de.news
294,3 Tsd.

Franziskus will "Spannungen" unter deutschen Bischöfen

Die deutschen Bischöfe haben ihren einwöchigen Ad-Limina-Besuch am 19. November beendet und - ungewöhnliches Vorgehen - ein gemeinsames Kommuniqué mit dem Heiligen Stuhl veröffentlicht.

Die Kurienkardinäle Ladaria (Glaube), Ouellet (Bischöfe) und Parolin (Staatssekretariat) "äußerten Bedenken und Vorbehalte gegenüber der Methode, dem Inhalt und den Vorschlägen" der deutschen Synode.

Sie erinnerten an die "Einheit" der Kirche und ihren "Evangelisierungsauftrag", der seit dem Zweiten Vatikanum nur noch auf dem Papier existiert. Ihr Vorschlag eines Moratoriums für die deutsche Synode wurde von den Deutschen abgelehnt.

Franziskus war bei einem zweistündigen Treffen zwischen den Bischöfen und der Kurie anwesend, ohne einzugreifen. Normalerweise hält er bei solchen Treffen eine öffentliche Ansprache. Er sollte an einem weiteren Treffen zwischen den Bischöfen teilnehmen, erschien aber nicht.

Der Passauer Bischof Stefan Oster, ein "Konservativer", schrieb auf Facebook.com, der Vatikan habe keine Zugeständnisse gemacht. Er sah eindeutig widersprüchliche Positionen in Bezug auf Homosexualität und die [ungültige] Frauenordination.

Der vorsitzende deutsche Bischof Bätzing sagte auf einer Pressekonferenz, dass ein Schisma niemals eine Option sei [weil die Kirche in Deutschland eine Kirchensteuerinstitution ist, die von gut bezahlten Mietlingen am Leben gehalten wird]: "Wir sind katholisch und bleiben es ABER wir wollen anders katholisch sein", demaskierte er sich.

Bätzing sagte, Franziskus habe die deutschen Bischöfe "ermutigt". Als sie untereinander unterschiedliche Positionen darlegten, habe er "uns klar gemacht, dass Spannungen notwendig sind."

Franziskus weiß, dass ein geeinter Gegner gefährlich ist.

Bild: © Pressefotos: Deutsche Bischofskonferenz/Matthias Kopp/Daniela Elpers, #newsTuddywpcqh









John Sotow
"Wer nicht für Mich ist, der ist gegen Mich", sagt Christus. Ein Bischof oder Kardinal der willentlich zu solch eine "Gelegenheit" zum Vatikan abreisst und mitmacht, der kann nicht für Christus sein, es sei denn, er geht hin um Christus und seine Lehre zu verteidigen. Wenn er das nicht tut, verrät er Christus. Man kann nicht "unter einander" sein mit Gottesleugner.
Vates
Bätzing & Co., die anders katholisch sein wollen als katholisch sind nach Gal 1,6-10 nach göttlichem Recht ausgeschlossen (anathema) und automatisch amtsverlustig.
Eine Bestätigung dafür ist von Franziskus & Co. (Ladaria, Ouellet, Parolin) also total überflüssig und ohnehin nicht zu erwarten. Denn denen geht es nur um die Einheit (und sei es im Irrtum!) und nicht um die allen vorgegebene …Mehr
Bätzing & Co., die anders katholisch sein wollen als katholisch sind nach Gal 1,6-10 nach göttlichem Recht ausgeschlossen (anathema) und automatisch amtsverlustig.
Eine Bestätigung dafür ist von Franziskus & Co. (Ladaria, Ouellet, Parolin) also total überflüssig und ohnehin nicht zu erwarten. Denn denen geht es nur um die Einheit (und sei es im Irrtum!) und nicht um die allen vorgegebene Offenbarungswahrheit.
Auf der "Synodalitätssynode" 2023/4 muß der "Offenbarungseid" allerdings geleistet werden
( wenn sie denn überhaupt noch stattfindet)

P.S.
Man darf gespannt sein, wie Wb Schneider auf Kard. Müllers "Bombe" vom automatischen Amtsverlust eines "Papa haereticus" reagiert, hat er doch verlangt, daß im Kirchenrecht verankert werden solle, daß ein Papst nur durch Tod oder Rücktritt sein Amt verliert...... .
kyriake
Wem will Bätzing mit seiner Raute imponieren?!! F.P. schaut gerade in eine andere Richtung!
Goldfisch
Hier wieder mal die altbewährten Schlagzeilen Dreschflegeln des Thronbesteigers:
Papst kritisiert Christen, .... >> Papst kritisiert Christen, die sich nicht um den Frieden kümmern, während der Messe auf der Familienreise in Asti (msn.com)Mehr
Hier wieder mal die altbewährten Schlagzeilen Dreschflegeln des Thronbesteigers:

Papst kritisiert Christen, .... >> Papst kritisiert Christen, die sich nicht um den Frieden kümmern, während der Messe auf der Familienreise in Asti (msn.com)
De Profundis
Bischof Oster enthüllt hier, dass der Vatikan den deutschen Bischöfen während ihres Ad-limina-Besuchs von einem "möglichen Moratorium" erzählt hat, das ihren Synodenweg stoppen würde, was aber verhindert" wurde:
Log in or sign up to view
Sunamis 49
heute so und morgen so und übermorgen anders
Lisi Sterndorfer
Ist das die Zukunft des deutsch-katholischen Priestertums?
Maria Katharina
Ja! So wird es wohl kommen! Die Weichen sind ja gestellt. 😡 😫
Franz Graf
Es mag schon sein, das die Schismatiker vom synodalen Weg darauf hinarbeiten. Allerdings sind in ihren Kommentar, der aus einen einzigen Satz besteht, mindestens 3 grundsätzliche Irrtümer enthalten. Irrtum eins, Zukunft: eine deutsch-katholische Nationalkirche kann keine Zukunft haben. Irrtum zwei, deutsch-"katholisches" Priestertum: diese Bezeichnung geht an der Realität vorbei, denn was hier …Mehr
Es mag schon sein, das die Schismatiker vom synodalen Weg darauf hinarbeiten. Allerdings sind in ihren Kommentar, der aus einen einzigen Satz besteht, mindestens 3 grundsätzliche Irrtümer enthalten. Irrtum eins, Zukunft: eine deutsch-katholische Nationalkirche kann keine Zukunft haben. Irrtum zwei, deutsch-"katholisches" Priestertum: diese Bezeichnung geht an der Realität vorbei, denn was hier entstehen soll, ist durch und durch antikatholisch. Katholisch ist hierbei von Grund auf verkehrt und irreführend. Irrtum drei, Priestertum: Es handelt sich nicht um ein Priestertum, vor allem nicht um ein Weihepriestertum, da eine Weihe von Frauen, keine Gültigkeit hat. Diese Frauen können keine Priesterinnen werden.
Oenipontanus
@Maria Katharina
Ich glaube auch, dass es so kommen wird. Aber dann kommt es darauf an, wie man als Katholik damit umgeht, d. h. ob man den vermeintlichen kirchlichen Autoritäten folgt oder nicht. Ich bin sicher (oder befürchte zumindest), dass ein Großteil der selbsternannten Konservativen oder Tradis auch ein "Frauenpriestertum" schlucken würde, um ja nicht weitreichende Konsequenzen hinsichtlich …Mehr
@Maria Katharina
Ich glaube auch, dass es so kommen wird. Aber dann kommt es darauf an, wie man als Katholik damit umgeht, d. h. ob man den vermeintlichen kirchlichen Autoritäten folgt oder nicht. Ich bin sicher (oder befürchte zumindest), dass ein Großteil der selbsternannten Konservativen oder Tradis auch ein "Frauenpriestertum" schlucken würde, um ja nicht weitreichende Konsequenzen hinsichtlich eines vermeintlich göttlich eingesetzten Papsttums ziehen zu müssen. Es bleibt spannend! 😲
Oenipontanus
@Franz Graf
Gut und schön, aber werden Sie die entsprechenden Konsequenzen ziehen, wenn der "Papst" oder die "Bischöfe" anfangen werden, Frauen zu "weihen"?
Franz Graf
@Oenipontanus, das werde ich. Auch wenn ich hoffe, das dieser Irrweg nicht zum Ziel führt. Die Frage ist wer wird die Häretiker stoppen und in die Schranken weisen.
Oenipontanus
@Franz Graf
"Die Frage ist wer wird die Häretiker stoppen und in die Schranken weisen."
Zumindest kein Papst, Kardinal oder Bischof, aber wenn Sie, ich und noch ein paar andere nicht mitmachen, dann ist das doch schon einmal ein Anfang, oder?Mehr
@Franz Graf
"Die Frage ist wer wird die Häretiker stoppen und in die Schranken weisen."

Zumindest kein Papst, Kardinal oder Bischof, aber wenn Sie, ich und noch ein paar andere nicht mitmachen, dann ist das doch schon einmal ein Anfang, oder?
Franz Graf
@Oenipontanus, ich hoffe, das wir Katholiken, nicht von allen Hirten allein gelassen werden und das dann, wenn es denn so weit kommt, auch einige Hirten Konsequenzen ziehen. Es gibt schließlich einige, die bisher oft mit schönen Worten, auf die katholische Wahrheit hingewiesen haben und dennoch die Häretiker bisher nie feierlich exkomuniziert haben. Ich hoffe, das wenn diese rote Linie überschritten …Mehr
@Oenipontanus, ich hoffe, das wir Katholiken, nicht von allen Hirten allein gelassen werden und das dann, wenn es denn so weit kommt, auch einige Hirten Konsequenzen ziehen. Es gibt schließlich einige, die bisher oft mit schönen Worten, auf die katholische Wahrheit hingewiesen haben und dennoch die Häretiker bisher nie feierlich exkomuniziert haben. Ich hoffe, das wenn diese rote Linie überschritten wird, doch wenigstens einige Hirten, es dann nicht mehr bei Lippenbekenntnissen belassen, sondern den Irrtum dann auch verurteilen.
nujaas Nachschlag
Vielleicht die Synode.
Franz Graf
@nujaas Nachschlag, glauben sie wirklich? Und wer, welcher der Synoden-Bischöfe soll es richten?
nujaas Nachschlag
Ich glaube nicht, ich hoffe. Vor allem auf die afrikanischen, die asiatischen und vielleicht auch auf die lateinamerikanischen Bischöfe.
Maria Katharina
Es sollte auf der Hand liegen, dass man dann die Konsequenzen zieht. Wenn man sie nicht schon längst gezogen hat!
Es ist ja nicht nur das Frauenpriestertum alleine, was eine Schande und eine Blasphemie ist.
Wenn z.B. irgendwo (was schon geschehen ist mancherorts!!!) die Wandlungsworte geändert werden (wenn auch nur minimal!!), findet keine Wandlung mehr statt und JESUS ist nicht mehr in diesen …Mehr
Es sollte auf der Hand liegen, dass man dann die Konsequenzen zieht. Wenn man sie nicht schon längst gezogen hat!
Es ist ja nicht nur das Frauenpriestertum alleine, was eine Schande und eine Blasphemie ist.
Wenn z.B. irgendwo (was schon geschehen ist mancherorts!!!) die Wandlungsworte geändert werden (wenn auch nur minimal!!), findet keine Wandlung mehr statt und JESUS ist nicht mehr in diesen Kirchen anwesend. Dort ist dann, statt JESUS, Satan gegenwärtig!!
Pretorius
verlasst endlich Juridisch die konziliäre BerGOGlianische Kirche welche nicht mehr zu Christus führt sondern zum Teufel. Sobald BerGOGlio der falsche Papst und Vorreiter des AC die aktuelle teuflische Synode unterzeichnet hat, beginnt die nächste Etappe des Grauen. Rum schimpfen hilft nicht, sondern Konsequent sein. Keine Handkommunion und nur noch die hl Messe der Tradition besuchen. Punkt! Betet …Mehr
verlasst endlich Juridisch die konziliäre BerGOGlianische Kirche welche nicht mehr zu Christus führt sondern zum Teufel. Sobald BerGOGlio der falsche Papst und Vorreiter des AC die aktuelle teuflische Synode unterzeichnet hat, beginnt die nächste Etappe des Grauen. Rum schimpfen hilft nicht, sondern Konsequent sein. Keine Handkommunion und nur noch die hl Messe der Tradition besuchen. Punkt! Betet damit das Böse gebremst wird....
Tony M
Google übersetzt aus dem Englischen: Ein echter Papst würde deutlich machen, dass die Ketzereien so vieler dieser deutschen Bischöfe öffentlich widerrufen und bereut werden müssen, oder sie werden offiziell exkommuniziert. Jorge hatte bei diesem Ad-limina-Besuch des deutschen Episkopats eindeutig die Gelegenheit, … hautnah und persönlich … diese Bischöfe zu korrigieren. Aber für Bergoglio..... …Mehr
Google übersetzt aus dem Englischen: Ein echter Papst würde deutlich machen, dass die Ketzereien so vieler dieser deutschen Bischöfe öffentlich widerrufen und bereut werden müssen, oder sie werden offiziell exkommuniziert. Jorge hatte bei diesem Ad-limina-Besuch des deutschen Episkopats eindeutig die Gelegenheit, … hautnah und persönlich … diese Bischöfe zu korrigieren. Aber für Bergoglio..... dreht sich alles um die Spannungen.....Gib mir eine Pause!!!
Ich schätze, wenn Jorgy seine eigenen Ketzereien nicht zurückziehen und bereuen wird, können wir wirklich nicht erwarten, dass er die deutschen Bischöfe bezüglich ihrer korrigieren wird.
Schönheit des Katholizismus
Kritische deutsche Bischöfe wollten mit ihren Fragen „für Klarheit sorgen“ und „klare Antworten“ bekommen. Bätzing dazu: "Es gab keine klare Antwort. Dafür bin ich dankbar."
Schönheit des Katholizismus
Und dann das: Deutscher Sonderweg
Eugenia-Sarto
Da sitzen unsere Synodenpolitiker zusammen und jeder denkt etwas anderes?
Jedenfalls wollen sie "Anders katholisch sein". Was immer das heißen mag, es ist sicherlich falsch und nicht katholisch.
Haben die Deutschen noch irgendeinen katholischen Bischof?
Felix Jost von Hohenrain
Bischof Oster von Passau ist doch eine Hoffnung....
Nycticorax
Kdl Marx trägt sein Zingulum fast um den Hals 😉
viatorem
Zwangsläufig wahrscheinlich , Kardinal Woelki sieht nicht so zufrieden aus .
Fernanda Dellucci
Marx hat Woelki (glaube ich) erst unlängst scharf attackiert. Hier sitzen sie nebeneinander:
Franz Graf
Jeder, auch Kardinal Woelki, weiß, das Marx seit langen, gegen Kardinal Woelki, hinterrücks agiert und gewisse antikatholische Gruppierungen (ZDK, wisiki usw), ermutigt, allerlei Anschuldigungen gegen Kardinal Woelki, in den Medien vorzutragen. Nach den Motto, selbst wenn es sich nachweislich um Lügen handelt, der Außenstehende hat irgendwann den Eindruck, irgendetwas muß drann sein, wenn immer …Mehr
Jeder, auch Kardinal Woelki, weiß, das Marx seit langen, gegen Kardinal Woelki, hinterrücks agiert und gewisse antikatholische Gruppierungen (ZDK, wisiki usw), ermutigt, allerlei Anschuldigungen gegen Kardinal Woelki, in den Medien vorzutragen. Nach den Motto, selbst wenn es sich nachweislich um Lügen handelt, der Außenstehende hat irgendwann den Eindruck, irgendetwas muß drann sein, wenn immer wieder Vorwürfe gemacht werden. Manchmal, wenn er den Eindruck hat, das Kardinal Woelki gerade in einer besonders bedrängten Lage ist, greift er ihn auch offen, völlig unberechtigt an. Obwohl das jeder weiß, sitzt dieser Intregant, jovial lächelnd, neben Kardinal Woelki, seinen derzeitigen Lieblingsopfer. Was sagt das über Marx aus?
nujaas Nachschlag
Nujaa, ob sie sich die Plätze aussuchen konnten, bezweifele ich. So viele deutsche Kardinäle bei diesem Besuch gab es ja nicht.
Natürlich wird Marx froh sein, daß ausgerechnet Woelki mit den zweu Gutachten , die ihn entlasten, das deutsche Gesicht in Sachen Vertuschung durch kirchliche Vorgesdetzte ist. (Die PR-Abteilung, die bei der Sachlage ein solches Ergebnis liefert, gehört gefeuert) Er ist …Mehr
Nujaa, ob sie sich die Plätze aussuchen konnten, bezweifele ich. So viele deutsche Kardinäle bei diesem Besuch gab es ja nicht.
Natürlich wird Marx froh sein, daß ausgerechnet Woelki mit den zweu Gutachten , die ihn entlasten, das deutsche Gesicht in Sachen Vertuschung durch kirchliche Vorgesdetzte ist. (Die PR-Abteilung, die bei der Sachlage ein solches Ergebnis liefert, gehört gefeuert) Er ist sehr viel länger im Amt und hat seinen Rücktritt nicht ohne Grund angeboten. Ihn nicht anzunehmen kann durchaus auch als unfreundliche Geste des Papstes gewertet werden.