Wiener Dom: Christus steht auf dem Kopf
Helnwein ist berüchtigt für seine kontroversen Darstellungen von Schmerz, Verletzung und Gewalt. Sein Projekt besteht aus einer violetten Kopie des Grabtuchs von Turin vor dem Hauptaltar, die jedoch verkehrt herum aufgehängt ist, wie es Satanisten gerne tun.
Die beiden Seitenaltäre sind jeweils mit einem violetten Totenkopf bedeckt, der wie die Göttin des Todes aussieht.
Der Rektor der Kathedrale, Monsignore Anton Faber, gestand, dass die Zusammenarbeit mit Helnwein ein Projekt war, "das schon seit langem in meinem Herzen wuchs". Er interpretiert die Bilder als den "Abstieg Christi in das Reich des Todes am Karsamstag" - so als ob Christus dies wie ein Sprung in ein Schwimmbecken getan hätte.
Zu Ostern werden die Bilder durch eine weiße Auferstehung Christi (auch auf dem Kopf stehend?) und zu Pfingsten durch rote Bilder des Heiligen Geistes ersetzt.
AI-Übersetzung