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Tausende bitten um Seligsprechung von Francisco Franco

Pilar Gutiérrez sammelt Wunder, die auf die Fürsprache von Generalissimo Francisco Franco zurückzuführen sind. Er hat Spanien von 1939 bis 1975 regiert.

Gutiérrez ist die Tochter eines ehemaligen spanischen Ministers und die Gründerin der Francisco Franco Stiftung.

Sie sandte einen Brief an die spanischen Bischöfe und bat sie, Francos Seligsprechung einzuleiten. Der Brief wurde von 5.241 Personen mitunterzeichnet.

Laut LaFedeQuotidiana (19. Juli) sind ihre Argumente für die Seligsprechung Francos sein Kampf gegen die Armut, sein Großmut mit seinen Feinden, sein Engagement für den sozialen Frieden und die moralische Erneuerung, die Wiederherstellung des Königreichs Christi in Spanien sowie die Tatsache, dass er die spanische Kirche vor der Auslöschung bewahrt hat.

Die Kommunisten, die später von Franco besiegt wurden, töteten während des Spanischen Bürgerkriegs mehr als 6.000 Priester und 13 Bischöfe.

Franco beendete den blutigsten Bürgerkrieg in der Geschichte des Westens, hielt sein Land aus dem Zweiten Weltkrieg heraus und baute die zerstörten Kirchen und Klöster wieder auf. Er war sehr beliebt.

Am 14. Mai 1946 erklärte er: "Für uns ist der perfekte Staat der katholische Staat". Die Haltung der römischen und spanischen Hierarchie gegenüber Franco bis zum Zweiten Vatikanischen Konzil ließ sich in drei Worten zusammenfassen: Anerkennung, Dankbarkeit, Unterstützung.
Immaculata90
Wer sollte denn in dieser papstlosen Zeit die Seligsprechung dieses großen Staatsmannes durchführen? Der Bolschwik Berg 🤮 glio vielleicht?
Alexander VI.
Die Haltung meiner Familie und mir einschließlich ist das noch immer: Anerkennung, Dankbarkeit und Gebet für ihn, allerdings kann über Selig- und Heiligsprechungen nicht abgestimmt werden, wir haben schon zu viele faule Eier im Korb der Heiligen, Paul der Schlechte...., dauert jetzt zu lange. 😇
PaulK
Lange bevor man Franco selig spricht, muss man António de Oliveira Salazar seligsprechen. Bei Franco kann man einige Zweifel haben, das ist klar, aber wer sich ein wenig mit Salazar befasst, bemerkt schnell, was dieser Mann geleistet hat und dass er eher als Franco zur Ehre der Altäre erhoben werden kann.
(Diese ganze Diskussion hier ist aber nur Glasperlenspiel für Tradis und ohne echte Relevanz …Mehr
Lange bevor man Franco selig spricht, muss man António de Oliveira Salazar seligsprechen. Bei Franco kann man einige Zweifel haben, das ist klar, aber wer sich ein wenig mit Salazar befasst, bemerkt schnell, was dieser Mann geleistet hat und dass er eher als Franco zur Ehre der Altäre erhoben werden kann.
(Diese ganze Diskussion hier ist aber nur Glasperlenspiel für Tradis und ohne echte Relevanz. 😎 🚬 )
nujaasNachschlag
So unabhängig, wie ein Natogründungsmitglied eben sein konnte.
Adamantius
@CSc : Ihre Beiträge gefallen mir gut und man merkt, dass Sie - im Auffälligen Gegensatz zu Ihren Gegnern - die kath. Glaubenslehre, die chr. Philosophie und auch die
Geschichtswissenschaft wirklich kennen und verstanden haben. Großes Lob !
Die "Heiligsprechungen" der Modernisten sind für uns völlig irrelevant.
Seliges Kind Andreas von Rinn, du wahrer Martyrer der Katholischen Kirche, bitte für uns !
michael7
Man muss die "Heiligsprechungspraxis" der letzten Jahre mal genauer unter die Lupe nehmen: Früher begann die Kirche in der Regel mit einer Untersuchung, wenn sehr viele Wunder oder eine solche Verehrung einsetzten, dass die kirchliche Autorität nicht einfach tatenlos zusehen konnte, sondern die Sache prüfen musste.
Heute geht man in der Regel so vor, dass sich jemand eine "Heiligsprechung" wünscht …Mehr
Man muss die "Heiligsprechungspraxis" der letzten Jahre mal genauer unter die Lupe nehmen: Früher begann die Kirche in der Regel mit einer Untersuchung, wenn sehr viele Wunder oder eine solche Verehrung einsetzten, dass die kirchliche Autorität nicht einfach tatenlos zusehen konnte, sondern die Sache prüfen musste.
Heute geht man in der Regel so vor, dass sich jemand eine "Heiligsprechung" wünscht, und dass man diese dann, wenn sie "politisch opportun" (was bei Franco heute in Rom wohl kaum der Fall sein wird) erscheint, mit verschiedenen Mitteln "durchdrückt", oft, indem man von der übernatürlichen Bestätigung durch Wunder überhaupt absieht!
Es geht nicht mehr wirklich um die Prüfung der heroischen Tugend und der Bestätigung des wunderbaren Wirkens Gottes, sondern fast nur noch darum, jemand als neuen "Kirchenstar" auf die Bühne heben zu können!
Ist das noch "Heiligsprechung", wie es die Kirche eigentlich versteht??
Vered Lavan
Der Advocatus Diaboli wurde ja auch abgeschafft! Was soll da Ganze noch? Dann kann man ja Alles gleich durchwinken.
Alexander VI.
Also ich kenne so einige advocati diaboli, das Amt wurde wohl abgeschafft, die Existenz ist geradezu inflationär. 😈
nujaasNachschlag
Die Aufgabe, zu untersuchen, ob etwas der Seligsprechung entgegensteht, gibt es weiterhin. Der Verantwortliche dafür heißt seit 1983 promotor justitiae.
Advocatus diaboli
war zwar ein sehr populärer Begriff, sachlich aber eher irreführend, denn es ist schließlich nicht das Interesse des Teufels, die Seligsprechung Unwürdiger zu verhindern. @Vered LavanMehr
Die Aufgabe, zu untersuchen, ob etwas der Seligsprechung entgegensteht, gibt es weiterhin. Der Verantwortliche dafür heißt seit 1983 promotor justitiae.

Advocatus diaboli
war zwar ein sehr populärer Begriff, sachlich aber eher irreführend, denn es ist schließlich nicht das Interesse des Teufels, die Seligsprechung Unwürdiger zu verhindern. @Vered Lavan
michael7
Es ist klar, dass die Menschen in Spanien froh sind, dass sie Franco vor der Gefahr einer sozialistischen Revolution, wie sie mit all ihren Greueln ja schon aus anderen Ländern bekannt war (auch die spanischen Sozialisten begingen viele Verbrechen) bewahrt hat!
Bei Herrschenden muss man aber vielleicht noch mehr als bei anderen Menschen genau hinsehen, weil Macht immer auch verteidigt werden muss …Mehr
Es ist klar, dass die Menschen in Spanien froh sind, dass sie Franco vor der Gefahr einer sozialistischen Revolution, wie sie mit all ihren Greueln ja schon aus anderen Ländern bekannt war (auch die spanischen Sozialisten begingen viele Verbrechen) bewahrt hat!
Bei Herrschenden muss man aber vielleicht noch mehr als bei anderen Menschen genau hinsehen, weil Macht immer auch verteidigt werden muss und es deswegen auch schnell einmal zu Unrecht usw. kommen kann!
Tradition und Kontinuität
Ich plädiere für die Seligsprechung von Konrad Adenauer und von Papst Pius XII.
P.Andrijs
Adenauer auf jedes Fall. Und auch De Gasperi, Monet und Schuman. Das sind ganz anderes Kaliber als Diktator Franco.
Tradition und Kontinuität
Ja, Adenauer ist der Archetyp des christlichen Politikers schlechthin. Für die Seligsprechung von De Gasperi und besonders Schuman wurden schon Anträge in Rom gestellt, wenn ich mich recht erinnere z.B. seitens der polnischen Bischofskonferenz vor einigen Jahren. Schuman wird bei uns in Luxemburg sehr verehrt, und ist u.a. der Namenspatron eines hauptstädtischen Lyzeums und der größten Städtischen …Mehr
Ja, Adenauer ist der Archetyp des christlichen Politikers schlechthin. Für die Seligsprechung von De Gasperi und besonders Schuman wurden schon Anträge in Rom gestellt, wenn ich mich recht erinnere z.B. seitens der polnischen Bischofskonferenz vor einigen Jahren. Schuman wird bei uns in Luxemburg sehr verehrt, und ist u.a. der Namenspatron eines hauptstädtischen Lyzeums und der größten Städtischen Klinik. Auch ein Platz und ein Schüleraustausch-Programm sind nach ihm benannt. Meiner Meinung nach gehört er auf jeden Fall auch auf diese "Warteliste". Aber es gibt ja Leute, die meinen, ich verstände nicht was ich da schreibe. So soll sich jeder lieber seine eigene Meinung bilden.
Gunther v. Rinchnach
Auch ein anderer zeitgenössischer Staatsmann schützte die katholische Kirche, wovon ein Vertrag zeugt, der damals geschlossen wurde und noch heute gilt.
michael7
Das Konkordat gab den Gläubigen zwar auf dem Papier gewisse Rechte (weshalb es vom Vatikan schon vor Hitlers Machtübernahme vorbereitet, dann aber gerade deswegen auch unterzeichnet wurde!), in der Praxis herrschte nach 1933 aber zunehmend Christenverfolgung! Kaum ein Priester, der damals nicht wenigstens bedrängt und verfolgt, oder gar eingesperrt wurde!
Mehrere tausend (!) Priester waren im KZ!…Mehr
Das Konkordat gab den Gläubigen zwar auf dem Papier gewisse Rechte (weshalb es vom Vatikan schon vor Hitlers Machtübernahme vorbereitet, dann aber gerade deswegen auch unterzeichnet wurde!), in der Praxis herrschte nach 1933 aber zunehmend Christenverfolgung! Kaum ein Priester, der damals nicht wenigstens bedrängt und verfolgt, oder gar eingesperrt wurde!
Mehrere tausend (!) Priester waren im KZ! Und den gewöhnlichen Gläubigen ging es nicht besser. Viele wurden schikaniert, meist mit dem Hinweis, dass man die Katholiken jetzt noch brauche, nach dem "Endsieg" aber dann auch der endgültige Kampf mit der Kirche begonnen werde!
😇
Gunther v. Rinchnach
@Tradition und Glauben, hier ist das Reichskonkordat von 1933 im Wortlaut, ein lesenswertes Dokument. Achten Sie einmal auf Artikel 30. Haben Sie es je erlebt, dass in der Kirche für das deutsche Volk gebetet wurde, wie es der Vertrag verlangt? Ich nicht. www.ibka.org/…/reichskonkordat…
Gunther v. Rinchnach
@michael7, wurden diese Priester aus religiösen oder aus politischen Gründen bedrängt, verfolgt usw.?
michael7
@Tradition und Glauben : Ja, darüber kann man natürlich lange und breit diskutieren.
Wichtig war, dass die Katholiken überhaupt einen Vertragstext hatten, auf den sie sich bei Angriff auf die Glaubensfreiheit, Erziehungsfreiheit usw. berufen konnten, auch wenn das dann praktisch auch oft nicht viel geholfen hat.
Hätte der Vatikan aktuell mit China auch einen öffentlich bekannten Vertrag unterzeichnet …Mehr
@Tradition und Glauben : Ja, darüber kann man natürlich lange und breit diskutieren.
Wichtig war, dass die Katholiken überhaupt einen Vertragstext hatten, auf den sie sich bei Angriff auf die Glaubensfreiheit, Erziehungsfreiheit usw. berufen konnten, auch wenn das dann praktisch auch oft nicht viel geholfen hat.
Hätte der Vatikan aktuell mit China auch einen öffentlich bekannten Vertrag unterzeichnet, wüssten die Christen dort wenigsten, was theoretisch ausgemacht ist. Aber der heutige Vatikan begnügte sich mit einem "Geheimabkommen"!
Was soll das? So können sich die Gläubigen nicht einmal auf ein Papier berufen! Sie sind so noch hilfloser als die Katholiken damals der Staatswillkür ausgeliefert!
michael7
@Gunther v. Rinchnach : Wenn Kreuze überall zu verschwinden hatten, Kinder zur Mitgliedgschaft in der Hitlerjugend praktisch gezwungen wurden, deren Versammlungen unter Trommelwirbel usw. genau zur Gottesdienstzeit vor den Kirchen abgehalten wurden, so dass der Gottesdienst gestört und praktisch jeder gläubige Jugendliche so einem Psychoterror ausgesetzt war, wenn in den Schulen gläubigen Kindern …Mehr
@Gunther v. Rinchnach : Wenn Kreuze überall zu verschwinden hatten, Kinder zur Mitgliedgschaft in der Hitlerjugend praktisch gezwungen wurden, deren Versammlungen unter Trommelwirbel usw. genau zur Gottesdienstzeit vor den Kirchen abgehalten wurden, so dass der Gottesdienst gestört und praktisch jeder gläubige Jugendliche so einem Psychoterror ausgesetzt war, wenn in den Schulen gläubigen Kindern, die deswegen nicht in die Hitlerjugend eintraten, offen gedroht wurde, keine weiterführenden Schulen besuchen zu können, wenn Lehrer, die bei diesen Schikanen nicht mitgemacht haben, ihren Arbeitsplatz verloren (was auch bei vielen anderen Berufsgruppen der Fall war), wenn bei jeder Messe und bei jeder Predigt stets ein paar Spitzel mitstenografieren mussten, was alles im Gottesdienst gesagt wird (wovor hatte ein angeblich so "kirchenfreundliches" Regime denn Angst?), und vieles andere mehr (Ähnliches haben vielleicht manche auch noch von der DDR in Erinnerung), dann sehen Sie schnell, dass rechtschaffene und gläubige Menschen praktisch nur ihres Glaubens und ihrer aufrechten Gesinnung wegen unter Druck gerieten.
Sie waren keinesfalls von sich aus staatsfeindlich eingestellt, worauf sie wohl mit Ihrer Fangfrage ("politisch oder religiös verfolgt?") hinaus wollen!
😇 🤗
Gunther v. Rinchnach
Werter @michael7, ich war damals nicht dabei und bin wie vielleicht auch Sie auf Geschichtsdokumente angewiesen, wenn ich mir ein Bild machen will. Sicherlich können Sie solche Dokumente anführen. Der Objektivität und Vollständigkeit halber sollte man das aus der Sicht beider Vertragspartner und auch Dritter tun.
nujaasNachschlag
Das Konkordat entspricht fast völlig dem Konkordat, das 1924 mit Bayern abgeschlossen wurde. Für den Vatikan verhandelte in beiden Fällen derselbe, der später Papst Pius XII wurde. @CSc.
Tradition und Kontinuität
Wer gegen die Kanonisierung des Generalissimo Franco ist, der sollte konsequenterweise auch die Heiligsprechung von Karl dem Großen ablehnen.
michael7
Selig- oder Heiligsprechungen gab es zur Zeit von Karl noch gar nicht!
Er wurde eher volkstümlich "selig", weil er sich für die Glaubenseinheit und das sogenannte "Christliche Abendland" gewisse Verdienste erworben hat.
Die Kriege gegen die Sachsen wurden von den Menschen damals auch als Grenzsicherung verstanden und nicht als reine Willkürakte.
Tradition und Kontinuität
Francisco Franco hat zweifellos große Verdienste für seine Kirche und sein Heimatland. Er war zu seiner Zeit der richtige Mann am richtigen Platz. Persönlich hätte ich gerne unter der Franco-Herrschaft gelebt, aber als Christ muss man auch an andere denken. Leider war er auch ein Anhänger der Todesstrafe und hat diese gegen seine Gegner angewandt. Das spricht gegen eine Seligsprechung. Allerdings …Mehr
Francisco Franco hat zweifellos große Verdienste für seine Kirche und sein Heimatland. Er war zu seiner Zeit der richtige Mann am richtigen Platz. Persönlich hätte ich gerne unter der Franco-Herrschaft gelebt, aber als Christ muss man auch an andere denken. Leider war er auch ein Anhänger der Todesstrafe und hat diese gegen seine Gegner angewandt. Das spricht gegen eine Seligsprechung. Allerdings sollte der Himmel das letzte Wort haben. Darum meine Frage: Gibt es Wunder, die man glaubhaft auf die Fürsprache von Francisco Franco zurückführen kann?
Tradition und Kontinuität
@CSc
Diese Heiligen haben eben geirrt, ähnlich wie der heilige Johannes-Paul beim Korankuss oder Assisi 86. Dennoch wurden sie heiliggesprochen. Im Prinzip wäre das also auch bei Franco möglich. Allerdings hat dieser die Todesstrafe nicht nur befürwortet sondern auch angewandt. Zum Teil gegen Gegner, die nicht kriminell (wie z.B. Terroristen) waren. Zum entscheidenden Bruch mit dem Vatikan ist es …Mehr
@CSc
Diese Heiligen haben eben geirrt, ähnlich wie der heilige Johannes-Paul beim Korankuss oder Assisi 86. Dennoch wurden sie heiliggesprochen. Im Prinzip wäre das also auch bei Franco möglich. Allerdings hat dieser die Todesstrafe nicht nur befürwortet sondern auch angewandt. Zum Teil gegen Gegner, die nicht kriminell (wie z.B. Terroristen) waren. Zum entscheidenden Bruch mit dem Vatikan ist es gekommen, als Franco die inständige Bitte von Papst Paul VI , 6 baskische Widerstandskämpfer zu begnadigen, einfach ignorierte. Aber wie gesagt, eine gerechte Urteilsbildung, auch in Bezug auf eine eventuelle Seligsprechung, ist bei Franco sehr schwer. Deshalb sollte der Himmel entscheiden.
Eugenia-Sarto
Und viele andere. Es ist schon ein Witz, wer sich nach @Tradition und Kontinuität alles geirrt haben soll. Nur weil er Angst um seine nachkonziliaren Heiligen hat.
kathvideo
Die Kirche hat doch die Legitimität der Todesstrafe nur im Sinne einer Duldung verteidigt, sofern eben in einer Situation äußerster Bedrohung durch den jeweiligen Verbrecher kein anderer Schutz des Volkes möglich war. Ich bezweifle, dass die vielen Todesurteile, welche General Franco vollstrecken ließ, alle durch "Notwehr" gerechtfertigt waren! Insofern entsprach seine Praxis nicht dem, was die …Mehr
Die Kirche hat doch die Legitimität der Todesstrafe nur im Sinne einer Duldung verteidigt, sofern eben in einer Situation äußerster Bedrohung durch den jeweiligen Verbrecher kein anderer Schutz des Volkes möglich war. Ich bezweifle, dass die vielen Todesurteile, welche General Franco vollstrecken ließ, alle durch "Notwehr" gerechtfertigt waren! Insofern entsprach seine Praxis nicht dem, was die traditionelle Lehre der Kirche vorgab - dies ist ein starkes Argument gegen eine Selig- oder gar Heiligsprechung!
Tradition und Kontinuität
Ach Ihr Konzilsgegner seid doch spirituelle Geisterfahrer. Tut mir leid, wenn ich den Ton verschärfen muss, aber ich bin die Attacken seitens dieser Minderheitssekte langsam leid. Wobei TuG mit seiner dummen arrogant frechen Bemerkung zweifellos den Vogel abschießt. Was hab ich ihm nur getan? Was sollen diese Angriffe? Ist das christlich? Naja vielleicht im vorkonziliaren Sinne. Wie auch immer, …Mehr
Ach Ihr Konzilsgegner seid doch spirituelle Geisterfahrer. Tut mir leid, wenn ich den Ton verschärfen muss, aber ich bin die Attacken seitens dieser Minderheitssekte langsam leid. Wobei TuG mit seiner dummen arrogant frechen Bemerkung zweifellos den Vogel abschießt. Was hab ich ihm nur getan? Was sollen diese Angriffe? Ist das christlich? Naja vielleicht im vorkonziliaren Sinne. Wie auch immer, ich habt schon manchen von hier verjagt, aber mich werdet Ihr nicht zum Schweigen bringen. Und hört wenigstens auf damit, den heiligen Papst Johannes-Paul zu beschimpfen.
Josef O.
Hahaha - spirituelle Geisterfahrer, das höre ich heute zum ersten Mal. Wobei dieser ganz spezielle Geisterfahrerwitz, der immer wieder gerne bemüht wird, besonders dann zum Schenkelklopfer wird, wenn er von jemanden erzählt wird, der selber noch nicht begriffen hat, wie falsch er unterwegs ist. Ich lese gerade das 3-bändige Werk 'Fatima - Leitstern für die letzten Zeiten' von Pater Stehlin FSSPX …Mehr
Hahaha - spirituelle Geisterfahrer, das höre ich heute zum ersten Mal. Wobei dieser ganz spezielle Geisterfahrerwitz, der immer wieder gerne bemüht wird, besonders dann zum Schenkelklopfer wird, wenn er von jemanden erzählt wird, der selber noch nicht begriffen hat, wie falsch er unterwegs ist. Ich lese gerade das 3-bändige Werk 'Fatima - Leitstern für die letzten Zeiten' von Pater Stehlin FSSPX und fühle mich praktisch in allem voll bestätigt. Fatima, die Visionen der A.K. Emmerick, die Vision von Don Bosco - das sind Eckpfeiler, die aufgrund der heutigen Faktenlage niemand mehr beiseite schaffen kann, obwohl das selbst von höchsten Kirchenstellen früher immer wieder versucht worden ist. Sehr aufschlussreich auch, wie Pater Stehlin den momentanen Karfreitag des Kirche beschreibt und Mariens Rolle darin... die Miterlöserschaft Mariens wird nach dieser Erneuerung der Kirche kein gläubiger Mensch mehr in Zweifel ziehen. Ich weiß, dass es gerade nach meinen eigenen Ausführungen vielleicht unklug und sogar gefährlich ist, diesen Geisterfahrerwitz zu bemühen, aber ich tu's trotzdem: die spirituellen Geisterfahrer sind für mich jene, die gerade in diesen wichtigen Sachen Zweifel gesät haben!
Tradition und Kontinuität
Wer sich an Johannes-Paul II und an Benedikt XVI orientiert ist auf jeden Fall auf dem richtigen Weg. Diese Päpste haben Fatima. und natürlich erst recht Lourdes, A.K. Emmerich und Don Bosco in rechtem Maße zu schätzen gewusst. Die Ablehnung des (richtig verstandenen) Konzils ist ein gefährlicher Irrweg.
kathvideo
Manche sind hier dermaßen in ihrem Lamento über kirchliche Personen und Zustände gefangen, dass sie scheinbar gar nicht mehr damit rechnen, dass Gott der Herr seine Kirche auch durch schwierige Zeiten führt!
Josef O.
@Tradition und Kontinuität Ihre Antwort ist wieder einmal sehr bezeichnend für die Vorgangsweise aller neokonservativen Konzilsseligen. An den Fakten, die ich vorgebracht habe, kann TuK nicht rütteln, also wirft er einfach irgendeine Behauptung in den Raum. TuK haltet zu Johannes Paul und Benedikt, und ich halte zu Brandmüller und Athanasius Schneider... so ähnlich steht's in 1 Kor 1,10-13. Wenn …Mehr
@Tradition und Kontinuität Ihre Antwort ist wieder einmal sehr bezeichnend für die Vorgangsweise aller neokonservativen Konzilsseligen. An den Fakten, die ich vorgebracht habe, kann TuK nicht rütteln, also wirft er einfach irgendeine Behauptung in den Raum. TuK haltet zu Johannes Paul und Benedikt, und ich halte zu Brandmüller und Athanasius Schneider... so ähnlich steht's in 1 Kor 1,10-13. Wenn mich mein Gedächtnis nicht ganz im Stich lässt, so meine ich mich erinnern zu können, dass Sie hier auf GTV die Fatima-Sache mehrmals angezweifelt haben. Und so jemand wie Sie versteigt sich dann mühelos zu der Behauptung: "Diese Päpste haben Fatima." Ich bin irgendwie ratlos, was Sie konkret meinen, vermute aber, dass Sie damit suggerieren wollten, dass diese Päpste voll hinter Fatima stehen. Irgendwie scheint Ihr Aussage unvollständig, habe das Gefühl, dass das beschreibende Adjektiv fehlt... 'verraten' wäre z.B. nicht ganz unpassend. Wie sehr diese Päpste Fatima hatten bzw. haben, hat man im Jahr 2000 gesehen... die Erklärungen, die damals abgegeben wurden, waren ein Skandal sondergleichen... und erst unter dem Druck der sich verschärfenden Entwicklung hat sich Benedikt 2010 korrigiert. Übrigens, gekippt ist das Ganze scheinbar schon 1952 durch die Erklärungen dieses ominösen Jesuiten Pater Dhanis. Davor hat die Kirche durch Fatima einen enormen Aufschwung erfahren, weil man in vielen Ländern den Fatima-Bitten zunächst entsprochen hat. Dann kam die Negation von Fatima durch den Vatikan selbst, und seitdem erlebt die Kirche keine Erfolgsgeschichte mehr, sondern nur mehr Niedergang. Dass der Kirche irgendwann der Karfreitag droht, hat man schon immer gewusst. Von einem guten Katholiken sagt man, dass er eucharistisch, marianisch und papsttreu sei. Und genau da hat der Feind angesetzt: Angriff auf Eucharistie und Priestertum, völlige Verneinung der Rolle Mariens im Erlösungsgeschehen, Überwindung des Papstamtes. Und die Mittel dazu: Liturgiereform, Ökumenismus, Kollegialität. Aber zum Glück sieht man jetzt schon immer mehr das Licht am Ende des Tunnels. Lieber TuK, gefährlich ist nur eines: auf diesem Konzilsirrweg zu bleiben!!!
Tradition und Kontinuität
Werter Josef O.
Ich habe verstanden, was Fatima für sie bedeutet. Aber meiner Meinung messen Sie diesem Geschehen eine übertriebene Bedeutung zu, ja scheinen es über das Konzil zu stellen. Fatima ist vor allem das Nationalheiligtum der Portugiesen. Mich zieht es eher nach Lourdes. Ich schrieb: "in rechtem Maße", und meinte damit, "generell schon".
Eugenia-Sarto
@Josef O. Ich freue mich über Ihre klare Erkenntnis und ihre richtige Beurteilung.
@Tradition und Kontinuität ! Wohin es einen zieht, ob nach Lourdes oder nach Fatima, ist wohl nicht wichtig.
Sondern die Aussage von Fatima über die Zukunft der Kirche und der Welt ist es, die alle einmal etwas angehen wird und scharf in das Schicksal jedes Erdenbürgers eingreifen wird. Ob Sie wollen oder nicht. …Mehr
@Josef O. Ich freue mich über Ihre klare Erkenntnis und ihre richtige Beurteilung.
@Tradition und Kontinuität ! Wohin es einen zieht, ob nach Lourdes oder nach Fatima, ist wohl nicht wichtig.
Sondern die Aussage von Fatima über die Zukunft der Kirche und der Welt ist es, die alle einmal etwas angehen wird und scharf in das Schicksal jedes Erdenbürgers eingreifen wird. Ob Sie wollen oder nicht. Josef hat schon Recht, dass Sie Fatima zu Unrecht angezweifelt haben gemäss Ihrem päpstlichen Vorbild.
Vered Lavan
"Die Kommunisten, ..., töteten während des Spanischen Bürgerkriegs mehr als 6.000 Priester und 13 Bischöfe." -- Klar. Das ist das Erste, was die eingesetzte Bolschwixxen-Revolution macht: Die Christen und deren Hierarchie töten. Siehe Russland mit 20 Mio oder mehr Toten: www.kath.net/news/18207 ! - Gnade uns Gott wenn das wiederkommt hier in Europa (Kulturrevolution - Wenn das Establishment die …Mehr
"Die Kommunisten, ..., töteten während des Spanischen Bürgerkriegs mehr als 6.000 Priester und 13 Bischöfe." -- Klar. Das ist das Erste, was die eingesetzte Bolschwixxen-Revolution macht: Die Christen und deren Hierarchie töten. Siehe Russland mit 20 Mio oder mehr Toten: www.kath.net/news/18207 ! - Gnade uns Gott wenn das wiederkommt hier in Europa (Kulturrevolution - Wenn das Establishment die Jugend gegen die Traditionen aufwiegelt!)!
Endor
Shalom ! @kathvideo leider pflegen Sie die linksfaschistische Sprechweise. Franco hat Spanien aus dem
kommunistischen Blutrachen entrissen. Leider ließ sich später ganz Europa von dem marxistischen,
tödlichen Virus infizieren ( Relativismus, Materialismus, Gotteshass, Verachtung von Recht und Wahrheit)
Shalom !
studer
Die grossen Verdienste des Generalissimus Franco für den Katholizismus in Spanien sind unbestritten, allerdings war er alles andere als grosszügig mit seinen Feinden und Gegnern. Hinrichtungen gab es am laufenden Bande bis zum Ende seines Regiments, die nicht nur Komunisten betrafen, sondern alle, die nicht nach seiner Pfeiffe tanzten.
Boni
Wenn man weiß, wie der Glaube in Spanien erst nach Frankos Ende der modernen Welt zum Opfer gefallen ist, wird man die immense Abwehrleistung des Caudillo zu würdigen wissen. Gerade solche Selige brauchen wir heute, die sich der modernen Welt robust entgegengestellt haben.
nujaasNachschlag
Das kann man während dem spanischen Bürgerkrieg so sehen und auch für die erste Zeit danach. Die Kirchen Spaniens wurden allerdings auch in den letzten zwei Jahrzehnten seiner Herrschaft leer und leerer.
kathvideo
Franco war ein faschistischer Diktator, auch wenn er eine bestimmte Form des Katholizismus gefördert hat. Er hat leider auch das Leben vieler Menschen auf dem Gewissen. Seine Seligsprechung wird allein schon aus diesem Grund nicht möglich sein! Möge er dennoch ruhen in Frieden.
kathvideo
@CSc Bitte einfach die Geschichte des spanischen Bürgerkriegs und des Franco-Regimes genau studieren! Da war so mancher "dunkle Schatten", welcher eine Seligsprechung ausschließt. Es gab auch damals gar nicht wenige Katholiken, welche ihn nicht unterstützten.
Winfried
"Es ist erlaubt, den Nächsten zu töten, wenn man in einem gerechten Krieg kämpft; wenn man auf Befehl der höchsten Autorität das Todesurteil als Strafe für ein Verbrechen vollzieht"
@CSc
Was ist ein "gerechter Krieg"? Gibt es überhaupt "gerechte Kriege"? Wer ist die "höchste Autorität"? Doch wohl Gott selber. Inwiefern ist eine Hinrichtung eine Strafe? Aber diese Diskussion hatten wir ja schon …Mehr
"Es ist erlaubt, den Nächsten zu töten, wenn man in einem gerechten Krieg kämpft; wenn man auf Befehl der höchsten Autorität das Todesurteil als Strafe für ein Verbrechen vollzieht"

@CSc
Was ist ein "gerechter Krieg"? Gibt es überhaupt "gerechte Kriege"? Wer ist die "höchste Autorität"? Doch wohl Gott selber. Inwiefern ist eine Hinrichtung eine Strafe? Aber diese Diskussion hatten wir ja schon einmal. 🤗
Salzburger
@kathvideo Da plappern Sie "antifaschistische" AgitProp nach: Erstens war "Faschismus" nur die italienische Variante der weltweiten Strömung des NationalSozialismus.
Zweitens bestanden die angeblichen "Faschisten" Francos aus reaktionären Katholiken - und falls das für Sie auch unter "Faschismus" fällt, dann darf man auf Konservative, Liberale, ja linksliberale FreiMaurer unter den "faschistischen …Mehr
@kathvideo Da plappern Sie "antifaschistische" AgitProp nach: Erstens war "Faschismus" nur die italienische Variante der weltweiten Strömung des NationalSozialismus.

Zweitens bestanden die angeblichen "Faschisten" Francos aus reaktionären Katholiken - und falls das für Sie auch unter "Faschismus" fällt, dann darf man auf Konservative, Liberale, ja linksliberale FreiMaurer unter den "faschistischen" Generälen Francos verweisen (Cabanellas, Queipo de Llano [übrigens war wie weltweit gerade dieses liberale Bürgertum vom NationalSozialismus angekränkelt]). Sein halbkatholischer (EheBrecher) Schwager Serrano Suner hatte gewisse SymPathien für den Falangismus, war aber bald weg vom Fenster. Trotz der "faschistischen" Maskeraden - gemacht, um modern zu wirken - wurde Francos Regime in Wahrheit bloss durch einen AntiKommunismus zusammengehalten; der öffentliche Franco war kein "Schwarzer", sondern ein "Weisser", der private Franco ist schwerer zu fassen.
kathvideo
@Salzburger: Über Begriffe lässt sich trefflich streiten! Ich orientiere mich hier aber an der Einschätzung der historischen Forschung, ohne die Differenzierungen des Phänomens zu übersehen!
Salzburger
@kathvideo Nein, über Begriffe läßt sich nicht streiten. Begriffe sind eindeutig - schon eine bloße UnSchärfe ist hier Folge intellektueller Unredlichkeit.
Von außeritalienischem "Faschismus" zu quatschen, heißt, einem Order Stalins an die KomIntern, den AusDruck "Nationalsozialismus" unter allen UmStänden zu vermeiden, bewußt oder unbewußt zu folgen. Primo de Rivera war gleich Mussolini, Hitler …Mehr
@kathvideo Nein, über Begriffe läßt sich nicht streiten. Begriffe sind eindeutig - schon eine bloße UnSchärfe ist hier Folge intellektueller Unredlichkeit.
Von außeritalienischem "Faschismus" zu quatschen, heißt, einem Order Stalins an die KomIntern, den AusDruck "Nationalsozialismus" unter allen UmStänden zu vermeiden, bewußt oder unbewußt zu folgen. Primo de Rivera war gleich Mussolini, Hitler, Peron, Nehru, Assad usw. ein nationaler Sozialist; nun ist dies für das, was Sie als "die historische Forschung" beeindruckt, d.h. für die linken GazettenHelden und "ZeitHistoriker", tatsächlich unerträglich zu hören, aber seriösere (mithin öffentlich unbekanntere) Fachgelehrte geben das (zumindest privatim) zu.
kathvideo
@Salzburger Ich empfehle Ihnen, folgenden Artikel zu lesen, de.wikipedia.org/wiki/Franquismus
Salzburger
@kathvideo Wikipedia kann man bei trivialen Fakten benutzen, bei tiefergehenden Sachen aber nicht.
Wer wie ich Geschichte studiert hat, ist davon sowieso nicht beeindruckt.
Salzburger
@CSc Wo gab es denn eine "kons.-kath. ges. Ren." , wenn zuerst z.B. die Bahnen/... verstaatlicht wurden und ab 1958 Kapitalismus/Liberalismus/antiklerikaleMittelschicht hochgezüchtet wurden? Die dummen Linken faseln vom "Klerikofaschismus" und davon, daß Salazar und Franco, Seipel und Dollfuß die Mitmenschen ins kath. MittelAlter zurückprügeln wollten - aber selbst intelligentere Linke wissen, …Mehr
@CSc Wo gab es denn eine "kons.-kath. ges. Ren." , wenn zuerst z.B. die Bahnen/... verstaatlicht wurden und ab 1958 Kapitalismus/Liberalismus/antiklerikaleMittelschicht hochgezüchtet wurden? Die dummen Linken faseln vom "Klerikofaschismus" und davon, daß Salazar und Franco, Seipel und Dollfuß die Mitmenschen ins kath. MittelAlter zurückprügeln wollten - aber selbst intelligentere Linke wissen, daß damit die Möglichkeiten (und die Geradlinigkeit) dieser Politiker überschätzt werden!
Ohnehin gilt: "Die Konservativen des 20.Jahrhunderts waren nichts als von der Demokratie mißhandelte Liberale." (GOMEZ DAVILA) Wie gesagt: Franco mag persönlich relativ fromm gewesen sein, aber politisch war Er ein Weißer, Sein Regime wurde nur negativ durch einen Antikommunismus zusammengehalten, Er änderte auch folglich immer wieder Kurs&MitArbeiter so skrupellos wie "die kalte Sonne Habsburgs".
Die Zeiten, wo ein Heiliger wie Ludwig IX. noch König sein konnte, sind lange vorbei.