De Profundis

US-Bischof: Alle Priester sollen Prozessionen um Kirchen abhalten

„Ich rufe jeden katholischen Priester auf, eine einfache eucharistische Prozession um seine Kirche abzuhalten.“ Dies schreibt Bischof Joseph Strickland von Tyler, US-Bundesstaat Texas, auf Twitter.
231,4 Tsd.
Tina 13

😇 😇

Hermias

@Theresia Katharina Wieso soll Herr Lanka ein Scharlatan sein? Was hat er denn Falsches gesagt. Ich habe als Arzt in seinen Publikationen nie etwas Falsches festgestellt.

nujaas Nachschlag

Wie erklären denn Sie sich die Aidskranken und Toten unter den deutschen Blutern zu Beginn des Auftreten von Aids?

Hermias

Die sind am hochgiftigen AZT gestorben!

nujaas Nachschlag

Und vor dem Auftreten von Aids und nach dem Einführen von Virustests gab es kein AZT, was immer das sein mag?

Hermias

Informieren Sie sich über AZT (volkstümlich auch "Ab Zum Teufel" genannt), dann verstehen Sie, warum die meisten an diesem hochgiftigen "Medikament" gestorben sind.

Theresia Katharina

@Ratzi Herr Lanka ist ein Scharlatan!!

Maximos101

@sudetus ; @Ratzi ; @Adeist ; @proUnaSanctaCatholicaetApostolicaEcclesia ; @Vered Lavan ; @michael7 ; @Santiago74 ; @Don Reto Nay ; @Moselanus ; @Antiquas ; @SvataHora ; @nujaas Nachschlag ; @Ursula Wegmann ;
Ich verstehe das alles nicht. Da ergeht ein Aufruf eines "Bischofs" an alle "Priester" seiner Diözese, diese Prozession abzuhalten, um ein Zeichen zu setzen. Aber seit 52 Jahren scheuen sich diese Leute nicht, ein anderes Zeichen zum Ärgernis der Gläubigen zu setzen, nämlich die offizielle Leugnung der Gottheit Christi in den neuen Riten. Das zu tun ist sehr leicht. Man spricht Gott dem Sohn einfach ab, daß der Heilige Geist auch von ihm als seinem Prinzip ausgeht und macht zudem aus Christus, dem zweiten Adam, einen solchen Adam, daß ihn nichts vom ersten Adam unterscheidet; so, als wenn auch er nur ein Adam sei, dem Gott seinen Geist eingehaucht habe. Damit widerspricht man direkt dem heiligen Völkerapostel, der da schrieb: "Der erste Adam ward zu einem lebendigen Menschen, der zweite Adam zu einem lebensschaffenden Geist", 1Kor.15:45. Christus, die Quelle des Lebens gibt den Geist nicht nach Maß, als wäre er ihm zugemessen, sondern in Fülle, weil es sein Geist ist, den er gibt, wem er will.
Nun ist es also so, daß anläßlich der reformierten Liturgie des Novus Ordo der Osternacht, die bald wieder kommen soll, man zur Taufwasserweihe, genau jene Worte feierlich singt, die man auch während der Taufzeremonie singen kann, wenn man dabei das Wasser der Taufe segnet. Seit über 50 Jahren hören alle willig an, wie da gesungen wird, daß Gott diesen Jesus mit der Taufe im Jordan mit dem Hl. Geist ausgestattet habe. Und diese Priester, anfänglich noch echte, die dann aber durch Nichtpriester ersetzt wurden, fanden nichts dabei das feierlich zu verkünden.
Lassen wie hier einmal H. H. Dr. theol. Hans-Otto Katzer zu Worte kommen, der bis 1979 der erste Dogmatikprofessor der FSSPX im deutschsprachigen Priesterseminar von Weissbad in der Schweiz war:
Die sogenannte Taufwasserweihe setzt uns aber ins Staunen. Die wahre Symbolik des Wassers nach der Weihepräfation ist verlorengegangen. …
Im ersten Formular der neuen Taufwasserweihe wird von Gott ausgesagt „Als aber die Fülle der Zeiten kam, wurde dein geliebter Sohn von Johannes getauft und von Dir mit Heiligen! Geist gesalbt, um im Wasser des Jordan unsere Sünden abzuwaschen. (...) im zweiten: „Wir preisen Dich, Gott, allmächtiger Vater: denn Du hast Christus bei seiner Taufe im Jordan geheiligt in deinem Geist, in dem wir auch geheiligt werden. (...)“ (C. 37f) Wir könnten ruhig die Bewertung dieser Worte den Lesern mit Katechismuskenntnissen überlassen, da die irrige Anschauung aufsehenerregend ist. Christus ist von allen, vom ersten Anfang an wahrer Gott und wahrer Mensch! Die unio hypostatica gestattet die im Formular angeführten Worte nicht!
Erstens wird nicht scharf zwischen der Taufe des hl. Johannes und der Taufe Christi unterschieden - zweitens die Person Christi falsch gewertet! Der hl. Gregor von Nazianz bemerkt, daß Christus zur Taufe des hl. Johannes kam, um die Taufe zu heiligen, also nicht, um geheiligt zu werden. Wie Christus keine Vergebung der Sünden benötigte so auch keine Gnade, die er ja in vollen Maß besaß! „Wie Er ohne Sünde zur Taufe kam, kam er nicht ohne den Heiligen Geist!“

Wie ist es möglich, daß man ohne einen Aufschrei des Entsetzens soll solche Worte anhören kann, ja, ihnen noch andächtig lauscht. In meinem Statustext auf meinem Kanal @Maximos101, der rechts eingeblendet wird, kann jeder die zwölf Anathematismen des hl. Cyrills von Alexandrien gegen Nestorius nachlesen, besonders das neunte ist sehr wichtig.
9. Wer sagt, der eine Herr Jesus Christus sei vom Heiligen Geiste verherrlicht worden als einer, der sich einer fremden vom Geist gegebenen Kraft bedient hätte, und er habe von dem Geiste Gewalt gegen die unreinen Geister erhalten und die Fähigkeit, Gotteszeichen unter den Menschen zu voll-bringen, und wer nicht vielmehr bekennt, daß es sein eigener Geist war, kraft dessen er auch die Gotteszeichen gewirkt hat, der sei ausgeschlossen.
Genau da hakt auch der heilige Johannes von Damaskus ein, der letzte der Kirchenväter:
de fide orth. 4, 14 ; MPG094 col. 1196, 1160 unten - 1161,1162 oben
www.unifr.ch/bkv/kapitel1691-13.htm
" Geboren ward also aus ihr der fleischgewordene Sohn Gottes; nicht ein gott-tragender Mensch, (als wie von Gott angehaucht -Deoque afflatus), sondern ein fleischgewordener Gott, nicht wie ein Prophet durch Wirksamkeit (oux hos prophetes energeia xriomenos) gesalbt, sondern durch die Anwesenheit des ganzen Salbenden, so daß das Salbende Mensch und das Gesalbte Gott wurde, nicht durch Umwandlung der Natur, sondern durch hypostatische Einigung. Denn der nämliche war sowohl der Salbende als der Gesalbte, salbend als Gott sich selbst als Menschen".
documentacatholicaomnia.eu/…/1815-1875,_Mign…
Mir geht es nun um jenen Begriff der "energeia", welcher dem Begriff der "dynamis - virtus" in der Form des Ritus' Pauls VI. fast gleichbedeutend ist. Da die neue Form der Bischofsweihe eine Trennung vollzieht zwischen dem, der gesalbt wird, dem Sohn, und jener Kraft oder Wirksamkeit, die ihn salbt, kann also von einer Anwesenheit des ganzen Salbenden, so daß 'der Salbende Mensch und Gesalbte Gott wird', ohne daß ein vorausliegendes Substrat vorhanden wäre (ein Gedanke, den Scheeben immer wieder abweist), nicht die Rede sein. Aber genau das ist die Häresie des dynamistischen Monarchianismus', der dem Nestorianismus schon sehr ähnlich war. Die Wirksamkeit wird dem Sohn in der Erwählung Jesu,- denn Inkarnation kann man das nicht nennen -, bei der Taufe im Jordan verliehen, ähnlich wie bei den Propheten oder dem ersten Adam; ihnen wurde der Geist eingehaucht, den sie nicht besitzen.
Dieses 'Deoque afflatus' der lateinischen Kolumne bei Migne,- welches energisch bestritten wird -, findet sich zwar nicht im griechischen Text, gibt jedoch den Gedankengang des Übersetzers sowohl theologisch als auch textlich richtig wieder, denn die Propheten wurde ja quasi vom Geiste Gottes "angehaucht", was auch im Falle des ersten Adam umso richtiger war, nicht jedoch im Falle des zweiten Adam, Christus! Denn die neue Form der Bischofsweihe stellt es so dar, als wäre der 'geliebte Sohn Jesus Christus' von Gott Vater (imgrunde eine göttlichen Monas) durch jene Wirksamkeit oder Kraft, die von ihm ist (quae a Te est), wie angehaucht, und das bestreitet Johannes von Damaskus, den Scheeben als Gewährsmann anführt.
Ich habe das Zitat bei Scheeben (Mysterien des Christentums) aufgefunden. Seine Textvariante der lateinischen Übersetzung ist leicht anders als bei Migne. Siehe die Fußnote Seite 297; der Link führt Sie direkt dorthin:
archive.org/details/DieMysterienDes…
Nun war war kaum jemand der hier lesenden jemals bei einer Bischofsweihe, aber an die Präfation zur Taufwasserweihe während der Ostervigil, sollte man sich doch erinnern können. Was also, Leute, ging in euch vor? Nun wird sie vielleicht ausfallen, die Lästerung. Und das soll eine Strafe Gottes sein?

Joseph Franziskus

Danke für diesen hochinteressanten und tatsächlich sehr brisanten Beitrag. Obwohl das auch für Katholiken ohne universitäres Theologiestudium, augenfällig ist und leicht zu verstehen sein sollte, das hierbei eine falsche Darstellung, der göttlichen Natur von Jesus Christus vorliegt, ist mir persönlich das bisher nie aufgefallen. Das liegt natürlich, wie ich gestehen muss, an einer Nachlässigkeit meinerseits. Allerdings ist mir das auch deswegen nie aufgefallen, weil man als Katholik, eigentlich doch den gebetstexten der Kirche, glaubt, vertrauen zu können. Es ist schon verwunderlich, das dazu eigentlich nie, irgend ein Einwand, von offizieller Seite der Kirche kam. . Deshalb noch einmal vielen Dank, das sie auf diesen Umstand hier zumindest einmal hingewiesen haben.

Maximos101

Also kann dieser Text nicht von der Kirche stammen, sondern von einer Besatzungsmacht.

Maximos101

Der hl. Justin der Märtyrer mußte sich schon Mitte des 2. Jhr. im Dialog mit dem Juden Tryphon dem Einwand stellen, warum den Christus getauft wurde, denn offensichtlich hatte er es ja nötig jener Geist zu empfangen, den er nicht besaß.
3. Ich gab zur Antwort: ‚Deine Frage ist sehr scharfsinnig und klug. Es scheint in der Tat eine Schwierigkeit vorzuliegen. Doch damit du erfährst, wie sich auch diese Sache verhält, höre auf meine Worte! Nicht deshalb sagt der Logos, die oben aufgezählten Kräfte des Geistes seien über Christus gekommen, weil dieser ihrer bedurfte, sondern weil sie auf diesem ruhen, das heißt in ihm ihr Ziel finden sollten, so daß es nicht mehr wie früher Propheten in eurem Volke gebe. Daß dies geschehen ist, könnt ihr mit eigenen Augen sehen; denn nach Christus ist bei euch kein einziger Prophet mehr aufgetreten. … 5. Die Geistesgaben ruhten nun, das heißt sie hörten auf, sobald jener kam, nach welchem sie infolge dieses unter den Seinigen in der Zeit verwirklichten Heilsplanes bei euch aufhören mußten, um in ihm ruhend gemäß der Prophezeiung zu Geschenken zu werden, welche er an jeden Christgläubigen, den er für würdig hält, erteilt durch die Güte jenes mächtigen Geistes. 6. ... Der Logos sagte: ‚Er stieg in die Höhe, nahm gefangen die Gefangenschaft, gab Geschenke den Söhnen der Menschen.’ Und in einer anderen Prophezeiung heißt es: ‚Hierauf werde ich ausgießen meinen Geist über alles Fleisch, über meine Diener und Dienerinnen, und sie werden prophezeien.’
88, 1. Bei uns kann man Frauen und Männer sehen, welche vom Geiste Gottes Charismen empfangen haben.
Also nicht deshalb, weil Christus der Kraft bedurft hätte, war verkündet worden, daß die von Isaias aufgezählten Kräfte über ihn kommen werden, sondern deshalb, weil sie (für euch) aufhören sollten. Dies soll euch auch die erzählte Geschichte von den aus Arabien stammenden Magiern bezeugen, welche schon bei der Geburt des Kindes kamen, dasselbe anzubeten. 2. Bereits bei seiner Geburt erhielt er nämlich seine Kraft. ...
3. Als Jesus damals an den Jordan kam, wo Johannes taufte, und in das Wasser hinabstieg, flammte Feuer im Jordan auf, und als er dem Wasser entstieg, da flog, wie die Apostel eben dieses unseres Christus geschrieben haben, der Heilige Geist wie eine Taube auf ihn. 4.
Wir wissen aber, daß er nicht deshalb, weil er der Taufe oder der Herabkunft des in Gestalt einer Taube erscheinenden Geistes bedurft hatte, zum Fluß gekommen war; er wollte ja auch nicht deshalb, weil er es notwendig gehabt hätte, geboren werden und am Kreuze sterben. Es war ihm vielmehr um das Menschengeschlecht zu tun, welches seit Adam dem Tode und dem Truge der Schlange verfallen war, da jeder sich selbst mit Schuld belud und sündigte. 5. Gott hat nämlich bei Erschaffung der Engel und Menschen gewollt, daß sie, ausgestattet mit freiem Willen und dem Selbstbestimmungsrecht, das tun, wozu er jeden einzelnen befähigt hat; er wollte sie, wenn sie sich für Gottes Willen entscheiden, vor Vergänglichkeit und Strafe bewahren, jeden dagegen nach seinem Gutdünken bestrafen, wenn sie sündigten. 6. Auch der Einzug in Jerusalem auf einem Esel gab nämlich, wie prophezeit worden war, und wie wir gezeigt haben, Jesus nicht die Kraft, Christus zu sein, sondern er gab den Menschen die Erkenntnis, daß Jesus der Christus ist. So mußte auch zur Zeit des Johannes den Menschen ein Zeichen gegeben werden, an dem sie erkannten, wer der Christus ist.“

Vered Lavan

Maximos101 - Der Herr Bischof "ruft jeden Priester auf". (Zitat) - Wieso macht er selber es nicht vor?! Das ist das, was ich nicht verstehe. Ist er nicht vorrangig Priester, oder ist er ein Sparkassenmanager?

Ratzi

Dr. Stefan Lanka: Krankmachende Viren und Pandemien sind Wissenschaftsbetrug

sudetus

na bis Deutschland sich da mal bewegen würde, derweil ist alles kaputt- was das anbelangt war Deutschland immer Schlußlicht- so wie jetzt auch. Das sind die " Früchte " die Protestantismus bei uns und des damit verbundenen jansenistischen Geistes in unserer kathol. Kirche- bis hinein in die traditionellen Gruppen.

Elisabetta

Das ist der richtige (Aus)Weg! Ganz Europa hätte diese Hinwendung zum Eucharistischen Herrn nötig. Er ist der Heiland, Ihm ist nichts unmöglich, wenn wir bitten. Bittet und klopft an! Hoffentlich gibt es viele Nachahmer.
@Jan-Erik Stuhldreier: Ihren Kommentar finde ich äußerst unwürdig.

Elisabetta

Soll ich an Jesus oder an ein Video glauben?

Elisabetta

Nach Ihrer Ansicht sind alle, die sich an den Novus Ordo halten, der Hölle ausgeliefert. Alles umsonst - Gebet, Fasten, Beichte, Kommunionempfang, Einhalten der Gebote Gottes... Ich denke, Gott und nicht sonst irgend jemand hat das letzte Wort. Dass dieTradition allein seligmachend ist, kann ich nicht glauben.

nujaas Nachschlag

Christen ohne Tradition gibt es überhaupt nicht, @Elisabetta. Sie sind sicher eine Katholikin.

gennen

@Elisabetta lassen Sie es sein, denn solche Christen, die sich so über andere Gläubige her machen, wird der Herr richten. Denn ich glaube nicht, dass unser Herr Gott, diesen Hass zu lässt. Heißt es nicht: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst? Das sind die Scheinheiligen unserer Zeit, die glauben sie wären etwas Besseres.

nujaas Nachschlag

Man kann den NOM und besonders seine Praxis mancherorts kritisieren, ihn für grundsätzlich blasphemisch zu erklären, ist falsch.

Elisabetta

@Jan-Erik Stuhldreier Und wenn es hier nur NOM-Messen gibt und diese würdig gefeiert werden, dann ist es wohl besser, diese zu besuchen als sich zu sonnen in der Meinung, da werde ich mehr verdorben als es mir hilft. Das war meine letztes Wort in dieser Angelegenheit.

Mir vsjem

Und es war ein unwahres Wort.

AlexBKaiser

In Italien beginnen die Priester damit