Abgesehen davon, daß die Kirche in Costa Rica wohl schon vor dem II. Vatikanum von den dortigen notorisch freimaurerischen Regierungen nicht ganz unbeeinflußt blieb, sind anscheinend nach diesem unseligen Konzil alle Dämme gebrochen!
Daß die Bischöfe dort eine Priesterausbildung zur Unzucht durch Unzucht jahrzehntelang vorschrieben (unbehelligt vom Nuntius und Rom!) ist doch eine weitere Bestätigung der
"Großen Botschaft" von La Salette (Priester als "Kloaken der Unreinheit" bezeichnet) und von der Botschaft U.L.F. "Vom guten Erfolg" von Quito aus dem Jahre 1634!

"Priesterseminare" sind doch schon seit Jahrzehnten "Männerwohnheime", wie es HH Prof. Gg. May mal schilderte. Auf das Tun dieser jungen Männer wird kaum ein Auge geworfen; man geht abends aus/raus "auf ein Bier" oder auf dieses oder jenes. Im Internet, in den sozialen Medien sind sie auch stets präsent, hören ihre eigene (weltliche) Musik. Offiziell sollen sie zwar keine sexuellen Beziehungen haben. Doch wie das beim einzelnen in der Realität aussieht, bleibt meist ein (ihr) Geheimnis. Unterm Strich: sie führen fast genau dasselbe Leben wie zahllose Gleichaltrige draußen "in der Welt". Aber oh!! Wie sehr doch die Welt in das, was sich Priesterseminar nennt, eingezogen ist! Gewöhnlich erregt ein "ganz normaler" verweltlichter Seminarist keinerlei Verdacht. Suspekt wird einer erst dann, wenn er auch außerhalb der offiziellen Zeiten in der Seminar"kapelle" vor dem "Tabernakel" kniet (in der Sinnestäuschung, Jesus sei anwesend!) und den Rosenkranz betet. Da wird der Regens hellhörig und aufgeschreckt und wird den jungen Mann mal genauer beobachten. Da schellen die Alarmglocken bei den Verantwortlichen, dass sich da evtl. "traditionalistische Tendenzen" einschleichen könnten. Fairerweise muss gesagt werden, dass es unter den Alumnen (?) auch Aufrichtige gibt, die mit guten Absichten ins Seminar eintreten, um der Kirche als Priester (?) von Nutzen zu sein und es möglicherweise dann "anders zu machen". Frust und Ernüchterung stellen sich bei den meisten schon nach kurzer Zeit ein. Schleicht sich solch ein Seminarist dann womöglich noch weg, um irgendwo heimlich die tridentinische Messe zu besuchen, dann ist seine Laufbahn Richtung "Priesteramt" meist schon besiegelt. - Übrigens: Im Eichstätter Seminar verlangte eine Gruppe von Seminaristen nach Veröffentlichung von "Summorum pontificum" eine wöchentliche heilige Messe im trid. Ritus. Das hat der Regens kategorisch abgelehnt!