditionellen Mönche, sofern es sie überhaupt in ausreichender Zahl gäbe, haben sich niemals kennen gelernt. Sie waren nie zusammen im Kloster und hatten deshalb auch keine Zeit, eine starke integrative Struktur aus dem vorkonziliaren Geist herauszukristallisieren. Und in einer Novus Ordo Gesamtkirche gibt es keine traditionellen kontemplativen Klöster. Ein ähnliches Problem hat ja Dom Josef mit Mariawald. In dem Moment wenn wir schlagkräftig würden, würde Rom uns durch "Akte der Liebe" kastrieren.

Nein, Pater Pius ist nach seinem Tod kurz zu mir gekommen. Wir Himmeroder sind im Himmel immer zusammen und der Heilige Benedikt (er hat mich in einem Traum vor meiner Einkleidung unterrichtet) und der Heilige Bernhard werden öfter mal vorbei schauen.

Heute sehe ich mich in liebender Verbindung mit der Militia Immaculatae. Die Mutter Gottes ist nahe. Das reicht völlig. Das war sie schon in Himmerod. Irgendwann wird das Leid des Novus Ordo vorüber sein.
kleineseelejesu
Solche tiefgehenden Beiträge und Kommentare, die hierzu gegeben werden, geben Kraft und bauen auf! Im Gegensatz zu sehr vielen oberflächlichen, unpassenden und unüberlegten Worten, die man hier oft findet, die da einfach nur herausgeschleudert werden, ohne zuvor darüber nachzudenken! Danke.
Kirchen-Kater
Die neoliberale Leistungskälte und der marxistische Zynismus haben in der Moderne (und dem Konzil) wahrlich ihre gemeinsame schöne neue Welt gefunden.
M.Elija
Eigentlich wollte ich mich nicht mehr zu den monastischen Klostersterben äußern jetzt muß ich leider eingreifen. Meinen Habit habe ich vor einem Jahr an den "Nagel" gehängt.
Die Gemeinschaft von Himmerod war seit Jahren schon tot. Jeder einzelne hat für seine Hingabe jede Ehre verdient aber in dieser Gemeinschaft fehlte das gemeinsame der Aufbruch.
Thema die jüngeren Mitbrüder: Jeder der neu ins …Mehr
Eigentlich wollte ich mich nicht mehr zu den monastischen Klostersterben äußern jetzt muß ich leider eingreifen. Meinen Habit habe ich vor einem Jahr an den "Nagel" gehängt.
Die Gemeinschaft von Himmerod war seit Jahren schon tot. Jeder einzelne hat für seine Hingabe jede Ehre verdient aber in dieser Gemeinschaft fehlte das gemeinsame der Aufbruch.
Thema die jüngeren Mitbrüder: Jeder der neu ins Kloster geht braucht Begleitung. Von allen und vom Abt/Novicenmeister. 2018 erstellte Novi Dur mit Sept Fons eine Analyse die Punktgenau trifft. (Nur in französischer Sprache) Sie wird vom Orden ignoriert.
Thema Kontemplation: Die Kirche braucht eigentlich nichts dringinder als Klöster die für sie betet. Aber richtig eine Entwicklung unter Kirchlicher Obrigkeit ist absolut ausgeschloßen. Habs versucht wird sofort geblockt.
Thema Novus Ordo: Richtig ist es kann so keine Entwicklung geben. Aber nur "Alte Messe" und nur Regeln von vor 1962 geht genaussowenig.
Thema Mariawald: Die Idee von Dom Josef war Richtig aber leider sehr Planlos. Mariawald ist aber nicht nur deshalb zugrundegerichtet worden. Es war eine Intrige geführt von Äbten der schlimmsten Sorte.(alt 1968) Die gleichen greifen heute Sept Fons an und schließen vom Gerneralkapitel beauftragt 30% der Klöster in Europa.
Elija
michael7
Die Kirche kann ohne Klöster leben, aber sie kann nicht ohne betende und die Wahrheit (und damit Gott) liebende Menschen leben!
Sehr viele Ordensgründer lebten ursprünglich allein, erst im Laufe der Zeit kristallisierte sich ein Orden und ein Gemeinschaftsleben heraus, indem andere sich diesen Einsiedlern angeschlossen haben!
M.RAPHAEL
@M.Elija: Wir können nicht unseren Zisterzienserhabit an den Nagel hängen. Der Herr hat uns so akzeptiert. Er sieht uns in ihm. Als ich genau eine Woche vor meiner Einkleidung geträumt hatte, dass der Hl. Benedikt mich unterrichtete, war ich nicht allein. Wir waren mehrere Zisterzienser in weißen Kukullen. Es war Nacht. Unablässig schossen goldene Fäden vom Himmel, die, wenn sie einen trafen, ein …Mehr
@M.Elija: Wir können nicht unseren Zisterzienserhabit an den Nagel hängen. Der Herr hat uns so akzeptiert. Er sieht uns in ihm. Als ich genau eine Woche vor meiner Einkleidung geträumt hatte, dass der Hl. Benedikt mich unterrichtete, war ich nicht allein. Wir waren mehrere Zisterzienser in weißen Kukullen. Es war Nacht. Unablässig schossen goldene Fäden vom Himmel, die, wenn sie einen trafen, ein unglaubliches Glücksgefühl auslösten. Wir saßen um einen großen schwarzen Tisch unter einem unglaublich grünen und starken Baum. Benedikt saß gegenüber. Er trug eine schwarze Kukulle und hatte einen weißen Bart. Seine Augen leuchteten hell. Er hatte keine Pupillen. Nein, wir sind Zisterzienser.
M.Elija
Genau deshalb wollte ich nichts sagen. Jetzt fließen wieder die Tränen.Ja du hast leider recht man bleit Zisterzienser. Ich habe gekämpft mit mir und mit den Umständen. Im normalen Leben bin ich nie so beleidigt und verletzt worden wie im Kloster. (konservativer Rosenkranzwickler /belg. Abt) Meine Träume haben mich fast den Verstand gekostet. Wenn man immer nur im Sturm steht fällt man irgenwann …Mehr
Genau deshalb wollte ich nichts sagen. Jetzt fließen wieder die Tränen.Ja du hast leider recht man bleit Zisterzienser. Ich habe gekämpft mit mir und mit den Umständen. Im normalen Leben bin ich nie so beleidigt und verletzt worden wie im Kloster. (konservativer Rosenkranzwickler /belg. Abt) Meine Träume haben mich fast den Verstand gekostet. Wenn man immer nur im Sturm steht fällt man irgenwann um. Nun lebe ich ohne mein geliebtes Stundengebet teile mir meine Zeit sellber ein. Zufrieden nein ich leide immer noch aber nochmehr Sturm kann ich nicht mehr. Elija
M.RAPHAEL
Du bist nicht allein. Wir sind zusammen. In diesem Bewusstsein können wir ruhen. Das Leid ist bald vorbei. Dann beten wir im himmlischen Chor. Der Herr strengt an. Unvorstellbare Liebe.
M.RAPHAEL
Eugenia-Sarto
@M.Elija Wenn Sie Johannes vom Kreuz lesen, dann sehen Sie den Weg der Läuterung durch Leiden der dunklen Nacht, die sehr schwer sind. Aber dadurch kommt ein geheilgter Geist hervor, der die Welt und Kirche verändern kann. Diesen Weg müssen wir gehen. Es gibt aber wenige Führer. Der heilige Johannes ist da eine sehr grosse Hilfe.
Eugenia-Sarto
Man lebt zwar in der Welt, aber man hat mit ihr nichts mehr zu tun, wenn Gott einen ins Klosterleben gerufen hat und man wieder draussen ist. Man ist aber nicht wirklich draussen, jedoch etwas freier wegen der Bedrängnisse im Kloster.
M.Elija
@Eugenia-Sarto Oh ich habe JvK gelesen und die von mir sehr geliebte Tv Avila. Aber ich bin nicht verbitter ich bin wütent über die Hilflosigkeit. Ich bin nicht alleine gegangen sonder wir sind zu dritt gegangen und haben das Kloster verlassen. Alle konsv. und begeisterte Beter. Ich habe versucht uns zusammenzuhalten es ist nicht gelungen. Ich bin Stinksauer weil eine vergleichbare Situation zur …Mehr
@Eugenia-Sarto Oh ich habe JvK gelesen und die von mir sehr geliebte Tv Avila. Aber ich bin nicht verbitter ich bin wütent über die Hilflosigkeit. Ich bin nicht alleine gegangen sonder wir sind zu dritt gegangen und haben das Kloster verlassen. Alle konsv. und begeisterte Beter. Ich habe versucht uns zusammenzuhalten es ist nicht gelungen. Ich bin Stinksauer weil eine vergleichbare Situation zur Zeit sich in einem anderen Kloster abzeichnet. Auch hier steht derjenige allein im Feuer.
Eugenia-Sarto
@M.Elija Ich verstehe Sie gut. Aber dennoch hat Gott es so zugelassen und wird Ihre Wege führen. Ich habe da auch einiges erlebt,wofür ich 10 Jahre brauchte, um zu verstehen, warum Gott mich so führte.Danach trat der innere Friede ein.
Eines ist doch sicher: Wenn der Herr ruft, hat er den Weg schon geplant. Sie sind in seinem Weinberg und werden sehen, wie Sie dort arbeiten sollen.
Salzburger
Ich fürchte, daß die kontemplativen Klöster nicht einmal in Ruhe wegsterben werden: Die heutige SelbstVerGötzung des Menschen führt bei den Massen zur VerViehung; aber bei den wenigen zu Solipsismus und taedium vitae (schon der SpätAntike und den "aufgeklärten" Aristokraten des 18.Jh. wohlbekannt) und dem Versuch, in Esoterik-"Klöstern" ihrem Leben einen "Sinn" zu geben.
Salzburger
p.scr.: Ein aufgelöstes Kloster, in dem atheistische Spießer wohnen, wäre mir noch erträglicher als ein "meditatives Zentrum", wo Gurus "die Einheit von Atman und Brahman" lehren ...
michael7
@Salzburger : Wie "wertvoll" ein Mensch als Nachbar oder für die ganze Welt ist, hängt letztlich davon ab, wie sehr er sich selbst dem Wert der Wahrheit zu öffnen bereit ist, theoretisch wie praktisch (Liebe, Gerechtigkeit usw.)!
Ein Atheist kann grausam sein, aber auch ein Heide, beide können sich aber auch der Liebe zur Wahrheit öffnen und so Fortschritte auf dem Weg zur Vollkommenheit und damit …Mehr
@Salzburger : Wie "wertvoll" ein Mensch als Nachbar oder für die ganze Welt ist, hängt letztlich davon ab, wie sehr er sich selbst dem Wert der Wahrheit zu öffnen bereit ist, theoretisch wie praktisch (Liebe, Gerechtigkeit usw.)!
Ein Atheist kann grausam sein, aber auch ein Heide, beide können sich aber auch der Liebe zur Wahrheit öffnen und so Fortschritte auf dem Weg zur Vollkommenheit und damit zu Gott machen!
🤗 🙏 🙏 🙏
nujaas Nachschlag
Man kann nicht kontemplativ leben und sich wünschen, in dieser Welt "schlagkräftig" zu sein.
Salzburger
Aber Er sagte ja nicht, daß Er/Sie "schlagkräftig" sein will/wollen, nur daß Er/Sie im Falle des Falles dann von RattenRom zertreten würden.
michael7
@nujaas Nachschlag : Wie soll man ohne Kontemplation schlagkräftig sein?
Die Kontemplation ist die Vorraussetzung für Schlagkraft, das wissen selbst Heiden. Für Christen aber ist es völlig klar, dass sie ohne die Hilfe Gottes und ohne den Heiligen Geist nichts vermögen!
Selbst Jesus Christus hat sich, als ER unter uns als Mensch lebte, immer wieder zum Gebet zurückgezogen und uns so ein Beispiel …Mehr
@nujaas Nachschlag : Wie soll man ohne Kontemplation schlagkräftig sein?
Die Kontemplation ist die Vorraussetzung für Schlagkraft, das wissen selbst Heiden. Für Christen aber ist es völlig klar, dass sie ohne die Hilfe Gottes und ohne den Heiligen Geist nichts vermögen!
Selbst Jesus Christus hat sich, als ER unter uns als Mensch lebte, immer wieder zum Gebet zurückgezogen und uns so ein Beispiel gegeben!
Diejenigen, die sich am schlagkräftigsten für die Verteidigung der Kirche und des Glaubens eingesetzt haben, waren schon in der frühen Kirchengeschichte oft Mönche und Einsiedler (sofern sie sich wirklich vom Heiligen Geist leiten ließen und nicht von einer nur halbherzigen Liebe zur Wahrheit).
Ohne Kontemplation wird man nicht einmal einen irdischen Kampf gewinnen - wie aber sollte so eine religiös-geistige Krise überwunden werden können, wo es um einen geistigen Kampf geht?
🤗 🙏 🙏 🙏
Eugenia-Sarto
Unser heutiges Einzelkämpfertum in der Tradition ist nicht immer leicht. Aber der Kampf macht uns stark. Gott wird uns - so hoffe ich - nach der Reinigung brauchen, damit wir das unwissend gewordene Volk im Glauben unterrichten können. Der Bedarf wird sehr gross sein . Deshalb muss man sich bemühen, ein gutes umfangreiches Glaubenswissen zu haben. Ich hoffe sehr auf den Beistand des Unbefleckten …Mehr
Unser heutiges Einzelkämpfertum in der Tradition ist nicht immer leicht. Aber der Kampf macht uns stark. Gott wird uns - so hoffe ich - nach der Reinigung brauchen, damit wir das unwissend gewordene Volk im Glauben unterrichten können. Der Bedarf wird sehr gross sein . Deshalb muss man sich bemühen, ein gutes umfangreiches Glaubenswissen zu haben. Ich hoffe sehr auf den Beistand des Unbefleckten Herzens Mariens.
michael7
Wenn der Herde der Hirte praktisch fehlt, erscheint sie natürlich wie eine Armee ohne Feldherr, in der jeder einzeln kämpft.
Letztlich sind wir aber - auch wenn das äußerlich wegen des praktischen Fehlens eines obersten Hirten nicht immer sofort sichtbar wird - in der Liebe Christi und im Heiligen Geist geeint, und wir kämpfen zwar jeder an seinem Platz und jeder nach seinem Vermögen, aber mit …Mehr
Wenn der Herde der Hirte praktisch fehlt, erscheint sie natürlich wie eine Armee ohne Feldherr, in der jeder einzeln kämpft.
Letztlich sind wir aber - auch wenn das äußerlich wegen des praktischen Fehlens eines obersten Hirten nicht immer sofort sichtbar wird - in der Liebe Christi und im Heiligen Geist geeint, und wir kämpfen zwar jeder an seinem Platz und jeder nach seinem Vermögen, aber mit Hilfe des Heiligen Geistes, der in jedem Getauften wirkt, geeint für Glaube, Hoffnung und Liebe und für den Sieg der Wahrheit und der Gerechtigkeit!
🤗 😇 🙏 🙏 🙏
michael7
Wir sind also nie wirklich "Einzelkämpfer", sondern als Glieder am mystischen Leib Christi im Heiligen Geist und in der Liebe zur Wahrheit geeint!
michael7
"Die Mutter Gottes ist nahe. Das reicht völlig. Das war sie schon in Himmerod. Irgendwann wird das Leid des Novus Ordo vorüber sein."
👍 🙏 🙏 🙏