Nachdem immer wieder versucht wird, die Warnung vor dem ehemaligen Engelwerkspriester und jetzigen Sedisvakanisten Gebhard Zenkert auszusprechen, möchte ich es erneut tun.
Er sorgt für vollkommene Verwirrung unter "seinen" Gläubigen und führt sie in die Irre. Stammbaumheilung und Telefonbeichte sind nur zwei Beispiele dafür.
Foto: Gebhard Zenkert in seiner Hauskapelle in Altötting.
Leider muss dies betreffend P. Zenkert bestätigt werden was @Andreas von Rinn hier schreibt
Im Altoettinger Pfarrbrief
@Andreas von Rinn eine sehr gewichtige Frage zu diesem Brief. Ist eine Suspendierung durch einen Hochgrad Freimaurerer Kardinal oder Bischof wie es in diesem Fall Schönborn ist, gültig oder ungültig? Wir wissen doch dass jeder Katholik egal ob Kleriker oder Laie, ab dem Moment seiner freimaurerischen Zugehörigkeit, sich die Kirchenstrafe durch exkommunikation zieht. Die gesammte Familie Schönborn, früher Grafschaft, ist Miglied der grössten FM Loge Wiens. Kardinal Schönborn führte offiziell einen FM Ritus bei der Beerdigung seines Vaters durch....Was also sagt uns dies alles?
Ich empfehle die Heilungsexerzitien-Vorlesungen von Graf Albrecht Brandenstein-Zeppelin! Gibt es auf CD bei Radio Maria Schweiz.
Zur sog. „Stammbaumheilung”:
theologisches.net/files/2016_-_Theol_-_01__02.pdf
Man kann für die Verstorbenen beten, aber nicht den Stammbaum heilen. Wir sind ab der Taufe erlöste.
@Andreas von Rin
Ungebeichtete, schwere Sünden der Vorfahren belasten die Nachkommen sehr. Deshalb leiden viele Betroffene an Depressionen, sind psychisch krank oder haben andere schwerwiegende Probleme. In solchen Fällen hilft nur eine Stammbaumheilung!
@Andreas von Rinn Der Stammbaum das sind unsere Vorfahren, und für die betet man oder feiert Heilige Messen. Ich denke, daß wir das im allgemeinen vernachlässigen, weil wir so mit uns beschäftigt sind. Es geht nicht um unsere Erlösung bei der Stammbaumheilung!
Heute Vormittag folgt noch ein ausführlicher Artikel über Gebhard Zenkert
P.Gebhard ist ein echter Engel - ich habe ihm viel zu verdanken. Er hat mich sozusagen gemeinsam mit seinem Mitbruder vom Engelwerk aus dem Schlund der Hölle gezogen. Ich kannte seine Ansicht über Papst Franziskus nicht, aber ich verstehe daß der Glaubensabfall mit den Pachamama Statuen zuviel war für einen Priester, der es so ernst nimmt wie P. Gebhard und jeden Tag den Papst in der Hl.Messe erwähnt.
Falsch: Kein Priester darf vor seinem Gewissen una cum famulo tuo mit einem Häretiker sein - Punkt!
Wer Häretiker ist und wer nicht, dass entscheiden die Kardinäle, vornehmlich der Kardinalsdekan und nicht ein suspendierte Priester.
Möglicherweise ist er fromm. Wie es aussieht, hat er aber (beim Engelwerk?) keine wirklich katholische Ausbildung bekommen?
Ich glaube er macht das alles nur das er sich nicht mehr an seine Oberen halten muss und baut sich außerhalb der Kirche seine eigene Gemeinde auf. Theologisch scheint er wirklich nicht der hellste zu sein, nach seiner Theorie hätten die Orthodoxen Christen ja nie gültige Sakramente gehabt.
@Andreas von Rinn Franziskus ist ein Erzhäretiker, Lügen über Lügen. Man muss zwar beten für ihn, aber man kann nicht im Hochgebet in der Einheit mit ihm sein. Wenn er darum (und vielleicht noch aus anderen Gründen) nicht will, dass die Leute noch woanders hingehen, dann ist das wohl ein guter Ratschlag.
Meine einzige Frage wäre nur: warum ist er denn aus dem Engelwerk ausgetreten und Sedisvakantist geworden? (Das wären so meine Bedenken, da muss man immer genau hinschauen, aber ansonsten, was Sie bisher geschrieben haben, deutet auf einen guten Priester hin.)
@Andreas von Rinn Die Muttergottes sagte einmal, Katholiken sollten nicht zu den Orthodoxen gehen. Das liegt auf der Hand, weil sie nach der wahren Lehre von Rom getrennt sind und wir Katholiken dort nicht hingehen sollen. Das ist die Lehre der Kirche. Und natürlich können wir dann auch nicht automatisch davon ausgehen, dass es dort gültige Sakramente gibt. Gemäß katholischer Lehre kann man das nicht folgern, weil sie immer noch im Schisma sind.
@Andreas von Rinn In der Katholischen Kirche ist es immer ganz einfach: wer nicht katholisch ist (= uniert mit der Lateinischen Kirche), hat keine gültigen Sakramente.
@Andreas von Rinn: Wer Häretiker ist und wer nicht, entscheiden in der Kirche nicht in erster Linie die Kardinäle, sondern die Lehrer und Hirten, also die Bischöfe und der oberste Hirte, der Papst. (Das entbindet aber den einzelnen Katholiken nicht davon, sich auch selbstständig von Häretikern fernzuhalten!)
Das Problem heute ist, dass sie dieses ihr Amt eigentlich nicht mehr ausüben, und Häretiker gewähren lassen oder gar selbst die Häresie noch fördern.
Sie sind also für die Herde eigentlich keine wahren Hirten mehr...
Kardinäle können durch ihre Ämter natürlich auch am Hirtenamt Anteil haben und sind natürlich durch ihre besondere Stellung auch zum Kampf gegen die Häresie verpflichtet. Aber sie sind als Kardinäle allein noch nicht das Lehr- und Hirtenamt der Kirche.
@Heilwasser: Wer nicht katholisch ist, kann durchaus gültige Sakramente spenden (vgl. die verschiedenen schismatischen oder auch häretischen "Ostkirchen"). Er tut das dann zwar unerlaubt, weil außerhalb der Kirche stehend, aber die Gültigkeit ist immer gegeben, solange die richtige Form, Materie und Intention vorhanden sind!
(Bei der Beichte wäre auch noch die Jurisdiktion notwendig, aber die scheint Rom den Ostkirchen nie wirklich abgesprochen, also einschlussweise gewährt zu haben).
@Heilwasser: Es kommt ja nicht auf Ihr (oder mein) Verständnis an, sondern auf die immerwährende Lehre und Praxis der Kirche. Da gibt es nicht nur ein Dokument, sondern die gesamte Praxis und Lehre der Kirche in allen Jahrhunderten! Die Kirche anerkennt die Gültigkeit der Sakramente auch außerhalb der katholischen Kirche, wenn Form, Materie und Intention richtig sind. Nur wenn hier Zweifel bestehen, wird das Sakrament bedingungsweise wiederholt, wie z.B. die Taufe bei Konvertiten aus bestimmten protestantischen Sekten. Aber es nicht so, dass die Gültigkeit der Taufe außerhalb der Kirche grundsätzlich verneint würde! (Ähnlich ist es bei den anderen Sakramenten).
@Heilwasser: Ja es ist richtig, man kann nur katholisch sein oder nicht. Wer sich vom wahren Glauben trennt, trennt sich auch von der lebendigen Gemeinschaft der Kirche. Dennoch kann er in Bezug auf die Sakramente noch die richtige Intention, Form und Materie aufbringen.
Wie gesagt: Man darf Sakramente außerhalb der Kirche nicht spenden oder empfangen (weil man sich ja von Schisma und Irrlehrern fernhalten muss), aber die Sakramente sind nicht notwendig ungültig, in Todesgefahr darf man z.B. auch von einem exkommunizierten Priester die Sakramente erbitten, wenn kein katholischer zu erreichen ist).
5 weitere Kommentare von michael7
@Heilwasser: Das sind keine "Konstruktionen", sondern ist Praxis und Lehre der Kirche seit jeher. Früher hat jedes Kind im Katechismusunterricht erfahren, dass sogar ein Heide oder Atheist eine Taufe gültig spenden kann, wenn er nur das tun will, was die Kirche tut und wenn er Wasser und die richtige Taufformel verwendet!
So eine Taufe ist natürlich nur im Notfall erlaubt, wenn z.B. kein katholischer Priester erreichbar ist und eine Notlage (Todesgefahr) dies nötig machen würde. Dann könnten Sie auch ihren atheistischen/heidnischen Kollegen bitten, das zu tun, was die Kirche bei der Taufe tut, und die Taufe ist dann nach immerwährender katholischer Lehre und Praxis gültig!
Der Priester würde dann später nur noch die ausgelassenen Gebete, Exorzismen usw. ergänzen müssen, wenn sie diese Taufe melden.
Die Frage die hier im Raum steht, ist vor allem die Erlaubtheit: Kein Katholik kann wissentlich zu Häretikern gehen, um die Sakramente zu empfangen, weil er sich sonst an deren Irrlehren oder an deren kirchenfeindlichen Haltung mitschuldig machen würde!
@Heilwasser: Es gab in der Geschichte schon oft Einigungen mit bestimmten Ostkirchen. Da wurde nie verlangt, dass sich nach der Union oder Einigung nun alle Gläubigen neu taufen lassen oder dass sich alle Priester nun neu weihen lassen müssten!
Denn diese Sakramente waren ja, wenn auch außerhalb gespendet, wegen der gültigen Form, Materie und Intention bereits gültig gespendet!
Was sich seit JohPaul II. (und vielleicht schon in den Jahren davor) oft geändert hat (und worauf Prof. May vielleicht hinweist), ist, dass man seit dieser Zeit in modernistischer Manier gar nicht mehr genau hingeschaut hat, ob die Form, Materie und Intention überhaupt vorhanden waren!
In der "modernistischen Kirche" sind sie ja selbst oft nicht mehr vorhanden, ohne dass deshalb ernsthaft etwas unternommen würde...
Ja, die Einteilung in Materie, Form und Intention gab es - so ausgedrückt - natürlich in den ersten Jahrhunderten (und auch in den Ostkirchen) nicht!
Diese Einteilung wirkt möglicherweise auch ein wenig "übergestülpt", dennoch ist sie nicht sinnlos, sofern sie hilft, die notwendigen Bedingungen der rechten und gültigen Sakramentenspendung zu klären und zu benennen.
@Heilwasser: Weiter oben sagen Sie zur überlieferten Lehre und Praxis der Kirche: "Ich sehe da aber einen sehr gefährlichen Graubereich.... für mich kann so ein schwieriger Fall nur vom Himmel selbst gelöst werden. Die Kirche sollte hier Mystiker fragen, um sicher zu gehen und das meine ich ernst, denn das wäre die sichere Methode."
Christus hat das Hirtenamt in Seiner Kirche jedoch nicht den "Sehern" und Mystikern anvertraut, sondern Seinen Aposteln (und ihren Nachfolgern).
Die Kirche sah ihre Lehre und Praxis nie als "Graubereich", sondern als den Glauben, der ihr von Christus selbst anvertraut wurde!
Vielleicht sollten wir in diesem Zusammenhang auch an Lk 9,39 denken, als die Apostel es verbieten wollten, dass jemand in Jesu Namen Teufel austrieb, der nicht zu ihrem Jüngerkreis gehörte.
Jesus verbot es nicht, sondern bestätigte indirekt, dass auch einer, der (unverschuldet) (noch) nicht Seiner Kirche angehört, dennoch in Seinem Namen bestimmte Gnaden von Gott erbitten und erhalten kann!
Das lässt auch an die Sakramente denken, die außerhalb des sichtbaren Rahmens der Kirche gespendet werden!
Übersehen Sie auch nicht den Ketzertaufstreit, wo sich die Kirche schon in den ersten Jahrhunderten klar dazu bekannt hat, dass auch Ketzer gültige Sakramente spenden können (wenn auch unerlaubt und daher objektiv, jedoch nicht immer subjektiv sündhaft!).
Pater Minutella. Ab Stunde 2.11' Mit deutscher Übersetzung.
INCONTRO CON IL PICCOLO RESTO DELLA GERMANIA. MONACO DI BAVIERA. 30.03.22
INCONTRO CON IL PICCOLO RESTO DELLA GERMANIA. MONACO DI BAVIERA. 30.03.22
Minutella ist übrigens exkommuniziert, bei Gebhard Zenkert wurde in Rom Anzeige erstattet.
Auch Minutella ist möglicherweise fromm, aber doch handelt er offenbar etwas wirr. Das Problem dürfte auch hier sein, dass die heutigen Priester oft kaum mehr wirklich eine klare katholische Ausbildung erhalten haben?
Die Kirche hat immer gelehrt, dass Sakramente nicht über Fernsprecher usw. gespendet werden können.
Ein Priester kann nicht Hostien konsekrieren, die jemand z.B. in Amerika vor sich liegen hat, der über Internet die hl. Messe mitverfolgt.
Ebenso muss auch der Büßende, um eine gültige Lossprechung zu erlangen, persönlich vor seinem Richter erscheinen, also vor dem Priester, der als Beichtvater die Stelle Jesu Christi vertritt.
Alles andere ist nach katholischer Lehre ungültig, auch z.B. eine Beichte über Brief, e-mail, Telefon usw.
Hier noch einmal die Villa in der er alleine lebt. Natürlich mit Sauna - standesgemäß
@Jacobus de Voragine
Genau das hatte ich gestern geschrieben, das ist doch keine Villa, allenfalls ein etwas größeres Normalhaus.
Irgendwie hatte ich es wohl versäumt, den Post abzusenden.
Für einen Pater der eigentlich in einem Kloster eine Zelle bewohnt trotzdem nicht schlecht, finde ich
Er konsekriert auch über seinen Live-Stream die Hostien die seine Gläubigen vor ihrem Laptop liegen haben . . .
Vollkommen schwachsinnig, aber dass es Gläubige gibt die ihm glauben, finde ich noch erstaunlicher.
Der Empfang des Bußsakramentes setzt die physische Anwesenheit des Beichtvaters und des Beichtenden voraus. Im Dekret über das Opus Angelorum (Engelwerk) v. 06.06.1992 hat die Kongregation für die Glaubenslehre ausdrücklich „die sogenannte Fernspendung von Sakramenten untersagt. Schon vor der Beichte können wir den Gnadenstand durch eine vollkommene Reue erlangen
@Heilwasser Eine solche Beichte wäre definitiv ungültig, da der Beichtvater ja Richter ist und somit wissen muß, worüber er richtet!
Da steht das Beichtgeheimnis definitiv erst an zweiter Stelle.
Es reicht im Notfall, wenn er weiß, dass der Pönitent aufrichtig ist. Das kann nur der Himmel entscheiden, ob es im Notfall in Ordnung ist.
Stammbaumheilung ist gut und wurde vom Himmel mehrfach gewünscht! Und wie er seine Beichte abnimmt, das muss man ihm schon selber überlassen!
Sollte die Telefonbeichte vom Himmel genehmigt sein, dann würde ich meinen, dass sie so abläuft: Der Beichtende ruft an und sagt, er möchte beichten. Dann fängt der Priester mit dem einleitenden Gebet an und legt den Hörer wieder auf. Dann beichtet der Pönitent selbständig knieend zu Hause vor seinem Altar und ruft den Priester wieder an. Dann gibt er vielleicht einen Zuspruch und dann die Absolution und eine Buße auf.
Dass man die Sünden am Telefon sagt, halte ich nicht für richtig (höchstwahrscheinlich), weil das Beichtgeheimnis gewahrt werden muss!
Man muss dem Beichtvater schon seine Sünden bekennen, d.h. diese laut aussprechen, wenn die Beichte gültig sein soll. Deshalb spricht man ja auch von Ohrenbeichte. Wenn niemand mithört wird das Beichtgeheimnis ja auch gewährt. Da man dabei in Kauf nimmt, abgehört zu werden, ist das ja auch selbstgewähltes Risiko. Falls der Beichtvater oder der Pönitent bei der Beichte das Handy nicht ausschalten, kann man übrigens auch abgehört werden. Es gab früher mal eine Zeit in der Kirche, da musste man die Sünden öffentlich vor der ganzen Gemeinde bekennen, um die Lossprechung zu erhalten.
Zu esoterischen Praktiken wie der Stammbaumheilung folgender Lesehinweis, denn das Problem wird gut dargestellt: Osanna Rickmann: Ein moraltheologischer Diskussionsbeitrag zur „Stammbaumheilung“ oder „Heilung von Ahnenschuld“, in: Theologisches 46 (1-2/2016), Sp. 5-22.
@Heilwasser
Ist schon irgendwie lustig. Wenn Papst Franziskus jetzt Telefonbeichte abnehmen würde, DANN wär aber was los...
@Pretorius: Ein mir gut bekannter Priester hat einmal in Rom bei der zuständigen Behörde (bei der Apostol. Pönitentiarie) nachgefragt, ob man telefonisch beichten kann. Die Antwort war positiv! Erlaubt aber ist das nur im äußersten Notfall!
Gebhard Zenkert ist kein Sedisvakantist, sondern behauptet, Benedikt XVI. sei der rechtmäßige Papst. Das besonders Schlimme an der Sache ist, dass er allen Priestern, die bei der Hl. Messe Franziskus als Papst nennen, abspricht, gültig zu zelebrieren. Und das wirkt sich natürlich massiv auf seine Anhänger aus.
@Aquila Danke, sag ich doch, betreffend Beichte!
Nun wenn wir das Kirchenrecht anschauen so erkennen wir die Richtigkeit dass eigentlich Benedikt XVI tatsächlich der richtige Papst ist und Bergoglio der falsche. Die Frage ist halt diese wie weit jener Priester das Recht hat, etwas als gültig oder ungültig zu bezeichnen. Es ist unter den gegebenen Umständen gefährlich Franziskus als Papst zu nennen im Hochgebet
Ein weiterer Kommentar von Pretorius
Die Telefonbeichte ist gültig, aber nicht erlaubt - höchstens im Notfall, sagte Pfr. Richard Kocher unlängst auf Radio Horeb.
@Andreas von Rinn
Wenn dieser Priester die Gläubigen auf den rechten Weg führt, kann man ihm nichts vorwerfen! Und dass Papst Benedikt nach wie vor der rechtmäßige Papst ist, weiß doch jedes Kind!!
@Aquila Ach Gott, für viele hier ist doch schon Johannes XXIII kein Papst mehr. Ich blick manchmal echt nicht durch, wer jetzt was und wie denkt. Für die einen war Pius XII. der letzte Papst, für die anderen war Pius XII. schon Modernist, für andere ist Benedikt Papst, für andere Franziskus.
Lilien, der Satz ist richtig, beantwortet aber nicht die Frage, wo denn der Papst, der sich sowohl auf die Legalität als auch auf die Legitimität zu stützen vermag, tatsächlich ist? Wissen Sie es? PBXVI hat sich der Leitungsgewalt und Franziskus moralischer Bindungswirkung begeben.
Frage bitte. Was soll an einer Telefonbeichte in Zeiten der Not falsch sein? Die Kirche erlaubt es zwar nicht ausdrücklich, doch verbietet dies auch nicht, was so viel bedeutet es ist nicht verboten. Was bitte wenn ein Katholik Beichten will doch kein Priester zu finden ist? Was wenn ein Priester sagt dies ist keine Sünde und den Pönitenten deswegen weg schickt? Usw. Was wenn jene Priester welche das Sakrament ernst nehmen, jedoch für den Pönitenten zu weit weg sind oder schlicht nicht in möglicher Zeit erreichbar?
Doch die Telefonbeichte wurde ausdrücklich verboten, von Kardinal Ratzinger persönlich. Da gibt es ein Dekret für die Diözese Augsburg. Einfach bei google nachschauen: Telefonbeichte Opus Angelorum.
Noch etwas zur Stammbaumheilung, das ist eindeutig esoterisch.
Nein dies ist falsch, die Telefonbeichte wurde nie ausdrücklich verboten! Ich fragte damals Papst Benedikt und übrigens nicht Kardinal Ratzinger, bei einer Audienz an welcher ich zu meiner grossen Überraschung teilnehmen durfte
Dies Dekret im Internet ist übrigens eine Fälschung.
Stammbaumheilung per Telefon ja dies ist heikel, da gebe ich Ihnen recht. Doch warum soll dies esoterisch sein?? Versteh ich nicht
Die Gültigkeit des Sakraments verlangt die persönliche Anwesenheit. Man kann auch keine Telefon-Taufe oder Telefon-Kommunion empfangen.
Es steht nirgends geschrieben im Kirchenrecht dass ein Pönitent persönlich anwesend sein muss für die Beichte. Bei der Kommunion ist dies diskussions los....ansonsten die geistige Kommunion
Ein weiterer Kommentar von Pretorius
Bitte nicht vergessen, ich habe geschrieben in Zeiten der Not und nicht für allgemein. Da besteht ein grosser Unterschied!
@Küsterlein
Stammbaum-Heilung ist doch nicht esoterisch, sondern urkatholisch!!
Viele katholische Priester praktizieren sie: P. Buob aus Hochaltingen bietet sogar extra Kurse dafür an - mit durchschlagendem Erfolg - und Pfr. Richard Kocher spricht solche Heilungsgebete auch über das Radio.
Leute, bei der MDM-Sekte brauchst nicht einmal mehr einen Priester, da genügt ein Gebet, was ja der Sekte nach nur logisch ist, nachdem sie die Auffassung vertreten, dass Gott die Schlüssel zum Himmelreich, also die Binde- und Lösegewalt zurückgenommen habe. Der Teufel feiert fröhliche Urständ!
In Altötting wo Gebhard Zenkert wohnt gibt es keine Not, da gibt es sehr viele gute Priester. Die nicht suspendiert sind.
Stammbaum-Heilung ist eine typische New-Age-Methode, die eigentlich von den Anglikanern stammt....
Lesenwerte Details dazu bei Osanna Rickmann: Ein moraltheologischer Diskussionsbeitrag zur „Stammbaumheilung“ oder „Heilung von Ahnenschuld“, in: Theologisches 46 (1-2/2016), Sp. 5-22.
@philipp Neri
Was verstehen Sie bitte, bei der MDM-Sekte braucht man keine Beichte, da reicht ein Gebet?!
Wenn man nicht genau Bescheid weiß, sollte man sich da raushalten. Zum eigenen Seelenheil!
@Erich Christian Fastenmeier Da scheinen Sie etwas zu verwechseln. Ich war ja leider mehrere Jahre in der Esoterik. Was Sie meinen ist vielleicht die Therapie wo man den Menschen einredet, sie können alles mögliche aus ihren eigenen angeblichen früheren Leben heilen und verarbeiten. Das ist natürlich eine katastrophale Irreführung. Die Stammbaumheilung ist genaugenommen ein Gebet für die Verstorbenen des eigenen Stammbaumes, nichts anderes - im weiteren Sinne auch das Feiern von Heiligen Messen für die verstorbenen Verwandten. Mit beidem haben die Esoteriker absolut nichts am Hut!
"Wenn man nicht genau Bescheid weiß, sollte man sich da raushalten. Zum eigenen Seelenheil!"; Ich, Maria Katharina, nehme Ihr künftiges Schweigen in der Sache zur Kenntnis.
@Heilwasser Sie schrieben am 5. April 2022:
@Andreas von Rinn In der Katholischen Kirche ist es immer ganz einfach: wer nicht katholisch ist (= uniert mit der Lateinischen Kirche), hat keine gültigen Sakramente.
Das stimmt so nicht! Die Kirche lehrt etwas anderes, besonders im Hinblick auf die Sakramente in den orthodoxen Kirchen! Das zeigt sich im Lauf der Jahrhunderte z.B. immer wieder auch in konkreten Dekreten. So etwa gab der hl. Papst Pius X. (1835-1914) 1908 dem Ukrainer Metropoliten Andreas Szeptyckyj sehr weitgehende Vollmachten, Katholiken zu erlauben, in Notfällen die Sakramente bei Nichtkatholiken zu empfangen.
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Oje mit diesem Herren habe ich auch so meine Erfahrungen! Keine positiven. Ich rate jedem nur: FINGER WEG!
Er lacht und spottet jeden Tag auf seinem YouTube-Kanal über den römisch-katholischen Klerus.
Naja, die Herren machen sich ja auch tatsächlich zunehmend selber zum Gespött. Offiziell spotten ist sicher nicht die feine Art, besser wäre Beten, damit die Gottesfurcht zurückkehrt
@Andreas von Rinn
Jetzt haben Sie mich aber neugierig gemacht. Wie heißt denn der YouTube-Kanal von diesem P. Zenkert?
Das geht aber nicht zusammen mit ihrem: "Er lacht und spottet jeden Tag auf seinem Youtube-Kanal...."!! Münchhausen lässt grüßen!
Ein Lesehinweis: Ideologie des Traditionalismus und Sedisvakantismus
Meiner persönlichen Meinung nach wäre die Telefonbeichte eine wirkliche gute Reform!
Aber sowas wird nie kommen. Eher erlauben sie die Bezahlung der Kirchensteuer per Kreditkarte oder machen allenmöglichen Firlefanz mit unkatholischen "Reformen", die GOTT beleidigen.
Wie kommts, dass Sie noch nicht als Modernist beschimpft wurden?
Mir wurde letztens vorgehalten, wir würden in den Fakultäten doch nur "Ficki" und "Unterhosen-Themen" lernen.