de.news
481,6K

Wundervolle Tage - von Regens Franz Schmidberger

Mit drei wundervollen Tagen haben wir das Studienjahr am Priesterseminar in Zaitzkofen abgeschlossen. Am Herz-Jesu-Fest, dem 19. Juni weihte Mgr. de Galarreta sechs Diakone, am Tag darauf drei Priester, von denen zwei gestern hier im Seminar ihre Primiz feierten. Der dritte beschenkte mit seinem Erstlingsopfer die Gemeinde in Zirndorf bei Nürnberg.

Freilich hatte die Zeremonie dieses Jahr aufgrund der gesellschaftlichen Umstände einen ganz besonderen Charakter. Sie fand nicht im Schlosspark mit 2000 Gläubigen statt, sondern in der Immaculata-Kapelle nur mit den Familien der Weihekandidaten.

Was sie aber an äußerer Prachtentfaltung einbüßte, gewann sie an innerer Hingabe und Frömmigkeit. 23 Priester legten mit dem Bischof den Weihekandidaten die Hände auf – in den letzten Jahren waren es jeweils an die 70.

In der Predigt zur Diakonatsweihe betonte der Bischof den Dienst des Diakons an der Kirche, der eine besondere Herzensreinheit fordere gleich dem hl. Stephanus.

Bei der Priesterweihe legte er das Wort des hl. Paulus aus: „So betrachte man uns als Diener Christi und als Ausspender der Geheimnisse Gottes.“ Der Priester, so sagte er, sei Diener des ganzen Christus, d. h. des Hauptes und des Leibes mit seinen Gliedern.

Beim anschließenden Festessen am Samstag waren alle bisherigen Regenten des Seminars, die noch in der Bruderschaft sind, anwesend, dazu auch Pater Pascal Schreiber, der ab dem 15. August die Leitung übernimmt.

Der bisherige Regens übersiedelt nach sieben Jahren ins Priorat Stuttgart. Mit den jetzigen Weihen haben in Zaitzkofen seit 1981 insgesamt 144 Neupriester die Altarstufen bestiegen, die vor allem in den deutschsprachigen Ländern und in osteuropäischen Gebieten wirken.

Dazu ein Beispiel: In Polen begann die Arbeit im Jahr 1994. Heute besuchen in Warschau 600-700 Gläubige die Sonntagsmessen, zwei Schulen bereiten Kinder auf ein christliches Leben vor.

Insgesamt zählt die Bruderschaft nach 50 Jahren seit ihrer Gründung über 660 Patres in 33 Ländern auf allen Kontinenten niedergelassen und 60 weitere Länder regelmäßig besuchend. Mit ihrem Gründer, Erzbischof Lefebvre, glaubt sie an die Kraft der Wahrheit, an die Wirksamkeit der vom Herrn ihr übergebenen Tradition und an die unendliche Erlöserliebe Jesu Christi. Das ist ihr Geheimnis.

Diese Erlöserliebe offenbart sich im heiligsten Herzen Jesu, wie Papst Pius XI. dies in seiner großartigen Enzyklika Miserentissimus Redemptor vom 8. Mai 1928 darlegt.

Der Papst hebt dabei vor allem den Sühnegedanken hervor, der heute angesichts des Glaubensverrates, des Abfalls der Völker von Gott und der Zerrüttung der Gesellschaft noch sehr viel mehr nottut.

Die Kinder von Fatima waren vom Verlangen nach Genugtuung erfüllt. Jacinta hungerte nach dem Heil der Seelen, Francesco dürstete danach, unseren Herrn zu trösten. Und wir? Beides sollte uns bei der Feier des heiligen Messopfers verzehren.

Der Text ist der Montagsaussendung vom 22. Juni entnommen.
Mir vsjem
Wir brauchen nur den Katechismus des heiligen Pius. X. aufschlagen. Frage 175 seines Großen Katechismus lautet:
"Kann die Kirche, indem was sie uns zu glauben vorschreibt, irren?"
Antwort: "Nein"
In den Sachen, die die Kirche uns zu glauben vorschreibt, kann sie nicht irren
, denn "gemäß der Verheißung Jesu Christi wird sie immer vom Heiligen Geist den Beistand haben".
Dort, wo Bischof Fellay/…Mehr
Wir brauchen nur den Katechismus des heiligen Pius. X. aufschlagen. Frage 175 seines Großen Katechismus lautet:
"Kann die Kirche, indem was sie uns zu glauben vorschreibt, irren?"
Antwort: "Nein"
In den Sachen, die die Kirche uns zu glauben vorschreibt, kann sie nicht irren
, denn "gemäß der Verheißung Jesu Christi wird sie immer vom Heiligen Geist den Beistand haben".

Dort, wo Bischof Fellay/Pagliarani um Asylrecht bittet ist eine "Kirche", die ein "Lehramt" hat, das dermaßen irren kann, daß sie zur Bedingung fordern, um ihr anzugehören, das Recht zu haben, nicht einverstanden zu sein mit dem Lehramt. Wenn das nicht protestantisch ist!

"Ich lehne es ab, ihm (Bergoglio) zu folgen, wenn er sich von der katholischen Tradition entfernt, insbesondere in der Frage der Religionsfreiheit und des Ökumenismus sowie bei jenen Reformen, die für die Kirche schädlich sind.“

Gab es dies jemals, dass der Klerus das Lehramt der Kirche ablehnen konnte, um selbst zu entscheiden?
Wer hartnäckig immer und immer wieder behauptet: Die Konzilssekte mit ihrem falschen Lehramt ist die Katholische Kirche, wird von den Schwierigkeiten im Glauben nicht herauskommen.
Diese Bruderschaft mit ihrem neuen Kurs entscheidet eigenmächtig, was für die Priester, für die Gläubigen schädlich ist im Glauben und wann sie ihrem "Papst" gehorcht und wann nicht.
Es gibt aber Augenblicke im Leben, wo die Gläubigen selbst entscheiden müssen. Nach welchen Kriterien sollen sie ihr Urteil ausrichten, wenn sie einem irrenden, fragwürdigen Lehramt angehören?
nujaas Nachschlag
Was hat Papst Franziskus eigentlich lehramtlich geäussert, abgesehen von der Ablehnung der Todesstrafe?
Tradycja i Wiara
B-A-S
@Tradycja i Wiara Mit Ihren neuen Links über die Angriffe des Teufels auf die FSSPX bestätigen Sie weiter und nachhaltig meine gemachten Anmerkungen zu Ihnen.
Eigentlich hätte ich Ihnen - was ich über Sie in Erfahrung bringen konnte - etwas mehr zugetraut als dass Sie sich veranlasst sehen müssen, mit Schmutz auf diese Priesterbruderschaft zu werfen!
😭 🥵 😭
Tradycja i Wiara
B-A-S
@Tradycja i Wiara Mit Ihren neuen Links über die Angriffe des Teufels auf die FSSPX bestätigen Sie weiter und nachhaltig meine gemachten Anmerkungen zu Ihnen.
Eigentlich hätte ich Ihnen - was ich über Sie in Erfahrung bringen konnte - etwas mehr zugetraut als dass Sie sich veranlasst sehen müssen, mit Schmutz auf diese Priesterbruderschaft zu werfen!
🥵 😭 🥵
Tradycja i Wiara
B-A-S
@Tradycja i Wiara Sie sind und bleiben ein pseudo-katholischer Brunnenvergifter, der hier nur immer wieder für seine „Glaubenswahrheiten“ auf seiner Seite „Tradition und Glauben“ werben muss und mit seinen vermeintlich katholischen Inhalten die Teilnehmer dieses Forums glaubt, abkassieren zu können.
Lesen Sie bitte die Schrift des heiligmäßigen Priesters Albert Drexel „Glaube ist mehr als Gehorsam …Mehr
@Tradycja i Wiara Sie sind und bleiben ein pseudo-katholischer Brunnenvergifter, der hier nur immer wieder für seine „Glaubenswahrheiten“ auf seiner Seite „Tradition und Glauben“ werben muss und mit seinen vermeintlich katholischen Inhalten die Teilnehmer dieses Forums glaubt, abkassieren zu können.

Lesen Sie bitte die Schrift des heiligmäßigen Priesters Albert Drexel „Glaube ist mehr als Gehorsam“. Dann wird Ihnen anhand der zahlreichen Aussagen unseres Heilands schlagartig klar werden, welche Aufgabe die FSSPX im Heilsplan Gottes in unserer heutigen Zeit bewältigt!

Der Glaube ist mehr als Gehorsam - Prof. Albert Drexel. PDF

Sind Sie sich nicht dafür zu schade, sich immer wieder als Handlanger des Satans gegen diese Priesterbruderschaft zu wenden?

@Copertino
Hannes Eisen
@B-A-S
So sind die Polen eben. Sie sind längst abtrünnig bzw. Modernisten.
Aber bezüglich Albert Drexel sind Sie leider im Irrtum, denn man kann Zweifel haben, was dessen Privatoffenbarungen betrifft:
- charismatismus.wordpress.com/…/erhielt-prof-dr…
- charismatismus.wordpress.com/…/prof-albert-dre…
B-A-S
@Hannes Eisen Wen halten Sie für glaubwürdiger: eine schillernde Person wie Felizitas Hüble oder die unzweifelhaft wahren Aussagen unseres Heilands? Gerade deshalb, weil diese Person das Engelwerk abgrundtief verurteilt hatte, meint sie nun, in diesem Zusammenhang auch diesen heiligmäßigen Priester Albert Drexel in ein schlechtes Licht mühsam ziehen zu müssen. Hat denn diese Frau Küble die Bibel …Mehr
@Hannes Eisen Wen halten Sie für glaubwürdiger: eine schillernde Person wie Felizitas Hüble oder die unzweifelhaft wahren Aussagen unseres Heilands? Gerade deshalb, weil diese Person das Engelwerk abgrundtief verurteilt hatte, meint sie nun, in diesem Zusammenhang auch diesen heiligmäßigen Priester Albert Drexel in ein schlechtes Licht mühsam ziehen zu müssen. Hat denn diese Frau Küble die Bibel und ihre Aussagen zu den Engeln jemals aufmerksam gelesen und auch verstanden?
Übringens: alle Bücher hat der heiligmäßige Priester Albert Drexel unter Mitwirkung des Heiligen Geistes geschrieben. Dies kann man bei den zahlreichen tendenziellen Beiträgen dieser Person auf ihrem sog. Christlichen Forum nicht erkennen.
Bitte unterstellen Sie mir keinen Irrtum, wenn Sie eine fremde Meinung, die zudem nicht seriös ist, einfach kritiklos übernehmen. Ein wenig mehr Tiefgang und wirkliche Auseinandersetzung wäre schon erfreulich.
Hannes Eisen
@B-A-S
Sie haben nicht verstanden, worum es mir geht: Es geht um die besseren Argumente, nicht um die Glaubwürdigkeit von Personen.
Kleiner Hinweis für die Freunde echter Diskussionen: Hier verwechselt jemand argumenta ad rem mit argumenta ad personam, also ein klassischer Fehler, der lediglich Polemik beschreibt.
B-A-S
@Hannes Eisen
Sie haben meinen Kommentar nicht genau genug gelesen: Gerade Sie hatte ich um argumenta ad rem gebeten und nicht nur auf Seiten der umstrittenen Frau Küble zu verweisen.
Sie werden sich noch nicht die billige Polemik von Frau Küble gegen den heiligmäßigen Priester Albert Drexel zu eigen machen, die keine Substanz aufweisen?Mehr
@Hannes Eisen
Sie haben meinen Kommentar nicht genau genug gelesen: Gerade Sie hatte ich um argumenta ad rem gebeten und nicht nur auf Seiten der umstrittenen Frau Küble zu verweisen.

Sie werden sich noch nicht die billige Polemik von Frau Küble gegen den heiligmäßigen Priester Albert Drexel zu eigen machen, die keine Substanz aufweisen?
Hannes Eisen
@B-A-S
Sie haben Argumente gegen Frau Küble gebracht bzw. gegen sie polemisiert. Anstatt gegen die Argumente in den Texten vorzugehen. Das ist das Problem.
Es ist nicht meine Aufgabe die Texte nochmals abzuschreiben. Sie können diese Texte auf den Internetseiten selbst lesen, weswegen ich diese Texte auch verlinkt habe.
Erklären Sie doch einmal, was die "billige Polemik", die Sie eben angesprochen …Mehr
@B-A-S
Sie haben Argumente gegen Frau Küble gebracht bzw. gegen sie polemisiert. Anstatt gegen die Argumente in den Texten vorzugehen. Das ist das Problem.

Es ist nicht meine Aufgabe die Texte nochmals abzuschreiben. Sie können diese Texte auf den Internetseiten selbst lesen, weswegen ich diese Texte auch verlinkt habe.
Erklären Sie doch einmal, was die "billige Polemik", die Sie eben angesprochen haben, sein soll. Warum ist das für Sie nicht überzeugend? Auch Ihre Pauschalisierung "keine Substanz haben" ist nicht überzeugend. Warum haben die Argumente von Küble angeblich keine Substanz? Etwas mehr Butter bei die Fische, bitte. 😉 😊 😇 😎
B-A-S
@Hannes Eisen
Dann weisen Sie in wenigen Worten doch nach, wo sich der Heiland in der Schrift von Pfarrer Drexel geirrt hat ...
Bevor Sie den pauschalen Vorwurf der Polemik erheben, liefern Sie bitte einige Argumente und verschanzen Sie sich nicht bitte hinter den Artikeln von Frau Küble und ihrem Glaubensbild.
Hannes Eisen
Das können Sie in den Texte von Küble selbst nachlesen. Bringe
Sie doch einmal ein Argument. Abschreiben ist nicht meine Aufgabe, wie gesagt. Der Vorwurf der Polemik stammt übrigens von Ihnen, wie Sie oben nachlesen können. Sie haben keine Argumente gebracht, sondern nur pauschal Frau Küble abgewertet.
B-A-S
@Hannes Eisen Ihre Antworten sind nicht zielführend. Sie dürfen davon ausgehen, dass ich die Beiträge von Frau Küble gelesen habe und gerade deshalb habe ich meine Einstellung zu ihrer Argumentation gewonnen.
Wenn Sie sich ihre Argumente zu eigen machen, wundere ich mich nicht, dass bei Ihnen Zweifel an der Schrift von Pfarrer Drexel und den von unserem Heiland gemachten Aussagen aufkommen.
Sie …Mehr
@Hannes Eisen Ihre Antworten sind nicht zielführend. Sie dürfen davon ausgehen, dass ich die Beiträge von Frau Küble gelesen habe und gerade deshalb habe ich meine Einstellung zu ihrer Argumentation gewonnen.
Wenn Sie sich ihre Argumente zu eigen machen, wundere ich mich nicht, dass bei Ihnen Zweifel an der Schrift von Pfarrer Drexel und den von unserem Heiland gemachten Aussagen aufkommen.
Sie sollten sich in Erinnerung rufen, dass dieser heiligmäßige Priester seit dem November 1922 bis zu seinem Tod im Jahr 1977 jede Nacht von Donnerstag auf den Herz-Jesu-Freitag durchgebetet und dabei die Worte des Heilands empfangen hat. Außerdem hat er seine Beschreibung der ersten Heilandserscheinung einem Bekannten in die Hand gelegt mit den Worten: "Der Heiland will es, daß ich sie dir übergebe!"
Wer ist nun glaubwürdig? - Man muss nicht allem Glauben schenken, was im Internet - von wem auch immer - zu lesen ist.
B-A-S
@Tradycja i Wiara Mit Ihren weiteren Links über die Angriffe des Teufels auf die FSSPX bestätigen Sie weiter und nachhaltig meine gemachten Anmerkungen zu Ihnen.
Eigentlich hätte ich Ihnen - was ich über Sie in Erfahrung bringen konnte - etwas mehr zugetraut als dass Sie sich veranlasst sehen müssen, mit Schmutz auf diese Priesterbruderschaft zu werfen!
😭 🥵 😭
Hannes Eisen
@B-A-S
Sie schreiben wieder nur über Personen, also über Frau Küble und Pfr. Drexel. Wenn Sie andere überzeugen wollen, sollten Sie Argumente bringen.
Der gute Pfarrer hat recht, die böse Küble irrt sich. Auf diesem Niveau können Sie niemanden überzeugen.
In Ihren Worten: Es geht hier nicht darum, wer glaubwürdiger ist, sondern welche Argumente die besseren sind. Das haben Sie bisher noch nicht …Mehr
@B-A-S
Sie schreiben wieder nur über Personen, also über Frau Küble und Pfr. Drexel. Wenn Sie andere überzeugen wollen, sollten Sie Argumente bringen.
Der gute Pfarrer hat recht, die böse Küble irrt sich. Auf diesem Niveau können Sie niemanden überzeugen.

In Ihren Worten: Es geht hier nicht darum, wer glaubwürdiger ist, sondern welche Argumente die besseren sind. Das haben Sie bisher noch nicht verstanden.
B-A-S
@Hannes Eisen
Ich darf Sie nochmals auf meinen ersten Kommentar hinweisen, in dem ich kurz auf die Argrumente der Fr. Küble eingegangen bin. Sie sollten meine Kommentare genau lesen und nicht in sie etwas hinein geheimnissen.
Im Übrigen habe nicht ich auf diese Beiträge von Fr. Küble Bezug genommen und deshalb sehe ich keine weitere Veranlassung, mich an den Argumenten von Fr. Küble weiter …Mehr
@Hannes Eisen
Ich darf Sie nochmals auf meinen ersten Kommentar hinweisen, in dem ich kurz auf die Argrumente der Fr. Küble eingegangen bin. Sie sollten meine Kommentare genau lesen und nicht in sie etwas hinein geheimnissen.

Im Übrigen habe nicht ich auf diese Beiträge von Fr. Küble Bezug genommen und deshalb sehe ich keine weitere Veranlassung, mich an den Argumenten von Fr. Küble weiter abzuarbeiten.

Und was die von Pfarrer Drexel unzweifelhaft richtig wiedergegebenen Heilandsworte betrifft, sind zu diesen wunderbaren Worten des Heilands keine Gegenargumente von wem auch immer ins Feld zu führen - ob über Seinen Diener Marcel, dessen Werk nicht untergeht (Worte des Heilands in der Nacht zum 4. Juli 1975, in: der Glaube ist mehr als Gehorsam), oder über die zahlreichen Aussagen insbesondere zu Engeln, u. a.: Darum ist es nicht Zufall, daß in der Zeit, in der die höllischen Geister auf Erden umgehen und selbst in geweihten Dienern Gottes ihre sichtbaren und größten Helfer finden, den Menschen die Welt der Engel vom Heiligen Geist eröffnet wurde (Worte des Heilands in der Nacht zum 2. Oktober 1970, in: der Glaube ist mehr als Gehorsam).

Welche Argumente wollen Sie mit Fr. Küble gegen die Worte des Heilands entgegenhalten?

Damit betrachte ich unseren Disput für beendet.
Hannes Eisen
@B-A-S
Weder im ersten Kommentar noch im letzten haben Sie zu den Argumenten Stellung bezogen, geschweige denn selbst welche gebracht.
Im übrigen haben Sie nicht bewiesen, dass es sich bei den Texten von Pfr. Drexel um "Heilandsworte" handelt.
Die Argumente von Frau Küble können Sie auf den verlinkten Texten nachlesen, was Sie offensichtlich bisher nicht getan haben.
B-A-S
@Hannes Eisen
Haben Sie meine letzte Entgegnung zu Ihnen unsachlichen Beiträgen gelesen?
"Damit betrachte ich unseren Disput für beendet."
Hannes Eisen
@B-A-S
Wieder kein Argument, wie schon zuvor.
Sie haben fälschlicherweise behauptet, dass Sie in Ihrem ersten Kommentar ein Argument gebracht hätten, was nicht stimmt. Dass Ihre falschen Aussagen kritisiert werden, sollten Sie sich denken können.Mehr
@B-A-S

Wieder kein Argument, wie schon zuvor.
Sie haben fälschlicherweise behauptet, dass Sie in Ihrem ersten Kommentar ein Argument gebracht hätten, was nicht stimmt. Dass Ihre falschen Aussagen kritisiert werden, sollten Sie sich denken können.
michael7
" Ich lehne es ab, ihm" (dem Papst) "zu folgen, wenn er sich von der katholischen Tradition entfernt, insbesondere in der Frage der Religionsfreiheit und des Ökumenismus sowie bei jenen Reformen, die für die Kirche schädlich sind.“ 😲
Mir vsjem hat Recht, wenn er darauf hinweist, dass dies nicht Inhalt eines "katholischen Treueversprechens" sein kann, weil es die katholische Lehre über das Papsttum …Mehr
" Ich lehne es ab, ihm" (dem Papst) "zu folgen, wenn er sich von der katholischen Tradition entfernt, insbesondere in der Frage der Religionsfreiheit und des Ökumenismus sowie bei jenen Reformen, die für die Kirche schädlich sind.“ 😲

Mir vsjem hat Recht, wenn er darauf hinweist, dass dies nicht Inhalt eines "katholischen Treueversprechens" sein kann, weil es die katholische Lehre über das Papsttum und die Kirche aufhebt!

Ein "Treueversprechen" zu jemand, der sich (immer wieder?) "von der katholischen Tradition" entfernt, ist sittlich gar nicht möglich.

Wer in der Kirche "Gehorsam" verlangt, muss sich auch selbst durch ein eindeutiges Verhalten und durch wahre Treue zu Christus und der kirchlichen Überlieferung ausweisen! Kann oder will er das nicht, so können auch die Gläubigen nur die allgemeine Treue zu Christus und der kirchlichen Überlieferung versprechen!
Und auch Sakramente können nicht willkürlich als "gültig" oder "ungültig" erklärt werden, sondern nur unter Zuhilfenahme dieses Maßstabs, den Christus und die Überlieferung der Kirche vorgibt!

Ein "zweideutiger Hirte" muss selbst für Eindeutigkeit in seinem Verhalten usw. sorgen (das kann ihm niemand abnehmen), damit die Zweifelhaftigkeit seiner Amtsführung beseitigt wird und ein eindeutiges Treueversprechen überhaupt möglich ist!
Mir vsjem
"so können auch die Gläubigen nur die allgemeine Treue zu Christus und der kirchlichen Überlieferung versprechen!"
Richtig!
Eugenia-Sarto
@Mir vsjem. Ich persönlich habe keinen Kontakt zur FSSPX, Erzbischof Lefebvre aber verehre ich und habe mehrere Bücher von ihm.
Mir vsjem
Sie haben aber doch die NO-"Messen" verlassen?
Eugenia-Sarto
@Mir vsjem. O ja, das habe ich . Schon sehr lange litt ich unter jenen. Seit 11 Jahren bin ich nur noch im überlieferten Ritus bei einem Priester, den EB Lefebvre geweiht hat und der ganz in seinem Geist denkt.
Mir vsjem
Sind Sie nicht unlängst umgezogen?
Eugenia-Sarto
Vor gut einem Jahr.
Mir vsjem
@Eugenia-Sarto, für die Seminaristen/Weihekandidaten der FSSPX ist der "notwendige Eid" nachfolgender Treueeid. Das Treueversprechen an die FSSPX und zugleich den Antimodernisteneid des hl. Papst Pius X. abzulegen ist nicht möglich - denn sie widersprechen sich.
Nochmals meine Frage an alle:
Warum lassen sich die Mitglieder der Piusbruderschaft nicht bestätigen, ob und wann die Priester vor ihrer …Mehr
@Eugenia-Sarto, für die Seminaristen/Weihekandidaten der FSSPX ist der "notwendige Eid" nachfolgender Treueeid. Das Treueversprechen an die FSSPX und zugleich den Antimodernisteneid des hl. Papst Pius X. abzulegen ist nicht möglich - denn sie widersprechen sich.
Nochmals meine Frage an alle:

Warum lassen sich die Mitglieder der Piusbruderschaft nicht bestätigen, ob und wann die Priester vor ihrer Weihe den Antimodernisteneid ablegen?
Bereits den ersten Satz des Antimodernisteneids ("..nehme samt und sonders an, was vom irrtumslosen Lehramt der Kirche definiert, behauptet und erklärt wurde, vor allem diejenigen Lehrkapitel, die den Irrtümern dieser Zeit unmittelbar widerstreiten"), vermag die FSSPX aufgrund ihrer neuen Haltung nicht abzulegen.

_______________

Das Treueversprechen an die FSSPX:

„Ich, der Unterzeichnete,

anerkenne... (Franziskus) als legitimen Papst der heiligen katholischen Kirche. Deshalb bin ich bereit, öffentlich für ihn als Papst zu beten. Ich lehne es ab, ihm zu folgen, wenn er sich von der katholischen Tradition entfernt, insbesondere in der Frage der Religionsfreiheit und des Ökumenismus sowie bei jenen Reformen, die für die Kirche schädlich sind.“


(Die neue Bruderschaft entscheidet also selbst, was für die Kirche (und die Gläubigen) schädlich ist und wann sie ihrem "Papst" gehorcht oder nicht gehorcht.
Denn sagte Fellay nicht: „Viele verstehen das Konzil falsch. Ich habe wirklich den Eindruck, dass wenige wissen, was das Konzil wollte und über die Religionsfreiheit tatsächlich sagte. Dieses Konzil stellt eine Religionsfreiheit vor, die sehr eingeschränkt ist"? Die Priester der Bruderschaft haben sich also nach dem "FSSPX-Lehramt" zu richten!)

Fortsetzung Treueerklärung:
„Ich anerkenne, daß nicht alle nach dem neuen Ritus zelebrierten Messen ungültig sind. Doch angesichts der schlechten Übersetzungen des N.O.M., seiner Zweideutigkeit, die seiner Interpretation in protestantischem Sinne Vorschub leistet, sowie der Vielzahl der Arten, auf die er zelebriert wird, räume ich ein, daß die Gefahr der Ungültigkeit sehr groß ist."

"Ich bekräftige, daß der neue Meßritus zwar keine Häresie ausdrücklich formuliert (!), sich jedoch sowohl in seiner Gesamtheit als auch im Detail in beeindruckender Weise von der katholischen Theologie der heiligen Messe entfernt, und aus diesem Grund ist der neue Ritus in sich schlecht. Deshalb werde ich die heilige Messe niemals nach diesem neuen Ritus zelebrieren, nicht einmal unter Androhung kirchlicher Sanktionen; und ich werde nie irgend jemandem anraten, aktiv an einer solchen Messe teilzunehmen."

(Es wurde aber bereits der neue Ritus in seiner ersten Stufe und seiner veränderten Form von der FSSPX übernommen. Warum eigentlich?)

Fortsetzung Treueversprechen:
"Ich anerkenne schließlich die Liturgiereform Johannes’ XXIII. als legitim und traditionskonform. Ich akzeptiere also sämtliche diesbezüglichen liturgischen Bücher, Meßbuch, Brevier etc., als katholisch und verpflichte mich, sie entsprechend ihrem Kalender und ihren Rubriken ausschließlich zu benutzen, insbesondere bei der Zelebration der Messe und beim Beten des Breviers."

(Also nicht mehr das vom hl. Papst Pius V. für immer bestehende Meßbuch, bei dem festgelegt wurde, dass niemals jemand je gezwungen werden darf, ein anderes Meßbuch zu verwenden!)

Fortsetzung Treueversprechen:
"Ich wünsche dadurch den Gehorsam zu bekunden, der mich mit meinen Vorgesetzten verbindet (!), ebenso wie jenen, der mich mit dem Römischen Papst (!) in all seinen legitimen Akten verknüpft.“

Die Bruderschaft hat also entschieden, den Papst anzuerkennen und die Priester müssen ihrem Versprechen gemäß folgen. Sie hat und wird weiterhin entscheiden über die „legitimen“ oder „nichtlegitimen Akte“ des "Papstes". Das ist eine Anmaßung, denn die Bruderschaft entscheidet als "eigenständiges Lehramt" selbst, was ihre Priester anzunehmen haben und was nicht.

Der letzte Abschnitt der Erklärung ist dann der Gipfel der Anmaßung und steht im direkten Gegensatz zur Haltung Lefebvres, was das Neue Kirchenrecht betrifft:

„Was die Interpretation und Verwendung des Neuen Kodex des kanonischen Rechts anbelangt, so erkläre ich mich schließlich bereit, die Anweisungen meiner Vorgesetzten zu befolgen.“

Also hier wird nicht mehr der Kirche gefolgt durch das Kirchenrecht von 1917, sondern dem "Lehramt" der Bruderschaft, das seinen Gründer missachtet:
„Was das Kirchenrecht betrifft, wie können wir unsere Identität wahren und den Kampf weiterführen, wenn wir uns den allgemeinen Rechtsvorschriften der Konzilskirche, nämlich dem NEUEN KIRCHENRECHT, unterwürfen?“
“Sehen unsere Oberen denn nicht, daß das neue Kirchenrecht ausdrücklich zur Umsetzung der Konzilsreformen geschaffen wurde und nicht zur Wahrung der Tradition?”
(Pater Juan Carlos Ortiz, vormals Priester der FSSPX)

Johannes Paul II. hat seine Zuhörer eingeladen, einen neuen Geist in sich aufzunehmen, um aus dem neuen Kirchlichen Gesetzbuch wahrhaft eine Verlängerung des Konzils zu machen...." damit es ein neuer Advent für die Kirche Gottes sei". Johannes Paul II. erklärte weiter, daß der Kodex des Jahres 1983 ganz verschieden von dem des Jahres 1917 sei; er sei der Kodex des Konzils und in gewissem Sinne "das letzte Konzilsdokument".
"Den Kodex studieren", sagt Johannes Paul II. noch, "bedeutet, beim Konzil in die Schule zu gehen."

Die "Anweisungen" der Vorgesetzten der FSSPX sind nicht die Verwerfung des Neuen Kirchenrechts, sondern sie entscheiden wiederum selbst, was ihre Priester daraus anzunehmen haben oder nicht.

In dieser Erklärung wird eine unberechtigte Gewalt über das Gewissen der Priester ausgeübt.
Eugenia-Sarto
Diese tragischen Konflikte gehen über meine Fassungskraft. Ich kann dazu nur sagen: Der nächste Papst, der ein katholischer sein wird, wird alles wieder zurechtrücken müssen und es auch tun. Denn Gott greift bald ein in das Weltgeschehen. Und danach - so hoffe ich - werden alle Haeresien beseitig werden.
Mir vsjem
@Eugenia-Sarto, warum lassen sich die Mitglieder der Piusbruderschaft nicht bestätigen, ob und wann die Priester vor ihrer Weihe den Antimodernisteneid ablegen?
Bereits die Einführung, den ersten Satz des Antimodernisteneids ("..nehme samt und sonders an, was vom irrtumslosen Lehramt der Kirche definiert, behauptet und erklärt wurde, vor allem diejenigen Lehrkapitel, die den Irrtümern dieser Zeit …Mehr
@Eugenia-Sarto, warum lassen sich die Mitglieder der Piusbruderschaft nicht bestätigen, ob und wann die Priester vor ihrer Weihe den Antimodernisteneid ablegen?
Bereits die Einführung, den ersten Satz des Antimodernisteneids ("..nehme samt und sonders an, was vom irrtumslosen Lehramt der Kirche definiert, behauptet und erklärt wurde, vor allem diejenigen Lehrkapitel, die den Irrtümern dieser Zeit unmittelbar widerstreiten"), vermag die FSSPX aufgrund ihrer neuen Haltung nicht abzulegen.
Doch wer den Antimodernisteneid verwirft, ist Modernist!
Wer Modernist ist, ist eo ipso EXKOMMUNIZIERT!
Apostolisches Rundschreiben
«PASCENDI DOMINICI GREGIS»
vom 8. September 1907
Zu diesem Apostolischen Rundschreiben gehört unweigerlich das dazugehörende Motuproprio PRAESTANTA SCRIPTURA des hl. Papstes Pius X. vom 18. November desselben Jahres, nämlich das Verhängen der Strafe der EXKOMMUNIKATION durch Papst Pius X., wer auch immer gegen PASCENDI DOMINICI GREGIS - also der Verurteilung des Modernismus - spricht und diesem Schreiben die Bedeutung und Wirksamkeit raubt (ebenso dem Dekret "Lamentabili sane exitu")!

"..Wir haben außerdem noch die Absicht, den Stolz der täglich dreister werdenden Zahl der MODERNISTEN abzuwehren. Diese bieten alle Kräfte auf, um durch spitzfindige Trugschlüsse und mit List nicht nur dem Dekret 'Lamentabili sane exitu', welches die Heilige Römische und Allgemeine Inquisition am 3. Juli dieses Jahres auf Unseren Befehl herausgegeben hat, sondern auch Unserer Enzyklika 'PASCENDI DOMINICI GREGIS' vom 8. September dieses Jahres [1907], auf jede Art und Weise die Bedeutung und die Wirksamkeit zu rauben. Kraft Unserer Apostolischen Autorität wiederholen und bekräftigen Wir daher sowohl jenes Dekret der Heiligen Obersten Römischen Kongregation als auch Unsere Enzyklika unter Hinzufügung der Strafe der Exkommunikation gegen die Widersprechenden.
Joseph Franziskus
@Mir vsjem, @Eugenia-Sarto, Zumindest kann man mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, das der Anti-Modernisteneid, bei der Fsspx, vor einer Priesterweihe abgelegt werden muß. Auch wenn die Fsspx nicht davon ausgeht, das Franziskus, der wahrscheinliche derzeitige Papst ist, so lehnt sie ganz klar ab, was er an Häresien, zumindest aber an zweifelhaften, häresienahen Standpunkten, in seinen …Mehr
@Mir vsjem, @Eugenia-Sarto, Zumindest kann man mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, das der Anti-Modernisteneid, bei der Fsspx, vor einer Priesterweihe abgelegt werden muß. Auch wenn die Fsspx nicht davon ausgeht, das Franziskus, der wahrscheinliche derzeitige Papst ist, so lehnt sie ganz klar ab, was er an Häresien, zumindest aber an zweifelhaften, häresienahen Standpunkten, in seinen lehrschreiben einnimmt. So haben alle Oberen der Fsspx, die zweifelhaften Passagen von amoris latetia, samt und sonders, eindeutig verworfen. Der einzige Punkt, wo man die Fsspx hier kritisieren kann, ist der von der Fsspx vertretene Standpunkt, das Franziskus immer noch Papst ist, trotz seiner Ketzerei, was Götzendienst betrifft, oder auch wenn man davon ausgehen kann, daß er häretiache Positionen vertritt. Natürlich ist auch die Gültigkeit der Priesterweihe bei Nom Priestern, ein weiterer Streitpunkt. Ich persönlich gehe davon aus, das auch die leider mangelhaften neuen Bischofs und Priesterweihen, dennoch gültig sein müssen. Die Papstfrage sehe ich persönlich da wesentlich problematischer. Die Haltung der Fsspx, sehe ich jedenfalls, bei aller Problematik, bei der derzeitigen Sachlage, als legitim und angemessen. Ich habe aber auch Verständnis dafür, wenn andere Katholiken, hier eine andere Sicht der Dinge habe und ich halte es auch für möglich, daß ich mich hierbei täusche. Ich glaube aber wiederum nicht, das jene Katholiken, die sich speziell bei diesen Fragen irren, deswegen ausserhalb der katholischen Kirche befinden. In diesen speziellen Fall, hätte der irrende, m. E. ausnahmsweise keine eigene Schuld.
Mir vsjem
"..der Anti-Modernisteneid, bei der Fsspx, vor einer Priesterweihe abgelegt werden muß."
"vor einer Priesterweihe abgelegt werden muß."
Wird immer toller: die Fsspx geht nicht davon aus, dass Franziskus der Papst ist,
anerkennt ihn aber als Papst und benennt ihn als Papst in der Messe!!
Wer diesen Bergoglio als wahren Papst anerkennt, dem ist es nicht erlaubt, amoris laetitia, Abu-Dhabi-Erklärung …Mehr
"..der Anti-Modernisteneid, bei der Fsspx, vor einer Priesterweihe abgelegt werden muß."
"vor einer Priesterweihe abgelegt werden muß."
Wird immer toller: die Fsspx geht nicht davon aus, dass Franziskus der Papst ist,
anerkennt ihn aber als Papst und benennt ihn als Papst in der Messe!!
Wer diesen Bergoglio als wahren Papst anerkennt, dem ist es nicht erlaubt, amoris laetitia, Abu-Dhabi-Erklärung etc. abzulehnen und zu verwerfen. Ist das endlich mal angekommen?

Also "immer noch Papst" - nicht aber davon ausgeht, dass Franziskus Papst ist?

Solches Verwirrspiel kann nur den schwankenden, wankenden Konzilsanhänger passieren.
"Ich gehe davon aus..." - Das Lehramt J.F. hat gesprochen. Der Fall ist erledigt.
Keine Schuld? Wer die Kommunion ("Messe" beiwohnt) von Häretikern empfängt, sündigt!
Joseph Franziskus
Ich bin kein Konzilsanhänger. Ich habe starke Zweifel, daß es sich bei Bergoglio, um den Papst der katholischen Kirche handeln kann, denn er hat sich m. E. der Ketzerei und d. Götzendienst schuldig gemacht und vertritt zahlreich, häretische Positionen, er hat mehrfach Häresien verkündet. Ich sehe mich jedoch als Laie nicht dazu in der Lage zu erkennen, wie genau, derzeit die Situation in der hl. …Mehr
Ich bin kein Konzilsanhänger. Ich habe starke Zweifel, daß es sich bei Bergoglio, um den Papst der katholischen Kirche handeln kann, denn er hat sich m. E. der Ketzerei und d. Götzendienst schuldig gemacht und vertritt zahlreich, häretische Positionen, er hat mehrfach Häresien verkündet. Ich sehe mich jedoch als Laie nicht dazu in der Lage zu erkennen, wie genau, derzeit die Situation in der hl. Katholischen Kirche, zu beurteilen ist. Ich halte es für den richtigen Weg, nicht bei mangelhaften hl. Messen, teilzunehmen. Ich halte mich, so gut es mir möglich ist, an die Lehre der Kirche, wie sie vor den zweiten vatikanischen Konzil verkündet wurde und ichlehne jede modernistischen Neuerung ab. Ich glaube, die Fsspx ist immer noch eine Gemeinschaft, die von Gott begnadet ist, um die katholische Kirche zu retten. Natürlich machen auch die Fsspx Oberen manchmal Fehler, aber sie handeln m. E. immer in bester Absicht. Aber es ist einfach menschlich, das auch sie manchmal irren. Da sie jedoch im Gebet, den Willen Gottes suchen und weil sie sich vom hl. Geist leiten lassen, haben sie sich am Ende, doch immer richtig entschieden. Genau deshalb gibt es sie auch noch, als eigenständige Gemeinschaft, wo der Glaube weiterhin unverkürzt verkündet wird.
Joseph Franziskus
Ich sehe gerade, daß ich hier einen Fehler gemacht habe. Ich habe geschrieben, daß die Fsspx wohl nicht davon ausgeht, daß Franziskus Papst der katholischen Kirche ist. Das ist natürlich Käse. Ich wollte schreiben, " daß die Fsspx nicht davon ausgeht, daß er ( trotz seiner Häresien) kein Papst mehr ist. Und das, so habe ich weiter geschrieben, kann man vielleicht kritisieren, daß sie Franziskus …Mehr
Ich sehe gerade, daß ich hier einen Fehler gemacht habe. Ich habe geschrieben, daß die Fsspx wohl nicht davon ausgeht, daß Franziskus Papst der katholischen Kirche ist. Das ist natürlich Käse. Ich wollte schreiben, " daß die Fsspx nicht davon ausgeht, daß er ( trotz seiner Häresien) kein Papst mehr ist. Und das, so habe ich weiter geschrieben, kann man vielleicht kritisieren, daß sie Franziskus also trotz seiner Häresien, immer noch als Papst sehen.
Mir vsjem
"..daß die Fsspx nicht davon ausgeht, daß er ( trotz seiner Häresien) kein Papst mehr ist."
Und genau dies ist falsch, weil es keinen häretischen Papst gibt!
"und ichlehne jede modernistischen Neuerung ab."
Alles soweit i.O.
Widerspreche aber, @Joseph Franziskus, dass die FSSPX-Oberen "in bester Absicht" handeln.
Die beste Absicht kann immer nur sein zu fragen, wie weit ist das der Wille Gottes …Mehr
"..daß die Fsspx nicht davon ausgeht, daß er ( trotz seiner Häresien) kein Papst mehr ist."
Und genau dies ist falsch, weil es keinen häretischen Papst gibt!

"und ichlehne jede modernistischen Neuerung ab."

Alles soweit i.O.
Widerspreche aber, @Joseph Franziskus, dass die FSSPX-Oberen "in bester Absicht" handeln.
Die beste Absicht kann immer nur sein zu fragen, wie weit ist das der Wille Gottes. Das wird nicht getan. Sie, die Piusbrüder, wissen, dass es die Absicht Christi war, die Römisch- katholische Kirche mit unfehlbarem Lehramt zu gründen. Sie glauben aber heute zusammen mit den bekannten Kardinälen und Bischof Athanasius Schneider an ein fehlbares Lehramt, das zu korrigieren gilt. Unsinn!
Es handelt sich bei der FSSPX also nicht um paar menschliche Fehler, sondern um die neueingeschlagene Richtung hin zur Konzilssekte. Keineswegs haben sie sich "am Ende doch immer richtig entschieden"!
Mir vsjem
"den Dienst an der Kirche" - genau das wäre die Frage an die FSSPX: Dienst an welcher Kirche?
Im übrigen werden seit der Kurswende in der FSSPX Priester aus der Sekte aufgenommen, ohne nachgeweiht zu werden.
(Würde das aber im geheimen erfolgen, wäre dies unlauter, denn die Gläubigen wüßten nicht wie sie dran sind.)
Eine Anfrage im Jahr 1976 an Erzbischof Lefebvre, ob konservativ gesinnte …Mehr
"den Dienst an der Kirche" - genau das wäre die Frage an die FSSPX: Dienst an welcher Kirche?

Im übrigen werden seit der Kurswende in der FSSPX Priester aus der Sekte aufgenommen, ohne nachgeweiht zu werden.

(Würde das aber im geheimen erfolgen, wäre dies unlauter, denn die Gläubigen wüßten nicht wie sie dran sind.)

Eine Anfrage im Jahr 1976 an Erzbischof Lefebvre, ob konservativ gesinnte befreundete Priester mit der FSSPX zusammenarbeiten könnten, beantwortete er wie folgt: "Ja, im Prinzip, doch müßten sie bedingungsweise nachgeweiht werden, denn Paul VI. hat den Weiheritus geändert. Diese Änderung macht den Weiheritus zweifelhaft.
Die Veränderungen im Ritus der Bischofsordination hingegen gingen so weit, daß dieser Ritus mit Sicherheit ungültig ist
."

Auf der Insel La Réunion im Indischen Ozean hat es sich eingebürgert, dass ein Militärkaplan bei der Piusbruderschaft Messe liest, zum einen in traditioneller Form, aber auch nach dem Ritus von Paul VI.

Die Zeitschrift des Distrikts Frankreich »Fidéliter« bestätigt dies und erklärt: "Wir entschuldigen uns bei unseren Lesern dafür, hoffen aber, dass Sie die bewegende Geschichte des Brüderlichkeitsapostolats auf der anderen Seite des Planeten zu schätzen wissen.. "

Also liebe Mitglieder: schätzt doch mal den neuen Kurs der FSSPX!
Tradycja i Wiara
B-A-S
@Tradycja i Wiara Sie sind und bleiben ein pseudo-katholischer Brunnenvergifter, der wohl auf der Seite des AC steht. Und noch glaubt, für seine "Glaubenswahrheiten" hier ständig Werbung machen zu müssen und für seine "Inhalte" Nutzer dieses Forums abzukassieren!
Lesen Sie bitte die Schrift des heiligmäßigen Priesters Albert Drexels "Glaube ist mehr als Gehorsam". Dann wird Ihnen anhand der …Mehr
@Tradycja i Wiara Sie sind und bleiben ein pseudo-katholischer Brunnenvergifter, der wohl auf der Seite des AC steht. Und noch glaubt, für seine "Glaubenswahrheiten" hier ständig Werbung machen zu müssen und für seine "Inhalte" Nutzer dieses Forums abzukassieren!

Lesen Sie bitte die Schrift des heiligmäßigen Priesters Albert Drexels "Glaube ist mehr als Gehorsam". Dann wird Ihnen anhand der zahlreichen Aussagen unseren Herrn Jesus Christus klar werden, welche Rolle die FSSPX im Heilsplan Gottes in unserer Zeit einnimmt.
M.RAPHAEL
Hoffnung. Vielen Dank für die Treue und die Liebe zum Herrn und Seiner Heiligen Kirche, selbst wenn sie im Moment bis in die höchsten Spitzen vom Feind infiltriert ist. Ich bin mir sicher, dass er diesen Widerstand nicht erwartet hätte. Was würden wir machen, wenn die Priesterbruderschaft uns nicht unablässig die heilige Form des Respekts und der Anbetung vor Augen führen würde? Die moderne Kirche …Mehr
Hoffnung. Vielen Dank für die Treue und die Liebe zum Herrn und Seiner Heiligen Kirche, selbst wenn sie im Moment bis in die höchsten Spitzen vom Feind infiltriert ist. Ich bin mir sicher, dass er diesen Widerstand nicht erwartet hätte. Was würden wir machen, wenn die Priesterbruderschaft uns nicht unablässig die heilige Form des Respekts und der Anbetung vor Augen führen würde? Die moderne Kirche kann nicht motivieren. Niemand braucht sie. Wenn deren rasende Vertreter von uns gegangen sein werden, wird sich sehr schnell alles auflösen. Der Modernismus hat keine Kraft. Er ist Privation. Dann wird die Heilige Kirche wieder triumphieren. Wer allein nur mal ein Buch wie „Jesus Christus betrachtet im Geheimnisse der Erlösung, Betrachtungen und Erwägungen über das bittere Leiden unseres Heilandes“ vom Hl. Alphons Maria von Liguori liest, erkennt sehr schnell, was wahre Liebe zum Herrn bedeutet. In diesem Licht ist die Vat.2 Kirche ein Nichts, oberflächliche gelaberte Blasphemie. SIE HAT KEIN SEIN!!!
Trotzdem können wir nicht an ihr vorbei. Bergoglio ist Papst. Das Geschäft der Entwurmung ist niemals glorreich. Es ist immer mies. Aber die Liebe ist stärker als der Ekel.
Mir vsjem
@Anno, @martin, @Vered Lavan, @Dana22, gefällt Euch dann auch, dass alle den TREUEEID AUF BERGOGLIO ablegen mussten? Darüber verliert ihr kein Wort.
Wenn dies nicht so ist, soll doch die Bruderschaft das hier öffentlich erklären.
Wenn sie es nicht tut, haben wir den Beweis, dass nach wie vor ein Gelöbnis auf die Konzilssekte mit ihrem falschen Oberhaupt von den Weihekandidaten verlangt wird.
Mehr
@Anno, @martin, @Vered Lavan, @Dana22, gefällt Euch dann auch, dass alle den TREUEEID AUF BERGOGLIO ablegen mussten? Darüber verliert ihr kein Wort.
Wenn dies nicht so ist, soll doch die Bruderschaft das hier öffentlich erklären.
Wenn sie es nicht tut, haben wir den Beweis, dass nach wie vor ein Gelöbnis auf die Konzilssekte mit ihrem falschen Oberhaupt von den Weihekandidaten verlangt wird.
Wundervolle Tage?
Eugenia-Sarto
Dies ist der notwendige Eid:
Der Text des Antimodernisteneids lautet:
Ich, N.N., umfasse fest und nehme samt und sonders an, was vom irrtumslosen Lehramt der Kirche definiert, behauptet und erklärt wurde, vor allem diejenigen Lehrkapitel, die den Irrtümern dieser Zeit unmittelbar widerstreiten.
Erstens: Ich bekenne, dass Gott, der Ursprung und das Ziel aller Dinge, mit dem natürlichen Licht der …Mehr
Dies ist der notwendige Eid:

Der Text des Antimodernisteneids lautet:

Ich, N.N., umfasse fest und nehme samt und sonders an, was vom irrtumslosen Lehramt der Kirche definiert, behauptet und erklärt wurde, vor allem diejenigen Lehrkapitel, die den Irrtümern dieser Zeit unmittelbar widerstreiten.

Erstens: Ich bekenne, dass Gott, der Ursprung und das Ziel aller Dinge, mit dem natürlichen Licht der Vernunft "durch das, was gemacht ist" (Röm 1,20), das heißt, durch die sichtbaren Werke der Schöpfung, als Ursache vermittels der Wirkungen sicher erkannt und sogar auch bewiesen werden kann.

Zweitens: Die äußeren Beweise der Offenbarung, das heißt, die göttlichen Taten, und zwar in erster Linie die Wunder und Weissagungen lasse ich gelten und anerkenne ich als ganz sichere Zeichen für den göttlichen Ursprung der christlichen Religion, und ich halte fest, dass ebendiese dem Verständnis aller Generationen und Menschen, auch dieser Zeit, bestens angemessen sind.

Drittens: Ebenso glaube ich mit festem Glauben, dass die Kirche, die Hüterin und Lehrerin des geoffenbarten Wortes, durch den wahren und geschichtlichen Christus selbst, als er bei uns lebte, unmittelbar und direkt eingesetzt und dass sie auf Petrus, den Fürsten der apostolischen Hierarchie, und seine Nachfolger in Ewigkeit erbaut wurde.

Viertens: Ich nehme aufrichtig an, dass die Glaubenslehre von den Aposteln durch die rechtgläubigen Väter in demselben Sinn und in immer derselben Bedeutung bis auf uns überliefert wurde und deshalb verwerfe ich völlig die häretische Erdichtung von einer Entwicklung der Glaubenslehren, die von einem Sinn in einen anderen übergehen, der von dem verschieden ist, den die Kirche früher festhielt; und ebenso verurteile ich jeglichen Irrtum, durch den an die Stelle der göttlichen Hinterlassenschaft, die der Braut Christi überantwortet ist und von ihr treu gehütet werden soll, eine philosophische Erfindung oder eine Schöpfung des menschlichen Bewusstseins setzt, das durch das Bemühen der Menschen allmählich ausgeformt wurde und künftighin in unbegrenztem Fortschritt zu vervollkommnen ist.

Fünftens: Ich halte ganz sicher fest und bekenne aufrichtig, dass der Glaube kein blindes Gefühl der Religion ist, das unter dem Drang des Herzens und der Neigung eines sittlich geformten Willens aus den Winkeln des Unterbewusstseins hervorbricht, sondern die wahre Zustimmung des Verstandes zu der von außen aufgrund des Hörens empfangenen Wahrheit, durch die wir nämlich wegen der Autorität des höchst wahrhaftigen Gottes glauben, dass wahr ist, was vom persönlichen Gott, unserem Schöpfer und Herrn, gesagt, bezeugt und geoffenbart wurde.

Ich unterwerfe mich auch mit der gehörigen Ehrfurcht und schließe mich aus ganzem Herzen allen Verurteilungen, Erklärungen und Vorschriften an, die in der Enzyklika "Pascendi" und im Dekret "Lamentabili" enthalten sind, vor allem in bezug auf die sogenannte Dogmengeschichte. Ebenso verwerfe ich den Irrtum derer, die behaupten, der von der Kirche vorgelegte Glaube könne der Geschichte widerstreiten, und die katholischen Glaubenslehren könnten in dem Sinne, in dem sie jetzt verstanden werden, nicht mit den wahren Ursprüngen der christlichen Religion vereinbart werden.

Ich verurteile und verwerfe auch die Auffassung derer, die sagen, der gebildetere christliche Mensch spiele eine doppelte Rolle, zum einen die des Gläubigen, zum anderen die des Historikers, so als ob es dem Historiker erlaubt wäre, das festzuhalten, was dem Glauben des Gläubigen widerspricht, oder Prämissen aufzustellen, aus denen folgt, dass die Glaubenslehren entweder falsch oder zweifelhaft sind, sofern diese nur nicht direkt geleugnet werden.

Ich verwerfe ebenso diejenige Methode, die heilige Schrift zu beurteilen und auszulegen, die sich unter Hintanstellung der Überlieferung der Kirche, der Analogie des Glaubens und der Normen des Apostolischen Stuhles den Erdichtungen der Rationalisten anschließt und - nicht weniger frech als leichtfertig - die Textkritik als einzige und höchste Regel anerkennt.

Außerdem verwerfe ich die Auffassung jener, die behaupten, ein Lehrer, der eine theologische historische Disziplin lehrt oder über diese Dinge schreibt, müsse zunächst die vorgefasste Meinung vom übernatürlichen Ursprung der katholischen Überlieferung oder von der von Gott verheißenen Hilfe zur fortdauernden Bewahrung einer jeden geoffenbarten Wahrheit ablegen; danach müsse er die Schriften der einzelnen Väter unter Ausschluss jedweder heiligen Autorität allein nach Prinzipien der Wissenschaft und mit derselben Freiheit des Urteils auslegen, mit der alle weltlichen Urkunden erforscht zu werden pflegen.

Ganz allgemein schließlich erkläre ich mich als dem Irrtum völlig fernstehend, in dem die Modernisten behaupten, der heiligen Überlieferung wohne nichts Göttliches inne, oder, was weit schlimmer ist, dies in pantheistischem Sinne gelten lassen, so dass nichts mehr übrig bleibt als die bloße und einfache Tatsache, die mit den allgemeinen Tatsachen der Geschichte gleichzustellen ist, dass nämlich Menschen durch ihren Fleiß, ihre Geschicklichkeit und ihren Geist die von Christus und seinen Aposteln angefangene Lehre durch die nachfolgenden Generationen hindurch fortgesetzt haben.

Daher halte ich unerschütterlich fest und werde bis zum letzten Lebenshauch den Glauben der Väter von der sicheren Gnadengabe der Wahrheit festhalten, die in "der Nachfolge des Bischofsamtes seit den Aposteln" ist, war und immer sein wird; nicht damit das festgehalten werde, was gemäß der jeweiligen Kultur einer jeden Zeit besser und geeigneter scheinen könnte, sondern damit die von Anfang an durch die Apostel verkündete unbedingte und unveränderliche Wahrheit „niemals anders geglaubt, niemals anders“ verstanden werde.

Ich gelobe, dass ich dies alles treu, unversehrt und aufrichtig beachten und unverletzlich bewahren werde, indem ich bei keiner Gelegenheit, weder in der Lehre noch in irgendeiner mündlichen oder schriftlichen Form, davon abweiche. So gelobe ich, so schwöre ich, so wahr mir Gott helfe und diese heiligen Evangelien Gottes.

Quelle: Neuner-Roos: Der Glaube der Kirche in den Urkunden der Lehrverkündigung, München 1938.
nujaas Nachschlag
Ich habe keine Ahnung was die Priesterbruderschaft gelobt, im NOM gilt die Treue, die die Weihekandidaten schwören, dem Ortsbischof und seinen Nachfolgern. Warum sollten sich die Kandidaten der Piusbruderschaft ausgerechnet dem Papst und nicht ihren Oberen oder Bischöfen Treue schwören?
Ad Orientem
Der TREUEEID AUF BERGOGLIO ist mit sicherheit nicht Gott gewollt
Mir vsjem
Für die Seminaristen/Weihekandidaten der FSSPX ist der "notwendige Eid" ein anderer:
„Ich, der Unterzeichnete,
anerkenne... (Franziskus) als legitimen Papst der heiligen katholischen Kirche. Deshalb bin ich bereit, öffentlich für ihn als Papst zu beten. Ich lehne es ab, ihm zu folgen, wenn er sich von der katholischen Tradition entfernt, insbesondere in der Frage der Religionsfreiheit und des …
Mehr
Für die Seminaristen/Weihekandidaten der FSSPX ist der "notwendige Eid" ein anderer:

„Ich, der Unterzeichnete,

anerkenne... (Franziskus) als legitimen Papst der heiligen katholischen Kirche. Deshalb bin ich bereit, öffentlich für ihn als Papst zu beten. Ich lehne es ab, ihm zu folgen, wenn er sich von der katholischen Tradition entfernt, insbesondere in der Frage der Religionsfreiheit und des Ökumenismus sowie bei jenen Reformen, die für die Kirche schädlich sind.“


(Die neue Bruderschaft entscheidet also selbst, was für die Kirche (und die Gläubigen) schädlich ist und wann sie ihrem "Papst" gehorcht oder nicht gehorcht.
Denn sagte Fellay nicht: „Viele verstehen das Konzil falsch. Ich habe wirklich den Eindruck, dass wenige wissen, was das Konzil wollte und über die Religionsfreiheit tatsächlich sagte. Dieses Konzil stellt eine Religionsfreiheit vor, die sehr eingeschränkt ist"? Die Priester der Bruderschaft haben sich also nach dem "FSSPX-Lehramt" zu richten!)

Fortsetzung Treueerklärung:
„Ich anerkenne, daß nicht alle nach dem neuen Ritus zelebrierten Messen ungültig sind. Doch angesichts der schlechten Übersetzungen des N.O.M., seiner Zweideutigkeit, die seiner Interpretation in protestantischem Sinne Vorschub leistet, sowie der Vielzahl der Arten, auf die er zelebriert wird, räume ich ein, daß die Gefahr der Ungültigkeit sehr groß ist.

Ich bekräftige, daß der neue Meßritus zwar keine Häresie ausdrücklich formuliert (!), sich jedoch sowohl in seiner Gesamtheit als auch im Detail in beeindruckender Weise von der katholischen Theologie der heiligen Messe entfernt, und aus diesem Grund ist der neue Ritus in sich schlecht. Deshalb werde ich die heilige Messe niemals nach diesem neuen Ritus zelebrieren, nicht einmal unter Androhung kirchlicher Sanktionen; und ich werde nie irgend jemandem anraten, aktiv an einer solchen Messe teilzunehmen."

(Es wurde aber bereits der neue Ritus in seiner ersten Stufe und seiner veränderten Form von der FSSPX übernommen. Warum eigentlich?)

Fortsetzung Treueeid:
Ich anerkenne schließlich die Liturgiereform Johannes’ XXIII. als legitim und traditionskonform. Ich akzeptiere also sämtliche diesbezüglichen liturgischen Bücher, Meßbuch, Brevier etc., als katholisch und verpflichte mich, sie entsprechend ihrem Kalender und ihren Rubriken ausschließlich zu benutzen, insbesondere bei der Zelebration der Messe und beim Beten des Breviers.

(Also nicht mehr das vom hl. Papst Pius V. für immer bestehende Meßbuch, bei dem festgelegt wurde, dass niemals jemand je gezwungen werden darf, ein anderes Meßbuch zu lesen!)

Fortsetzung Treueeid:

Ich wünsche dadurch den Gehorsam zu bekunden, der mich mit meinen Vorgesetzten verbindet (!), ebenso wie jenen, der mich mit dem Römischen Papst (!) in all seinen legitimen Akten verknüpft.“

Die Bruderschaft hat also entschieden, den Papst anzuerkennen und die Priester müssen ihrem Versprechen gemäß folgen. Sie hat und wird weiterhin entscheiden über die „legitimen“ oder „nichtlegitimen Akte“ des "Papstes". Das ist eine Anmaßung, denn die Bruderschaft entscheidet als "souveränes Lehramt" selbst, was anzunehmen ist und was nicht.

Der letzte Abschnitt der Erklärung ist dann der Gipfel der Anmaßung und steht im direkten Gegensatz zur Haltung Lefebvres, was das Neue Kirchenrecht betrifft:

„Was die Interpretation und Verwendung des Neuen Kodex des kanonischen Rechts anbelangt, so erkläre ich mich schließlich bereit, die Anweisungen meiner Vorgesetzten zu befolgen.“

Also hier wird nicht mehr der Kirche gefolgt durch das Kirchenrecht von 1917, sondern dem eigenständigen "Lehramt" der Bruderschaft, das seinen Gründer missachtet:
„Was das Kirchenrecht betrifft, wie können wir unsere Identität wahren und den Kampf weiterführen, wenn wir uns den allgemeinen Rechtsvorschriften der Konzilskirche, nämlich dem NEUEN KIRCHENRECHT, unterwürfen?“
“Sehen unsere Oberen denn nicht, daß das neue Kirchenrecht ausdrücklich zur Umsetzung der Konzilsreformen geschaffen wurde und nicht zur Wahrung der Tradition?” (Pater Juan Carlos Ortiz)

Johannes Paul II. hat seine Zuhörer eingeladen, einen neuen Geist in sich aufzunehmen, um aus dem neuen Kirchlichen Gesetzbuch wahrhaft eine Verlängerung des Konzils zu machen...." damit es ein neuer Advent für die Kirche Gottes sei". Johannes Paul II. erklärte weiter, daß der Kodex des Jahres 1983 ganz verschieden von dem des Jahres 1917 sei; er sei der Kodex des Konzils und in gewissem Sinne "das letzte Konzilsdokument".
"Den Kodex studieren", sagt Johannes Paul II. noch, "bedeutet, beim Konzil in die Schule zu gehen."

Die "Anweisungen" der Vorgesetzten der FSSPX sind nicht die Verwerfung des Neuen Kirchenrechts, sondern sie entscheiden wiederum selbst, was ihre Priester anzunehmen haben oder nicht.

In dieser Erklärung wird eine unberechtigte Gewalt über das Gewissen der Priester ausgeübt.
Mk 16,16
Der Treueeid gilt in erster Lienie dem Amtsinhaber, nicht einer Person die häretische Äußerungen von sich gibt. Nur ein wahrhaft katholischer zukünftiger Papst ist rechtlich befugt, häretische Vorgänger im Amt rechtlich zu verurteilen und falsche Anordnungen rückgängig zu machen.