de.news

Die Aussagen von Franziskus und Erzbischof Roche werden durch Wiederholen nicht wahrer. Von Monika …

Stellungnahme zu den Ausführungsbestimmungen zum Motu proprio „Traditionis“ Custodes:
Mit fassungslosem Entsetzen nehmen die der römischen Tradition verbundenen Gläubigen weltweit das Dokument zur Kenntnis, das Erzbischof Roche mit Einverständnis von Papst Franziskus an die Vorsitzenden der Bischofskonferenzen gerichtet hat und das am Samstag, 18.Dezember 2021, bekanntgemacht wurde.
Es handelt sich um Ausführungsbestimmungen für das im Juli veröffentlichte Motu proprio Traditionis Custodes, das die Spendung der Sakramente im Usus antiquior einschränkt. Sie sind in die Form von Antworten auf angebliche Anfragen zur Umsetzung des Motu proprio gekleidet, die aber sehr künstlich und konstruiert wirken.
Die Ausführungsbestimmungen verbieten alle Sakramente mit Ausnahme der Meßfeier, für die den Priestern strikte Bedingungen auferlegt werden. Sie dürfen maximal eine heilige Messe pro Tag im Usus antiquior feiern – werktags aber nur dann, wenn sie nicht auch im Novus Ordo zelebrieren.
Mehr

121,8K
Sin Is No Love

Wären die Reformer aus dem selben Glauben, wäre die neue Liturgie aus der alten erwachsen, dann würde sie ihre Eltern ehren. Wer aber über seine Vorfahren so hetzt, wie es diese tun, braucht sich nicht wundern, dass er keine Nachfahren hat. Und so stellt sich die "neue Kirche" auch dar.
Der Zeitpunkt vor Weihnachten ist natürlich so gewählt, wie es mächtige Psychopathen immer halten. Das kennt man von schikanösen Behörden zur genüge. Schikane ist in Deutschland übrigens verboten, im Vatikan des Franziskus hingegen offenbar Standard.

Marietheres

Auch alle Kritiker müssten sich fragen, wem sie selbst helfen oder geholfen haben, ob sie nicht ihr eigenes Verhalten auch mal überdenken müssten nach Ursache und Folge, nach Gottes Plan und Liebe, nach seiner Art der Heimholung durch Vertrauen, Gebet als Willensabgabe und Opfer. --Nadelstiche sind falsche Iformationen, nicht von oben! Auch nicht ihre Früchte!-- Die FSSP hat nicht leichtsinnig gehandelt, im Plane Gottes vielleicht zielführender im Hinblick auf die gesamte Kirche und Möglichkeiten der Mission. Katastrophen können auch durch das Erlöserblut und zur Verherrlichung Gottes in Segen verwandelt werden, wenn -w i r- -a l l e- der Gottesmutter tatkräftig
-h e l f e n-, ihren -A u f t r a g- zu erfüllen, sie mit ihren hl. Engeln aus der Wüste zu holen. Und das immer wieder mit unser aller Hilfe in -L i e b e- und durch Nachdenken über den Plan Gottes in gegebener Situation und im Vertrauen auf seine Führung zur Liebe! - Auch die Heiligen wollen als Fürsprecher nicht untätig sein!

Mir vsjem

Es ist für uns, die wir immer schon gegen die Ketzerunterwürfigkeit aufstanden eine Genugtuung, dass genau diese angeblich mit der Tradition verbundenen Gläubigen nun die Rechnung dafür bekommen, so lange getan zu haben, was die Kirche selbst verbietet.
"Mit fassungslosem Entsetzen nehmen die der römischen Tradition verbundenen Gläubigen weltweit das Dokument zur Kenntnis..."
Nehmen wir ganz und gar nicht mit fassungslosem Entsetzen zur Kenntnis! Fassungslos und entsetzt waren wir seit Jahren, daß man es fertig brachte, sich Exkommunizierten ergebenst zu unterwerfen, Anordnungen von Ketzern befolgte, nicht aber nach dem Willen Gottes fragte. Nun hat wieder einmal Gott seine Feinde als Werkzeug benutzt, um wenigstens noch einen Rest zur Einsicht und Besinnung zu bringen.
Wir atmen auf, dass der römische Ritus nun nicht mehr gleichzeitig mit dem ketzerischen Sektenritus in ein und derselben Kirche gefeiert wird, teils mit konsekrierten, teils mit nichtkonsekretierten Hostien die Kommunion ausgeteilt wird an diese heute "entsetzten" Gläubigen. Sie waren weder Katholiken noch gläubig. Denn sie interessierten sich nicht für die WAHRHEIT und dem DOGMA!
Sie missachteten in schwerster Weise, dass es VERBOTEN ist, einem Ketzer zu folgen und ihm Autorität zuzuschreiben.
So musste GOTT wieder einmal eingreifen und an das Gewissen appellieren.
Doch nicht einmal jetzt erkennt man, womit man GOTT erzürnt hat, nämlich mit dieser Position:
"Die vagen Andeutungen treffen auf den Großteil der Meßbesucher im Usus antiquior nicht zu, die die Gültigkeit des Novus Ordo anerkennen sowie für Franziskus und ihren jeweiligen Ortsbischof beten."
Was braucht es noch, um die Stimme des ALLERHÖCHSTEN in die Gewissen eindringen zu lassen?
Immer noch nicht hat man begriffen, was GOTT will. Man pocht doch tatsächlich auf seine Großtat, "die Gültigkeit des Novus Ordo an[zu]erkennen" und "für Franziskus..zu beten!"
Sich dann noch auf den Konzilstext und auf das Neue Kirchenrecht zu berufen ist schändlich und verwerflich!

Mir vsjem

Papst Benedikt XVI drückte in seinem Begleitschreiben an die Bischöfe zum Motu propio Summorum Pontificum (2007) aus, wovon alle traditionellen Katholiken überzeugt sind:
„Was früheren Generationen heilig war, bleibt auch uns heilig und groß; es kann nicht plötzlich rundum verboten oder gar schädlich sein. Es tut uns allen gut, die Reichtümer zu wahren, die im Glauben und Beten der Kirche gewachsen sind und ihnen ihren rechten Ort zu geben.“
Benedikt XVI. hat im heuchlerischen Gegensatz dazu in diesem Begleitbrief aber auch erklärt:
"die Einheit in der Liebe der Universalkirche"
zu fördern.
Und weshalb? Um "das Ärgernis der Spaltung zu überwinden" UND das falsche Lehramt und eine falsche Autorität zu bezeugen:
"Dieses Geschenk des Friedens soll am Ende des weihnachtlichen Festkreises und auch ein Zeichen sein, um die Einheit in der Liebe der Universalkirche zu fördern, und das Ärgernis der Spaltung zu überwinden. Es ist zu hoffen, dass diesem Schritt die baldmögliche Verwirklichung der vollen Gemeinschaft von seiten der gesamten Bruderschaft St. Pius X. mit der Kirche folgt, um so die echte Treue und wahre Anerkennung des Lehramtes und der Autorität des Papstes durch ein Zeichen der sichtbaren Einheit zu bezeugen."
Na also, das war die eigentliche Absicht Ratzingers "die Verwirklichung der vollen Gemeinschaft", nicht "was früheren Generationen heilig war"!!!

Franz Xaver

Wie einfältig oder mala fide muß man sein, um in dem Satz, "Na also, das war die eigentliche Absicht Ratzingers "die Verwirklichung der vollen Gemeinschaft", nicht "was früheren Generationen heilig war"!!!, einen Widerspruch zu sehen!

Thomas Moore

Diese Analyse ist doch völlig unnötig, denn die Schreiben von Erzbischof Roche und das Motu proprio sind das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben wurden. Es geht einfach nur um die Zerstörung von traditionsverbundenen Gebetsgruppen. Einzelne Gläubige sollen mürbe gemacht werden. Es sollen so viele Steine wie möglich in den Weg gelegt werden. Fromme Katholiken geben sich leider oft Illusionen hin, nach dem Motto, was du nicht wünschst, dass man dir tu, das füg auch keinem andren zu. Das gilt im Vatikan längst nicht mehr. Es gilt vielmehr für die Bedrängten, wenn sie sich nicht länger vorführen lassen wollen: Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht!
Mich erinnert es an totalitäre Regime.

Danke Frau Rheinschmitt für diese großartige Analyse. Das gibt uns Mut zu kämpfen für eine Gott gefällige Liturgie.

Lisi Sterndorfer

Als Unterstützerin von "Pro Missa Tridentina": Danke für die Unterstützung durch diese Stellungnahme.

De Profundis

Hervorragende Stellungnahme der PMT

Immaculata90

Wer Bergo als Papst anerkennt, muß ihm auch auf seinem Weg in die Hölle folgen!

Joachim-Anna

Noch immer ist die Gänze seines Angriffs auf die katholische Kirche nicht genügend sichtbar geworden. Wir müssen auch für diejenigen, die langsamer im Begreifen sind, Geduld zeigen. Der Angriff wird erst dann für Jedermann offensichtlich werden, wenn es heißen wird: Für Christus oder gegen Christus

Immaculata90

Lieber Gott, wirf Hirn herunter!