Bester Freund von Leo XIV: "Keine Chance, dass er den römischen Ritus zurückbringt"
Kardinal Robert Prevost "wusste", dass er zum Papst gewählt werden könnte, sagte Pater Alejandro Moral, Generalprior der Augustiner, am 17. Juni gegenüber Domradio.de: "Roberto wurde in einigen Zeitungen als einer von mehreren möglichen Kandidaten erwähnt."
Nach seinen Fähigkeiten zu urteilen, habe er gute Chancen gehabt, Papst zu werden: "Ich habe auch mit ihm darüber gesprochen." Pater Moral ist ein sehr guter Freund von Papst Leo XIV, manche sagen sogar, sein engster Freund. Sie kennen sich seit 1981, als die beiden Augustiner gemeinsam in Rom studierten.
Auf die Frage, ob Papst Leo XIV. einen anderen Ansatz für die Messe im römischen Ritus wählen würde als Papst Franziskus, antwortete Pater Moral: "Ich halte es für ausgeschlossen, dass dieses Thema unter Leo XIV. wieder auftauchen wird."
Pater Moral befürwortet die Abschaffung der Messe: "Als Mitglieder der Kirche müssen wir alle unseren Beitrag leisten, um sicherzustellen, dass wir in der Gemeinschaft bleiben. Das gilt auch für …Mehr
Die Ausführungen dieses P. Moral über Bergoglio und Leo XIV. sind sowohl glaubwürdig als auch aufrichtig und entlarvend!
Wer Franziskus für einen Heiligen hält (wir auch Kard. Re, Leo XIV. etc.) hält auch seine kirchliche und politische Agenda für sakrosankt und denkt ohne ein Wunder im Traum nicht an Revidierungen, so notwendig diese für die Kirche und die Welt auch wären.
Das "Vorwissen" um die Wahl von Prevost ist mehrfach bekannt geworden und nicht ohne Absprachen (und auch Einvernehmen mit Bergoglio) denkbar, dessen endgültiger Favorit er war, was durch seinen einmaligen Karrieresprung bewiesen sein dürfte.
Die amerikanische Schiene mit Trump, Dolan und Burke spielt gewiß nicht die geringste Rolle bei dieser scheinbaren "Kompromißwahl" (wohl mit Parolins "Plan B" im Falle seines Scheiterns kompatibel).
Aber all' das ficht die an sich traditionstreuen Bejubler und Illusionisten (wie leider sogar Mr. Westen und Signor Nardi) nicht an, die weiter von einer Wende zum Guten ohne die prophezeite Zuchtrute träumen. Aber gerade Mr. Westen hat sich wegen seines "Bocksprungs" nicht unerheblichen Krach in seiner Redaktion eingehandelt; denn nicht alle seine großartigen Mitarbeiter haben sich von einem (bis jetzt) Franziskus in Mozzetta mit "Regina coeli becircen lassen....... .
DOMRADIO.DE: Es gibt Gruppen in der Kirche, die hoffen, dass Papst Leo mit Blick auf die sogenannte Alte Messe einen anderen Kurs fahren wird als sein Vorgänger, der bei diesem Thema sehr restriktiv war. Davon erhoffen Sie sich eine größere Einheit in der Kirche. Wie schätzten Sie den Papst diesbezüglich ein?
Moral: Ich halte es für ausgeschlossen, dass dieses Thema unter Leo XIV. wieder auf den Tisch kommt. Das wäre auch nicht sinnvoll, denn die Kirche hat sich im Zweiten Vatikanischen Konzil reformiert – auch ihre Liturgie. Wir müssen als Mitglieder der Kirche alle unseren Teil dazu beitragen, dass wir in Gemeinschaft bleiben. Das gilt auch diese Gruppen, die die Alte Messe fördern.
So, jetzt wissen wir, was Pater Moral denkt.
Richtig, denn ich denke auch, dass momentan viele Papst Leo für ihre Ansicht instrumentalisieren...
Für mich hat Leo ungebrochen hohe Sympathiewerte. Ich bin mit einer Einschätzung vorsichtig, warte ab und beobachte. Mein bisheriger Gesamteindruck ist eher gut.
Papst Pius IX ist ein Heiliger. Lassen Sie Ihre Beleidigungen, Oe. Epilepsie hatte er im Jugendalter, nicht mehr als Papst.
Die Gemeinschaft zu der Prevost und Moral gehören, ist der schismatische antikatholische Modernismus. Bergoglio wollte Prevost wirklich, als seinen gewählten Nachfolger: "Er hat ihn nicht ohne Grund zum Bischof, zum Präfekten der Kongregation für die Bischöfe und zum Kardinal ernannt."(Pater Moral) DEUTLICHER geht es nicht, nach so vielen Bestätigungen!
Abschaffung des traditionellen Hl Messopfers, "um die Einheit der schismatischen modernistischen Sekte zu erreichen" - Pater Moral: "Ich halte es für ausgeschlossen, dass dieses Thema unter Leo XIV. wieder auftauchen wird."
18. Mai. 2025, vatican.va, Leo XIV.
Während der Messe spürte ich stark die geistige Gegenwart von Papst Franziskus, der uns vom Himmel aus begleitet.
Gift, Halluzinationen, reißender Wolf im Schafspelz usw. Fällt Euch nicht mal etwas Neues ein?
Ja, die GegenWart von ExPapst Franz mag S.H. gespürt haben - aber sicher nicht vom Himmel aus.
... Man wird Tote und selbst Gerechte auf...stehen lassen ...
La Sal...
Vergleichbare Offenbarungen
DOMRADIO.DE: Es gibt Gruppen in der Kirche, die hoffen, dass Papst Leo mit Blick auf die sogenannte Alte Messe einen anderen Kurs fahren wird als sein Vorgänger, der bei diesem Thema sehr restriktiv war. Davon erhoffen Sie sich eine größere Einheit in der Kirche. Wie schätzten Sie den Papst diesbezüglich ein?
Moral: Ich halte es für ausgeschlossen, dass dieses Thema unter Leo XIV. wieder auf den Tisch kommt. Das wäre auch nicht sinnvoll, denn die Kirche hat sich im Zweiten Vatikanischen Konzil reformiert – auch ihre Liturgie. Wir müssen als Mitglieder der Kirche alle unseren Teil dazu beitragen, dass wir in Gemeinschaft bleiben. Das gilt auch diese Gruppen, die die Alte Messe fördern.
Generalprior Moral erklärt die Prägung Leos XIV. …
Er braucht den römischen Ritus nicht zurückbringen, denn er ist ja nicht weg, er wird nach wie vor gelebt.
Ist doch schön, daß die Tradis in den Gemeinschften willkommen sind. Ein Schritt vorwärts
Gemeinschaft als Uniformität. Merkwürdiges Liturgieverständnis. Aber insofern zu begrüßen, als es doch Hoffnung machen könnte, dass Rom gegen die tausenden liturgischen Missbräuche im Novus Ordo vorgeht, wegen der Einheit.
@Eugenia-Sarto das aber ist im Sinne Prevost, die wahre Messe zu verachten und zu verfolgen. Abwarten denn der Wolf zeigt sich noch
Was werden die Unkenrufer tun, wenn die Früchte erweisen werden, dass Papst Leo kein Häretiker, Apostat und Schismatiker, sondern ein Mann des Glaubens und Tradition der Katholischen Kirche und ein wahrer Nachfolger Petri ist. Sollte sich aber erweisen, dass er ein "Bergoglio Franziskus" wäre und dessen Ideologie der Freimaurerei fortsetzte, dann weiß ich, was ich tun werde; nämlich allfällig häretische, apostatische und schismatische Verhalten unbeachtet lassen, denn dann könnte er mich - so wie Bergoglio Franziskus auch - nicht im forum internum, dh im Gewissen binden.
Eugenia-Sarto, mit Verlaub, aber jetzt verwenden auch Sie den abwertenden Begriff "Tradi"; da ist mir der Begriff der Bärin "Traditionstreuen" einfach zutreffender.
Die Zukunft gehört den Glaubenden, und nicht den Ungläubigen und Zweiflern.
Die Zukunft gehört den Mutigen, die stark hoffen und handeln, nicht den Kleinmütigen und Unentschlossenen.
Die Zukunft gehört den Liebenden, und nicht den Hassenden.
Papst Pius XII.
@Franz Xaver
Danke für das kurze Zitat von Papst Pius XII., denn viele Tradis muss man das wirklich mal sagen. Kritisch sein ist immer richtig, aber unüberlegt und voreilig Handeln und Urteilen ist eben falsch... und vor allem nicht von der Tugend geprägt...
Auf die Frage, ob Papst Leo XIV. einen anderen Ansatz für die Messe im römischen Ritus wählen würde als Papst Franziskus, antwortete Pater Moral: "Ich halte es für ausgeschlossen, dass dieses Thema unter Leo XIV. wieder auftauchen wird." Pater Moral befürwortet die Abschaffung der Messe.
Feinde Christi, Feinde der katholischen apostolischen traditionellen Kirche Christi! Kardinal Burke: "Das eucharistische Opfer stammt aus einer ununterbrochenen Überlieferung des Herrn, aus seiner Darbringung beim letzten Abendmahl."
"Er ist auch ein guter Sänger."
Wenn die anderen Aussagen dieses Artikels soviel Wahrheitsgehalt haben, wie diese, bin ich ja beruhigt. Der Papst ist sicherlich ein besserer Sänger, als sein Vorgänger. Aber wenn er wirklich ein guter Sänger wäre, warum singt er dann so selten? Nicht einmal "urbi & orbi" hat er gesungen; auch nicht die Präfation in seiner Einführungsmesse...
Dies soll kein Vorwurf sein, sondern lediglich ein Gedankenanstroß.
"Ich halte es für ausgeschlossen, dass dieses Thema unter Leo XIV. wieder auftauchen wird."
Diese Annahme kann man auch positiv deuten. Es könnte in dem Sinne nicht mehr auftauchen, dass Papst Leo die Bekämpfung des römischen Ritus, wie unter Franziskus, nicht weiter aktiv fortsetzen wird. Er wird zwar die bisherigen Dokumente dazu nicht revidieren, aber auch nicht neues dazu tun. Wenn er es nicht weiter betreibt und dahinter her ist (weil es für ihn kein Thema ist, weder in die eine noch in die andere Richtung) werden auch (möglicherweise) die Bischöfe sind nicht mehr befleißigt fühlen, gegen den römischen Ritus zu arbeiten. Das heißt, das ganze Traditionis custodes - Thema könnte im Sande verlaufen, eine Art schleichende Liberalisierung in dieser Frage.
Die Beliebtheit des neuen Papstes ist überall sehr groß. Ein kluger und einfacher Mann. Einfache Menschen erkennen die Wahrheit oft am besten. Es bleibt abzuwarten, was Gott mit ihm vorhat.
@Caruso "Im Sande verlaufen"? In den USA und Chartres und Paris sah es gegenteilig aus. Die Traditionalisten sind doch ein Stachel im Fleisch der heutigen Bíschöfe. Was trut man mit einem Stachel, wenn man juristisch ("Traditionis custodes") kann?
Die Diplomatie schneidet zuerst die Spitze ab. Dann hat man viel Zeit für neue Ideen.